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Bundesliga: Bayern-Ultras erstmals nach Skandalspiel wieder bei TSG Hoffenheim zu Gast


                <strong>FCB-Ultras erstmals wieder in Hoffenheim</strong><br>
                Fast drei Jahre ist es her, dass die Ultras des FC Bayern München beim Gastspiel bei der TSG Hoffenheim für zwei Spielunterbrechungen und beinahe einen kompletten Abbruch der Partie sorgten. Neben dem Abbrennen von Bengalos waren dafür vor allem Beleidigungen unter der Gürtellinie in Richtung des TSG-Mäzens Dietmar Hopp verantwortlich. Erstmals seit den Ereignissen aus dem Februar 2020 wird das Stadion in Sinsheim bei einem Münchner-Gastspiel an diesem Samstag (ab 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein - und die Ultras des FCB damit in die PreZero-Arena zurückkehren. ran blickt zurück auf die Ereignisse von damals und wagt einen Blick auf das Duell am 11. Bundesliga-Spieltag. 
FCB-Ultras erstmals wieder in Hoffenheim
Fast drei Jahre ist es her, dass die Ultras des FC Bayern München beim Gastspiel bei der TSG Hoffenheim für zwei Spielunterbrechungen und beinahe einen kompletten Abbruch der Partie sorgten. Neben dem Abbrennen von Bengalos waren dafür vor allem Beleidigungen unter der Gürtellinie in Richtung des TSG-Mäzens Dietmar Hopp verantwortlich. Erstmals seit den Ereignissen aus dem Februar 2020 wird das Stadion in Sinsheim bei einem Münchner-Gastspiel an diesem Samstag (ab 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein - und die Ultras des FCB damit in die PreZero-Arena zurückkehren. ran blickt zurück auf die Ereignisse von damals und wagt einen Blick auf das Duell am 11. Bundesliga-Spieltag. 
© Getty Images

                <strong>Sportliche Machtdemonstration</strong><br>
                Kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie erwischten die Bayern damals - zumindest sportlich - einen Sahnetag. Bereits nach einer Viertelstunde führte der spätere Triple-Sieger mit 3:0. Noch rechnete niemand damit, dass das Sportliche an einem denkwürdigen Tag komplett in den Hintergrund geraten würde. Die von Hansi Flick trainierten Bayern gewannen am Ende übrigens mit 6:0. Den Endstand erzielte Leon Goretzka nach einer guten Stunde, nur wenig später nahm das Unheil seinen Lauf.
Sportliche Machtdemonstration
Kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie erwischten die Bayern damals - zumindest sportlich - einen Sahnetag. Bereits nach einer Viertelstunde führte der spätere Triple-Sieger mit 3:0. Noch rechnete niemand damit, dass das Sportliche an einem denkwürdigen Tag komplett in den Hintergrund geraten würde. Die von Hansi Flick trainierten Bayern gewannen am Ende übrigens mit 6:0. Den Endstand erzielte Leon Goretzka nach einer guten Stunde, nur wenig später nahm das Unheil seinen Lauf.
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                <strong>Beinahe Spielabbruch</strong><br>
                Erstmals trat die Münchner Fankurve kurz vor dem Start der zweiten Hälfte negativ in Erscheinung. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zwang den Unparteiischen Christian Dingert dazu, die zweite Spielhälfte später anzupfeifen. Wirklich schmutzig wurde es dann etwa 20 Minuten nach Wiederanpfiff. Zu diesem Zeitpunkt wurde das erste Transparent mit Schmähungen in Richtung Hopp hochgehalten. Dingert unterbrach das Spiel für zwei Minuten. Nur acht Minuten nach dem erneuten Wiederanpfiff tauchte erneut ein Transparent mit Beleidigungen in Richtung des TSG-Mäzens auf. Dingert unterbrach erneut für 15 Minuten. Die Mannschaften verschwanden in den Katakomben, ein endgültiger Spielabbruch lag in der Luft.
Beinahe Spielabbruch
Erstmals trat die Münchner Fankurve kurz vor dem Start der zweiten Hälfte negativ in Erscheinung. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zwang den Unparteiischen Christian Dingert dazu, die zweite Spielhälfte später anzupfeifen. Wirklich schmutzig wurde es dann etwa 20 Minuten nach Wiederanpfiff. Zu diesem Zeitpunkt wurde das erste Transparent mit Schmähungen in Richtung Hopp hochgehalten. Dingert unterbrach das Spiel für zwei Minuten. Nur acht Minuten nach dem erneuten Wiederanpfiff tauchte erneut ein Transparent mit Beleidigungen in Richtung des TSG-Mäzens auf. Dingert unterbrach erneut für 15 Minuten. Die Mannschaften verschwanden in den Katakomben, ein endgültiger Spielabbruch lag in der Luft.
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                <strong>Nichtangriffspakt</strong><br>
                Doch das Spiel wurde fortgesetzt und nach der Rückkehr der Teams kam es zu einem Novum in der Bundesliga, das bis heute Bestand hat. Etwa 13 Minuten lang zeigten beide Mannschaften ihren stillen Protest gegen die Schmähungen. Beim "Nichtangriffspakt" spielten sich die Akteure unter Applaus des Hoffenheimer Publikums bis zum Schlusspfiff den Ball zu. Der sportliche Wettbewerb war längst in den Hintergrund gerückt. 
Nichtangriffspakt
Doch das Spiel wurde fortgesetzt und nach der Rückkehr der Teams kam es zu einem Novum in der Bundesliga, das bis heute Bestand hat. Etwa 13 Minuten lang zeigten beide Mannschaften ihren stillen Protest gegen die Schmähungen. Beim "Nichtangriffspakt" spielten sich die Akteure unter Applaus des Hoffenheimer Publikums bis zum Schlusspfiff den Ball zu. Der sportliche Wettbewerb war längst in den Hintergrund gerückt. 
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                <strong>Gemeinsamer Abschied vor TSG-Kurve</strong><br>
                Ein - wenn auch im negativen Sinne - denkwürdiger Nachmittag fand vor der Hoffenheim-Kurve sein Ende. Demonstrativ klatschen Spieler und Verantwortliche beider Mannschaften sowie Hopp selbst ein. Dass dieses Spiel in die Bundesliga-Geschichtsbücher eingehen würde, war allen Beteiligten längst klar.
Gemeinsamer Abschied vor TSG-Kurve
Ein - wenn auch im negativen Sinne - denkwürdiger Nachmittag fand vor der Hoffenheim-Kurve sein Ende. Demonstrativ klatschen Spieler und Verantwortliche beider Mannschaften sowie Hopp selbst ein. Dass dieses Spiel in die Bundesliga-Geschichtsbücher eingehen würde, war allen Beteiligten längst klar.
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                <strong>"Das hässliche Gesicht des Fußballs"</strong><br>
                Schon mit Beginn der Schmähungen stellte sich der damalige Vorstandsboss der Münchner, Karl-Heinz Rummenigge, demonstrativ an die Seite des TSG-Mäzens. Nach dem Spiel ging der damals 64-Jährige hart mit den eigenen Anhängern ins Gericht. "Ich schäme mich zutiefst für diese Chaoten in der Bayern-Kurve. Das ist das hässliche Gesicht des Fußballs. Es gibt überhaupt keine Entschuldigung dafür", wetterte Rummenigge. Auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte, die Münchner kamen ohne Strafe davon.
"Das hässliche Gesicht des Fußballs"
Schon mit Beginn der Schmähungen stellte sich der damalige Vorstandsboss der Münchner, Karl-Heinz Rummenigge, demonstrativ an die Seite des TSG-Mäzens. Nach dem Spiel ging der damals 64-Jährige hart mit den eigenen Anhängern ins Gericht. "Ich schäme mich zutiefst für diese Chaoten in der Bayern-Kurve. Das ist das hässliche Gesicht des Fußballs. Es gibt überhaupt keine Entschuldigung dafür", wetterte Rummenigge. Auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte, die Münchner kamen ohne Strafe davon.
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                <strong>Keine Strafen - war alles inszeniert?</strong><br>
                Dass der FCB nicht belangt wurde, hatte einen einfachen Grund: die Corona-Pandemie. Alle Verfahren in den drei Profiligen, bei denen es noch kein rechtskräftiges Urteil gab, wurden eingestellt. Der wirtschaftliche Schaden, der den Vereinen aufgrund der Pandemie ohnehin entstand, sollte so nicht noch größer werden. Brisant: Nach Recherchen des "Aktuellen Sportstudios" des "ZDF" waren die Vorkommnisse in Sinsheim inszeniert. Sowohl die Verantwortlichen beider Vereine als auch der DFB sollen bereits Tage vor dem Spiel über die Banner-Pläne der Bayern-Ultras informiert gewesen sein.
Keine Strafen - war alles inszeniert?
Dass der FCB nicht belangt wurde, hatte einen einfachen Grund: die Corona-Pandemie. Alle Verfahren in den drei Profiligen, bei denen es noch kein rechtskräftiges Urteil gab, wurden eingestellt. Der wirtschaftliche Schaden, der den Vereinen aufgrund der Pandemie ohnehin entstand, sollte so nicht noch größer werden. Brisant: Nach Recherchen des "Aktuellen Sportstudios" des "ZDF" waren die Vorkommnisse in Sinsheim inszeniert. Sowohl die Verantwortlichen beider Vereine als auch der DFB sollen bereits Tage vor dem Spiel über die Banner-Pläne der Bayern-Ultras informiert gewesen sein.
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                <strong>Der Grund für die Schmähungen</strong><br>
                Grund für die Ausschreitungen waren ausgerechnet die in München nicht gerade beliebten Ultras von Borussia Dortmund. Die aktive Fanszene des FC Bayern solidarisierte sich mit den Ultragruppierungen der Schwarz-Gelben im Streit gegen Kollektivstrafen. Hintergrund: Ein Fadenkreuz-Plakat in Richtung des SAP-Gründers führte dazu, dass das DFB-Sportgericht Anhänger von Borussia Dortmund für zwei Jahre von Auswärtsspielen in Sinsheim ausschloss. Und das, obwohl der DFB zu dieser Zeit Kollektivstrafen eigentlich ausgesetzt hatte. Hopp wurde für die aktive Fanszene zum Symbolbild für Kollektivstrafen. Proteste in zahlreichen deutschen Fankurven gegen den Milliardär waren die Folge.
Der Grund für die Schmähungen
Grund für die Ausschreitungen waren ausgerechnet die in München nicht gerade beliebten Ultras von Borussia Dortmund. Die aktive Fanszene des FC Bayern solidarisierte sich mit den Ultragruppierungen der Schwarz-Gelben im Streit gegen Kollektivstrafen. Hintergrund: Ein Fadenkreuz-Plakat in Richtung des SAP-Gründers führte dazu, dass das DFB-Sportgericht Anhänger von Borussia Dortmund für zwei Jahre von Auswärtsspielen in Sinsheim ausschloss. Und das, obwohl der DFB zu dieser Zeit Kollektivstrafen eigentlich ausgesetzt hatte. Hopp wurde für die aktive Fanszene zum Symbolbild für Kollektivstrafen. Proteste in zahlreichen deutschen Fankurven gegen den Milliardär waren die Folge.
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                <strong>2022: FCB gegen TSG auch sportlich brisant</strong><br>
                Dass die Bayern die TSG ähnlich deklassieren wie vor knapp drei Jahren, dürften nur die größten Optimisten im roten Lager hoffen. Immerhin befindet sich Hoffenheim nach dem 10. Spieltag auf einem Champions-League-Platz, kann mit einem Sieg am Rekordmeister vorbeiziehen. In den beiden jüngsten Heimspielen gegen die Münchner - ohne FCB-Ultras im Stadion - holten die Kraichgauer vier Punkte. Gut möglich, dass am Samstag weitere Zähler hinzukommen. Ebenso gut möglich scheint es, dass die Münchner Fans erneut ihre Meinung zu Hopp kundtun werden.
2022: FCB gegen TSG auch sportlich brisant
Dass die Bayern die TSG ähnlich deklassieren wie vor knapp drei Jahren, dürften nur die größten Optimisten im roten Lager hoffen. Immerhin befindet sich Hoffenheim nach dem 10. Spieltag auf einem Champions-League-Platz, kann mit einem Sieg am Rekordmeister vorbeiziehen. In den beiden jüngsten Heimspielen gegen die Münchner - ohne FCB-Ultras im Stadion - holten die Kraichgauer vier Punkte. Gut möglich, dass am Samstag weitere Zähler hinzukommen. Ebenso gut möglich scheint es, dass die Münchner Fans erneut ihre Meinung zu Hopp kundtun werden.
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                <strong>FCB-Ultras erstmals wieder in Hoffenheim</strong><br>
                Fast drei Jahre ist es her, dass die Ultras des FC Bayern München beim Gastspiel bei der TSG Hoffenheim für zwei Spielunterbrechungen und beinahe einen kompletten Abbruch der Partie sorgten. Neben dem Abbrennen von Bengalos waren dafür vor allem Beleidigungen unter der Gürtellinie in Richtung des TSG-Mäzens Dietmar Hopp verantwortlich. Erstmals seit den Ereignissen aus dem Februar 2020 wird das Stadion in Sinsheim bei einem Münchner-Gastspiel an diesem Samstag (ab 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein - und die Ultras des FCB damit in die PreZero-Arena zurückkehren. ran blickt zurück auf die Ereignisse von damals und wagt einen Blick auf das Duell am 11. Bundesliga-Spieltag. 

                <strong>Sportliche Machtdemonstration</strong><br>
                Kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie erwischten die Bayern damals - zumindest sportlich - einen Sahnetag. Bereits nach einer Viertelstunde führte der spätere Triple-Sieger mit 3:0. Noch rechnete niemand damit, dass das Sportliche an einem denkwürdigen Tag komplett in den Hintergrund geraten würde. Die von Hansi Flick trainierten Bayern gewannen am Ende übrigens mit 6:0. Den Endstand erzielte Leon Goretzka nach einer guten Stunde, nur wenig später nahm das Unheil seinen Lauf.

                <strong>Beinahe Spielabbruch</strong><br>
                Erstmals trat die Münchner Fankurve kurz vor dem Start der zweiten Hälfte negativ in Erscheinung. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zwang den Unparteiischen Christian Dingert dazu, die zweite Spielhälfte später anzupfeifen. Wirklich schmutzig wurde es dann etwa 20 Minuten nach Wiederanpfiff. Zu diesem Zeitpunkt wurde das erste Transparent mit Schmähungen in Richtung Hopp hochgehalten. Dingert unterbrach das Spiel für zwei Minuten. Nur acht Minuten nach dem erneuten Wiederanpfiff tauchte erneut ein Transparent mit Beleidigungen in Richtung des TSG-Mäzens auf. Dingert unterbrach erneut für 15 Minuten. Die Mannschaften verschwanden in den Katakomben, ein endgültiger Spielabbruch lag in der Luft.

                <strong>Nichtangriffspakt</strong><br>
                Doch das Spiel wurde fortgesetzt und nach der Rückkehr der Teams kam es zu einem Novum in der Bundesliga, das bis heute Bestand hat. Etwa 13 Minuten lang zeigten beide Mannschaften ihren stillen Protest gegen die Schmähungen. Beim "Nichtangriffspakt" spielten sich die Akteure unter Applaus des Hoffenheimer Publikums bis zum Schlusspfiff den Ball zu. Der sportliche Wettbewerb war längst in den Hintergrund gerückt. 

                <strong>Gemeinsamer Abschied vor TSG-Kurve</strong><br>
                Ein - wenn auch im negativen Sinne - denkwürdiger Nachmittag fand vor der Hoffenheim-Kurve sein Ende. Demonstrativ klatschen Spieler und Verantwortliche beider Mannschaften sowie Hopp selbst ein. Dass dieses Spiel in die Bundesliga-Geschichtsbücher eingehen würde, war allen Beteiligten längst klar.

                <strong>"Das hässliche Gesicht des Fußballs"</strong><br>
                Schon mit Beginn der Schmähungen stellte sich der damalige Vorstandsboss der Münchner, Karl-Heinz Rummenigge, demonstrativ an die Seite des TSG-Mäzens. Nach dem Spiel ging der damals 64-Jährige hart mit den eigenen Anhängern ins Gericht. "Ich schäme mich zutiefst für diese Chaoten in der Bayern-Kurve. Das ist das hässliche Gesicht des Fußballs. Es gibt überhaupt keine Entschuldigung dafür", wetterte Rummenigge. Auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte, die Münchner kamen ohne Strafe davon.

                <strong>Keine Strafen - war alles inszeniert?</strong><br>
                Dass der FCB nicht belangt wurde, hatte einen einfachen Grund: die Corona-Pandemie. Alle Verfahren in den drei Profiligen, bei denen es noch kein rechtskräftiges Urteil gab, wurden eingestellt. Der wirtschaftliche Schaden, der den Vereinen aufgrund der Pandemie ohnehin entstand, sollte so nicht noch größer werden. Brisant: Nach Recherchen des "Aktuellen Sportstudios" des "ZDF" waren die Vorkommnisse in Sinsheim inszeniert. Sowohl die Verantwortlichen beider Vereine als auch der DFB sollen bereits Tage vor dem Spiel über die Banner-Pläne der Bayern-Ultras informiert gewesen sein.

                <strong>Der Grund für die Schmähungen</strong><br>
                Grund für die Ausschreitungen waren ausgerechnet die in München nicht gerade beliebten Ultras von Borussia Dortmund. Die aktive Fanszene des FC Bayern solidarisierte sich mit den Ultragruppierungen der Schwarz-Gelben im Streit gegen Kollektivstrafen. Hintergrund: Ein Fadenkreuz-Plakat in Richtung des SAP-Gründers führte dazu, dass das DFB-Sportgericht Anhänger von Borussia Dortmund für zwei Jahre von Auswärtsspielen in Sinsheim ausschloss. Und das, obwohl der DFB zu dieser Zeit Kollektivstrafen eigentlich ausgesetzt hatte. Hopp wurde für die aktive Fanszene zum Symbolbild für Kollektivstrafen. Proteste in zahlreichen deutschen Fankurven gegen den Milliardär waren die Folge.

                <strong>2022: FCB gegen TSG auch sportlich brisant</strong><br>
                Dass die Bayern die TSG ähnlich deklassieren wie vor knapp drei Jahren, dürften nur die größten Optimisten im roten Lager hoffen. Immerhin befindet sich Hoffenheim nach dem 10. Spieltag auf einem Champions-League-Platz, kann mit einem Sieg am Rekordmeister vorbeiziehen. In den beiden jüngsten Heimspielen gegen die Münchner - ohne FCB-Ultras im Stadion - holten die Kraichgauer vier Punkte. Gut möglich, dass am Samstag weitere Zähler hinzukommen. Ebenso gut möglich scheint es, dass die Münchner Fans erneut ihre Meinung zu Hopp kundtun werden.

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