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Bundesliga: Die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags</strong><br>
                Die Bundesliga ist zurück! Auf der einen Seite konnten sich Bankdrücker zurück in die Startelf spielen, auf der anderen kehrt auf Schalkes Torhüter-Position weiterhin keine Ruhe ein. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags. 
Die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags
Die Bundesliga ist zurück! Auf der einen Seite konnten sich Bankdrücker zurück in die Startelf spielen, auf der anderen kehrt auf Schalkes Torhüter-Position weiterhin keine Ruhe ein. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags. 
© imago

                <strong>Gewinner: Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Er spielte zuletzt im November von Beginn an für den BVB, war vor der Coronapause höchstens gut genug für Kurz-Einsätze, meist durfte er gar nicht ran. Doch Dahoud nutzte das Derby gegen den FC Schalke für eine Menge Eigenwerbung, war auf der Sechs stets anspielbar, verteilte die Bälle klug und zog die Fäden. Starker Auftritt des Mittelfeldmannes. Wohl nicht der letzte von Beginn an.
Gewinner: Mahmoud Dahoud
Er spielte zuletzt im November von Beginn an für den BVB, war vor der Coronapause höchstens gut genug für Kurz-Einsätze, meist durfte er gar nicht ran. Doch Dahoud nutzte das Derby gegen den FC Schalke für eine Menge Eigenwerbung, war auf der Sechs stets anspielbar, verteilte die Bälle klug und zog die Fäden. Starker Auftritt des Mittelfeldmannes. Wohl nicht der letzte von Beginn an.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Gewinner: Vedad Ibisevic</strong><br>
                Alter schützt vor Toren nicht! Vedad Ibisevic stand erstmals seit Dezember wieder in der Startelf, verdrängte dabei Millionen-Zugang Krzysztof Piatek auf die Bank. Und der 35-Jährige rechtfertigte das Vertrauen des neuen Trainers Bruno Labbadia: Das 2:0 besorgte er selbst und war sonst steter Unruheherd. Und damit mit ein Garant für den wichtigen Hertha-Sieg in Hoffenheim.
Gewinner: Vedad Ibisevic
Alter schützt vor Toren nicht! Vedad Ibisevic stand erstmals seit Dezember wieder in der Startelf, verdrängte dabei Millionen-Zugang Krzysztof Piatek auf die Bank. Und der 35-Jährige rechtfertigte das Vertrauen des neuen Trainers Bruno Labbadia: Das 2:0 besorgte er selbst und war sonst steter Unruheherd. Und damit mit ein Garant für den wichtigen Hertha-Sieg in Hoffenheim.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Gewinner: Corona-Jubel</strong><br>
                Erling Haaland wog seinen Oberkörper in deutlicher Entfernung zu seinen Teamkollegen hin und her. Er schoss das erste Tor des 26. Spieltags - und es stand symbolisch für den Neustart der Bundesliga nach der Coronapause: Die meisten Akteure hielten sich an die DFL-Bitte, gemeinsames Jubeln zu unterlassen. Es ging ruhiger zur Sache, dafür in einigen Fällen nicht minder kreativ. Die BVB-Spieler stellten sich nach dem Derbysieg sogar vor die leere gelbe Wand.
Gewinner: Corona-Jubel
Erling Haaland wog seinen Oberkörper in deutlicher Entfernung zu seinen Teamkollegen hin und her. Er schoss das erste Tor des 26. Spieltags - und es stand symbolisch für den Neustart der Bundesliga nach der Coronapause: Die meisten Akteure hielten sich an die DFL-Bitte, gemeinsames Jubeln zu unterlassen. Es ging ruhiger zur Sache, dafür in einigen Fällen nicht minder kreativ. Die BVB-Spieler stellten sich nach dem Derbysieg sogar vor die leere gelbe Wand.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Gewinner: Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                So schnell geht's: Ein Patzer der Konkurrenz, ein überzeugender Auftritt, und schon meldet sich die Borussia im Titelkampf der Bundesliga zurück. Gladbach bleibt an den Bayern und am BVB dran und lässt RB Leipzig hinter sich, ist also Dritter. Dazu ist das 3:1 bei Eintracht Frankfurt ein starkes Statement, dass die Borussia die Zwangspause gut verdaut hat.
Gewinner: Borussia Mönchengladbach
So schnell geht's: Ein Patzer der Konkurrenz, ein überzeugender Auftritt, und schon meldet sich die Borussia im Titelkampf der Bundesliga zurück. Gladbach bleibt an den Bayern und am BVB dran und lässt RB Leipzig hinter sich, ist also Dritter. Dazu ist das 3:1 bei Eintracht Frankfurt ein starkes Statement, dass die Borussia die Zwangspause gut verdaut hat.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Gewinner: 1. FC Köln - Mainz 05</strong><br>
                Das bisher beste Spiel seit dem Restart der Bundesliga. Die Abläufe bei beiden Mannschaften wirkten schon sehr eingespielt, woraus ein lebendiges Spiel mit vielen Torszenen entstand. Zu Beginn waren die Kölner drückend überlegen und gingen mit 2:0 in Führung, am Ende kämpfte sich Mainz zurück. Highlight des Spiels: Der Solo-Lauf von Kunde vor dem 2:2-Ausgleichstreffer. 
Gewinner: 1. FC Köln - Mainz 05
Das bisher beste Spiel seit dem Restart der Bundesliga. Die Abläufe bei beiden Mannschaften wirkten schon sehr eingespielt, woraus ein lebendiges Spiel mit vielen Torszenen entstand. Zu Beginn waren die Kölner drückend überlegen und gingen mit 2:0 in Führung, am Ende kämpfte sich Mainz zurück. Highlight des Spiels: Der Solo-Lauf von Kunde vor dem 2:2-Ausgleichstreffer. 
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                <strong>Gewinner: Fußball-Fans</strong><br>
                Im Gegensatz zu vielen seltsamen Menschen, die gegen noch seltsamere Dinge demonstrierten und dabei vielfach bewiesen, dass sie sehr seltsam sind, hielten sich die Fußball-Fans an ihre Ankündigung, sich nicht vor den Stadien versammeln zu wollen. Auch wenn viele von ihnen gegen Geisterspiele sind. "Die Fußball-Fans haben am Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht bewiesen", hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei Dortmund, wo das Revierderby über die Bühne ging.
Gewinner: Fußball-Fans
Im Gegensatz zu vielen seltsamen Menschen, die gegen noch seltsamere Dinge demonstrierten und dabei vielfach bewiesen, dass sie sehr seltsam sind, hielten sich die Fußball-Fans an ihre Ankündigung, sich nicht vor den Stadien versammeln zu wollen. Auch wenn viele von ihnen gegen Geisterspiele sind. "Die Fußball-Fans haben am Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht bewiesen", hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei Dortmund, wo das Revierderby über die Bühne ging.
© imago images/Team 2

                <strong>Verlierer: Fußball-Fans</strong><br>
                Sie haben sich vorbildlich verhalten, sie gehören trotzdem zu den Verlierern. Denn wir wussten es ja schon vorher, der Spieltag war nur nochmal die Bestätigung, dass selbst nach einer zweimonatigen Pause Fußball ohne Fans nicht richtig ist. Es fehlt die Würze, da gibt es auch keine Ausreden oder Abstufungen.
Verlierer: Fußball-Fans
Sie haben sich vorbildlich verhalten, sie gehören trotzdem zu den Verlierern. Denn wir wussten es ja schon vorher, der Spieltag war nur nochmal die Bestätigung, dass selbst nach einer zweimonatigen Pause Fußball ohne Fans nicht richtig ist. Es fehlt die Würze, da gibt es auch keine Ausreden oder Abstufungen.
© imago images/Noah Wedel

                <strong>Verlierer: DFL-Vorgaben</strong><br>
                Ja, Hertha BSC hat mit dem üblichen Jubel gegen die Kontakt-Vorgaben verstoßen. Die Ansage der DFL im Vorfeld: "Gemeinsames Jubeln, Abklatschen und Umarmungen sind zu unterlassen." Das gilt aber "nur" als Empfehlung, eine Strafe droht also nicht. Seltsam ist es trotzdem, wenn die Spieler in Zweikämpfen auf Tuchfühlung gehen, beim Jubeln dann aber Kritik geübt wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Bild auf der Bank, wo die Spieler mit Abstand und Maske sitzen, bevor sie eingewechselt werden und auch sie dann einen Kontaktsport ausüben. Die Intention als Vorbildfunktion ist klar, ein wenig aufgesetzt wirkt es trotzdem.
Verlierer: DFL-Vorgaben
Ja, Hertha BSC hat mit dem üblichen Jubel gegen die Kontakt-Vorgaben verstoßen. Die Ansage der DFL im Vorfeld: "Gemeinsames Jubeln, Abklatschen und Umarmungen sind zu unterlassen." Das gilt aber "nur" als Empfehlung, eine Strafe droht also nicht. Seltsam ist es trotzdem, wenn die Spieler in Zweikämpfen auf Tuchfühlung gehen, beim Jubeln dann aber Kritik geübt wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Bild auf der Bank, wo die Spieler mit Abstand und Maske sitzen, bevor sie eingewechselt werden und auch sie dann einen Kontaktsport ausüben. Die Intention als Vorbildfunktion ist klar, ein wenig aufgesetzt wirkt es trotzdem.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Verlierer: RB Leipzig</strong><br>
                Im Titelrennen darf man sich keine Ausrutscher erlauben. Ein 1:1 im Heimspiel gegen den SC Freiburg ist natürlich zu wenig, wenn man Meister werden will. Doppelt bitter für RB Leipzig (51 Punkte), weil die Konkurrenz aus Gladbach (52), Dortmund (54) und München (58) im Gleichschritt gewann.
Verlierer: RB Leipzig
Im Titelrennen darf man sich keine Ausrutscher erlauben. Ein 1:1 im Heimspiel gegen den SC Freiburg ist natürlich zu wenig, wenn man Meister werden will. Doppelt bitter für RB Leipzig (51 Punkte), weil die Konkurrenz aus Gladbach (52), Dortmund (54) und München (58) im Gleichschritt gewann.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Verlierer: Jonas Hofmann</strong><br>
                Am Ende können in Gladbach alle darüber lachen. Doch dass Jonas Hofmann fünf Minuten vor dem Ende aus wenigen Metern nicht ins leere Tor schiebt oder seine beiden Mitspieler bedient, sondern Frankfurts Martin Hinteregger anschießt, ist "schon ein bisschen peinlich", wie der Unglücksrabe selbst einräumte: "Vielleicht mag es sein, dass man schon ein bisschen abschaltet. Falsch ausgeguckt. Mein Gott, es geht weiter. Zum Glück haben wir gewonnen." Zum Glück, in der Tat.
Verlierer: Jonas Hofmann
Am Ende können in Gladbach alle darüber lachen. Doch dass Jonas Hofmann fünf Minuten vor dem Ende aus wenigen Metern nicht ins leere Tor schiebt oder seine beiden Mitspieler bedient, sondern Frankfurts Martin Hinteregger anschießt, ist "schon ein bisschen peinlich", wie der Unglücksrabe selbst einräumte: "Vielleicht mag es sein, dass man schon ein bisschen abschaltet. Falsch ausgeguckt. Mein Gott, es geht weiter. Zum Glück haben wir gewonnen." Zum Glück, in der Tat.
© imago images/Poolfoto

                <strong>Verlierer: Markus Schubert</strong><br>
                Es gibt Teams, für die setzte sich trotz Pause und Neustart die Pech- und Pleitenserie fort. Beim FC Schalke brennt der Baum nach dem 0:4 im Revierderby bereits wieder. Bitter war der Tag vor allem für Markus Schubert. Von Trainer Andre Wagner als Nummer eins ausgerufen, leistete er sich gegen den BVB zwei Patzer - und steht damit mal wieder im Fokus.
Verlierer: Markus Schubert
Es gibt Teams, für die setzte sich trotz Pause und Neustart die Pech- und Pleitenserie fort. Beim FC Schalke brennt der Baum nach dem 0:4 im Revierderby bereits wieder. Bitter war der Tag vor allem für Markus Schubert. Von Trainer Andre Wagner als Nummer eins ausgerufen, leistete er sich gegen den BVB zwei Patzer - und steht damit mal wieder im Fokus.
© 2020 Pool

                <strong>Verlierer: Neven Subotic</strong><br>
                Bis zur 39. Minute stand die Union-Abwehr recht sicher, doch dann erwischte sie Leon Goretzka im Tiefschlaf. Als Neven Subotic gerade den Ball klären wollte, schlich sich Goretzka von hinten an und spitzelte ihm den Ball weg. Da Subotic bereits ausgeholt hatte, traf er den vorbeilaufenden Goretzka und es gab folgerichtig Elfmeter. Da auch von seinen Mitspielern kein Kommando kam, ist Subotic selbstverständlich nicht der einzige Schuldige. Lewandowski blieb eiskalt und machte das wichtige 1:0. 
Verlierer: Neven Subotic
Bis zur 39. Minute stand die Union-Abwehr recht sicher, doch dann erwischte sie Leon Goretzka im Tiefschlaf. Als Neven Subotic gerade den Ball klären wollte, schlich sich Goretzka von hinten an und spitzelte ihm den Ball weg. Da Subotic bereits ausgeholt hatte, traf er den vorbeilaufenden Goretzka und es gab folgerichtig Elfmeter. Da auch von seinen Mitspielern kein Kommando kam, ist Subotic selbstverständlich nicht der einzige Schuldige. Lewandowski blieb eiskalt und machte das wichtige 1:0. 
© imago

                <strong>Die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags</strong><br>
                Die Bundesliga ist zurück! Auf der einen Seite konnten sich Bankdrücker zurück in die Startelf spielen, auf der anderen kehrt auf Schalkes Torhüter-Position weiterhin keine Ruhe ein. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer des ersten Geisterspieltags. 

                <strong>Gewinner: Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Er spielte zuletzt im November von Beginn an für den BVB, war vor der Coronapause höchstens gut genug für Kurz-Einsätze, meist durfte er gar nicht ran. Doch Dahoud nutzte das Derby gegen den FC Schalke für eine Menge Eigenwerbung, war auf der Sechs stets anspielbar, verteilte die Bälle klug und zog die Fäden. Starker Auftritt des Mittelfeldmannes. Wohl nicht der letzte von Beginn an.

                <strong>Gewinner: Vedad Ibisevic</strong><br>
                Alter schützt vor Toren nicht! Vedad Ibisevic stand erstmals seit Dezember wieder in der Startelf, verdrängte dabei Millionen-Zugang Krzysztof Piatek auf die Bank. Und der 35-Jährige rechtfertigte das Vertrauen des neuen Trainers Bruno Labbadia: Das 2:0 besorgte er selbst und war sonst steter Unruheherd. Und damit mit ein Garant für den wichtigen Hertha-Sieg in Hoffenheim.

                <strong>Gewinner: Corona-Jubel</strong><br>
                Erling Haaland wog seinen Oberkörper in deutlicher Entfernung zu seinen Teamkollegen hin und her. Er schoss das erste Tor des 26. Spieltags - und es stand symbolisch für den Neustart der Bundesliga nach der Coronapause: Die meisten Akteure hielten sich an die DFL-Bitte, gemeinsames Jubeln zu unterlassen. Es ging ruhiger zur Sache, dafür in einigen Fällen nicht minder kreativ. Die BVB-Spieler stellten sich nach dem Derbysieg sogar vor die leere gelbe Wand.

                <strong>Gewinner: Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                So schnell geht's: Ein Patzer der Konkurrenz, ein überzeugender Auftritt, und schon meldet sich die Borussia im Titelkampf der Bundesliga zurück. Gladbach bleibt an den Bayern und am BVB dran und lässt RB Leipzig hinter sich, ist also Dritter. Dazu ist das 3:1 bei Eintracht Frankfurt ein starkes Statement, dass die Borussia die Zwangspause gut verdaut hat.

                <strong>Gewinner: 1. FC Köln - Mainz 05</strong><br>
                Das bisher beste Spiel seit dem Restart der Bundesliga. Die Abläufe bei beiden Mannschaften wirkten schon sehr eingespielt, woraus ein lebendiges Spiel mit vielen Torszenen entstand. Zu Beginn waren die Kölner drückend überlegen und gingen mit 2:0 in Führung, am Ende kämpfte sich Mainz zurück. Highlight des Spiels: Der Solo-Lauf von Kunde vor dem 2:2-Ausgleichstreffer. 

                <strong>Gewinner: Fußball-Fans</strong><br>
                Im Gegensatz zu vielen seltsamen Menschen, die gegen noch seltsamere Dinge demonstrierten und dabei vielfach bewiesen, dass sie sehr seltsam sind, hielten sich die Fußball-Fans an ihre Ankündigung, sich nicht vor den Stadien versammeln zu wollen. Auch wenn viele von ihnen gegen Geisterspiele sind. "Die Fußball-Fans haben am Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht bewiesen", hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei Dortmund, wo das Revierderby über die Bühne ging.

                <strong>Verlierer: Fußball-Fans</strong><br>
                Sie haben sich vorbildlich verhalten, sie gehören trotzdem zu den Verlierern. Denn wir wussten es ja schon vorher, der Spieltag war nur nochmal die Bestätigung, dass selbst nach einer zweimonatigen Pause Fußball ohne Fans nicht richtig ist. Es fehlt die Würze, da gibt es auch keine Ausreden oder Abstufungen.

                <strong>Verlierer: DFL-Vorgaben</strong><br>
                Ja, Hertha BSC hat mit dem üblichen Jubel gegen die Kontakt-Vorgaben verstoßen. Die Ansage der DFL im Vorfeld: "Gemeinsames Jubeln, Abklatschen und Umarmungen sind zu unterlassen." Das gilt aber "nur" als Empfehlung, eine Strafe droht also nicht. Seltsam ist es trotzdem, wenn die Spieler in Zweikämpfen auf Tuchfühlung gehen, beim Jubeln dann aber Kritik geübt wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Bild auf der Bank, wo die Spieler mit Abstand und Maske sitzen, bevor sie eingewechselt werden und auch sie dann einen Kontaktsport ausüben. Die Intention als Vorbildfunktion ist klar, ein wenig aufgesetzt wirkt es trotzdem.

                <strong>Verlierer: RB Leipzig</strong><br>
                Im Titelrennen darf man sich keine Ausrutscher erlauben. Ein 1:1 im Heimspiel gegen den SC Freiburg ist natürlich zu wenig, wenn man Meister werden will. Doppelt bitter für RB Leipzig (51 Punkte), weil die Konkurrenz aus Gladbach (52), Dortmund (54) und München (58) im Gleichschritt gewann.

                <strong>Verlierer: Jonas Hofmann</strong><br>
                Am Ende können in Gladbach alle darüber lachen. Doch dass Jonas Hofmann fünf Minuten vor dem Ende aus wenigen Metern nicht ins leere Tor schiebt oder seine beiden Mitspieler bedient, sondern Frankfurts Martin Hinteregger anschießt, ist "schon ein bisschen peinlich", wie der Unglücksrabe selbst einräumte: "Vielleicht mag es sein, dass man schon ein bisschen abschaltet. Falsch ausgeguckt. Mein Gott, es geht weiter. Zum Glück haben wir gewonnen." Zum Glück, in der Tat.

                <strong>Verlierer: Markus Schubert</strong><br>
                Es gibt Teams, für die setzte sich trotz Pause und Neustart die Pech- und Pleitenserie fort. Beim FC Schalke brennt der Baum nach dem 0:4 im Revierderby bereits wieder. Bitter war der Tag vor allem für Markus Schubert. Von Trainer Andre Wagner als Nummer eins ausgerufen, leistete er sich gegen den BVB zwei Patzer - und steht damit mal wieder im Fokus.

                <strong>Verlierer: Neven Subotic</strong><br>
                Bis zur 39. Minute stand die Union-Abwehr recht sicher, doch dann erwischte sie Leon Goretzka im Tiefschlaf. Als Neven Subotic gerade den Ball klären wollte, schlich sich Goretzka von hinten an und spitzelte ihm den Ball weg. Da Subotic bereits ausgeholt hatte, traf er den vorbeilaufenden Goretzka und es gab folgerichtig Elfmeter. Da auch von seinen Mitspielern kein Kommando kam, ist Subotic selbstverständlich nicht der einzige Schuldige. Lewandowski blieb eiskalt und machte das wichtige 1:0. 

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