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Bundesliga: Die ran.de-Top-Elf der Hinrunde 2020/21


                <strong>Die ran.de-Bundesliga-Top-Elf der Hinrunde 2020/21</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2020/21 ist nun beendet. Zwar geht es direkt weiter mit dem 18. Spieltag, dennoch bleibt kurz Zeit, um zu resümieren. Etwa mit der Top-Elf der bisherigen 17 Saison-Spiele. ran.de stellt seine Mannschaft auf.
Die ran.de-Bundesliga-Top-Elf der Hinrunde 2020/21
Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2020/21 ist nun beendet. Zwar geht es direkt weiter mit dem 18. Spieltag, dennoch bleibt kurz Zeit, um zu resümieren. Etwa mit der Top-Elf der bisherigen 17 Saison-Spiele. ran.de stellt seine Mannschaft auf.
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                <strong>Tor: Peter Gulacsi (RB Leipzig)</strong><br>
                Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi war statistisch gesehen der beste Keeper in der Bundesliga-Hinrunde 2020/21. Der Ungar hat nicht nur mit 14 Gegentoren die wenigsten aller Stammtorhüter kassiert. Zudem wahrte er auch noch in acht Begegnungen die weiße Weste und damit so oft, wie kein anderer Schlussmann in der bisherigen Saison. Zum Vergleich: Der kürzlich erst wieder zum Welttorhüter gewählte Manuel Neuer (FC Bayern München) brachte es in der Hinrunde der Bundesliga gerade einmal auf drei Zu-Null-Spiele. 
Tor: Peter Gulacsi (RB Leipzig)
Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi war statistisch gesehen der beste Keeper in der Bundesliga-Hinrunde 2020/21. Der Ungar hat nicht nur mit 14 Gegentoren die wenigsten aller Stammtorhüter kassiert. Zudem wahrte er auch noch in acht Begegnungen die weiße Weste und damit so oft, wie kein anderer Schlussmann in der bisherigen Saison. Zum Vergleich: Der kürzlich erst wieder zum Welttorhüter gewählte Manuel Neuer (FC Bayern München) brachte es in der Hinrunde der Bundesliga gerade einmal auf drei Zu-Null-Spiele. 
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                <strong>Abwehr: Christopher Trimmel (Union Berlin)</strong><br>
                28 Punkte und Platz 6 nach der Hinrunde - Union Berlin ist definitiv die große Überraschung der bisherigen Saison. Ein wichtiger Faktor dafür war Kapitän und Außenverteidiger Christopher Trimmel. Der 33-jährige Österreicher gilt nicht nur als meinungsstarker Wortführer in der Kabine der "Eisernen", sondern auch auf dem Platz als unerbittlicher Kämpfer und Arbeiter. Obendrein überzeugte Trimmel in der Hinrunde noch als verlässlicher Vorlagengeber. Sechs Assists steuerte der Routinier bislang in der Saison 2020/21 bei. 
Abwehr: Christopher Trimmel (Union Berlin)
28 Punkte und Platz 6 nach der Hinrunde - Union Berlin ist definitiv die große Überraschung der bisherigen Saison. Ein wichtiger Faktor dafür war Kapitän und Außenverteidiger Christopher Trimmel. Der 33-jährige Österreicher gilt nicht nur als meinungsstarker Wortführer in der Kabine der "Eisernen", sondern auch auf dem Platz als unerbittlicher Kämpfer und Arbeiter. Obendrein überzeugte Trimmel in der Hinrunde noch als verlässlicher Vorlagengeber. Sechs Assists steuerte der Routinier bislang in der Saison 2020/21 bei. 
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                <strong>Abwehr: Marvin Friedrich (Union Berlin)</strong><br>
                Bei Schalke 04 und dem FC Augsburg einst aussortiert, gehört Unions Marvin Friedrich mittlerweile zu den besten Innenverteidigern der Bundesliga. Neben seiner Defensivstärke überzeugte der 1,92-Meter-Hüne in der Bundesliga-Hinrunde vor allem durch seine Torgefährlichkeit. Mit vier Saisontreffern ist der 25-Jährige vereinsintern bei den Köpenickern der drittbeste Torschütze. Als einer von nur zehn Feldspielern verpasste Friedrich in der Hinrunde keine Spielminute - gerade in Zeiten von fünf möglichen Wechseln eine beachtliche Leistung.
Abwehr: Marvin Friedrich (Union Berlin)
Bei Schalke 04 und dem FC Augsburg einst aussortiert, gehört Unions Marvin Friedrich mittlerweile zu den besten Innenverteidigern der Bundesliga. Neben seiner Defensivstärke überzeugte der 1,92-Meter-Hüne in der Bundesliga-Hinrunde vor allem durch seine Torgefährlichkeit. Mit vier Saisontreffern ist der 25-Jährige vereinsintern bei den Köpenickern der drittbeste Torschütze. Als einer von nur zehn Feldspielern verpasste Friedrich in der Hinrunde keine Spielminute - gerade in Zeiten von fünf möglichen Wechseln eine beachtliche Leistung.
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                <strong>Abwehr: Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bayer Leverkusen hat als Tabellendritter beste Chancen, sich mit einer ähnlich guten Rückrunde für die Champions League zu qualifizieren. Ein Mitgrund für die Stabilität der Werkself, die bislang 32 Punkte holte, ist die herausragende Abwehrleistung mit nur 17 Gegentreffern. Damit stellt Leverkusen die zweitbeste Defensive der Liga nach Leipzig (14 Gegentreffer). Trotz seiner erst 21 Jahre ist Innenverteidiger Edmond Tapsoba in den zurückliegenden Monaten zu einem absoluten Leistungsträger der Werkself gereift und hat sich an der Seite des etwas routinierteren Jonathan Tah enorm entwickelt. Als er Anfang 2020 von Vitoria Guimaraes zu den Rheinländern kam, unterliefen dem 1,94-Meter-Hünen aus Burkina Faso noch öfter mal Böcke, diese Schwächen hat Tapsoba in der zurückliegenden Hinrunde größtenteils abgelegt. 
Abwehr: Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen)
Bayer Leverkusen hat als Tabellendritter beste Chancen, sich mit einer ähnlich guten Rückrunde für die Champions League zu qualifizieren. Ein Mitgrund für die Stabilität der Werkself, die bislang 32 Punkte holte, ist die herausragende Abwehrleistung mit nur 17 Gegentreffern. Damit stellt Leverkusen die zweitbeste Defensive der Liga nach Leipzig (14 Gegentreffer). Trotz seiner erst 21 Jahre ist Innenverteidiger Edmond Tapsoba in den zurückliegenden Monaten zu einem absoluten Leistungsträger der Werkself gereift und hat sich an der Seite des etwas routinierteren Jonathan Tah enorm entwickelt. Als er Anfang 2020 von Vitoria Guimaraes zu den Rheinländern kam, unterliefen dem 1,94-Meter-Hünen aus Burkina Faso noch öfter mal Böcke, diese Schwächen hat Tapsoba in der zurückliegenden Hinrunde größtenteils abgelegt. 
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                <strong>Abwehr: Mats Hummels (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der Ex-Nationalspieler Mats Hummels war trotz durchwachsener Hinrunde des BVB inklusive eines Trainerwechsels ein Leistungsträger des Champions-League-Teilnehmers. Mit einer Quote von 67,59 Prozent war der Routinier der zweikampfstärkste Spieler der Bundesliga-Hinrunde (bei Spielern mit mehr als zehn Einsätzen). Als es im Herbst 2020 im DFB-Team eher schlecht lief, forderten nicht wenige Fans und Experten eine Rückkehr von Hummels in die Nationalmannschaft. Obendrein stellte sich der Weltmeister von 2014 auch in den kritischen Momenten der Hinrunde immer auch abseits des Platzes den Medien und äußerte dabei sehr ehrlich und authentisch seine Einschätzungen.
Abwehr: Mats Hummels (Borussia Dortmund)
Der Ex-Nationalspieler Mats Hummels war trotz durchwachsener Hinrunde des BVB inklusive eines Trainerwechsels ein Leistungsträger des Champions-League-Teilnehmers. Mit einer Quote von 67,59 Prozent war der Routinier der zweikampfstärkste Spieler der Bundesliga-Hinrunde (bei Spielern mit mehr als zehn Einsätzen). Als es im Herbst 2020 im DFB-Team eher schlecht lief, forderten nicht wenige Fans und Experten eine Rückkehr von Hummels in die Nationalmannschaft. Obendrein stellte sich der Weltmeister von 2014 auch in den kritischen Momenten der Hinrunde immer auch abseits des Platzes den Medien und äußerte dabei sehr ehrlich und authentisch seine Einschätzungen.
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                <strong>Abwehr: Angelino (RB Leipzig)</strong><br>
                Angelino, Leihspieler von Manchester City, gehörte im Herbst bei den erneut starken Leipzigern zu den Schlüsselspielern in der Abwehr. Der Spanier überzeugte zudem durch seine offensiven Impulse und kam zu jeweils vier Toren bzw. vier Vorlagen in der Bundesliga-Hinserie. In der Champions League war der 24 Jahre alte Linksverteidiger auch mit jeweils drei Toren und drei Vorlagen ein wichtiger Faktor für das Erreichen der K.o.-Phase. Angesichts der starken Leistungen des Iberers ist es gut für Leipzig, dass sich der Klub eine vertraglich vereinbarte Kaufpflicht zusätzlich zur Leihe gesichert haben soll. Somit kann Leipzig möglicherweise langfristig mit Angelino planen.
Abwehr: Angelino (RB Leipzig)
Angelino, Leihspieler von Manchester City, gehörte im Herbst bei den erneut starken Leipzigern zu den Schlüsselspielern in der Abwehr. Der Spanier überzeugte zudem durch seine offensiven Impulse und kam zu jeweils vier Toren bzw. vier Vorlagen in der Bundesliga-Hinserie. In der Champions League war der 24 Jahre alte Linksverteidiger auch mit jeweils drei Toren und drei Vorlagen ein wichtiger Faktor für das Erreichen der K.o.-Phase. Angesichts der starken Leistungen des Iberers ist es gut für Leipzig, dass sich der Klub eine vertraglich vereinbarte Kaufpflicht zusätzlich zur Leihe gesichert haben soll. Somit kann Leipzig möglicherweise langfristig mit Angelino planen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Mittelfeld: Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach dem Triple in der Vorsaison setzte Joshua Kimmich seine überragenden Leistungen einfach nach der kurzen Sommerpause nahtlos fort und war bzw. ist ein absoluter Schlüsselspieler bei Herbstmeister Bayern München. Erst eine Knieverletzung, erlitten am 7. Spieltag in Dortmund, setzte den 25-Jährigen wochenlang außer Gefecht. Nach einer notwendigen OP kehrte der Nationalspieler aber schon am 13. Spieltag und damit vor der Mini-Winterpause wieder zurück und war nach seiner Einwechslung beim 2:1-Sieg in Leverkusen gleich als Vorlagengeber spielentscheidend. Im Spiel darauf, einem 5:2-Erfolg gegen Mainz, zeigte Kimmich mit einem Tor und einer Vorlage, dass er so kurz nach der längeren Verletzungspause bereits wieder bei 100 Prozent ist. 
Mittelfeld: Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Nach dem Triple in der Vorsaison setzte Joshua Kimmich seine überragenden Leistungen einfach nach der kurzen Sommerpause nahtlos fort und war bzw. ist ein absoluter Schlüsselspieler bei Herbstmeister Bayern München. Erst eine Knieverletzung, erlitten am 7. Spieltag in Dortmund, setzte den 25-Jährigen wochenlang außer Gefecht. Nach einer notwendigen OP kehrte der Nationalspieler aber schon am 13. Spieltag und damit vor der Mini-Winterpause wieder zurück und war nach seiner Einwechslung beim 2:1-Sieg in Leverkusen gleich als Vorlagengeber spielentscheidend. Im Spiel darauf, einem 5:2-Erfolg gegen Mainz, zeigte Kimmich mit einem Tor und einer Vorlage, dass er so kurz nach der längeren Verletzungspause bereits wieder bei 100 Prozent ist. 
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                <strong>Mittelfeld: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Als mit Abstand bester Torschütze der Gladbacher (neun Treffer) und zweitbester Vorlagengeber (fünf Assists) hat sich Gladbachs Kapitän Lars Stindl seinen Platz im Top-Team der Bundesliga-Hinrunde 2020/21 redlich verdient. Der 32-Jährige liegt unter den Topscorern ligaweit gleichauf mit Dortmunds Erling Haaland auf Platz 4. Kurios: Mit der Ausbeute von 14 Scorerpunkten ist Stindl schon nach der Hälfte der Saison 2020/21 besser als in der gesamten zurückliegenden Spielzeit (neun Tore, drei Vorlagen bei 25 Einsätzen). Auch in der Champions League stand Stindl seinen Mann und war mit zwei Toren und drei Vorlagen ein Garant für das sensationelle Erreichen des Achtelfinales. 
Mittelfeld: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach)
Als mit Abstand bester Torschütze der Gladbacher (neun Treffer) und zweitbester Vorlagengeber (fünf Assists) hat sich Gladbachs Kapitän Lars Stindl seinen Platz im Top-Team der Bundesliga-Hinrunde 2020/21 redlich verdient. Der 32-Jährige liegt unter den Topscorern ligaweit gleichauf mit Dortmunds Erling Haaland auf Platz 4. Kurios: Mit der Ausbeute von 14 Scorerpunkten ist Stindl schon nach der Hälfte der Saison 2020/21 besser als in der gesamten zurückliegenden Spielzeit (neun Tore, drei Vorlagen bei 25 Einsätzen). Auch in der Champions League stand Stindl seinen Mann und war mit zwei Toren und drei Vorlagen ein Garant für das sensationelle Erreichen des Achtelfinales. 
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                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Wieder ganz der Alte. Dieser Spruch trifft nicht nur auf Joshua Kimmich zu, sondern auch auf dessen Münchner Mannschaftskollegen Thomas Müller. Der Weltmeister von 2014 spielte eine hervorragende Bundesliga-Hinrunde und ist mit zehn Assists der bislang beste Vorlagengeber der Saison 2020/21. Zudem trat der 31-Jährige auch noch sieben Mal als Torschütze in Erscheinung. Wenig verwunderlich also, dass angesichts der Topleistungen des Routiniers vor allem im Herbst 2020 ein DFB-Comeback von Thomas Müller heftiger denn je diskutiert wurde. 
Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München)
Wieder ganz der Alte. Dieser Spruch trifft nicht nur auf Joshua Kimmich zu, sondern auch auf dessen Münchner Mannschaftskollegen Thomas Müller. Der Weltmeister von 2014 spielte eine hervorragende Bundesliga-Hinrunde und ist mit zehn Assists der bislang beste Vorlagengeber der Saison 2020/21. Zudem trat der 31-Jährige auch noch sieben Mal als Torschütze in Erscheinung. Wenig verwunderlich also, dass angesichts der Topleistungen des Routiniers vor allem im Herbst 2020 ein DFB-Comeback von Thomas Müller heftiger denn je diskutiert wurde. 
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                <strong>Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Er trifft und trifft und trifft. Robert Lewandowski war einmal mehr der Hauptverantwortliche dafür, dass Bayern München trotz massiver Defensivprobleme mit komfortablem Vorsprung Herbstmeister wurde. Insgesamt 22 Mal traf der Pole in der Hinserie und stellte damit einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Er ist der erste Akteur in der Historie des Oberhauses, der innerhalb einer Hinrunde öfter als 20 Mal einnetzte. Zudem darf sich der 32-Jährige seit einigen Wochen auch noch Weltfußballer nennen. 
Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)
Er trifft und trifft und trifft. Robert Lewandowski war einmal mehr der Hauptverantwortliche dafür, dass Bayern München trotz massiver Defensivprobleme mit komfortablem Vorsprung Herbstmeister wurde. Insgesamt 22 Mal traf der Pole in der Hinserie und stellte damit einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Er ist der erste Akteur in der Historie des Oberhauses, der innerhalb einer Hinrunde öfter als 20 Mal einnetzte. Zudem darf sich der 32-Jährige seit einigen Wochen auch noch Weltfußballer nennen. 
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                <strong>Angriff: Erling Haaland (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Dortmunds Torjäger Erling Haaland brachte es in der Hinrunde zwar "nur" auf zwölf Bundesligatreffer, dennoch ist die Statistik des 20-jährigen Norwegers erstaunlich gut. Aufgrund von Verletzungen konnte der bullige Angreifer mit Gardemaß (1,94 Meter) nämlich nur in zwölf Begegnungen mitwirken und erreichte dabei eben einen Trefferschnitt von exakt 1,0. Im Laufe der Hinrunde erzielte Haaland immerhin drei Mal einen Doppelpack, beim 5:2-Sieg bei der Hertha traf er sogar vier Mal in einer Begegnung. Mittlerweile gibt es fast täglich Gerüchte um einen möglichen Haaland-Wechsel zu einem der zahlreichen Topklubs in Europa.
Angriff: Erling Haaland (Borussia Dortmund)
Dortmunds Torjäger Erling Haaland brachte es in der Hinrunde zwar "nur" auf zwölf Bundesligatreffer, dennoch ist die Statistik des 20-jährigen Norwegers erstaunlich gut. Aufgrund von Verletzungen konnte der bullige Angreifer mit Gardemaß (1,94 Meter) nämlich nur in zwölf Begegnungen mitwirken und erreichte dabei eben einen Trefferschnitt von exakt 1,0. Im Laufe der Hinrunde erzielte Haaland immerhin drei Mal einen Doppelpack, beim 5:2-Sieg bei der Hertha traf er sogar vier Mal in einer Begegnung. Mittlerweile gibt es fast täglich Gerüchte um einen möglichen Haaland-Wechsel zu einem der zahlreichen Topklubs in Europa.
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                <strong>Die ran.de-Bundesliga-Top-Elf der Hinrunde 2020/21</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2020/21 ist nun beendet. Zwar geht es direkt weiter mit dem 18. Spieltag, dennoch bleibt kurz Zeit, um zu resümieren. Etwa mit der Top-Elf der bisherigen 17 Saison-Spiele. ran.de stellt seine Mannschaft auf.

                <strong>Tor: Peter Gulacsi (RB Leipzig)</strong><br>
                Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi war statistisch gesehen der beste Keeper in der Bundesliga-Hinrunde 2020/21. Der Ungar hat nicht nur mit 14 Gegentoren die wenigsten aller Stammtorhüter kassiert. Zudem wahrte er auch noch in acht Begegnungen die weiße Weste und damit so oft, wie kein anderer Schlussmann in der bisherigen Saison. Zum Vergleich: Der kürzlich erst wieder zum Welttorhüter gewählte Manuel Neuer (FC Bayern München) brachte es in der Hinrunde der Bundesliga gerade einmal auf drei Zu-Null-Spiele. 

                <strong>Abwehr: Christopher Trimmel (Union Berlin)</strong><br>
                28 Punkte und Platz 6 nach der Hinrunde - Union Berlin ist definitiv die große Überraschung der bisherigen Saison. Ein wichtiger Faktor dafür war Kapitän und Außenverteidiger Christopher Trimmel. Der 33-jährige Österreicher gilt nicht nur als meinungsstarker Wortführer in der Kabine der "Eisernen", sondern auch auf dem Platz als unerbittlicher Kämpfer und Arbeiter. Obendrein überzeugte Trimmel in der Hinrunde noch als verlässlicher Vorlagengeber. Sechs Assists steuerte der Routinier bislang in der Saison 2020/21 bei. 

                <strong>Abwehr: Marvin Friedrich (Union Berlin)</strong><br>
                Bei Schalke 04 und dem FC Augsburg einst aussortiert, gehört Unions Marvin Friedrich mittlerweile zu den besten Innenverteidigern der Bundesliga. Neben seiner Defensivstärke überzeugte der 1,92-Meter-Hüne in der Bundesliga-Hinrunde vor allem durch seine Torgefährlichkeit. Mit vier Saisontreffern ist der 25-Jährige vereinsintern bei den Köpenickern der drittbeste Torschütze. Als einer von nur zehn Feldspielern verpasste Friedrich in der Hinrunde keine Spielminute - gerade in Zeiten von fünf möglichen Wechseln eine beachtliche Leistung.

                <strong>Abwehr: Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bayer Leverkusen hat als Tabellendritter beste Chancen, sich mit einer ähnlich guten Rückrunde für die Champions League zu qualifizieren. Ein Mitgrund für die Stabilität der Werkself, die bislang 32 Punkte holte, ist die herausragende Abwehrleistung mit nur 17 Gegentreffern. Damit stellt Leverkusen die zweitbeste Defensive der Liga nach Leipzig (14 Gegentreffer). Trotz seiner erst 21 Jahre ist Innenverteidiger Edmond Tapsoba in den zurückliegenden Monaten zu einem absoluten Leistungsträger der Werkself gereift und hat sich an der Seite des etwas routinierteren Jonathan Tah enorm entwickelt. Als er Anfang 2020 von Vitoria Guimaraes zu den Rheinländern kam, unterliefen dem 1,94-Meter-Hünen aus Burkina Faso noch öfter mal Böcke, diese Schwächen hat Tapsoba in der zurückliegenden Hinrunde größtenteils abgelegt. 

                <strong>Abwehr: Mats Hummels (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der Ex-Nationalspieler Mats Hummels war trotz durchwachsener Hinrunde des BVB inklusive eines Trainerwechsels ein Leistungsträger des Champions-League-Teilnehmers. Mit einer Quote von 67,59 Prozent war der Routinier der zweikampfstärkste Spieler der Bundesliga-Hinrunde (bei Spielern mit mehr als zehn Einsätzen). Als es im Herbst 2020 im DFB-Team eher schlecht lief, forderten nicht wenige Fans und Experten eine Rückkehr von Hummels in die Nationalmannschaft. Obendrein stellte sich der Weltmeister von 2014 auch in den kritischen Momenten der Hinrunde immer auch abseits des Platzes den Medien und äußerte dabei sehr ehrlich und authentisch seine Einschätzungen.

                <strong>Abwehr: Angelino (RB Leipzig)</strong><br>
                Angelino, Leihspieler von Manchester City, gehörte im Herbst bei den erneut starken Leipzigern zu den Schlüsselspielern in der Abwehr. Der Spanier überzeugte zudem durch seine offensiven Impulse und kam zu jeweils vier Toren bzw. vier Vorlagen in der Bundesliga-Hinserie. In der Champions League war der 24 Jahre alte Linksverteidiger auch mit jeweils drei Toren und drei Vorlagen ein wichtiger Faktor für das Erreichen der K.o.-Phase. Angesichts der starken Leistungen des Iberers ist es gut für Leipzig, dass sich der Klub eine vertraglich vereinbarte Kaufpflicht zusätzlich zur Leihe gesichert haben soll. Somit kann Leipzig möglicherweise langfristig mit Angelino planen.

                <strong>Mittelfeld: Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach dem Triple in der Vorsaison setzte Joshua Kimmich seine überragenden Leistungen einfach nach der kurzen Sommerpause nahtlos fort und war bzw. ist ein absoluter Schlüsselspieler bei Herbstmeister Bayern München. Erst eine Knieverletzung, erlitten am 7. Spieltag in Dortmund, setzte den 25-Jährigen wochenlang außer Gefecht. Nach einer notwendigen OP kehrte der Nationalspieler aber schon am 13. Spieltag und damit vor der Mini-Winterpause wieder zurück und war nach seiner Einwechslung beim 2:1-Sieg in Leverkusen gleich als Vorlagengeber spielentscheidend. Im Spiel darauf, einem 5:2-Erfolg gegen Mainz, zeigte Kimmich mit einem Tor und einer Vorlage, dass er so kurz nach der längeren Verletzungspause bereits wieder bei 100 Prozent ist. 

                <strong>Mittelfeld: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Als mit Abstand bester Torschütze der Gladbacher (neun Treffer) und zweitbester Vorlagengeber (fünf Assists) hat sich Gladbachs Kapitän Lars Stindl seinen Platz im Top-Team der Bundesliga-Hinrunde 2020/21 redlich verdient. Der 32-Jährige liegt unter den Topscorern ligaweit gleichauf mit Dortmunds Erling Haaland auf Platz 4. Kurios: Mit der Ausbeute von 14 Scorerpunkten ist Stindl schon nach der Hälfte der Saison 2020/21 besser als in der gesamten zurückliegenden Spielzeit (neun Tore, drei Vorlagen bei 25 Einsätzen). Auch in der Champions League stand Stindl seinen Mann und war mit zwei Toren und drei Vorlagen ein Garant für das sensationelle Erreichen des Achtelfinales. 

                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Wieder ganz der Alte. Dieser Spruch trifft nicht nur auf Joshua Kimmich zu, sondern auch auf dessen Münchner Mannschaftskollegen Thomas Müller. Der Weltmeister von 2014 spielte eine hervorragende Bundesliga-Hinrunde und ist mit zehn Assists der bislang beste Vorlagengeber der Saison 2020/21. Zudem trat der 31-Jährige auch noch sieben Mal als Torschütze in Erscheinung. Wenig verwunderlich also, dass angesichts der Topleistungen des Routiniers vor allem im Herbst 2020 ein DFB-Comeback von Thomas Müller heftiger denn je diskutiert wurde. 

                <strong>Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Er trifft und trifft und trifft. Robert Lewandowski war einmal mehr der Hauptverantwortliche dafür, dass Bayern München trotz massiver Defensivprobleme mit komfortablem Vorsprung Herbstmeister wurde. Insgesamt 22 Mal traf der Pole in der Hinserie und stellte damit einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Er ist der erste Akteur in der Historie des Oberhauses, der innerhalb einer Hinrunde öfter als 20 Mal einnetzte. Zudem darf sich der 32-Jährige seit einigen Wochen auch noch Weltfußballer nennen. 

                <strong>Angriff: Erling Haaland (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Dortmunds Torjäger Erling Haaland brachte es in der Hinrunde zwar "nur" auf zwölf Bundesligatreffer, dennoch ist die Statistik des 20-jährigen Norwegers erstaunlich gut. Aufgrund von Verletzungen konnte der bullige Angreifer mit Gardemaß (1,94 Meter) nämlich nur in zwölf Begegnungen mitwirken und erreichte dabei eben einen Trefferschnitt von exakt 1,0. Im Laufe der Hinrunde erzielte Haaland immerhin drei Mal einen Doppelpack, beim 5:2-Sieg bei der Hertha traf er sogar vier Mal in einer Begegnung. Mittlerweile gibt es fast täglich Gerüchte um einen möglichen Haaland-Wechsel zu einem der zahlreichen Topklubs in Europa.

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