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Bundesliga: Die Top-Elf der Saison 2021/22 - Nkunku, Lewandowski, Schlotterbeck und Co.


                <strong>Die Top-Elf der Bundesliga-Saison</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist Geschichte, 34 Spiele sind absolviert. Welche Spieler haben auf ihren Positionen am meisten überzeugt? ran stellt die Elf der Saison vor.
Die Top-Elf der Bundesliga-Saison
Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist Geschichte, 34 Spiele sind absolviert. Welche Spieler haben auf ihren Positionen am meisten überzeugt? ran stellt die Elf der Saison vor.
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                <strong>Tor: Manuel Neuer (FC Bayern)</strong><br>
                Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer wieder einmal das Maß aller Dinge. Bei mehr als einem Drittel seiner Einsätze hielt der Bayern-Star seinen Kasten sauber. Auch die Anzahl der Gegentore ist überschaubar. Zwar haben auch andere Torhüter, etwa Koen Casteels vom VfL Wolfsburg und Mark Flekken vom SC Freiburg, sehr häufig zu Null gehalten, aber eine größere Anzahl an Gegentoren kassiert. Der 36-jährige Neuer dürfte in der aktuellen Verfassung noch einige Zeit beim Rekordmeister unangetastet sein..
Tor: Manuel Neuer (FC Bayern)
Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer wieder einmal das Maß aller Dinge. Bei mehr als einem Drittel seiner Einsätze hielt der Bayern-Star seinen Kasten sauber. Auch die Anzahl der Gegentore ist überschaubar. Zwar haben auch andere Torhüter, etwa Koen Casteels vom VfL Wolfsburg und Mark Flekken vom SC Freiburg, sehr häufig zu Null gehalten, aber eine größere Anzahl an Gegentoren kassiert. Der 36-jährige Neuer dürfte in der aktuellen Verfassung noch einige Zeit beim Rekordmeister unangetastet sein..
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                <strong>Abwehr: David Raum (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz. Bereits im September 2021 debütierte Raum zudem in der deutschen A-Nationalmannschaft, mittlerweile kommt der gebürtige Nürnberger sogar schon auf fünf Länderspiel-Einsätze. Neben seinen Fähigkeiten in der Defensive glänzt er aber auch mit seiner Kreativität in der Offensive: Zahlreiche Torbeteiligungen sorgten für eine eindrucksvolle Bilanz.
Abwehr: David Raum (TSG 1899 Hoffenheim)
Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz. Bereits im September 2021 debütierte Raum zudem in der deutschen A-Nationalmannschaft, mittlerweile kommt der gebürtige Nürnberger sogar schon auf fünf Länderspiel-Einsätze. Neben seinen Fähigkeiten in der Defensive glänzt er aber auch mit seiner Kreativität in der Offensive: Zahlreiche Torbeteiligungen sorgten für eine eindrucksvolle Bilanz.
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                <strong>Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)</strong><br>
                Im Sommer 2021 wurde der Abwehrspieler mit der deutschen U21 Europameister, danach ging es genauso erfolgreich weiter. Schlotterbeck ist einer der Schlüsselspieler für den SC Freiburg gewesen und wesentlich mitverantwortlich für eine herausragende Saison der Breisgauer. Der 22-Jährige überzeugte nicht nur bei seiner eigentlichen Arbeit in der Defensive, er zeigte auch offensiv mit Toren sein Können. Im Pokalfinale hat er im Duell gegen RB Leipzig noch die Chance auf einen Titel, danach geht es ab zu Borussia Dortmund - der nächste Karriereschritt für den Innenverteidiger. 
Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)
Im Sommer 2021 wurde der Abwehrspieler mit der deutschen U21 Europameister, danach ging es genauso erfolgreich weiter. Schlotterbeck ist einer der Schlüsselspieler für den SC Freiburg gewesen und wesentlich mitverantwortlich für eine herausragende Saison der Breisgauer. Der 22-Jährige überzeugte nicht nur bei seiner eigentlichen Arbeit in der Defensive, er zeigte auch offensiv mit Toren sein Können. Im Pokalfinale hat er im Duell gegen RB Leipzig noch die Chance auf einen Titel, danach geht es ab zu Borussia Dortmund - der nächste Karriereschritt für den Innenverteidiger. 
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                <strong>Abwehr: Josko Gvardiol (RB Leipzig)</strong><br>
                Der 20-jährige Kroate spielt für RB eine bärenstarke Saison - und das nicht nur in der Bundesliga. Wettbewerbsübergreifend kam er in deutlich über 40 Pflichtspielen zum Einsatz. Vor allem in der schwachen Leipziger Hinrunde war Gvardiol, der von Dinamo Zagreb gekommen ist, ein Lichtblick im Kader. Großes Interesse am Youngster soll aktuell der FC Chelsea um Trainer Thomas Tuchel hegen. Gvardiol ist jedoch bis 2026 an den sächsischen Bundesligisten gebunden und RB dürfte keine Veranlassung haben, ihn zu veräußern.
Abwehr: Josko Gvardiol (RB Leipzig)
Der 20-jährige Kroate spielt für RB eine bärenstarke Saison - und das nicht nur in der Bundesliga. Wettbewerbsübergreifend kam er in deutlich über 40 Pflichtspielen zum Einsatz. Vor allem in der schwachen Leipziger Hinrunde war Gvardiol, der von Dinamo Zagreb gekommen ist, ein Lichtblick im Kader. Großes Interesse am Youngster soll aktuell der FC Chelsea um Trainer Thomas Tuchel hegen. Gvardiol ist jedoch bis 2026 an den sächsischen Bundesligisten gebunden und RB dürfte keine Veranlassung haben, ihn zu veräußern.
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                <strong>Abwehr: Benjamin Pavard (FC Bayern)</strong><br>
                In der mitunter etwas wackligen Defensive des Rekordmeisters ist der Außenverteidiger ein wichtiger Fixpunkt, der die Münchner in der vergangenen Saison mit der ein oder anderen Rettungstat vor Gegentoren bewahrt hat. Wirklich wohl fühlt sich der Franzose auf seine Position rechts außen aber nicht, so drängt er schon länger in die Innenverteidigung. Mit dem Abgang von Niklas Süle zu BVB und der Verpflichtung von Ajax-Außenverteidiger Mazraoui könnte für Pavard ein Wunsch in Erfüllung gehen und der Weg ins Zentrum führen.
Abwehr: Benjamin Pavard (FC Bayern)
In der mitunter etwas wackligen Defensive des Rekordmeisters ist der Außenverteidiger ein wichtiger Fixpunkt, der die Münchner in der vergangenen Saison mit der ein oder anderen Rettungstat vor Gegentoren bewahrt hat. Wirklich wohl fühlt sich der Franzose auf seine Position rechts außen aber nicht, so drängt er schon länger in die Innenverteidigung. Mit dem Abgang von Niklas Süle zu BVB und der Verpflichtung von Ajax-Außenverteidiger Mazraoui könnte für Pavard ein Wunsch in Erfüllung gehen und der Weg ins Zentrum führen.
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                <strong>Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                In seiner zweiten Saison bei den Schwarz-Gelben hat der erst 18 Jahre alte Bellingham einen ansehnlichen Schritt vom Talent zu einer wichtigen Säule im BVB-Spiel gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld gesetzt und gehört dort zu den absoluten Leistungsträgern. Selbstverständlich stehen auch beim Youngster die Interessenten aus dem Ausland bereits Schlange. Im Gegensatz zu Erling Haaland, den die Borussia nicht halten konnte, soll Bellingham aber bleiben. "Diesen Kampf können wir gewinnen", erklärte dazu Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem "CNN"-Interview.
Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
In seiner zweiten Saison bei den Schwarz-Gelben hat der erst 18 Jahre alte Bellingham einen ansehnlichen Schritt vom Talent zu einer wichtigen Säule im BVB-Spiel gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld gesetzt und gehört dort zu den absoluten Leistungsträgern. Selbstverständlich stehen auch beim Youngster die Interessenten aus dem Ausland bereits Schlange. Im Gegensatz zu Erling Haaland, den die Borussia nicht halten konnte, soll Bellingham aber bleiben. "Diesen Kampf können wir gewinnen", erklärte dazu Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem "CNN"-Interview.
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                <strong>Mittelfeld: Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Auch der 22-jährige Leverkusen-Profi darf in der Bundesliga-Elf des Jahres nicht fehlen. Der Linksaußen spielte zweifelsohne das beste Jahr seiner noch jungen Karriere. So traf er regelmäßig und steuerte auch zahlreiche Vorlagen zu Toren bei. Der französische Wirbelwind, der auf beiden Flügeln und im Zentrum brillierte, weckt dementsprechend Begehrlichkeiten. Vor allem die Premier League zeigt starkes Interesse, was bei Diaby anscheinend auf Gegenseitigkeit beruht. Noch ist er aber bis 2025 an Bayer gebunden und soll der Werkself auch in Zukunft Freude bereiten. Wenn nicht, dürfte ein Verkauf ein sehr einträgliches Geschäft werden.
Mittelfeld: Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)
Auch der 22-jährige Leverkusen-Profi darf in der Bundesliga-Elf des Jahres nicht fehlen. Der Linksaußen spielte zweifelsohne das beste Jahr seiner noch jungen Karriere. So traf er regelmäßig und steuerte auch zahlreiche Vorlagen zu Toren bei. Der französische Wirbelwind, der auf beiden Flügeln und im Zentrum brillierte, weckt dementsprechend Begehrlichkeiten. Vor allem die Premier League zeigt starkes Interesse, was bei Diaby anscheinend auf Gegenseitigkeit beruht. Noch ist er aber bis 2025 an Bayer gebunden und soll der Werkself auch in Zukunft Freude bereiten. Wenn nicht, dürfte ein Verkauf ein sehr einträgliches Geschäft werden.
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                <strong>Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Er ist der Spieler schlechthin bei RB Leipzig: Christopher Nkunku. Der 24-Jährige hat für das Team von Trainer Domenico Tedesco gleich in doppelter Funktion große Bedeutung - als Torjäger und als Vorlagengeber. Er knackte zum einen die 20-Tore-Marke und legte zudem vielfach zu Treffern auf, Seine Bilanz spricht eine eindeutige Sprache. Der bei Paris St. Germain ausgebildete Offensivspieler ist Garant für den Leipziger Erfolg in der Rückrunde. Verständlich, dass RB alles versucht, um den Franzosen zu halten, der auch beim FC Bayern Interesse geweckt haben soll. Nkunku habe eine Teilnahme an der Champions League zur Bedingung für einen Verbleib gemacht, heißt es. Dies hatten die Sachsen am letzten Spieltag in eigener Hand.
Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)
Er ist der Spieler schlechthin bei RB Leipzig: Christopher Nkunku. Der 24-Jährige hat für das Team von Trainer Domenico Tedesco gleich in doppelter Funktion große Bedeutung - als Torjäger und als Vorlagengeber. Er knackte zum einen die 20-Tore-Marke und legte zudem vielfach zu Treffern auf, Seine Bilanz spricht eine eindeutige Sprache. Der bei Paris St. Germain ausgebildete Offensivspieler ist Garant für den Leipziger Erfolg in der Rückrunde. Verständlich, dass RB alles versucht, um den Franzosen zu halten, der auch beim FC Bayern Interesse geweckt haben soll. Nkunku habe eine Teilnahme an der Champions League zur Bedingung für einen Verbleib gemacht, heißt es. Dies hatten die Sachsen am letzten Spieltag in eigener Hand.
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                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>
                Vom Gefühl her könnte man meinen, Thomas Müller hätte beim FC Bayern schon bessere Jahre erlebt als das vergangene. Das mag sein, seinen Platz im Elf der Saison hat er sich dennoch redlich verdient. Nahezu 30 Tore und Vorlagen hatte Müller vor dem Liga-Schlussakkord angehäuft. Für den Rekordmeister ist das Urgestein nicht nur eine Identifikationsfigur, sondern als "Radio Müller" auch eine wichtige Stimme auf und neben dem Platz. Und logisch, er bleibt dem Verein erhalten. Müller verlängerte seinen Vertrag kürzlich bis 2024.
Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern)
Vom Gefühl her könnte man meinen, Thomas Müller hätte beim FC Bayern schon bessere Jahre erlebt als das vergangene. Das mag sein, seinen Platz im Elf der Saison hat er sich dennoch redlich verdient. Nahezu 30 Tore und Vorlagen hatte Müller vor dem Liga-Schlussakkord angehäuft. Für den Rekordmeister ist das Urgestein nicht nur eine Identifikationsfigur, sondern als "Radio Müller" auch eine wichtige Stimme auf und neben dem Platz. Und logisch, er bleibt dem Verein erhalten. Müller verlängerte seinen Vertrag kürzlich bis 2024.
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                <strong>Sturm: Robert Lewandowski (FC Bayern)</strong><br>
                Im Sturm führt kein Weg an Robert Lewandowski vorbei. Der Bayern-Angreifer ist auch in dieser Saison eine Bank. Zwar kommt er nicht an seinen Rekord von 41 Treffern aus der Vorsaison heran, seine Leistungen waren dennoch nahezu durchweg überzeugend. Auch in dieser Spielzeit ging die Torjägerkanone an den Polen. Es könnte seine letzte sein. Denn der 33-Jährige unterschreibt keinen neuen Vertrag. Ob er noch einmal im Trikot des FC Bayern aufläuft, erscheint nach seinen Aussagen eher als unwahrscheinlich: "Wir müssen die beste Lösung für beide Seiten finden."
Sturm: Robert Lewandowski (FC Bayern)
Im Sturm führt kein Weg an Robert Lewandowski vorbei. Der Bayern-Angreifer ist auch in dieser Saison eine Bank. Zwar kommt er nicht an seinen Rekord von 41 Treffern aus der Vorsaison heran, seine Leistungen waren dennoch nahezu durchweg überzeugend. Auch in dieser Spielzeit ging die Torjägerkanone an den Polen. Es könnte seine letzte sein. Denn der 33-Jährige unterschreibt keinen neuen Vertrag. Ob er noch einmal im Trikot des FC Bayern aufläuft, erscheint nach seinen Aussagen eher als unwahrscheinlich: "Wir müssen die beste Lösung für beide Seiten finden."
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                <strong>Sturm: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Tscheche hat seine starke Form aus der EM-Endrunde 2021 nahtlos in die Bundesliga übertragen und war in dieser Saison kaum zu bremsen - wenn er nicht verletzt war. Hinter Bayern-Star Robert Lewandowski ist Schick der zweitbeste Stürmer der deutschen Eliteklasse und hat seinen Marktwert kräftig in die Höhe getrieben. Dafür, dass er annähernd ein Viertel der Saison ausfiel, ist seine Trefferquote eindrucksvoll. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - dem 26-Jährigen gelang auch Außergewöhnliches. Nun wird er sogar als möglicher Nachfolger von Lewandowski in München gehandelt.
Sturm: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)
Der Tscheche hat seine starke Form aus der EM-Endrunde 2021 nahtlos in die Bundesliga übertragen und war in dieser Saison kaum zu bremsen - wenn er nicht verletzt war. Hinter Bayern-Star Robert Lewandowski ist Schick der zweitbeste Stürmer der deutschen Eliteklasse und hat seinen Marktwert kräftig in die Höhe getrieben. Dafür, dass er annähernd ein Viertel der Saison ausfiel, ist seine Trefferquote eindrucksvoll. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - dem 26-Jährigen gelang auch Außergewöhnliches. Nun wird er sogar als möglicher Nachfolger von Lewandowski in München gehandelt.
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                <strong>Die Top-Elf der Bundesliga-Saison</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2021/22 ist Geschichte, 34 Spiele sind absolviert. Welche Spieler haben auf ihren Positionen am meisten überzeugt? ran stellt die Elf der Saison vor.

                <strong>Tor: Manuel Neuer (FC Bayern)</strong><br>
                Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer wieder einmal das Maß aller Dinge. Bei mehr als einem Drittel seiner Einsätze hielt der Bayern-Star seinen Kasten sauber. Auch die Anzahl der Gegentore ist überschaubar. Zwar haben auch andere Torhüter, etwa Koen Casteels vom VfL Wolfsburg und Mark Flekken vom SC Freiburg, sehr häufig zu Null gehalten, aber eine größere Anzahl an Gegentoren kassiert. Der 36-jährige Neuer dürfte in der aktuellen Verfassung noch einige Zeit beim Rekordmeister unangetastet sein..

                <strong>Abwehr: David Raum (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz. Bereits im September 2021 debütierte Raum zudem in der deutschen A-Nationalmannschaft, mittlerweile kommt der gebürtige Nürnberger sogar schon auf fünf Länderspiel-Einsätze. Neben seinen Fähigkeiten in der Defensive glänzt er aber auch mit seiner Kreativität in der Offensive: Zahlreiche Torbeteiligungen sorgten für eine eindrucksvolle Bilanz.

                <strong>Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)</strong><br>
                Im Sommer 2021 wurde der Abwehrspieler mit der deutschen U21 Europameister, danach ging es genauso erfolgreich weiter. Schlotterbeck ist einer der Schlüsselspieler für den SC Freiburg gewesen und wesentlich mitverantwortlich für eine herausragende Saison der Breisgauer. Der 22-Jährige überzeugte nicht nur bei seiner eigentlichen Arbeit in der Defensive, er zeigte auch offensiv mit Toren sein Können. Im Pokalfinale hat er im Duell gegen RB Leipzig noch die Chance auf einen Titel, danach geht es ab zu Borussia Dortmund - der nächste Karriereschritt für den Innenverteidiger. 

                <strong>Abwehr: Josko Gvardiol (RB Leipzig)</strong><br>
                Der 20-jährige Kroate spielt für RB eine bärenstarke Saison - und das nicht nur in der Bundesliga. Wettbewerbsübergreifend kam er in deutlich über 40 Pflichtspielen zum Einsatz. Vor allem in der schwachen Leipziger Hinrunde war Gvardiol, der von Dinamo Zagreb gekommen ist, ein Lichtblick im Kader. Großes Interesse am Youngster soll aktuell der FC Chelsea um Trainer Thomas Tuchel hegen. Gvardiol ist jedoch bis 2026 an den sächsischen Bundesligisten gebunden und RB dürfte keine Veranlassung haben, ihn zu veräußern.

                <strong>Abwehr: Benjamin Pavard (FC Bayern)</strong><br>
                In der mitunter etwas wackligen Defensive des Rekordmeisters ist der Außenverteidiger ein wichtiger Fixpunkt, der die Münchner in der vergangenen Saison mit der ein oder anderen Rettungstat vor Gegentoren bewahrt hat. Wirklich wohl fühlt sich der Franzose auf seine Position rechts außen aber nicht, so drängt er schon länger in die Innenverteidigung. Mit dem Abgang von Niklas Süle zu BVB und der Verpflichtung von Ajax-Außenverteidiger Mazraoui könnte für Pavard ein Wunsch in Erfüllung gehen und der Weg ins Zentrum führen.

                <strong>Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                In seiner zweiten Saison bei den Schwarz-Gelben hat der erst 18 Jahre alte Bellingham einen ansehnlichen Schritt vom Talent zu einer wichtigen Säule im BVB-Spiel gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld gesetzt und gehört dort zu den absoluten Leistungsträgern. Selbstverständlich stehen auch beim Youngster die Interessenten aus dem Ausland bereits Schlange. Im Gegensatz zu Erling Haaland, den die Borussia nicht halten konnte, soll Bellingham aber bleiben. "Diesen Kampf können wir gewinnen", erklärte dazu Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem "CNN"-Interview.

                <strong>Mittelfeld: Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Auch der 22-jährige Leverkusen-Profi darf in der Bundesliga-Elf des Jahres nicht fehlen. Der Linksaußen spielte zweifelsohne das beste Jahr seiner noch jungen Karriere. So traf er regelmäßig und steuerte auch zahlreiche Vorlagen zu Toren bei. Der französische Wirbelwind, der auf beiden Flügeln und im Zentrum brillierte, weckt dementsprechend Begehrlichkeiten. Vor allem die Premier League zeigt starkes Interesse, was bei Diaby anscheinend auf Gegenseitigkeit beruht. Noch ist er aber bis 2025 an Bayer gebunden und soll der Werkself auch in Zukunft Freude bereiten. Wenn nicht, dürfte ein Verkauf ein sehr einträgliches Geschäft werden.

                <strong>Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Er ist der Spieler schlechthin bei RB Leipzig: Christopher Nkunku. Der 24-Jährige hat für das Team von Trainer Domenico Tedesco gleich in doppelter Funktion große Bedeutung - als Torjäger und als Vorlagengeber. Er knackte zum einen die 20-Tore-Marke und legte zudem vielfach zu Treffern auf, Seine Bilanz spricht eine eindeutige Sprache. Der bei Paris St. Germain ausgebildete Offensivspieler ist Garant für den Leipziger Erfolg in der Rückrunde. Verständlich, dass RB alles versucht, um den Franzosen zu halten, der auch beim FC Bayern Interesse geweckt haben soll. Nkunku habe eine Teilnahme an der Champions League zur Bedingung für einen Verbleib gemacht, heißt es. Dies hatten die Sachsen am letzten Spieltag in eigener Hand.

                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>
                Vom Gefühl her könnte man meinen, Thomas Müller hätte beim FC Bayern schon bessere Jahre erlebt als das vergangene. Das mag sein, seinen Platz im Elf der Saison hat er sich dennoch redlich verdient. Nahezu 30 Tore und Vorlagen hatte Müller vor dem Liga-Schlussakkord angehäuft. Für den Rekordmeister ist das Urgestein nicht nur eine Identifikationsfigur, sondern als "Radio Müller" auch eine wichtige Stimme auf und neben dem Platz. Und logisch, er bleibt dem Verein erhalten. Müller verlängerte seinen Vertrag kürzlich bis 2024.

                <strong>Sturm: Robert Lewandowski (FC Bayern)</strong><br>
                Im Sturm führt kein Weg an Robert Lewandowski vorbei. Der Bayern-Angreifer ist auch in dieser Saison eine Bank. Zwar kommt er nicht an seinen Rekord von 41 Treffern aus der Vorsaison heran, seine Leistungen waren dennoch nahezu durchweg überzeugend. Auch in dieser Spielzeit ging die Torjägerkanone an den Polen. Es könnte seine letzte sein. Denn der 33-Jährige unterschreibt keinen neuen Vertrag. Ob er noch einmal im Trikot des FC Bayern aufläuft, erscheint nach seinen Aussagen eher als unwahrscheinlich: "Wir müssen die beste Lösung für beide Seiten finden."

                <strong>Sturm: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Tscheche hat seine starke Form aus der EM-Endrunde 2021 nahtlos in die Bundesliga übertragen und war in dieser Saison kaum zu bremsen - wenn er nicht verletzt war. Hinter Bayern-Star Robert Lewandowski ist Schick der zweitbeste Stürmer der deutschen Eliteklasse und hat seinen Marktwert kräftig in die Höhe getrieben. Dafür, dass er annähernd ein Viertel der Saison ausfiel, ist seine Trefferquote eindrucksvoll. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - dem 26-Jährigen gelang auch Außergewöhnliches. Nun wird er sogar als möglicher Nachfolger von Lewandowski in München gehandelt.

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