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Bundesliga: Die Trainer-Wechsel der Saison 2019/20 - Labbadia übernimmt Hertha BSC


                <strong>Bruno Labbadia</strong><br>
                Die Hertha hat die spielfreie Zeit in der Corona-Krise genutzt, um personelle Entscheidungen voranzutreiben. Bruno Labbadia wird der neue Chef in Berlin und beerbt Alexander Nouri. Der 54-Jährige hat sich in Hamburg und zuletzt Wolfsburg den Ruf eines veritablen Krisenmanagers erarbeitet. Er ist schon der dritte Hertha-Trainer in dieser Saison und nach dem Klinsmann-Chaos womöglich genau das, was die Hertha gerade braucht. ran.de zeigt die entlassenen Trainer dieser Saison und ihre Nachfolger. 
Bruno Labbadia
Die Hertha hat die spielfreie Zeit in der Corona-Krise genutzt, um personelle Entscheidungen voranzutreiben. Bruno Labbadia wird der neue Chef in Berlin und beerbt Alexander Nouri. Der 54-Jährige hat sich in Hamburg und zuletzt Wolfsburg den Ruf eines veritablen Krisenmanagers erarbeitet. Er ist schon der dritte Hertha-Trainer in dieser Saison und nach dem Klinsmann-Chaos womöglich genau das, was die Hertha gerade braucht. ran.de zeigt die entlassenen Trainer dieser Saison und ihre Nachfolger. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Ante Covic (Hertha BSC, Trennung am 27. November 019)</strong><br>
                Der einstige Hertha-Jugendcoach hatte im Sommer vom langjährigen Trainer Pal Dardai übernommen. Sein Ziel: attraktiveren Fußball spielen lassen. Das gelang eher mittelprächtig und auch die Dardai'sche Stabilität ging verloren. Als die Hertha bis auf Platz 15 abgerutscht war, hatten die Verantwortlichen genug und trennten sich von Covic. 
Ante Covic (Hertha BSC, Trennung am 27. November 019)
Der einstige Hertha-Jugendcoach hatte im Sommer vom langjährigen Trainer Pal Dardai übernommen. Sein Ziel: attraktiveren Fußball spielen lassen. Das gelang eher mittelprächtig und auch die Dardai'sche Stabilität ging verloren. Als die Hertha bis auf Platz 15 abgerutscht war, hatten die Verantwortlichen genug und trennten sich von Covic. 
© imago images/ActionPictures

                <strong>Jürgen Klinsmann (Trennung 11. Februar 2020)</strong><br>
                Auf der Bank der oft etwas grauen Hertha fand sich dann eine der aufregendsten Personalien der Bundesliga wieder: Jürgen Klinsmann. Der Bäckersohn aus Stuttgart war als Aufsichtsrat nach Berlin gekommen und Vertrauter des neuen Investors Lars Windhorst. Nach dem Aus von Covic übernahm er kurzerhand die Profis. Doch er hielt nur zehn Spiele durch, im Februar überrumpelte er den Verein mit seinem überraschenden Rücktritt. Interimstrainer wurde der bisherige Assistent Alexander Nouri.
Jürgen Klinsmann (Trennung 11. Februar 2020)
Auf der Bank der oft etwas grauen Hertha fand sich dann eine der aufregendsten Personalien der Bundesliga wieder: Jürgen Klinsmann. Der Bäckersohn aus Stuttgart war als Aufsichtsrat nach Berlin gekommen und Vertrauter des neuen Investors Lars Windhorst. Nach dem Aus von Covic übernahm er kurzerhand die Profis. Doch er hielt nur zehn Spiele durch, im Februar überrumpelte er den Verein mit seinem überraschenden Rücktritt. Interimstrainer wurde der bisherige Assistent Alexander Nouri.
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                <strong>Niko Kovac (FC Bayern, Trennung am 3. November 2019)</strong><br>
                Niko Kovac holte in der Vorsaison noch das Double aus Meisterschaft und Pokal. Doch in der Spielzeit 2019/20 wurden die spielerischen Mängel, die sich schon im Vorjahr angedeutet hatten, immer gravierender. Nach einem 1:5 bei seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt musste Kovac als erster Trainer der Saison gehen. 
Niko Kovac (FC Bayern, Trennung am 3. November 2019)
Niko Kovac holte in der Vorsaison noch das Double aus Meisterschaft und Pokal. Doch in der Spielzeit 2019/20 wurden die spielerischen Mängel, die sich schon im Vorjahr angedeutet hatten, immer gravierender. Nach einem 1:5 bei seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt musste Kovac als erster Trainer der Saison gehen. 
© imago images/Rene Schulz

                <strong>Hansi Flick</strong><br>
Hansi Flick
© imago images/Sven Simon

                <strong>Achim Beierlorzer (1. FC Köln, Trennung am 9. November 2019)</strong><br>
                Achim Beierlorzer hatte den 1. FC Köln im Sommer übernommen und sollte den Aufsteiger in der Bundesliga halten. Doch die Verantwortlichen sahen dieses Ziel mit Tabellenplatz 17 gefährdet und trennten sich nach nur 13 Spielen von ihrem Übungsleiter. 
Achim Beierlorzer (1. FC Köln, Trennung am 9. November 2019)
Achim Beierlorzer hatte den 1. FC Köln im Sommer übernommen und sollte den Aufsteiger in der Bundesliga halten. Doch die Verantwortlichen sahen dieses Ziel mit Tabellenplatz 17 gefährdet und trennten sich nach nur 13 Spielen von ihrem Übungsleiter. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Markus Gisdol</strong><br>
                Die beiden Co-Trainer Andre Pawlak und Manfred Schmid übernahmen interimsmäßig die erste Mannschaft des 1. FC Köln. Nach neun Tagen hatten die Vereinsverantwortlichen dann einen permanenten Nachfolger für Beierlorzer gefunden: Markus Gisdol. Der Trainer hatte sich zuvor unter anderem mit der Rettung des HSV seine Meriten erworben. In Köln schlug Gisdol ein und führten den Aufsteiger zurück auf erfolgreichere Wege. 
Markus Gisdol
Die beiden Co-Trainer Andre Pawlak und Manfred Schmid übernahmen interimsmäßig die erste Mannschaft des 1. FC Köln. Nach neun Tagen hatten die Vereinsverantwortlichen dann einen permanenten Nachfolger für Beierlorzer gefunden: Markus Gisdol. Der Trainer hatte sich zuvor unter anderem mit der Rettung des HSV seine Meriten erworben. In Köln schlug Gisdol ein und führten den Aufsteiger zurück auf erfolgreichere Wege. 
© imago images/Nordphoto

                <strong>Sandro Schwarz (Mainz 05, Trennung am 10. November 2019)</strong><br>
                Sandro Schwarz ist ein Produkt der Mainzer Trainerschule, den schon Thomas Tuchel und Jürgen Klopp gegangen waren. Bevor er 2017 die Profis übernahm, leitete Schwarz die U19 und die zweite Mannschaft. Doch die Erfolge des Fußballlehrers waren weniger schillernd als die von Tuchel und Klopp. Im November 2019 war nach rund zweieinhalb Jahren als Chef Schluss. Die Mainzer waren zu diesem Zeitpunkt auf Platz 16 arg abstiegsbedroht. 
Sandro Schwarz (Mainz 05, Trennung am 10. November 2019)
Sandro Schwarz ist ein Produkt der Mainzer Trainerschule, den schon Thomas Tuchel und Jürgen Klopp gegangen waren. Bevor er 2017 die Profis übernahm, leitete Schwarz die U19 und die zweite Mannschaft. Doch die Erfolge des Fußballlehrers waren weniger schillernd als die von Tuchel und Klopp. Im November 2019 war nach rund zweieinhalb Jahren als Chef Schluss. Die Mainzer waren zu diesem Zeitpunkt auf Platz 16 arg abstiegsbedroht. 
© imago images/Thomas Frey

                <strong>Achim Beierlorzer</strong><br>
                Es dauerte neun Tage, bis Achim Beierlorzer nach seinem Rausschmiss in Köln wieder eine neue Stelle hatte. Ein ungewöhnlicher Schritt: Vom einem Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung nicht zugetraut wurde, zum anderen Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung zugetraut wird. So erfolgreich wie Gisdol in Köln startete Beierlorzer in Mainz aber nicht durch. 
Achim Beierlorzer
Es dauerte neun Tage, bis Achim Beierlorzer nach seinem Rausschmiss in Köln wieder eine neue Stelle hatte. Ein ungewöhnlicher Schritt: Vom einem Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung nicht zugetraut wurde, zum anderen Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung zugetraut wird. So erfolgreich wie Gisdol in Köln startete Beierlorzer in Mainz aber nicht durch. 
© imago images/Martin Hoffmann

                <strong>Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf, Trennung am 29. Januar 2020)</strong><br>
                In der Vorsaison hatte Friedhelm Funkel es mit einem Schlussspurt noch geschafft, Fortuna Düsseldorf vor dem Abstieg zu bewahren. Das Vertrauen in einen weiteren solchen Akt hatten die Chefs in Düsseldorf aber nicht mehr. Nach 1416 Tagen als Fortuna-Übungsleiter und auf dem letzten Platz liegend musste das Urgestein gehen. Ihm wurde auch vorgeworfen, er habe zu sehr an alten Weggefährten festgehalten. 
Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf, Trennung am 29. Januar 2020)
In der Vorsaison hatte Friedhelm Funkel es mit einem Schlussspurt noch geschafft, Fortuna Düsseldorf vor dem Abstieg zu bewahren. Das Vertrauen in einen weiteren solchen Akt hatten die Chefs in Düsseldorf aber nicht mehr. Nach 1416 Tagen als Fortuna-Übungsleiter und auf dem letzten Platz liegend musste das Urgestein gehen. Ihm wurde auch vorgeworfen, er habe zu sehr an alten Weggefährten festgehalten. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Uwe Rösler</strong><br>
                Auf den allerseits bekannten Funkel folgte Uwe Rösler, der als Trainer in Deutschland noch nicht zu Ruhm gelangt ist. An der Seitenlinie war er bis zu seiner Station in Düsseldorf in Norwegen, England und Schweden tätig. Als Spieler stürmte Rösler aber für einige Ost-Vereine, bevor es ihn nach England zog - unter anderem zu Manchester City. 
Uwe Rösler
Auf den allerseits bekannten Funkel folgte Uwe Rösler, der als Trainer in Deutschland noch nicht zu Ruhm gelangt ist. An der Seitenlinie war er bis zu seiner Station in Düsseldorf in Norwegen, England und Schweden tätig. Als Spieler stürmte Rösler aber für einige Ost-Vereine, bevor es ihn nach England zog - unter anderem zu Manchester City. 
© imago images/Jan Huebner

                <strong>Martin Schmidt (FC Augsburg, 9. März 2020)</strong><br>
                Dem FC Augsburg wird nachgesagt, dass er für Trainer ein angenehmer Arbeitgeber ist. Hier würden die üblichen Mechanismen des Geschäfts langsamer greifen, ein Trainer nicht gleich bei jeder Negativserie infrage gestellt oder gar sofort rausgeschmissen. Die Trennung von Martin Schmidt nach elf Monaten kam deswegen etwas überraschend. Der 14. Tabellenplatz war vielleicht kein Bewerbungsschreiben für eine Vertragsverlängerung, aber auch kein offensichtlicher Grund für einen Rauswurf. Gehen musste der Schweizer aber dennoch. 
Martin Schmidt (FC Augsburg, 9. März 2020)
Dem FC Augsburg wird nachgesagt, dass er für Trainer ein angenehmer Arbeitgeber ist. Hier würden die üblichen Mechanismen des Geschäfts langsamer greifen, ein Trainer nicht gleich bei jeder Negativserie infrage gestellt oder gar sofort rausgeschmissen. Die Trennung von Martin Schmidt nach elf Monaten kam deswegen etwas überraschend. Der 14. Tabellenplatz war vielleicht kein Bewerbungsschreiben für eine Vertragsverlängerung, aber auch kein offensichtlicher Grund für einen Rauswurf. Gehen musste der Schweizer aber dennoch. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Heiko Herrlich</strong><br>
                Einen Tag nach der Trennung von Schmidt stand Heiko Herrlich bereits als Nachfolger fest. Verein und Trainer schienen kein Zeit verlieren zu wollen - doch anpacken konnte Herrlich kurz nach der Vorstellung dann nicht mehr. Das Coronavirus legte die Bundesliga lahm. So ist Herrlich seit dem 10. März im Amt, hat aber noch kein Spiel mit seiner neuen Mannschaft bestritten. 
Heiko Herrlich
Einen Tag nach der Trennung von Schmidt stand Heiko Herrlich bereits als Nachfolger fest. Verein und Trainer schienen kein Zeit verlieren zu wollen - doch anpacken konnte Herrlich kurz nach der Vorstellung dann nicht mehr. Das Coronavirus legte die Bundesliga lahm. So ist Herrlich seit dem 10. März im Amt, hat aber noch kein Spiel mit seiner neuen Mannschaft bestritten. 
© imago images/kolbert-press

                <strong>Bruno Labbadia</strong><br>
                Die Hertha hat die spielfreie Zeit in der Corona-Krise genutzt, um personelle Entscheidungen voranzutreiben. Bruno Labbadia wird der neue Chef in Berlin und beerbt Alexander Nouri. Der 54-Jährige hat sich in Hamburg und zuletzt Wolfsburg den Ruf eines veritablen Krisenmanagers erarbeitet. Er ist schon der dritte Hertha-Trainer in dieser Saison und nach dem Klinsmann-Chaos womöglich genau das, was die Hertha gerade braucht. ran.de zeigt die entlassenen Trainer dieser Saison und ihre Nachfolger. 

                <strong>Ante Covic (Hertha BSC, Trennung am 27. November 019)</strong><br>
                Der einstige Hertha-Jugendcoach hatte im Sommer vom langjährigen Trainer Pal Dardai übernommen. Sein Ziel: attraktiveren Fußball spielen lassen. Das gelang eher mittelprächtig und auch die Dardai'sche Stabilität ging verloren. Als die Hertha bis auf Platz 15 abgerutscht war, hatten die Verantwortlichen genug und trennten sich von Covic. 

                <strong>Jürgen Klinsmann (Trennung 11. Februar 2020)</strong><br>
                Auf der Bank der oft etwas grauen Hertha fand sich dann eine der aufregendsten Personalien der Bundesliga wieder: Jürgen Klinsmann. Der Bäckersohn aus Stuttgart war als Aufsichtsrat nach Berlin gekommen und Vertrauter des neuen Investors Lars Windhorst. Nach dem Aus von Covic übernahm er kurzerhand die Profis. Doch er hielt nur zehn Spiele durch, im Februar überrumpelte er den Verein mit seinem überraschenden Rücktritt. Interimstrainer wurde der bisherige Assistent Alexander Nouri.

                <strong>Niko Kovac (FC Bayern, Trennung am 3. November 2019)</strong><br>
                Niko Kovac holte in der Vorsaison noch das Double aus Meisterschaft und Pokal. Doch in der Spielzeit 2019/20 wurden die spielerischen Mängel, die sich schon im Vorjahr angedeutet hatten, immer gravierender. Nach einem 1:5 bei seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt musste Kovac als erster Trainer der Saison gehen. 

                <strong>Hansi Flick</strong><br>

                <strong>Achim Beierlorzer (1. FC Köln, Trennung am 9. November 2019)</strong><br>
                Achim Beierlorzer hatte den 1. FC Köln im Sommer übernommen und sollte den Aufsteiger in der Bundesliga halten. Doch die Verantwortlichen sahen dieses Ziel mit Tabellenplatz 17 gefährdet und trennten sich nach nur 13 Spielen von ihrem Übungsleiter. 

                <strong>Markus Gisdol</strong><br>
                Die beiden Co-Trainer Andre Pawlak und Manfred Schmid übernahmen interimsmäßig die erste Mannschaft des 1. FC Köln. Nach neun Tagen hatten die Vereinsverantwortlichen dann einen permanenten Nachfolger für Beierlorzer gefunden: Markus Gisdol. Der Trainer hatte sich zuvor unter anderem mit der Rettung des HSV seine Meriten erworben. In Köln schlug Gisdol ein und führten den Aufsteiger zurück auf erfolgreichere Wege. 

                <strong>Sandro Schwarz (Mainz 05, Trennung am 10. November 2019)</strong><br>
                Sandro Schwarz ist ein Produkt der Mainzer Trainerschule, den schon Thomas Tuchel und Jürgen Klopp gegangen waren. Bevor er 2017 die Profis übernahm, leitete Schwarz die U19 und die zweite Mannschaft. Doch die Erfolge des Fußballlehrers waren weniger schillernd als die von Tuchel und Klopp. Im November 2019 war nach rund zweieinhalb Jahren als Chef Schluss. Die Mainzer waren zu diesem Zeitpunkt auf Platz 16 arg abstiegsbedroht. 

                <strong>Achim Beierlorzer</strong><br>
                Es dauerte neun Tage, bis Achim Beierlorzer nach seinem Rausschmiss in Köln wieder eine neue Stelle hatte. Ein ungewöhnlicher Schritt: Vom einem Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung nicht zugetraut wurde, zum anderen Abstiegskandidaten, bei dem ihm die Rettung zugetraut wird. So erfolgreich wie Gisdol in Köln startete Beierlorzer in Mainz aber nicht durch. 

                <strong>Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf, Trennung am 29. Januar 2020)</strong><br>
                In der Vorsaison hatte Friedhelm Funkel es mit einem Schlussspurt noch geschafft, Fortuna Düsseldorf vor dem Abstieg zu bewahren. Das Vertrauen in einen weiteren solchen Akt hatten die Chefs in Düsseldorf aber nicht mehr. Nach 1416 Tagen als Fortuna-Übungsleiter und auf dem letzten Platz liegend musste das Urgestein gehen. Ihm wurde auch vorgeworfen, er habe zu sehr an alten Weggefährten festgehalten. 

                <strong>Uwe Rösler</strong><br>
                Auf den allerseits bekannten Funkel folgte Uwe Rösler, der als Trainer in Deutschland noch nicht zu Ruhm gelangt ist. An der Seitenlinie war er bis zu seiner Station in Düsseldorf in Norwegen, England und Schweden tätig. Als Spieler stürmte Rösler aber für einige Ost-Vereine, bevor es ihn nach England zog - unter anderem zu Manchester City. 

                <strong>Martin Schmidt (FC Augsburg, 9. März 2020)</strong><br>
                Dem FC Augsburg wird nachgesagt, dass er für Trainer ein angenehmer Arbeitgeber ist. Hier würden die üblichen Mechanismen des Geschäfts langsamer greifen, ein Trainer nicht gleich bei jeder Negativserie infrage gestellt oder gar sofort rausgeschmissen. Die Trennung von Martin Schmidt nach elf Monaten kam deswegen etwas überraschend. Der 14. Tabellenplatz war vielleicht kein Bewerbungsschreiben für eine Vertragsverlängerung, aber auch kein offensichtlicher Grund für einen Rauswurf. Gehen musste der Schweizer aber dennoch. 

                <strong>Heiko Herrlich</strong><br>
                Einen Tag nach der Trennung von Schmidt stand Heiko Herrlich bereits als Nachfolger fest. Verein und Trainer schienen kein Zeit verlieren zu wollen - doch anpacken konnte Herrlich kurz nach der Vorstellung dann nicht mehr. Das Coronavirus legte die Bundesliga lahm. So ist Herrlich seit dem 10. März im Amt, hat aber noch kein Spiel mit seiner neuen Mannschaft bestritten. 

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