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Bundesliga: Diese Neuzugänge konnten auf Anhieb überzeugen


                <strong>Sané, Cordoba und Co.: Diese Neuzugänge konnten auf Anhieb überzeugen</strong><br>
                Während andere Neuzugänge oft einige Zeit zur Eingewöhnung brauchen, konnten diese schon nach drei Spieltagen der Liga ihrer Stempel aufdrücken und zeigen, warum sie von ihrem jeweiligen Klub verpflichtet worden sind. ran.de zeigt eine Auswahl der Bundesliga-Neuzugänge, die bereits nach kurzer Zeit ihren Wert unter Beweis stellen konnten. 
Sané, Cordoba und Co.: Diese Neuzugänge konnten auf Anhieb überzeugen
Während andere Neuzugänge oft einige Zeit zur Eingewöhnung brauchen, konnten diese schon nach drei Spieltagen der Liga ihrer Stempel aufdrücken und zeigen, warum sie von ihrem jeweiligen Klub verpflichtet worden sind. ran.de zeigt eine Auswahl der Bundesliga-Neuzugänge, die bereits nach kurzer Zeit ihren Wert unter Beweis stellen konnten. 
© getty

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund) </strong><br>
                Es ist beinahe absurd, in welcher Regelmäßigkeit sich junge Top-Talente bei Borussia Dortmund ins Scheinwerferlicht spielen. So auch der 17-jährige Jude Bellingham, der vor der Saison für 23 Millionen Euro von Birmingham City zum BVB wechselte. Der Mittelfeldspieler konnte sich in den ersten drei Saisonspielen in der Startelf festsetzen und verdrängte dabei mit dem ebenfalls 17-Jährigen Giovanni Reyna Spieler wie Julian Brandt oder auch Kapitän Marco Reus auf die Ersatzbank. Beim furiosen 3:0 der Dortmunder über Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag konnte Bellingham seinen ersten Scorer-Punkt in der Bundesliga sammeln. So überzeugt Bellingham nicht nur sportlich auf Anhieb, auch sein Marktwert hat sich über diesen Zeitraum bereits verdreifacht. 
Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Es ist beinahe absurd, in welcher Regelmäßigkeit sich junge Top-Talente bei Borussia Dortmund ins Scheinwerferlicht spielen. So auch der 17-jährige Jude Bellingham, der vor der Saison für 23 Millionen Euro von Birmingham City zum BVB wechselte. Der Mittelfeldspieler konnte sich in den ersten drei Saisonspielen in der Startelf festsetzen und verdrängte dabei mit dem ebenfalls 17-Jährigen Giovanni Reyna Spieler wie Julian Brandt oder auch Kapitän Marco Reus auf die Ersatzbank. Beim furiosen 3:0 der Dortmunder über Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag konnte Bellingham seinen ersten Scorer-Punkt in der Bundesliga sammeln. So überzeugt Bellingham nicht nur sportlich auf Anhieb, auch sein Marktwert hat sich über diesen Zeitraum bereits verdreifacht. 
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                <strong>Jhon Cordoba (Hertha BSC)</strong><br>
                Für 15 Millionen Euro wechselte Jhon Cordoba kurz vor Saisonbeginn vom 1. FC Köln zu Hertha BSC. Bereits am dritten Spieltag ist zu erkennen, wie wichtig dieser Transfer für Berlin in Zukunft sein kann. Schon bei seiner Einwechslung am ersten Spieltag beim Kantersieg in Bremen zeigte Cordoba seine Knipser-Fähigkeiten. Nach einem etwas schwächeren Spiel gegen Frankfurt blühte dann Cordoba ausgerechnet beim Sonntagabend-Spiel in München gegen den FC Bayern so richtig auf, als er Manuel Neuer eine Bude einschenkte. Doch er stellte nicht nur seinen Torriecher unter Beweis. Seine Präsenz auf dem Platz und die Fähigkeit, Bälle im Sturm festzumachen tut dem Spiel der Hertha unheimlich gut. Es scheint, als hätte Bruno Labbadia den perfekten Stürmer für sein System gefunden. 
Jhon Cordoba (Hertha BSC)
Für 15 Millionen Euro wechselte Jhon Cordoba kurz vor Saisonbeginn vom 1. FC Köln zu Hertha BSC. Bereits am dritten Spieltag ist zu erkennen, wie wichtig dieser Transfer für Berlin in Zukunft sein kann. Schon bei seiner Einwechslung am ersten Spieltag beim Kantersieg in Bremen zeigte Cordoba seine Knipser-Fähigkeiten. Nach einem etwas schwächeren Spiel gegen Frankfurt blühte dann Cordoba ausgerechnet beim Sonntagabend-Spiel in München gegen den FC Bayern so richtig auf, als er Manuel Neuer eine Bude einschenkte. Doch er stellte nicht nur seinen Torriecher unter Beweis. Seine Präsenz auf dem Platz und die Fähigkeit, Bälle im Sturm festzumachen tut dem Spiel der Hertha unheimlich gut. Es scheint, als hätte Bruno Labbadia den perfekten Stürmer für sein System gefunden. 
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                <strong>Santiago Arias (Bayer 04 Leverkusen) </strong><br>
                Während die Punktausbeute von Bayer Leverkusen noch nicht so wie gewünscht verläuft, konnte zumindest einer der Neuzugänge bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Rede ist von Rechtsverteidiger Santiago Arias, der per Leihe von Atletico Madrid zu Bayer gewechselt ist. Die Leverkusener sicherten sich zudem eine vereinbarte Kaufoption. Bei gleichbleibender Leistung dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis diese gezogen wird. Bei seinem Debüt in Stuttgart durfte Arias gleich von Beginn an mitwirken und sorgte für frischen Wind auf der Rechtsverteidiger-Position, die bisher der verletzungsanfällige Lars Bender besetzt hatte. Arias sorgte über die rechte Seite für viel Gefahr, indem er immer wieder scharfe Pässe in die Spitze spielte. Auch defensiv ließ er nichts anbrennen und dürfte einen Stammplatz vorerst sicher haben.
Santiago Arias (Bayer 04 Leverkusen)
Während die Punktausbeute von Bayer Leverkusen noch nicht so wie gewünscht verläuft, konnte zumindest einer der Neuzugänge bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Rede ist von Rechtsverteidiger Santiago Arias, der per Leihe von Atletico Madrid zu Bayer gewechselt ist. Die Leverkusener sicherten sich zudem eine vereinbarte Kaufoption. Bei gleichbleibender Leistung dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis diese gezogen wird. Bei seinem Debüt in Stuttgart durfte Arias gleich von Beginn an mitwirken und sorgte für frischen Wind auf der Rechtsverteidiger-Position, die bisher der verletzungsanfällige Lars Bender besetzt hatte. Arias sorgte über die rechte Seite für viel Gefahr, indem er immer wieder scharfe Pässe in die Spitze spielte. Auch defensiv ließ er nichts anbrennen und dürfte einen Stammplatz vorerst sicher haben.
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                <strong>Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg) </strong><br>
                Mit Maxence Lacroix ist dem VfL Wolfsburg ein absoluter Transfer-Coup in der Innenverteidigung gelungen. Lacroix kam aus der zweiten französischen Liga vom FC Sochaux zu den Wölfen und erspielte sich trotz namhafter Konkurrenz in kürzester Zeit einen Stammplatz. Im Pokal noch mit kleinen Unsicherheiten, spielte er in zwei von drei Bundesliga-Partien von Anfang an und wusste dabei stets zu überzeugen. So genießt er auch das Vertrauen von Wölfe-Coach Oliver Glasner, denn verdiente Spieler wie Jeffrey Bruma und John Anthony Brooks haben derzeit das Nachsehen gegenüber dem jungen Franzosen. Mit fünf Millionen Euro für Lacroix hat sich der VfL hier ein absolutes Schnäppchen geangelt. 
Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg)
Mit Maxence Lacroix ist dem VfL Wolfsburg ein absoluter Transfer-Coup in der Innenverteidigung gelungen. Lacroix kam aus der zweiten französischen Liga vom FC Sochaux zu den Wölfen und erspielte sich trotz namhafter Konkurrenz in kürzester Zeit einen Stammplatz. Im Pokal noch mit kleinen Unsicherheiten, spielte er in zwei von drei Bundesliga-Partien von Anfang an und wusste dabei stets zu überzeugen. So genießt er auch das Vertrauen von Wölfe-Coach Oliver Glasner, denn verdiente Spieler wie Jeffrey Bruma und John Anthony Brooks haben derzeit das Nachsehen gegenüber dem jungen Franzosen. Mit fünf Millionen Euro für Lacroix hat sich der VfL hier ein absolutes Schnäppchen geangelt. 
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                <strong>Max Kruse (Union Berlin) </strong><br>
                Bei seinem Startelf-Debüt am dritten Spieltag beim 4:0-Kantersieg über den 1. FSV Mainz 05 hat Max Kruse gezeigt, wie wichtig er für diese Berliner Mannschaft sein kann. Zwar ist er körperlich immer noch nicht bei Hundert Prozent, doch er sah deutlich spritziger als bei seinen zwei Kurzeinsätzen in den Wochen zuvor. Er konnte auch seine Abschlusstärke unter Beweis stellen und erzielte das wichtige 1:0. Neben seinen sportlichen Fähigkeiten übernimmt er das Kommando auf dem Platz und soll so das Team auch in dieser Saison zum Klassenerhalt führen. Es war zu beobachten, dass er bereits den Rhythmus vorgab, wie seine Mitspieler agieren sollen. Er steuerte das Tempo just so, dass seine Mitspieler die Sicherheit fanden, um selbst gepflegt Fußball spielen zu können. Für Union ist Kruse bereits jetzt ein absoluter Gewinn. 
Max Kruse (Union Berlin)
Bei seinem Startelf-Debüt am dritten Spieltag beim 4:0-Kantersieg über den 1. FSV Mainz 05 hat Max Kruse gezeigt, wie wichtig er für diese Berliner Mannschaft sein kann. Zwar ist er körperlich immer noch nicht bei Hundert Prozent, doch er sah deutlich spritziger als bei seinen zwei Kurzeinsätzen in den Wochen zuvor. Er konnte auch seine Abschlusstärke unter Beweis stellen und erzielte das wichtige 1:0. Neben seinen sportlichen Fähigkeiten übernimmt er das Kommando auf dem Platz und soll so das Team auch in dieser Saison zum Klassenerhalt führen. Es war zu beobachten, dass er bereits den Rhythmus vorgab, wie seine Mitspieler agieren sollen. Er steuerte das Tempo just so, dass seine Mitspieler die Sicherheit fanden, um selbst gepflegt Fußball spielen zu können. Für Union ist Kruse bereits jetzt ein absoluter Gewinn. 
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                <strong>Daniel Caligiuri (FC Augsburg) </strong><br>
                Seine Qualitäten als Standardschütze waren nur einer von mehreren Gründen dafür, warum sich der FC Augsburg im Sommer die Dienste von Daniel Caligiuri sicherte. Beim furiosen 2:0-Sieg über Vizemeister Borussia Dortmund zeigte er dieses Talent gleich, indem er das 1:0 per Freistoß auflegte und sich wenig später mit einem eiskalten Abschluss in die Torschützen-Liste eintrug. Die bislang noch ungeschlagenen Augsburger stehen demnach auch wegen Caligiuri auf dem zweiten Tabellenplatz. Dafür mussten die Augsburger keinen einzigen Cent für den 32-Jährigen überweisen, der ablösefrei vom FC Schalke 04 nach Schwaben kam. Ein starker Transfer der Augsburger, der sich sportlich bislang voll ausgezhalt hat. 
Daniel Caligiuri (FC Augsburg)
Seine Qualitäten als Standardschütze waren nur einer von mehreren Gründen dafür, warum sich der FC Augsburg im Sommer die Dienste von Daniel Caligiuri sicherte. Beim furiosen 2:0-Sieg über Vizemeister Borussia Dortmund zeigte er dieses Talent gleich, indem er das 1:0 per Freistoß auflegte und sich wenig später mit einem eiskalten Abschluss in die Torschützen-Liste eintrug. Die bislang noch ungeschlagenen Augsburger stehen demnach auch wegen Caligiuri auf dem zweiten Tabellenplatz. Dafür mussten die Augsburger keinen einzigen Cent für den 32-Jährigen überweisen, der ablösefrei vom FC Schalke 04 nach Schwaben kam. Ein starker Transfer der Augsburger, der sich sportlich bislang voll ausgezhalt hat. 
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                <strong>Jean-Emmanuel Mbom (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Während in Bremen alle Augen auf Supertalent-Neuzugang Tatith Chong gerichtet waren, spielte sich stattdessen ein anderer Youngster in die Startelf und die Herzen der Werder-Fans. Formal ist Jean-Manuel Mbom kein richtiger Neuzugang, doch nach seiner Rückkehr von einer einjährigen Leihe vom KFC Uerdingen kann er als solcher gesehen werden. Mbom hat jetzt zweimal abgeliefert, hat gegen Schalke 04 (3:1) sein Bundesliga-Debüt gefeiert und gegen Arminia Bielefeld (1:0) gleich Spiel zwei folgen lassen – inklusive des Assists beim Siegtreffer. Nach dem Transfer von Davy Klaassen gilt er als heißer Anwärter auf die dauerhafte Besetzung des freien Platzes im Mittelfeld. 
Jean-Emmanuel Mbom (SV Werder Bremen)
Während in Bremen alle Augen auf Supertalent-Neuzugang Tatith Chong gerichtet waren, spielte sich stattdessen ein anderer Youngster in die Startelf und die Herzen der Werder-Fans. Formal ist Jean-Manuel Mbom kein richtiger Neuzugang, doch nach seiner Rückkehr von einer einjährigen Leihe vom KFC Uerdingen kann er als solcher gesehen werden. Mbom hat jetzt zweimal abgeliefert, hat gegen Schalke 04 (3:1) sein Bundesliga-Debüt gefeiert und gegen Arminia Bielefeld (1:0) gleich Spiel zwei folgen lassen – inklusive des Assists beim Siegtreffer. Nach dem Transfer von Davy Klaassen gilt er als heißer Anwärter auf die dauerhafte Besetzung des freien Platzes im Mittelfeld. 
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                <strong>Leroy Sané (FC Bayern München)</strong><br>
                Obwohl sich Leroy Sané am zweiten Spieltag gegen die TSG Hoffenheim verletzte, konnte man bereits erkennen, weshalb die Bayern knapp 50 Millionen Euro für ihn nach Manchester überwiesen haben. Besonders beim 8:0-Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 deutete Sané an, worauf sich die Bundesliga in Zukunft einstellen muss. Zwar war Sané noch nicht bei Hundert Prozent, doch schon in dieser Form überrannte er die gegnerischen Verteidiger fast nach Belieben und bildete mit Counterpart Serge Gnabry ein phänomenales Flügelgespann. Sollte er verletzungsfrei bleiben, werden die Bayern und die Bundesliga noch viel Spaß am deutschen Nationalspieler haben. 
Leroy Sané (FC Bayern München)
Obwohl sich Leroy Sané am zweiten Spieltag gegen die TSG Hoffenheim verletzte, konnte man bereits erkennen, weshalb die Bayern knapp 50 Millionen Euro für ihn nach Manchester überwiesen haben. Besonders beim 8:0-Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 deutete Sané an, worauf sich die Bundesliga in Zukunft einstellen muss. Zwar war Sané noch nicht bei Hundert Prozent, doch schon in dieser Form überrannte er die gegnerischen Verteidiger fast nach Belieben und bildete mit Counterpart Serge Gnabry ein phänomenales Flügelgespann. Sollte er verletzungsfrei bleiben, werden die Bayern und die Bundesliga noch viel Spaß am deutschen Nationalspieler haben. 
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                <strong>Sané, Cordoba und Co.: Diese Neuzugänge konnten auf Anhieb überzeugen</strong><br>
                Während andere Neuzugänge oft einige Zeit zur Eingewöhnung brauchen, konnten diese schon nach drei Spieltagen der Liga ihrer Stempel aufdrücken und zeigen, warum sie von ihrem jeweiligen Klub verpflichtet worden sind. ran.de zeigt eine Auswahl der Bundesliga-Neuzugänge, die bereits nach kurzer Zeit ihren Wert unter Beweis stellen konnten. 

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund) </strong><br>
                Es ist beinahe absurd, in welcher Regelmäßigkeit sich junge Top-Talente bei Borussia Dortmund ins Scheinwerferlicht spielen. So auch der 17-jährige Jude Bellingham, der vor der Saison für 23 Millionen Euro von Birmingham City zum BVB wechselte. Der Mittelfeldspieler konnte sich in den ersten drei Saisonspielen in der Startelf festsetzen und verdrängte dabei mit dem ebenfalls 17-Jährigen Giovanni Reyna Spieler wie Julian Brandt oder auch Kapitän Marco Reus auf die Ersatzbank. Beim furiosen 3:0 der Dortmunder über Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag konnte Bellingham seinen ersten Scorer-Punkt in der Bundesliga sammeln. So überzeugt Bellingham nicht nur sportlich auf Anhieb, auch sein Marktwert hat sich über diesen Zeitraum bereits verdreifacht. 

                <strong>Jhon Cordoba (Hertha BSC)</strong><br>
                Für 15 Millionen Euro wechselte Jhon Cordoba kurz vor Saisonbeginn vom 1. FC Köln zu Hertha BSC. Bereits am dritten Spieltag ist zu erkennen, wie wichtig dieser Transfer für Berlin in Zukunft sein kann. Schon bei seiner Einwechslung am ersten Spieltag beim Kantersieg in Bremen zeigte Cordoba seine Knipser-Fähigkeiten. Nach einem etwas schwächeren Spiel gegen Frankfurt blühte dann Cordoba ausgerechnet beim Sonntagabend-Spiel in München gegen den FC Bayern so richtig auf, als er Manuel Neuer eine Bude einschenkte. Doch er stellte nicht nur seinen Torriecher unter Beweis. Seine Präsenz auf dem Platz und die Fähigkeit, Bälle im Sturm festzumachen tut dem Spiel der Hertha unheimlich gut. Es scheint, als hätte Bruno Labbadia den perfekten Stürmer für sein System gefunden. 

                <strong>Santiago Arias (Bayer 04 Leverkusen) </strong><br>
                Während die Punktausbeute von Bayer Leverkusen noch nicht so wie gewünscht verläuft, konnte zumindest einer der Neuzugänge bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Rede ist von Rechtsverteidiger Santiago Arias, der per Leihe von Atletico Madrid zu Bayer gewechselt ist. Die Leverkusener sicherten sich zudem eine vereinbarte Kaufoption. Bei gleichbleibender Leistung dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis diese gezogen wird. Bei seinem Debüt in Stuttgart durfte Arias gleich von Beginn an mitwirken und sorgte für frischen Wind auf der Rechtsverteidiger-Position, die bisher der verletzungsanfällige Lars Bender besetzt hatte. Arias sorgte über die rechte Seite für viel Gefahr, indem er immer wieder scharfe Pässe in die Spitze spielte. Auch defensiv ließ er nichts anbrennen und dürfte einen Stammplatz vorerst sicher haben.

                <strong>Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg) </strong><br>
                Mit Maxence Lacroix ist dem VfL Wolfsburg ein absoluter Transfer-Coup in der Innenverteidigung gelungen. Lacroix kam aus der zweiten französischen Liga vom FC Sochaux zu den Wölfen und erspielte sich trotz namhafter Konkurrenz in kürzester Zeit einen Stammplatz. Im Pokal noch mit kleinen Unsicherheiten, spielte er in zwei von drei Bundesliga-Partien von Anfang an und wusste dabei stets zu überzeugen. So genießt er auch das Vertrauen von Wölfe-Coach Oliver Glasner, denn verdiente Spieler wie Jeffrey Bruma und John Anthony Brooks haben derzeit das Nachsehen gegenüber dem jungen Franzosen. Mit fünf Millionen Euro für Lacroix hat sich der VfL hier ein absolutes Schnäppchen geangelt. 

                <strong>Max Kruse (Union Berlin) </strong><br>
                Bei seinem Startelf-Debüt am dritten Spieltag beim 4:0-Kantersieg über den 1. FSV Mainz 05 hat Max Kruse gezeigt, wie wichtig er für diese Berliner Mannschaft sein kann. Zwar ist er körperlich immer noch nicht bei Hundert Prozent, doch er sah deutlich spritziger als bei seinen zwei Kurzeinsätzen in den Wochen zuvor. Er konnte auch seine Abschlusstärke unter Beweis stellen und erzielte das wichtige 1:0. Neben seinen sportlichen Fähigkeiten übernimmt er das Kommando auf dem Platz und soll so das Team auch in dieser Saison zum Klassenerhalt führen. Es war zu beobachten, dass er bereits den Rhythmus vorgab, wie seine Mitspieler agieren sollen. Er steuerte das Tempo just so, dass seine Mitspieler die Sicherheit fanden, um selbst gepflegt Fußball spielen zu können. Für Union ist Kruse bereits jetzt ein absoluter Gewinn. 

                <strong>Daniel Caligiuri (FC Augsburg) </strong><br>
                Seine Qualitäten als Standardschütze waren nur einer von mehreren Gründen dafür, warum sich der FC Augsburg im Sommer die Dienste von Daniel Caligiuri sicherte. Beim furiosen 2:0-Sieg über Vizemeister Borussia Dortmund zeigte er dieses Talent gleich, indem er das 1:0 per Freistoß auflegte und sich wenig später mit einem eiskalten Abschluss in die Torschützen-Liste eintrug. Die bislang noch ungeschlagenen Augsburger stehen demnach auch wegen Caligiuri auf dem zweiten Tabellenplatz. Dafür mussten die Augsburger keinen einzigen Cent für den 32-Jährigen überweisen, der ablösefrei vom FC Schalke 04 nach Schwaben kam. Ein starker Transfer der Augsburger, der sich sportlich bislang voll ausgezhalt hat. 

                <strong>Jean-Emmanuel Mbom (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Während in Bremen alle Augen auf Supertalent-Neuzugang Tatith Chong gerichtet waren, spielte sich stattdessen ein anderer Youngster in die Startelf und die Herzen der Werder-Fans. Formal ist Jean-Manuel Mbom kein richtiger Neuzugang, doch nach seiner Rückkehr von einer einjährigen Leihe vom KFC Uerdingen kann er als solcher gesehen werden. Mbom hat jetzt zweimal abgeliefert, hat gegen Schalke 04 (3:1) sein Bundesliga-Debüt gefeiert und gegen Arminia Bielefeld (1:0) gleich Spiel zwei folgen lassen – inklusive des Assists beim Siegtreffer. Nach dem Transfer von Davy Klaassen gilt er als heißer Anwärter auf die dauerhafte Besetzung des freien Platzes im Mittelfeld. 

                <strong>Leroy Sané (FC Bayern München)</strong><br>
                Obwohl sich Leroy Sané am zweiten Spieltag gegen die TSG Hoffenheim verletzte, konnte man bereits erkennen, weshalb die Bayern knapp 50 Millionen Euro für ihn nach Manchester überwiesen haben. Besonders beim 8:0-Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 deutete Sané an, worauf sich die Bundesliga in Zukunft einstellen muss. Zwar war Sané noch nicht bei Hundert Prozent, doch schon in dieser Form überrannte er die gegnerischen Verteidiger fast nach Belieben und bildete mit Counterpart Serge Gnabry ein phänomenales Flügelgespann. Sollte er verletzungsfrei bleiben, werden die Bayern und die Bundesliga noch viel Spaß am deutschen Nationalspieler haben. 

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