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Bundesliga: FC Bayern gegen VfL Wolfsburg - Titel, Tore, Lewandowski


                <strong>FC Bayern gegen VfL Wolfsburg - Titel, Tore, Lewandowski</strong><br>
                Am Freitag erwartet der FC Bayern den VfL Wolfsburg zum Hinrunden-Abschluss (ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Wir haben interessante Zahlen zur Herbstmeisterschaft, zu Robert Lewandowski und das Duell der beiden Teams.
FC Bayern gegen VfL Wolfsburg - Titel, Tore, Lewandowski
Am Freitag erwartet der FC Bayern den VfL Wolfsburg zum Hinrunden-Abschluss (ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Wir haben interessante Zahlen zur Herbstmeisterschaft, zu Robert Lewandowski und das Duell der beiden Teams.
© Imago

                <strong>Den Titel im Sack - oder?</strong><br>
                Die Bayern können den Sekt fast schon kaltstellen, die Konkurrenz kann einpacken. Vor dem Hinrunden-Abschluss gegen den VfL Wolfsburg haben die Münchner zum 25. Mal die Herbstmeisterschaft eingetütet. In 21 der 24 bisherigen Fälle wurden die Münchner dann auch am Ende Meister – eine Erfolgsquote von satten 88 Prozent.
Den Titel im Sack - oder?
Die Bayern können den Sekt fast schon kaltstellen, die Konkurrenz kann einpacken. Vor dem Hinrunden-Abschluss gegen den VfL Wolfsburg haben die Münchner zum 25. Mal die Herbstmeisterschaft eingetütet. In 21 der 24 bisherigen Fälle wurden die Münchner dann auch am Ende Meister – eine Erfolgsquote von satten 88 Prozent.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Drei Ausnahmen</strong><br>
                Der Trost: Es kommt vor, dass die Bayern abgefangen werden, wenn auch bislang nur drei Mal. 1970/71 holte Borussia Mönchengladbach am Ende den Titel, die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden, als die Bayern 0:2 in Duisburg verloren und Gladbach 4:1 in Frankfurt gewann.
Drei Ausnahmen
Der Trost: Es kommt vor, dass die Bayern abgefangen werden, wenn auch bislang nur drei Mal. 1970/71 holte Borussia Mönchengladbach am Ende den Titel, die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden, als die Bayern 0:2 in Duisburg verloren und Gladbach 4:1 in Frankfurt gewann.
© imago/WEREK

                <strong>Werder zieht vorbei</strong><br>
                Dramatisch war es 1992/93. Immerhin 32 Spieltage lang waren die Bayern Tabellenführer, ehe Werder Bremen auf der Zielgerade doch noch vorbeizog.
Werder zieht vorbei
Dramatisch war es 1992/93. Immerhin 32 Spieltage lang waren die Bayern Tabellenführer, ehe Werder Bremen auf der Zielgerade doch noch vorbeizog.
© Imago

                <strong>BVB triumphiert mit Klopp</strong><br>
                2011/12 schaffte es Jürgen Klopp mit Borussia Dortmund zum letzten Mal, Herbstmeister Bayern zu entthronen. Damals hatte der BVB den FCB am 20. Spieltag als Spitzenreiter abgelöst und blieb das auch bis zum Ende.
BVB triumphiert mit Klopp
2011/12 schaffte es Jürgen Klopp mit Borussia Dortmund zum letzten Mal, Herbstmeister Bayern zu entthronen. Damals hatte der BVB den FCB am 20. Spieltag als Spitzenreiter abgelöst und blieb das auch bis zum Ende.
© imago sportfotodienst

                <strong>Wolfsburg gewann noch nie beim FC Bayern – im Gegenteil! </strong><br>
                Der VfL Wolfsburg hat noch nie ein Gastspiel bei Bayern München gewonnen und in 24 Versuchen ganze zwei Punkte geholt (zwei Unentschieden, 22 Niederlagen). In 22 der 24 Partien kassierten die Wölfe mindestens zwei Gegentreffer. Bei den letzten beiden Gastspielen in München, beide ebenfalls kurz vor Weihnachten, war der VfL aber nah dran an Punktgewinnen: Am 21. Dezember 2019 fielen beide Gegentore beim 0:2 erst ab der 85. Minute, am 16. Dezember 2020 lagen die Niedersachsen zunächst in Führung, ehe Robert Lewandowski noch einen Doppelpack zum 2:1-Sieg der Bayern schnürte (45.+1 und 50. Minute).
Wolfsburg gewann noch nie beim FC Bayern – im Gegenteil!
Der VfL Wolfsburg hat noch nie ein Gastspiel bei Bayern München gewonnen und in 24 Versuchen ganze zwei Punkte geholt (zwei Unentschieden, 22 Niederlagen). In 22 der 24 Partien kassierten die Wölfe mindestens zwei Gegentreffer. Bei den letzten beiden Gastspielen in München, beide ebenfalls kurz vor Weihnachten, war der VfL aber nah dran an Punktgewinnen: Am 21. Dezember 2019 fielen beide Gegentore beim 0:2 erst ab der 85. Minute, am 16. Dezember 2020 lagen die Niedersachsen zunächst in Führung, ehe Robert Lewandowski noch einen Doppelpack zum 2:1-Sieg der Bayern schnürte (45.+1 und 50. Minute).
© imago images/regios24

                <strong>Sehr einseitiges Duell </strong><br>
                Die Münchner gewannen 18 der vergangenen 20 Bundesliga-Spiele gegen Wolfsburg (ein Heimremis 2017/18 und eine Auswärtsniederlage 2014/15) – zuletzt gab es sieben Siege in Folge. Von den insgesamt 48 Bundesliga-Duellen mit dem VfL verlor der deutsche Rekordmeister nur vier (38 Siege, sechs Remis), der FCB schaltete die Wölfe zudem in allen sechs Duellen im DFB-Pokal aus. 
Sehr einseitiges Duell
Die Münchner gewannen 18 der vergangenen 20 Bundesliga-Spiele gegen Wolfsburg (ein Heimremis 2017/18 und eine Auswärtsniederlage 2014/15) – zuletzt gab es sieben Siege in Folge. Von den insgesamt 48 Bundesliga-Duellen mit dem VfL verlor der deutsche Rekordmeister nur vier (38 Siege, sechs Remis), der FCB schaltete die Wölfe zudem in allen sechs Duellen im DFB-Pokal aus. 
© imago images/regios24

                <strong>Lewandowski erzielte mehr Tore als ganz Wolfsburg </strong><br>
                Obwohl Robert Lewandowski schon genauso "oft" torlos blieb wie in der ganzen vergangenen Rekord-Saison (jeweils vier Mal), steht der Pole mit 18 Treffern wieder auf Platz eins der Torschützenliste – die 33-jährige Bundesliga-Legende traf alleine öfter als alle Wolfsburger zusammen. 
Lewandowski erzielte mehr Tore als ganz Wolfsburg
Obwohl Robert Lewandowski schon genauso "oft" torlos blieb wie in der ganzen vergangenen Rekord-Saison (jeweils vier Mal), steht der Pole mit 18 Treffern wieder auf Platz eins der Torschützenliste – die 33-jährige Bundesliga-Legende traf alleine öfter als alle Wolfsburger zusammen. 
© FOTOAGENTUR SVEN SIMON/Jens Niering

                <strong>Die Wölfe sind Lewandowskis Lieblingsgegner </strong><br>
                Robert Lewandowski erzielte in 20 Bundesliga-Spielen gegen Wolfsburg 23 Tore – gegen keinen anderen Klub traf er in der Bundesliga so oft! Darunter ist sein historischer Fünferpack binnen neun Minuten am 22. September 2015 beim 5:1-Heimsieg. In der Bundesliga-Historie traf nur Gerd Müller öfter gegen einen Verein; 27 Mal gegen den HSV.
Die Wölfe sind Lewandowskis Lieblingsgegner
Robert Lewandowski erzielte in 20 Bundesliga-Spielen gegen Wolfsburg 23 Tore – gegen keinen anderen Klub traf er in der Bundesliga so oft! Darunter ist sein historischer Fünferpack binnen neun Minuten am 22. September 2015 beim 5:1-Heimsieg. In der Bundesliga-Historie traf nur Gerd Müller öfter gegen einen Verein; 27 Mal gegen den HSV.
© Peter Schatz / Pool

                <strong>Aber bitte mit Sane – ein Gewinner unter Nagelsmann </strong><br>
                Leroy Sane ist einer der großen Gewinner in der Bayern-Hinrunde – und das nachdem er im August noch von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde. Er zeigte aber eine starke Reaktion und kommt in dieser Saison in 25 Pflichtspielen schon auf genauso viele Tore (10) und fast so viele Assists (12) wie in der ganzen vergangenen Saison (44 Pflichtspiele, 10 Tore, 13 Assists). In den sechs größten europäischen Ligen hat 2021/22 kein deutscher Spieler mehr Pflichtspieltore erzielt als Leroy Sane für den FC Bayern. Der 25-jährige Nationalspieler ist neben Thomas Müller der einzige Bayern-Spieler, der unter Julian Nagelsmann in allen 25 Pflichtspielen dabei war (21 Mal Startelf).
Aber bitte mit Sane – ein Gewinner unter Nagelsmann
Leroy Sane ist einer der großen Gewinner in der Bayern-Hinrunde – und das nachdem er im August noch von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde. Er zeigte aber eine starke Reaktion und kommt in dieser Saison in 25 Pflichtspielen schon auf genauso viele Tore (10) und fast so viele Assists (12) wie in der ganzen vergangenen Saison (44 Pflichtspiele, 10 Tore, 13 Assists). In den sechs größten europäischen Ligen hat 2021/22 kein deutscher Spieler mehr Pflichtspieltore erzielt als Leroy Sane für den FC Bayern. Der 25-jährige Nationalspieler ist neben Thomas Müller der einzige Bayern-Spieler, der unter Julian Nagelsmann in allen 25 Pflichtspielen dabei war (21 Mal Startelf).
© imago images/Pressefoto Baumann

                <strong>Müller vor seinem 400. Bundesliga-Spiel </strong><br>
                Thomas Müller kann am Freitag gegen Wolfsburg sein 400. Bundesliga-Spiel bestreiten – natürlich alle für den FC Bayern. Diese Marke durchbrachen für den Rekordmeister bisher nur Sepp Maier, Oliver Kahn, Gerd Müller, Georg "Katsche" Schwarzenbeck und Klaus Augenthaler. Insgesamt bestritt Müller 605 Pflichtspiele alleine für die erste Mannschaft des Rekordmeisters (Stand vor Stuttgart).
Müller vor seinem 400. Bundesliga-Spiel
Thomas Müller kann am Freitag gegen Wolfsburg sein 400. Bundesliga-Spiel bestreiten – natürlich alle für den FC Bayern. Diese Marke durchbrachen für den Rekordmeister bisher nur Sepp Maier, Oliver Kahn, Gerd Müller, Georg "Katsche" Schwarzenbeck und Klaus Augenthaler. Insgesamt bestritt Müller 605 Pflichtspiele alleine für die erste Mannschaft des Rekordmeisters (Stand vor Stuttgart).
© imago images/MIS

                <strong>31 Geisterspiele in den letzten 41 Heimspielen </strong><br>
                Seit dem Corona-Ausbruch hat der FC Bayern 41 Heimspiele in allen Wettbewerben absolviert (inklusive des Wolfsburg-Spiels), nur in einem davon war das Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt (75.000 Zuschauer Anfang November 2021 gegen Freiburg). 31-mal musste der Rekordmeister vor komplett leeren Rängen spielen, 7-mal war eine Teilbefüllung möglich (zwischen 250 und 25.000) und 2-mal wäre ein volles Haus möglich gewesen, es kamen gegen Hoffenheim aber nur 60.000 (statt 75.000) bzw. gegen Benfica 50.000 (statt 70.000). Präsident Herbert Hainer bezifferte den Verlust pro Geister-Heimspiel auf ca. vier Millionen Euro (Tickets, Merchandising und Catering) – davon ausgehend sind den Bayern in diesem Bereich seit Corona-Ausbruch in Summe über 130 Millionen Euro an Einnahmen durch die Lappen gegangen.
31 Geisterspiele in den letzten 41 Heimspielen
Seit dem Corona-Ausbruch hat der FC Bayern 41 Heimspiele in allen Wettbewerben absolviert (inklusive des Wolfsburg-Spiels), nur in einem davon war das Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt (75.000 Zuschauer Anfang November 2021 gegen Freiburg). 31-mal musste der Rekordmeister vor komplett leeren Rängen spielen, 7-mal war eine Teilbefüllung möglich (zwischen 250 und 25.000) und 2-mal wäre ein volles Haus möglich gewesen, es kamen gegen Hoffenheim aber nur 60.000 (statt 75.000) bzw. gegen Benfica 50.000 (statt 70.000). Präsident Herbert Hainer bezifferte den Verlust pro Geister-Heimspiel auf ca. vier Millionen Euro (Tickets, Merchandising und Catering) – davon ausgehend sind den Bayern in diesem Bereich seit Corona-Ausbruch in Summe über 130 Millionen Euro an Einnahmen durch die Lappen gegangen.
© imago images/ULMER Pressebildagentur

                <strong>FC Bayern gegen VfL Wolfsburg - Titel, Tore, Lewandowski</strong><br>
                Am Freitag erwartet der FC Bayern den VfL Wolfsburg zum Hinrunden-Abschluss (ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Wir haben interessante Zahlen zur Herbstmeisterschaft, zu Robert Lewandowski und das Duell der beiden Teams.

                <strong>Den Titel im Sack - oder?</strong><br>
                Die Bayern können den Sekt fast schon kaltstellen, die Konkurrenz kann einpacken. Vor dem Hinrunden-Abschluss gegen den VfL Wolfsburg haben die Münchner zum 25. Mal die Herbstmeisterschaft eingetütet. In 21 der 24 bisherigen Fälle wurden die Münchner dann auch am Ende Meister – eine Erfolgsquote von satten 88 Prozent.

                <strong>Drei Ausnahmen</strong><br>
                Der Trost: Es kommt vor, dass die Bayern abgefangen werden, wenn auch bislang nur drei Mal. 1970/71 holte Borussia Mönchengladbach am Ende den Titel, die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden, als die Bayern 0:2 in Duisburg verloren und Gladbach 4:1 in Frankfurt gewann.

                <strong>Werder zieht vorbei</strong><br>
                Dramatisch war es 1992/93. Immerhin 32 Spieltage lang waren die Bayern Tabellenführer, ehe Werder Bremen auf der Zielgerade doch noch vorbeizog.

                <strong>BVB triumphiert mit Klopp</strong><br>
                2011/12 schaffte es Jürgen Klopp mit Borussia Dortmund zum letzten Mal, Herbstmeister Bayern zu entthronen. Damals hatte der BVB den FCB am 20. Spieltag als Spitzenreiter abgelöst und blieb das auch bis zum Ende.

                <strong>Wolfsburg gewann noch nie beim FC Bayern – im Gegenteil! </strong><br>
                Der VfL Wolfsburg hat noch nie ein Gastspiel bei Bayern München gewonnen und in 24 Versuchen ganze zwei Punkte geholt (zwei Unentschieden, 22 Niederlagen). In 22 der 24 Partien kassierten die Wölfe mindestens zwei Gegentreffer. Bei den letzten beiden Gastspielen in München, beide ebenfalls kurz vor Weihnachten, war der VfL aber nah dran an Punktgewinnen: Am 21. Dezember 2019 fielen beide Gegentore beim 0:2 erst ab der 85. Minute, am 16. Dezember 2020 lagen die Niedersachsen zunächst in Führung, ehe Robert Lewandowski noch einen Doppelpack zum 2:1-Sieg der Bayern schnürte (45.+1 und 50. Minute).

                <strong>Sehr einseitiges Duell </strong><br>
                Die Münchner gewannen 18 der vergangenen 20 Bundesliga-Spiele gegen Wolfsburg (ein Heimremis 2017/18 und eine Auswärtsniederlage 2014/15) – zuletzt gab es sieben Siege in Folge. Von den insgesamt 48 Bundesliga-Duellen mit dem VfL verlor der deutsche Rekordmeister nur vier (38 Siege, sechs Remis), der FCB schaltete die Wölfe zudem in allen sechs Duellen im DFB-Pokal aus. 

                <strong>Lewandowski erzielte mehr Tore als ganz Wolfsburg </strong><br>
                Obwohl Robert Lewandowski schon genauso "oft" torlos blieb wie in der ganzen vergangenen Rekord-Saison (jeweils vier Mal), steht der Pole mit 18 Treffern wieder auf Platz eins der Torschützenliste – die 33-jährige Bundesliga-Legende traf alleine öfter als alle Wolfsburger zusammen. 

                <strong>Die Wölfe sind Lewandowskis Lieblingsgegner </strong><br>
                Robert Lewandowski erzielte in 20 Bundesliga-Spielen gegen Wolfsburg 23 Tore – gegen keinen anderen Klub traf er in der Bundesliga so oft! Darunter ist sein historischer Fünferpack binnen neun Minuten am 22. September 2015 beim 5:1-Heimsieg. In der Bundesliga-Historie traf nur Gerd Müller öfter gegen einen Verein; 27 Mal gegen den HSV.

                <strong>Aber bitte mit Sane – ein Gewinner unter Nagelsmann </strong><br>
                Leroy Sane ist einer der großen Gewinner in der Bayern-Hinrunde – und das nachdem er im August noch von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde. Er zeigte aber eine starke Reaktion und kommt in dieser Saison in 25 Pflichtspielen schon auf genauso viele Tore (10) und fast so viele Assists (12) wie in der ganzen vergangenen Saison (44 Pflichtspiele, 10 Tore, 13 Assists). In den sechs größten europäischen Ligen hat 2021/22 kein deutscher Spieler mehr Pflichtspieltore erzielt als Leroy Sane für den FC Bayern. Der 25-jährige Nationalspieler ist neben Thomas Müller der einzige Bayern-Spieler, der unter Julian Nagelsmann in allen 25 Pflichtspielen dabei war (21 Mal Startelf).

                <strong>Müller vor seinem 400. Bundesliga-Spiel </strong><br>
                Thomas Müller kann am Freitag gegen Wolfsburg sein 400. Bundesliga-Spiel bestreiten – natürlich alle für den FC Bayern. Diese Marke durchbrachen für den Rekordmeister bisher nur Sepp Maier, Oliver Kahn, Gerd Müller, Georg "Katsche" Schwarzenbeck und Klaus Augenthaler. Insgesamt bestritt Müller 605 Pflichtspiele alleine für die erste Mannschaft des Rekordmeisters (Stand vor Stuttgart).

                <strong>31 Geisterspiele in den letzten 41 Heimspielen </strong><br>
                Seit dem Corona-Ausbruch hat der FC Bayern 41 Heimspiele in allen Wettbewerben absolviert (inklusive des Wolfsburg-Spiels), nur in einem davon war das Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt (75.000 Zuschauer Anfang November 2021 gegen Freiburg). 31-mal musste der Rekordmeister vor komplett leeren Rängen spielen, 7-mal war eine Teilbefüllung möglich (zwischen 250 und 25.000) und 2-mal wäre ein volles Haus möglich gewesen, es kamen gegen Hoffenheim aber nur 60.000 (statt 75.000) bzw. gegen Benfica 50.000 (statt 70.000). Präsident Herbert Hainer bezifferte den Verlust pro Geister-Heimspiel auf ca. vier Millionen Euro (Tickets, Merchandising und Catering) – davon ausgehend sind den Bayern in diesem Bereich seit Corona-Ausbruch in Summe über 130 Millionen Euro an Einnahmen durch die Lappen gegangen.

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