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Bundesliga: Licht und Schatten bei ablösefreien Bayern-Zugängen - So schlugen sich Lewandowski, Rudy, Kirchhoff und Co.


                <strong>Nach Mazraoui-Transfer: So schlugen sich die ablösefreien Bayern-Zugänge seit 2012/13</strong><br>
                In Noussair Mazraoui hat der FC Bayern München seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der Marokkaner kommt ablösefrei von Ajax Amsterdam. Schaut man in die jüngere Historie des Rekordmeisters fällt auf: Nicht jeder ablösefreie Zugang setzte sich auch in München durch. ran gibt euch einen Überblick.
Nach Mazraoui-Transfer: So schlugen sich die ablösefreien Bayern-Zugänge seit 2012/13
In Noussair Mazraoui hat der FC Bayern München seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der Marokkaner kommt ablösefrei von Ajax Amsterdam. Schaut man in die jüngere Historie des Rekordmeisters fällt auf: Nicht jeder ablösefreie Zugang setzte sich auch in München durch. ran gibt euch einen Überblick.
© imago images/Pro Shots

                <strong>Tom Starke (2012/13 von der TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Stand in fünf Jahren beim FC Bayern nur zwölf Mal zwischen den Pfosten und beendete 2017 seine Karriere. Trotz seiner wenigen Einsätze war Tom Starke stets ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und da, wenn er gebraucht wurde. Der Sachse gewann mit den Bayern insgesamt 15 Titel und ist aktuell Torwart-Trainer der U19 des Klubs. Starke sprang nach seinem Rücktritt sogar nochmal ein, als Manuel Neuer und Sven Ulreich gleichzeitig verletzt waren.
Tom Starke (2012/13 von der TSG Hoffenheim)
Stand in fünf Jahren beim FC Bayern nur zwölf Mal zwischen den Pfosten und beendete 2017 seine Karriere. Trotz seiner wenigen Einsätze war Tom Starke stets ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und da, wenn er gebraucht wurde. Der Sachse gewann mit den Bayern insgesamt 15 Titel und ist aktuell Torwart-Trainer der U19 des Klubs. Starke sprang nach seinem Rücktritt sogar nochmal ein, als Manuel Neuer und Sven Ulreich gleichzeitig verletzt waren.
© imago/DeFodi

                <strong>Lukas Raeder (2012/13 von der U19 des FC Schlake 04)</strong><br>
                Absolvierte in zwei Jahren beim FC Bayern drei Partien und kam nie an Manuel Neuer vorbei und wurde deshalb vor allem in der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters eingesetzt. Wechselte 2014 nach Portugal und spielt mittlerweile in Bulgarien.
Lukas Raeder (2012/13 von der U19 des FC Schlake 04)
Absolvierte in zwei Jahren beim FC Bayern drei Partien und kam nie an Manuel Neuer vorbei und wurde deshalb vor allem in der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters eingesetzt. Wechselte 2014 nach Portugal und spielt mittlerweile in Bulgarien.
© imago/Rene Traut

                <strong>Claudio Pizarro (2012/13 von Werder Bremen)</strong><br>
                Kehrte 2012 zurück zum Rekordmeister und war für drei Jahre der perfekte Joker. In dieser Zeit erzielte der Peruaner 25 Tore und gewann mit den Bayern 2013 das Triple. Unvergessen: Beim 9:2 gegen den Hamburger SV Ende März 2013, trug sich Pizarro gleich viermal in die Torschützenliste ein, traf unter anderem per Hacke und bereitete noch zwei weitere Treffer vor.
Claudio Pizarro (2012/13 von Werder Bremen)
Kehrte 2012 zurück zum Rekordmeister und war für drei Jahre der perfekte Joker. In dieser Zeit erzielte der Peruaner 25 Tore und gewann mit den Bayern 2013 das Triple. Unvergessen: Beim 9:2 gegen den Hamburger SV Ende März 2013, trug sich Pizarro gleich viermal in die Torschützenliste ein, traf unter anderem per Hacke und bereitete noch zwei weitere Treffer vor.
© imago images/Fotostand

                <strong>Jan Kirchhoff (2013/14 vom 1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Versuchte gleich zweimal, sich beim FC Bayern durchzusetzen und scheiterte. In seiner ersten Saison kam der gebürtige Frankfurter auf elf Einsätze. Nach nur einem halben Jahr ging Kirchhoff leihweise zum FC Schalke 04. Auch dort kam er verletzungsbedingt selten zum Einsatz. Im Sommer 2014 kehrte er zu den Münchnern zurück - aber das Verletzungspech blieb ihm weiterhin treu. Im Winter 2016 zog es ihn in die Premier League. Mittlerweile hat der heute 31-Jährige seine Karriere beendet und eine Trainerlaufbahn eingeschlagen.
Jan Kirchhoff (2013/14 vom 1. FSV Mainz 05)
Versuchte gleich zweimal, sich beim FC Bayern durchzusetzen und scheiterte. In seiner ersten Saison kam der gebürtige Frankfurter auf elf Einsätze. Nach nur einem halben Jahr ging Kirchhoff leihweise zum FC Schalke 04. Auch dort kam er verletzungsbedingt selten zum Einsatz. Im Sommer 2014 kehrte er zu den Münchnern zurück - aber das Verletzungspech blieb ihm weiterhin treu. Im Winter 2016 zog es ihn in die Premier League. Mittlerweile hat der heute 31-Jährige seine Karriere beendet und eine Trainerlaufbahn eingeschlagen.
© imago/Revierfoto

                <strong>Sebastian Rode (2014/15 von Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Verbrachte zwei Jahre in der bayerischen Hauptstadt. Kam in diesen Spielzeiten jedoch nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, auch wenn er in seiner ersten Saison in 35 Partien auf dem Rasen stand. Nach 52 Einsätzen und vier Titeln wechselte er 2016 für 12 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Kehrte später zu Eintracht Frankfurt zurück und steht heuer mit den Hessen im Europa-League-Finale.
Sebastian Rode (2014/15 von Eintracht Frankfurt)
Verbrachte zwei Jahre in der bayerischen Hauptstadt. Kam in diesen Spielzeiten jedoch nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, auch wenn er in seiner ersten Saison in 35 Partien auf dem Rasen stand. Nach 52 Einsätzen und vier Titeln wechselte er 2016 für 12 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Kehrte später zu Eintracht Frankfurt zurück und steht heuer mit den Hessen im Europa-League-Finale.
© imago/Sven Simon

                <strong>Robert Lewandowski (2014/15 von Borussia Dortmund)</strong><br>
                343 Tore in 373 Spielen. 41 Tore in einer Saison. Zweimal FIFA-Weltfußballer. Einmal Europas Fußballer des Jahres. Acht Meisterschaften mit dem FC Bayern, dazu drei Pokaltitel und das Triple in der Saison 2019/20. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Robert Lewandowski eine der wichtigsten Verpflichtungen in der Geschichte des FC Bayern war. Der Pole entwickelte sich in München zu einem der besten Stürmer der Welt und wird in die Geschichtsbücher des Vereins und der Bundesliga eingehen. 
Robert Lewandowski (2014/15 von Borussia Dortmund)
343 Tore in 373 Spielen. 41 Tore in einer Saison. Zweimal FIFA-Weltfußballer. Einmal Europas Fußballer des Jahres. Acht Meisterschaften mit dem FC Bayern, dazu drei Pokaltitel und das Triple in der Saison 2019/20. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Robert Lewandowski eine der wichtigsten Verpflichtungen in der Geschichte des FC Bayern war. Der Pole entwickelte sich in München zu einem der besten Stürmer der Welt und wird in die Geschichtsbücher des Vereins und der Bundesliga eingehen. 
© MIS/nordphoto

                <strong>Sebastian Rudy (2017/18 von der TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Die Zeiten von Sebastian Rudy und Sebastian Rode beim FC Bayern ähneln sich. Auch Rudy kam in seiner ersten Saison in München zwar regelmäßig zum Einsatz, war aber nie mehr als ein Ergänzungsspieler. Der mittlerweile 32-Jährige absolvierte 35 Partien für die Bayern und wurde im Sommer 2018 für 16 Millionen Euro nach Schalke transferiert - brachte dem Rekordmeister so immerhin eine sehr ansehnliche Ablöse ein.
Sebastian Rudy (2017/18 von der TSG Hoffenheim)
Die Zeiten von Sebastian Rudy und Sebastian Rode beim FC Bayern ähneln sich. Auch Rudy kam in seiner ersten Saison in München zwar regelmäßig zum Einsatz, war aber nie mehr als ein Ergänzungsspieler. Der mittlerweile 32-Jährige absolvierte 35 Partien für die Bayern und wurde im Sommer 2018 für 16 Millionen Euro nach Schalke transferiert - brachte dem Rekordmeister so immerhin eine sehr ansehnliche Ablöse ein.
© imago/photoarena/Eisenhuth

                <strong>Leon Goretzka (2018/19 vom FC Schalke 04)</strong><br>
                Leon Goretzka gehört seit seiner Ankunft beim FC Bayern, wenn er fit ist, zum Stammpersonal. Stand inzwischen in über 130 Spielen für den deutschen Rekordmeister auf dem Platz. Der gebürtige Bochumer, der noch bis 2026 an den Verein gebunden ist, ist zusammen mit Lewandowski die wohl beste ablösefrei Verpflichtung der Münchener. Diese dürften hoffen, dass sich der 27-Jährige in den kommenden Jahren nicht allzu häufig verletzt und weiterhin mit Joshua Kimmich wichtige Eckpfeiler im Mittelfeld der Bayern bildet.
Leon Goretzka (2018/19 vom FC Schalke 04)
Leon Goretzka gehört seit seiner Ankunft beim FC Bayern, wenn er fit ist, zum Stammpersonal. Stand inzwischen in über 130 Spielen für den deutschen Rekordmeister auf dem Platz. Der gebürtige Bochumer, der noch bis 2026 an den Verein gebunden ist, ist zusammen mit Lewandowski die wohl beste ablösefrei Verpflichtung der Münchener. Diese dürften hoffen, dass sich der 27-Jährige in den kommenden Jahren nicht allzu häufig verletzt und weiterhin mit Joshua Kimmich wichtige Eckpfeiler im Mittelfeld der Bayern bildet.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting (2020/21von Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Der Kameruner wusste von Beginn an, dass er in München wenig spielen würde. Choupo-Moting gibt sich seit zwei Jahren bereitwillig mit einer Jokerrolle zufrieden. An Robert Lewandowski kommt der 33-Jährige natürlich nicht vorbei. Trotzdem verbreitet er keine schlechte Stimmung und liefert solide Leistungen ab, wenn er spielen darf. Fügt sich in die Riege der Bayern-Backup-Stürmer um Claudio Pizarro oder Sandro Wagner ein.
Eric Maxim Choupo-Moting (2020/21von Paris Saint-Germain)
Der Kameruner wusste von Beginn an, dass er in München wenig spielen würde. Choupo-Moting gibt sich seit zwei Jahren bereitwillig mit einer Jokerrolle zufrieden. An Robert Lewandowski kommt der 33-Jährige natürlich nicht vorbei. Trotzdem verbreitet er keine schlechte Stimmung und liefert solide Leistungen ab, wenn er spielen darf. Fügt sich in die Riege der Bayern-Backup-Stürmer um Claudio Pizarro oder Sandro Wagner ein.
© imago images/ULMER Pressebildagentur

                <strong>Tanguy Nianzou (2020/21 von Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Kam als Toptalent aus Frankreich und war noch nicht in der Lage, sein Können konstant zu zeigen. Zudem machten dem Youngster in seiner ersten Saison beim FC Bayern häufige Verletzungen zu schaffen. Bleibt er verletzungsfrei und schafft es, sein Potenzial abzurufen, kann dieser Transfer den Münchnern noch viel Freude bereiten. Eine abschließende Beurteilung des Wechsels ist noch nicht möglich.
Tanguy Nianzou (2020/21 von Paris Saint-Germain)
Kam als Toptalent aus Frankreich und war noch nicht in der Lage, sein Können konstant zu zeigen. Zudem machten dem Youngster in seiner ersten Saison beim FC Bayern häufige Verletzungen zu schaffen. Bleibt er verletzungsfrei und schafft es, sein Potenzial abzurufen, kann dieser Transfer den Münchnern noch viel Freude bereiten. Eine abschließende Beurteilung des Wechsels ist noch nicht möglich.
© IMAGO/Lackovic

                <strong>Alexander Nübel (2020/21 vom FC Schalke 04)</strong><br>
                Bis heute haben nur Wenige den Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern verstanden. Der junge Torhüter musste wissen, dass es an Nationaltorwart Manuel Neuer kein Vorbeikommen gibt. Um Spielpraxis zu sammeln, folgte im Sommer 2021 eine Leihe zur AS Monaco. Dort ist der 25-Jährige Stammspieler und zeigt ansprechende Leistungen. Es ist jedoch gut möglich, dass Nübel nicht zum Rekordmeister zurückkehrt, da ein Ende der Ära Neuer noch nicht absehbar ist.
Alexander Nübel (2020/21 vom FC Schalke 04)
Bis heute haben nur Wenige den Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern verstanden. Der junge Torhüter musste wissen, dass es an Nationaltorwart Manuel Neuer kein Vorbeikommen gibt. Um Spielpraxis zu sammeln, folgte im Sommer 2021 eine Leihe zur AS Monaco. Dort ist der 25-Jährige Stammspieler und zeigt ansprechende Leistungen. Es ist jedoch gut möglich, dass Nübel nicht zum Rekordmeister zurückkehrt, da ein Ende der Ära Neuer noch nicht absehbar ist.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Sven Ulreich (2021/22 vom Hamburger SV)</strong><br>
                Verpasste mit dem Hamburger SV den Aufstieg in die erste Liga und kehrte im vergangenen Sommer zurück zum FC Bayern. Stand in der Saison 21/22 in acht Spielen im Tor. War bereits von 2015 bis 2020 beim Rekordmeister unter Vertrag. Verlängerte erst kürzlich um ein Jahr und wird auch in der Spielzeit 22/23 als Ersatzmann hinter Manuel Neuer fungieren.
Sven Ulreich (2021/22 vom Hamburger SV)
Verpasste mit dem Hamburger SV den Aufstieg in die erste Liga und kehrte im vergangenen Sommer zurück zum FC Bayern. Stand in der Saison 21/22 in acht Spielen im Tor. War bereits von 2015 bis 2020 beim Rekordmeister unter Vertrag. Verlängerte erst kürzlich um ein Jahr und wird auch in der Spielzeit 22/23 als Ersatzmann hinter Manuel Neuer fungieren.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Omar Richards (2021/22 vom FC Reading)</strong><br>
                Der Linksverteidiger kam im vergangenen Sommer aus der zweiten englischen Liga. Ließ sein Talent bisher nur aufblitzen und konnte selten überzeugen. Leistet sich noch taktische Fehler, die er abstellen muss, wenn er eine Zukunft beim FC Bayern haben möchte. Andernfalls könnte der Engländer schon bald ein anderes Trikot tragen - womöglich erst einmal als Leihspieler.
Omar Richards (2021/22 vom FC Reading)
Der Linksverteidiger kam im vergangenen Sommer aus der zweiten englischen Liga. Ließ sein Talent bisher nur aufblitzen und konnte selten überzeugen. Leistet sich noch taktische Fehler, die er abstellen muss, wenn er eine Zukunft beim FC Bayern haben möchte. Andernfalls könnte der Engländer schon bald ein anderes Trikot tragen - womöglich erst einmal als Leihspieler.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Nach Mazraoui-Transfer: So schlugen sich die ablösefreien Bayern-Zugänge seit 2012/13</strong><br>
                In Noussair Mazraoui hat der FC Bayern München seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der Marokkaner kommt ablösefrei von Ajax Amsterdam. Schaut man in die jüngere Historie des Rekordmeisters fällt auf: Nicht jeder ablösefreie Zugang setzte sich auch in München durch. ran gibt euch einen Überblick.

                <strong>Tom Starke (2012/13 von der TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Stand in fünf Jahren beim FC Bayern nur zwölf Mal zwischen den Pfosten und beendete 2017 seine Karriere. Trotz seiner wenigen Einsätze war Tom Starke stets ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und da, wenn er gebraucht wurde. Der Sachse gewann mit den Bayern insgesamt 15 Titel und ist aktuell Torwart-Trainer der U19 des Klubs. Starke sprang nach seinem Rücktritt sogar nochmal ein, als Manuel Neuer und Sven Ulreich gleichzeitig verletzt waren.

                <strong>Lukas Raeder (2012/13 von der U19 des FC Schlake 04)</strong><br>
                Absolvierte in zwei Jahren beim FC Bayern drei Partien und kam nie an Manuel Neuer vorbei und wurde deshalb vor allem in der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters eingesetzt. Wechselte 2014 nach Portugal und spielt mittlerweile in Bulgarien.

                <strong>Claudio Pizarro (2012/13 von Werder Bremen)</strong><br>
                Kehrte 2012 zurück zum Rekordmeister und war für drei Jahre der perfekte Joker. In dieser Zeit erzielte der Peruaner 25 Tore und gewann mit den Bayern 2013 das Triple. Unvergessen: Beim 9:2 gegen den Hamburger SV Ende März 2013, trug sich Pizarro gleich viermal in die Torschützenliste ein, traf unter anderem per Hacke und bereitete noch zwei weitere Treffer vor.

                <strong>Jan Kirchhoff (2013/14 vom 1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Versuchte gleich zweimal, sich beim FC Bayern durchzusetzen und scheiterte. In seiner ersten Saison kam der gebürtige Frankfurter auf elf Einsätze. Nach nur einem halben Jahr ging Kirchhoff leihweise zum FC Schalke 04. Auch dort kam er verletzungsbedingt selten zum Einsatz. Im Sommer 2014 kehrte er zu den Münchnern zurück - aber das Verletzungspech blieb ihm weiterhin treu. Im Winter 2016 zog es ihn in die Premier League. Mittlerweile hat der heute 31-Jährige seine Karriere beendet und eine Trainerlaufbahn eingeschlagen.

                <strong>Sebastian Rode (2014/15 von Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Verbrachte zwei Jahre in der bayerischen Hauptstadt. Kam in diesen Spielzeiten jedoch nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, auch wenn er in seiner ersten Saison in 35 Partien auf dem Rasen stand. Nach 52 Einsätzen und vier Titeln wechselte er 2016 für 12 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Kehrte später zu Eintracht Frankfurt zurück und steht heuer mit den Hessen im Europa-League-Finale.

                <strong>Robert Lewandowski (2014/15 von Borussia Dortmund)</strong><br>
                343 Tore in 373 Spielen. 41 Tore in einer Saison. Zweimal FIFA-Weltfußballer. Einmal Europas Fußballer des Jahres. Acht Meisterschaften mit dem FC Bayern, dazu drei Pokaltitel und das Triple in der Saison 2019/20. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Robert Lewandowski eine der wichtigsten Verpflichtungen in der Geschichte des FC Bayern war. Der Pole entwickelte sich in München zu einem der besten Stürmer der Welt und wird in die Geschichtsbücher des Vereins und der Bundesliga eingehen. 

                <strong>Sebastian Rudy (2017/18 von der TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Die Zeiten von Sebastian Rudy und Sebastian Rode beim FC Bayern ähneln sich. Auch Rudy kam in seiner ersten Saison in München zwar regelmäßig zum Einsatz, war aber nie mehr als ein Ergänzungsspieler. Der mittlerweile 32-Jährige absolvierte 35 Partien für die Bayern und wurde im Sommer 2018 für 16 Millionen Euro nach Schalke transferiert - brachte dem Rekordmeister so immerhin eine sehr ansehnliche Ablöse ein.

                <strong>Leon Goretzka (2018/19 vom FC Schalke 04)</strong><br>
                Leon Goretzka gehört seit seiner Ankunft beim FC Bayern, wenn er fit ist, zum Stammpersonal. Stand inzwischen in über 130 Spielen für den deutschen Rekordmeister auf dem Platz. Der gebürtige Bochumer, der noch bis 2026 an den Verein gebunden ist, ist zusammen mit Lewandowski die wohl beste ablösefrei Verpflichtung der Münchener. Diese dürften hoffen, dass sich der 27-Jährige in den kommenden Jahren nicht allzu häufig verletzt und weiterhin mit Joshua Kimmich wichtige Eckpfeiler im Mittelfeld der Bayern bildet.

                <strong>Eric Maxim Choupo-Moting (2020/21von Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Der Kameruner wusste von Beginn an, dass er in München wenig spielen würde. Choupo-Moting gibt sich seit zwei Jahren bereitwillig mit einer Jokerrolle zufrieden. An Robert Lewandowski kommt der 33-Jährige natürlich nicht vorbei. Trotzdem verbreitet er keine schlechte Stimmung und liefert solide Leistungen ab, wenn er spielen darf. Fügt sich in die Riege der Bayern-Backup-Stürmer um Claudio Pizarro oder Sandro Wagner ein.

                <strong>Tanguy Nianzou (2020/21 von Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Kam als Toptalent aus Frankreich und war noch nicht in der Lage, sein Können konstant zu zeigen. Zudem machten dem Youngster in seiner ersten Saison beim FC Bayern häufige Verletzungen zu schaffen. Bleibt er verletzungsfrei und schafft es, sein Potenzial abzurufen, kann dieser Transfer den Münchnern noch viel Freude bereiten. Eine abschließende Beurteilung des Wechsels ist noch nicht möglich.

                <strong>Alexander Nübel (2020/21 vom FC Schalke 04)</strong><br>
                Bis heute haben nur Wenige den Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern verstanden. Der junge Torhüter musste wissen, dass es an Nationaltorwart Manuel Neuer kein Vorbeikommen gibt. Um Spielpraxis zu sammeln, folgte im Sommer 2021 eine Leihe zur AS Monaco. Dort ist der 25-Jährige Stammspieler und zeigt ansprechende Leistungen. Es ist jedoch gut möglich, dass Nübel nicht zum Rekordmeister zurückkehrt, da ein Ende der Ära Neuer noch nicht absehbar ist.

                <strong>Sven Ulreich (2021/22 vom Hamburger SV)</strong><br>
                Verpasste mit dem Hamburger SV den Aufstieg in die erste Liga und kehrte im vergangenen Sommer zurück zum FC Bayern. Stand in der Saison 21/22 in acht Spielen im Tor. War bereits von 2015 bis 2020 beim Rekordmeister unter Vertrag. Verlängerte erst kürzlich um ein Jahr und wird auch in der Spielzeit 22/23 als Ersatzmann hinter Manuel Neuer fungieren.

                <strong>Omar Richards (2021/22 vom FC Reading)</strong><br>
                Der Linksverteidiger kam im vergangenen Sommer aus der zweiten englischen Liga. Ließ sein Talent bisher nur aufblitzen und konnte selten überzeugen. Leistet sich noch taktische Fehler, die er abstellen muss, wenn er eine Zukunft beim FC Bayern haben möchte. Andernfalls könnte der Engländer schon bald ein anderes Trikot tragen - womöglich erst einmal als Leihspieler.

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