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Die vier Werder-Wunder: Folgt in der Relegation der fünfte Streich?


                <strong>Die vier Werder-Wunder: Folgt in der Relegation der fünfte Streich?</strong><br>
                Werder-Fans können sie im Schlaf herunterbeten: Die vier Wunder von der Weser, die magischen Aufholjagden, die jetzt auch Mut für die anstehende Relegation machen. ran.de zeigt sie.
Die vier Werder-Wunder: Folgt in der Relegation der fünfte Streich?
Werder-Fans können sie im Schlaf herunterbeten: Die vier Wunder von der Weser, die magischen Aufholjagden, die jetzt auch Mut für die anstehende Relegation machen. ran.de zeigt sie.
© Imago

                <strong>27. Juni 2020: 6:1 gegen den 1. FC Köln</strong><br>
                Das erste Puzzelstück für ein erneutes Werder-Wunder ist da: Nach einem 6:1-Sieg gegen den 1. FC Köln haben sich die Bremer eine weitere Chance für den Klassenverbleib gesichert. Am 2. Juli (Donnerstag) und am 6. Juli (Montag) geht es nun gegen den Dritten der 2. Bundesliga um Alles oder Nichts. Und die bisherigen vier Wunder von der Weser sollen Mut machen für den fünften Streich.
27. Juni 2020: 6:1 gegen den 1. FC Köln
Das erste Puzzelstück für ein erneutes Werder-Wunder ist da: Nach einem 6:1-Sieg gegen den 1. FC Köln haben sich die Bremer eine weitere Chance für den Klassenverbleib gesichert. Am 2. Juli (Donnerstag) und am 6. Juli (Montag) geht es nun gegen den Dritten der 2. Bundesliga um Alles oder Nichts. Und die bisherigen vier Wunder von der Weser sollen Mut machen für den fünften Streich.
© Marvin Ibo GŸngÅ¡r/GES/gumzmedia/nordphoto

                <strong>1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)</strong><br>
                Es ist der 24. Oktober 1987 und die zweite Runde des UEFA-Pokals, als Werder bei Spartak Moskau eine 1:4-Klatsche kassiert. Zur Halbzeit steht es bereits 3:0 für die Russen, die nach einem Tor von Manni Burgsmüller (78.) in der Schlussminute mit dem 4:1 antworten. Eigentlich ist das Ding durch.
1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)
Es ist der 24. Oktober 1987 und die zweite Runde des UEFA-Pokals, als Werder bei Spartak Moskau eine 1:4-Klatsche kassiert. Zur Halbzeit steht es bereits 3:0 für die Russen, die nach einem Tor von Manni Burgsmüller (78.) in der Schlussminute mit dem 4:1 antworten. Eigentlich ist das Ding durch.
© imago images/Schumann

                <strong>1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)</strong><br>
                Der Glaube an ein Wunder ist dann auch in Bremen begrenzt, ganze 20.000 Zuschauer finden sich am 4. November 1987 im Weserstadion ein. Und sie werden Zeugen einer rauschenden Europapokal-Nacht. Die startet wie geschmiert: Ein früher Doppelpack nach zehn Minuten von Frank Neubarth ebnet den Weg, der nach einem 4:1 nach 90 Minuten sogar in die Verlängerung führt. Dort machen Karl-Heinz Riedle und Manni Burgsmüller mit ihren Treffern den Sack zu, das 6:2 reicht für die nächste Runde. "Es war sicher eines der spektakulärsten Spiele überhaupt", sagte Thomas Schaaf. Werder scheitert erst im Halbfinale – am späteren Sieger Bayer Leverkusen.
1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)
Der Glaube an ein Wunder ist dann auch in Bremen begrenzt, ganze 20.000 Zuschauer finden sich am 4. November 1987 im Weserstadion ein. Und sie werden Zeugen einer rauschenden Europapokal-Nacht. Die startet wie geschmiert: Ein früher Doppelpack nach zehn Minuten von Frank Neubarth ebnet den Weg, der nach einem 4:1 nach 90 Minuten sogar in die Verlängerung führt. Dort machen Karl-Heinz Riedle und Manni Burgsmüller mit ihren Treffern den Sack zu, das 6:2 reicht für die nächste Runde. "Es war sicher eines der spektakulärsten Spiele überhaupt", sagte Thomas Schaaf. Werder scheitert erst im Halbfinale – am späteren Sieger Bayer Leverkusen.
© imago images/Schumann

                <strong>1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)</strong><br>
                Werder ist zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister und entsprechend motiviert, was den Europapokal der Landesmeister angeht. Doch der erste Auftritt am 6. September 1988 geht in die Hose. Thomas Doll, Andreas Thom und Frank Pastor treffen für den DDR-Rekordmeister, für den "Stasi-Klub" um den Vorsitzenden Erich Mielke, der ein 3:0 vorlegt. Die Marschroute für das Rückspiel, das wegen Olympia erst fünf Wochen später stattfindet: "Wir wollten Fußballdeutschland zeigen: Wir sind die Besseren. Und wir sind nicht die Deppen der Nation", sagte der damalige Manager Willi Lemke heute.
1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)
Werder ist zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister und entsprechend motiviert, was den Europapokal der Landesmeister angeht. Doch der erste Auftritt am 6. September 1988 geht in die Hose. Thomas Doll, Andreas Thom und Frank Pastor treffen für den DDR-Rekordmeister, für den "Stasi-Klub" um den Vorsitzenden Erich Mielke, der ein 3:0 vorlegt. Die Marschroute für das Rückspiel, das wegen Olympia erst fünf Wochen später stattfindet: "Wir wollten Fußballdeutschland zeigen: Wir sind die Besseren. Und wir sind nicht die Deppen der Nation", sagte der damalige Manager Willi Lemke heute.
© imago images/Sven Simon

                <strong>1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)</strong><br>
                Lemke greift zu einem Kniff, der sich "Werder-Rabatt" nennt: Die Gäste dürfen mit Nachlass shoppen gehen, und das am Spieltag selbst. "Ja, Willi hat das natürlich ganz geschickt eingefädelt. Er hat uns natürlich auch einen Gefallen getan, weil er wusste, dass die Ossis keine Videorekorder, keine CD-Player und Farbfernseher haben. Wir haben uns mehr Gedanken um unsere Elektrogeräte als um das Spiel gemacht", sagte Thomas Doll Jahre später. Zwar steht es am 11. Oktober 1988 zur Halbzeit "nur" 1:0, doch in der zweiten Hälfte gibt es kein Halten mehr: Günter Herrmann, Karl-Heinz Riedle, Manni Burgsmüller und Thomas Schaaf treffen zum 5:0. Werder scheitert schließlich im Viertelfinale am AC Mailand, ebenfalls der spätere Sieger.
1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)
Lemke greift zu einem Kniff, der sich "Werder-Rabatt" nennt: Die Gäste dürfen mit Nachlass shoppen gehen, und das am Spieltag selbst. "Ja, Willi hat das natürlich ganz geschickt eingefädelt. Er hat uns natürlich auch einen Gefallen getan, weil er wusste, dass die Ossis keine Videorekorder, keine CD-Player und Farbfernseher haben. Wir haben uns mehr Gedanken um unsere Elektrogeräte als um das Spiel gemacht", sagte Thomas Doll Jahre später. Zwar steht es am 11. Oktober 1988 zur Halbzeit "nur" 1:0, doch in der zweiten Hälfte gibt es kein Halten mehr: Günter Herrmann, Karl-Heinz Riedle, Manni Burgsmüller und Thomas Schaaf treffen zum 5:0. Werder scheitert schließlich im Viertelfinale am AC Mailand, ebenfalls der spätere Sieger.
© imago images/Sven Simon

                <strong>1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)</strong><br>
                Es ist der 8. Dezember 1993 und die Gruppenphase der neu gegründeten Champions League: Werder Bremen liegt nach einer 2:3-Auftaktniederlage gegen den FC Porto (der AC Mailand war der weitere Gruppengegner) gegen den belgischen Vertreter RSC Anderlecht zur Halbzeit 0:3 zurück. Nach 33 Minuten! "Wir sind im Europacup noch nie so vorgeführt worden", sagte Uli Borowka später. 
1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)
Es ist der 8. Dezember 1993 und die Gruppenphase der neu gegründeten Champions League: Werder Bremen liegt nach einer 2:3-Auftaktniederlage gegen den FC Porto (der AC Mailand war der weitere Gruppengegner) gegen den belgischen Vertreter RSC Anderlecht zur Halbzeit 0:3 zurück. Nach 33 Minuten! "Wir sind im Europacup noch nie so vorgeführt worden", sagte Uli Borowka später. 
© imago images/Baering

                <strong>1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)</strong><br>
                Was auch immer Trainer Otto Rehhagel in der Pause gesagt hat, verfehlt die Wirkung nicht. Wenn auch erst langsam. Doch als Wynton Rufer in der 66. Minute zum 1:3 trifft, geht es rund. Innerhalb von nur 24 Minuten drehen Rufer, Rune Bratseth, Bernd Hobsch und Marco Bode das Spiel in ein 5:3. Es ist am Ende einer von zwei Siegen gegen Anderlecht und damit Platz drei in der Gruppe, der das Aus bedeutet.
1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)
Was auch immer Trainer Otto Rehhagel in der Pause gesagt hat, verfehlt die Wirkung nicht. Wenn auch erst langsam. Doch als Wynton Rufer in der 66. Minute zum 1:3 trifft, geht es rund. Innerhalb von nur 24 Minuten drehen Rufer, Rune Bratseth, Bernd Hobsch und Marco Bode das Spiel in ein 5:3. Es ist am Ende einer von zwei Siegen gegen Anderlecht und damit Platz drei in der Gruppe, der das Aus bedeutet.
© imago images/WEREK

                <strong>1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)</strong><br>
                Die Zeiten sind schwieriger geworden an der Weser, den UEFA-Pokal erreichen die Bremer durch den Sieg im DFB-Pokal. Allerdings läuft es in der Liga mau, nachdem man in der Vorsaison den Abstieg unter dem neuen Trainer Thomas Schaaf knapp vermeiden konnte. In Runde drei des UEFA-Pokals geht Werder am 25. November 1999 bei Olympique Lyon mit 0:3 baden.
1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)
Die Zeiten sind schwieriger geworden an der Weser, den UEFA-Pokal erreichen die Bremer durch den Sieg im DFB-Pokal. Allerdings läuft es in der Liga mau, nachdem man in der Vorsaison den Abstieg unter dem neuen Trainer Thomas Schaaf knapp vermeiden konnte. In Runde drei des UEFA-Pokals geht Werder am 25. November 1999 bei Olympique Lyon mit 0:3 baden.
© imago images/Jaspersen

                <strong>1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)</strong><br>
                Ganze 9559 Zuschauer kommen zum Rückspiel am 8. Dezember 1999. Der Vorteil damals: Schaaf kennt die Wunder aus seiner Zeit als Spieler, er setzt auf die einzige Alternative: Voller Angriff. Das geht auf. Zur Pause steht es nach Toren von Marco Bode und Andreas Herzog 2:0, nach dem Seitenwechsel machen Frank Baumann und schließlich Claudio Pizarro 13 Minuten vor Schluss das vierte Wunder perfekt. Werder scheidet später im Viertelfinale gegen den FC Arsenal aus.
1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)
Ganze 9559 Zuschauer kommen zum Rückspiel am 8. Dezember 1999. Der Vorteil damals: Schaaf kennt die Wunder aus seiner Zeit als Spieler, er setzt auf die einzige Alternative: Voller Angriff. Das geht auf. Zur Pause steht es nach Toren von Marco Bode und Andreas Herzog 2:0, nach dem Seitenwechsel machen Frank Baumann und schließlich Claudio Pizarro 13 Minuten vor Schluss das vierte Wunder perfekt. Werder scheidet später im Viertelfinale gegen den FC Arsenal aus.
© imago images/Jaspersen

                <strong>Die vier Werder-Wunder: Folgt in der Relegation der fünfte Streich?</strong><br>
                Werder-Fans können sie im Schlaf herunterbeten: Die vier Wunder von der Weser, die magischen Aufholjagden, die jetzt auch Mut für die anstehende Relegation machen. ran.de zeigt sie.

                <strong>27. Juni 2020: 6:1 gegen den 1. FC Köln</strong><br>
                Das erste Puzzelstück für ein erneutes Werder-Wunder ist da: Nach einem 6:1-Sieg gegen den 1. FC Köln haben sich die Bremer eine weitere Chance für den Klassenverbleib gesichert. Am 2. Juli (Donnerstag) und am 6. Juli (Montag) geht es nun gegen den Dritten der 2. Bundesliga um Alles oder Nichts. Und die bisherigen vier Wunder von der Weser sollen Mut machen für den fünften Streich.

                <strong>1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)</strong><br>
                Es ist der 24. Oktober 1987 und die zweite Runde des UEFA-Pokals, als Werder bei Spartak Moskau eine 1:4-Klatsche kassiert. Zur Halbzeit steht es bereits 3:0 für die Russen, die nach einem Tor von Manni Burgsmüller (78.) in der Schlussminute mit dem 4:1 antworten. Eigentlich ist das Ding durch.

                <strong>1987/1988: Werder gegen Spartak Moskau (1:4, 6:2 n.V.)</strong><br>
                Der Glaube an ein Wunder ist dann auch in Bremen begrenzt, ganze 20.000 Zuschauer finden sich am 4. November 1987 im Weserstadion ein. Und sie werden Zeugen einer rauschenden Europapokal-Nacht. Die startet wie geschmiert: Ein früher Doppelpack nach zehn Minuten von Frank Neubarth ebnet den Weg, der nach einem 4:1 nach 90 Minuten sogar in die Verlängerung führt. Dort machen Karl-Heinz Riedle und Manni Burgsmüller mit ihren Treffern den Sack zu, das 6:2 reicht für die nächste Runde. "Es war sicher eines der spektakulärsten Spiele überhaupt", sagte Thomas Schaaf. Werder scheitert erst im Halbfinale – am späteren Sieger Bayer Leverkusen.

                <strong>1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)</strong><br>
                Werder ist zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister und entsprechend motiviert, was den Europapokal der Landesmeister angeht. Doch der erste Auftritt am 6. September 1988 geht in die Hose. Thomas Doll, Andreas Thom und Frank Pastor treffen für den DDR-Rekordmeister, für den "Stasi-Klub" um den Vorsitzenden Erich Mielke, der ein 3:0 vorlegt. Die Marschroute für das Rückspiel, das wegen Olympia erst fünf Wochen später stattfindet: "Wir wollten Fußballdeutschland zeigen: Wir sind die Besseren. Und wir sind nicht die Deppen der Nation", sagte der damalige Manager Willi Lemke heute.

                <strong>1988/1989: Werder gegen Dynamo Berlin (0:3, 5:0)</strong><br>
                Lemke greift zu einem Kniff, der sich "Werder-Rabatt" nennt: Die Gäste dürfen mit Nachlass shoppen gehen, und das am Spieltag selbst. "Ja, Willi hat das natürlich ganz geschickt eingefädelt. Er hat uns natürlich auch einen Gefallen getan, weil er wusste, dass die Ossis keine Videorekorder, keine CD-Player und Farbfernseher haben. Wir haben uns mehr Gedanken um unsere Elektrogeräte als um das Spiel gemacht", sagte Thomas Doll Jahre später. Zwar steht es am 11. Oktober 1988 zur Halbzeit "nur" 1:0, doch in der zweiten Hälfte gibt es kein Halten mehr: Günter Herrmann, Karl-Heinz Riedle, Manni Burgsmüller und Thomas Schaaf treffen zum 5:0. Werder scheitert schließlich im Viertelfinale am AC Mailand, ebenfalls der spätere Sieger.

                <strong>1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)</strong><br>
                Es ist der 8. Dezember 1993 und die Gruppenphase der neu gegründeten Champions League: Werder Bremen liegt nach einer 2:3-Auftaktniederlage gegen den FC Porto (der AC Mailand war der weitere Gruppengegner) gegen den belgischen Vertreter RSC Anderlecht zur Halbzeit 0:3 zurück. Nach 33 Minuten! "Wir sind im Europacup noch nie so vorgeführt worden", sagte Uli Borowka später. 

                <strong>1993/1994: Werder gegen RSC Anderlecht 5:3 (0:3)</strong><br>
                Was auch immer Trainer Otto Rehhagel in der Pause gesagt hat, verfehlt die Wirkung nicht. Wenn auch erst langsam. Doch als Wynton Rufer in der 66. Minute zum 1:3 trifft, geht es rund. Innerhalb von nur 24 Minuten drehen Rufer, Rune Bratseth, Bernd Hobsch und Marco Bode das Spiel in ein 5:3. Es ist am Ende einer von zwei Siegen gegen Anderlecht und damit Platz drei in der Gruppe, der das Aus bedeutet.

                <strong>1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)</strong><br>
                Die Zeiten sind schwieriger geworden an der Weser, den UEFA-Pokal erreichen die Bremer durch den Sieg im DFB-Pokal. Allerdings läuft es in der Liga mau, nachdem man in der Vorsaison den Abstieg unter dem neuen Trainer Thomas Schaaf knapp vermeiden konnte. In Runde drei des UEFA-Pokals geht Werder am 25. November 1999 bei Olympique Lyon mit 0:3 baden.

                <strong>1999/2000: Werder gegen Olympique Lyon (0:3, 4:0)</strong><br>
                Ganze 9559 Zuschauer kommen zum Rückspiel am 8. Dezember 1999. Der Vorteil damals: Schaaf kennt die Wunder aus seiner Zeit als Spieler, er setzt auf die einzige Alternative: Voller Angriff. Das geht auf. Zur Pause steht es nach Toren von Marco Bode und Andreas Herzog 2:0, nach dem Seitenwechsel machen Frank Baumann und schließlich Claudio Pizarro 13 Minuten vor Schluss das vierte Wunder perfekt. Werder scheidet später im Viertelfinale gegen den FC Arsenal aus.

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