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Die Vorgänger von Arp: So schlugen sich die Teenager-Transfers des FC Bayern


                <strong>So schlugen sich die Teenager-Transfers des FC Bayern</strong><br>
                Jann-Fiete Arp (Mi.) ist der Nächste: das aktuelle HSV-Talent wird als nächster Teenager versuchen, sich beim großen FC Bayern durchzusetzen, denn die Münchner haben sich den Stürmer vorzeitig gesichert. ran.de zeigt in einer Auswahl, wie sich seine prominentesten Vorgänger als Teenager-Transfers beim deutschen Rekordmeister geschlagen haben. 
So schlugen sich die Teenager-Transfers des FC Bayern
Jann-Fiete Arp (Mi.) ist der Nächste: das aktuelle HSV-Talent wird als nächster Teenager versuchen, sich beim großen FC Bayern durchzusetzen, denn die Münchner haben sich den Stürmer vorzeitig gesichert. ran.de zeigt in einer Auswahl, wie sich seine prominentesten Vorgänger als Teenager-Transfers beim deutschen Rekordmeister geschlagen haben. 
© Getty Images/Imago

                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Noch steht nicht fest, ob das derzeitige HSV-Talent Jann-Fiete Arp im Sommer 2019 oder erst ein Jahr später zum FC Bayern München wechseln wird. Obwohl der 19-Jährige derzeit beim Aufstiegsfavoriten der 2. Bundesliga nur selten spielt und schon gar nicht überzeugend, schwärmt Bayern-Coach Niko Kovac vom künftigen Neuzugang Arp. "Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass er in ein paar Jahren deutscher Nationalspieler ist. Das ist eine Investition in die Zukunft", erklärte dieser anlässlich der Bekanntgabe des künftigen Transfers. Die Ablösesumme soll zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen.
Jann-Fiete Arp
Noch steht nicht fest, ob das derzeitige HSV-Talent Jann-Fiete Arp im Sommer 2019 oder erst ein Jahr später zum FC Bayern München wechseln wird. Obwohl der 19-Jährige derzeit beim Aufstiegsfavoriten der 2. Bundesliga nur selten spielt und schon gar nicht überzeugend, schwärmt Bayern-Coach Niko Kovac vom künftigen Neuzugang Arp. "Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass er in ein paar Jahren deutscher Nationalspieler ist. Das ist eine Investition in die Zukunft", erklärte dieser anlässlich der Bekanntgabe des künftigen Transfers. Die Ablösesumme soll zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen.
© imago/DeFodi

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Während Arp frühestens in einigen Monaten in München ankommen wird, versucht derzeit mit dem Kanadier Alphonso Davies bereits ein Teenager den Durchbruch an der Isar zu schaffen. Der 18 Jahre alte Flügelflitzer steht seit 1. Januar 2019 in München unter Vertrag und durfte seitdem in der Bundesliga immerhin schon drei Mal ran (insgesamt 18 Minuten). Für Davies' Verpflichtung sollen zehn Millionen Euro Ablöse an dessen Ex-Klub Vancouver Whitecaps geflossen sein. Der Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2023.
Alphonso Davies
Während Arp frühestens in einigen Monaten in München ankommen wird, versucht derzeit mit dem Kanadier Alphonso Davies bereits ein Teenager den Durchbruch an der Isar zu schaffen. Der 18 Jahre alte Flügelflitzer steht seit 1. Januar 2019 in München unter Vertrag und durfte seitdem in der Bundesliga immerhin schon drei Mal ran (insgesamt 18 Minuten). Für Davies' Verpflichtung sollen zehn Millionen Euro Ablöse an dessen Ex-Klub Vancouver Whitecaps geflossen sein. Der Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2023.
© 2019 Getty Images

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Der mit Abstand teuerste Teenager-Transfer, den sich der FC Bayern in seiner Vereinshistorie leistete, war jener von Renato Sanches im Sommer 2016. Damals gab der Rekordmeister kolportierte 35 Millionen Euro für den frischgebackenen Europameister aus - eine Summe, die sich bislang noch nicht bezahlt gemacht hat. Auch in seinem dritten Vertragsjahr wartet der 21-Jährige noch auf seinen Durchbruch, war in der Vorsaison schon (eher erfolglos) an Swansea verliehen. Zwar durfte der Portugiese in der laufenden Bundesliga-Saison schon zwölf Mal ran, das waren aber zumeist nur Kurzeinsätze (476 Minuten). Im Januar hätte der Mittelfeldspieler wohl zu Paris St. Germain wechseln können, doch die Bayern gaben das einstige Teenager-Juwel trotz dessen Reservistenrolle nicht frei. Sanches' Vertrag läuft noch bis 2021.
Renato Sanches
Der mit Abstand teuerste Teenager-Transfer, den sich der FC Bayern in seiner Vereinshistorie leistete, war jener von Renato Sanches im Sommer 2016. Damals gab der Rekordmeister kolportierte 35 Millionen Euro für den frischgebackenen Europameister aus - eine Summe, die sich bislang noch nicht bezahlt gemacht hat. Auch in seinem dritten Vertragsjahr wartet der 21-Jährige noch auf seinen Durchbruch, war in der Vorsaison schon (eher erfolglos) an Swansea verliehen. Zwar durfte der Portugiese in der laufenden Bundesliga-Saison schon zwölf Mal ran, das waren aber zumeist nur Kurzeinsätze (476 Minuten). Im Januar hätte der Mittelfeldspieler wohl zu Paris St. Germain wechseln können, doch die Bayern gaben das einstige Teenager-Juwel trotz dessen Reservistenrolle nicht frei. Sanches' Vertrag läuft noch bis 2021.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Als der französische Flügelflitzer im Sommer 2015 zunächst auf Leihbasis von Juventus Turin zum FCB kam (angeblich sieben Millionen Euro Leihgebühr), war Kingsley Coman auch erst 19 Jahre jung. Ein Jahr später kauften die Münchner den gebürtigen Pariser für kolportierte 21 Millionen Euro Ablöse und bauen ihn seitdem, oft gebremst durch Verletzungen, zum Nachfolger seines Landsmannes Franck Ribery auf. Wie groß das Vertrauen in Coman tatsächlich ist, zeigt die Vertragslänge. Nur Joshua Kimmich und Winter-Neuzugang Alphonso Davies haben ein ebenso lange gültiges Arbeitspapier wie Coman (jeweils bis 2023). In der laufenden Saison kam Coman bislang zu 17 Pflichtspiel-Einsätzen und erzielte dabei fünf Treffer.
Kingsley Coman
Als der französische Flügelflitzer im Sommer 2015 zunächst auf Leihbasis von Juventus Turin zum FCB kam (angeblich sieben Millionen Euro Leihgebühr), war Kingsley Coman auch erst 19 Jahre jung. Ein Jahr später kauften die Münchner den gebürtigen Pariser für kolportierte 21 Millionen Euro Ablöse und bauen ihn seitdem, oft gebremst durch Verletzungen, zum Nachfolger seines Landsmannes Franck Ribery auf. Wie groß das Vertrauen in Coman tatsächlich ist, zeigt die Vertragslänge. Nur Joshua Kimmich und Winter-Neuzugang Alphonso Davies haben ein ebenso lange gültiges Arbeitspapier wie Coman (jeweils bis 2023). In der laufenden Saison kam Coman bislang zu 17 Pflichtspiel-Einsätzen und erzielte dabei fünf Treffer.
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                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Nach einem teilweise öffentlich ausgetragenem Transfer-Theater wechselte das damalige Gladbach-Talent Sinan Kurt am 31. August 2014 von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern. Für den Deal sollen die "Fohlen" drei Millionen Euro Ablöse kassiert haben, obwohl der damals 18-jährige Kurt nur einen einzigen Einsatz im Erwachsenenfußball für die Gladbacher Amateure vorzuweisen hatte. In den darauffolgenden zweieinhalb Jahren durfte Kurt nur 44 Minuten für die Bayern-Profis ran und auch später bei Hertha BSC sorgte das einstige Juwel eigentlich nur außerhalb des Spielfeldes für (Negativ-)Schlagzeilen. Mit nun 22 Jahren versucht Kurt in der österreichischen zweiten Liga bei Tabellenführer Wattens einen sportlichen Neuanfang - schon die letzte Chance für das einstige Wunderkind?
Sinan Kurt
Nach einem teilweise öffentlich ausgetragenem Transfer-Theater wechselte das damalige Gladbach-Talent Sinan Kurt am 31. August 2014 von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern. Für den Deal sollen die "Fohlen" drei Millionen Euro Ablöse kassiert haben, obwohl der damals 18-jährige Kurt nur einen einzigen Einsatz im Erwachsenenfußball für die Gladbacher Amateure vorzuweisen hatte. In den darauffolgenden zweieinhalb Jahren durfte Kurt nur 44 Minuten für die Bayern-Profis ran und auch später bei Hertha BSC sorgte das einstige Juwel eigentlich nur außerhalb des Spielfeldes für (Negativ-)Schlagzeilen. Mit nun 22 Jahren versucht Kurt in der österreichischen zweiten Liga bei Tabellenführer Wattens einen sportlichen Neuanfang - schon die letzte Chance für das einstige Wunderkind?
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                <strong>Mitchell Weiser</strong><br>
                Mit 18 Jahren kam Mitchell Weiser im Sommer 2012 mit der Erfahrung von einem Profi-Einsatz vom 1. FC Köln an die Isar. Um sich die Dienste des Sohnes des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser zu sichern, sollen rund 0,8 Millionen Euro geflossen sein. In den darauffolgenden drei Spielzeiten wurde Weiser mit dem FCB zwar drei Mal Meister, der Außenverteidiger selbst kam jedoch nur zu 21 Einsätzen und war zwischenzeitlich an Kaiserslautern verliehen (15 Einsätze). 2015 wechselte Weiser dann zu Hertha BSC, wo sich der U-21-Europameister von 2017 gut entwickelte und sich selbst so den Weg für einen Wechsel nach Leverkusen eröffnete. Seit Beginn der laufenden Saison kickt der 24-Jährige für die Werkself und hat jetzt schon mehr Einsätze in einem halben Jahr für Bayer (30) als in drei Jahren für Bayern.
Mitchell Weiser
Mit 18 Jahren kam Mitchell Weiser im Sommer 2012 mit der Erfahrung von einem Profi-Einsatz vom 1. FC Köln an die Isar. Um sich die Dienste des Sohnes des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser zu sichern, sollen rund 0,8 Millionen Euro geflossen sein. In den darauffolgenden drei Spielzeiten wurde Weiser mit dem FCB zwar drei Mal Meister, der Außenverteidiger selbst kam jedoch nur zu 21 Einsätzen und war zwischenzeitlich an Kaiserslautern verliehen (15 Einsätze). 2015 wechselte Weiser dann zu Hertha BSC, wo sich der U-21-Europameister von 2017 gut entwickelte und sich selbst so den Weg für einen Wechsel nach Leverkusen eröffnete. Seit Beginn der laufenden Saison kickt der 24-Jährige für die Werkself und hat jetzt schon mehr Einsätze in einem halben Jahr für Bayer (30) als in drei Jahren für Bayern.
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                <strong>Takashi Usami</strong><br>
                Das damalige japanische Nachwuchstalent Takashi Usami kam im Sommer 2011 mit 19 Jahren von Gamba Osaka zum FC Bayern. Der Offensivmann wurde zunächst für eine angebliche Gebühr von nur 300.000 Euro ausgeliehen - und dabei blieb es dann auch. In der Saison 2011/12 kam Usami im Münchner Starensemble nur zu fünf Einsätzen (ein Tor). Daher verzichteten die Münchner auf die Kaufoption für den heutigen Düsseldorfer. Später versuchte es Usami erneut in der Bundesliga, zunächst in Hoffenheim und später in Augsburg - ebenfalls ohne Erfolg. Für Aufsteiger Düsseldorf kommt der aktuelle Leihspieler aus Augsburg in der laufenden Saison aber zumindest regelmäßig zu Einsätzen (15 Spiele, ein Tor). Klappt es im vierten Anlauf für den mittlerweile 26-jährigen Usami doch noch mit dem Bundesliga-Durchbruch? 
Takashi Usami
Das damalige japanische Nachwuchstalent Takashi Usami kam im Sommer 2011 mit 19 Jahren von Gamba Osaka zum FC Bayern. Der Offensivmann wurde zunächst für eine angebliche Gebühr von nur 300.000 Euro ausgeliehen - und dabei blieb es dann auch. In der Saison 2011/12 kam Usami im Münchner Starensemble nur zu fünf Einsätzen (ein Tor). Daher verzichteten die Münchner auf die Kaufoption für den heutigen Düsseldorfer. Später versuchte es Usami erneut in der Bundesliga, zunächst in Hoffenheim und später in Augsburg - ebenfalls ohne Erfolg. Für Aufsteiger Düsseldorf kommt der aktuelle Leihspieler aus Augsburg in der laufenden Saison aber zumindest regelmäßig zu Einsätzen (15 Spiele, ein Tor). Klappt es im vierten Anlauf für den mittlerweile 26-jährigen Usami doch noch mit dem Bundesliga-Durchbruch? 
© 2011 Getty Images

                <strong>Ivan Lucic</strong><br>
                Als eines der größten Torwarttalente Österreichs nahm der damals 19-jährige Ivan Lucic im Sommer 2014 die Herausforderung Bayern München an. Durch das regelmäßige Training mit Weltklassetorhütern wie Manuel Neuer oder später Pepe Reina sollte der gebürtige Wiener selbst zu einem Klassemann reifen - soweit der Plan. Die Umsetzung beim angeblich 400.000 Euro teuren Neuzugang von der SV Ried sah nicht so rosig aus. In zwei Jahren durfte Lucic nur 15 Mal für die FCB-Amateure ran, aber kein einziges Mal bei den Profis. Auch bei seinen weiteren Stationen Bristol City und Aalborg konnte sich der 1,94-Meter-Hüne nicht durchsetzen, war zwischenzeitlich vereinslos, ehe er im Sommer 2018 bei seinem Jugendklub Austria Wien unterkam - und auch dort bislang nur die Nummer 2 ist. 
Ivan Lucic
Als eines der größten Torwarttalente Österreichs nahm der damals 19-jährige Ivan Lucic im Sommer 2014 die Herausforderung Bayern München an. Durch das regelmäßige Training mit Weltklassetorhütern wie Manuel Neuer oder später Pepe Reina sollte der gebürtige Wiener selbst zu einem Klassemann reifen - soweit der Plan. Die Umsetzung beim angeblich 400.000 Euro teuren Neuzugang von der SV Ried sah nicht so rosig aus. In zwei Jahren durfte Lucic nur 15 Mal für die FCB-Amateure ran, aber kein einziges Mal bei den Profis. Auch bei seinen weiteren Stationen Bristol City und Aalborg konnte sich der 1,94-Meter-Hüne nicht durchsetzen, war zwischenzeitlich vereinslos, ehe er im Sommer 2018 bei seinem Jugendklub Austria Wien unterkam - und auch dort bislang nur die Nummer 2 ist. 
© imago/Sven Simon

                <strong>Breno</strong><br>
                Im Januar 2008 hatten die Münchner das brasilianische Abwehr-Juwel Breno von einem Wechsel in die Bundesliga überzeugt. Der 18-Jährige konnte dann aber sportlich beim deutschen Rekordmeister in den folgenden Jahren nicht überzeugen - und das war noch nicht einmal das Schlimmste. In zweieinhalb Jahren kam der Innenverteidiger nur zu 33 Pflichtspiel-Einsätzen, war oftmals wegen Verletzungen lange außer Gefecht, ehe Breno zum verurteilten Brandstifter wurde. Wegen dieses Delikts wurde der Brasilianer zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat abgeschoben, wodurch seine Zeit beim FC Bayern natürlich endgültig vorbei war. Heute kickt der 29-Jährige beim brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama. Die einst zwölf Millionen Euro Ablöse haben sich für die Bayern in der Nachbetrachtung natürlich nicht bezahlt gemacht.
Breno
Im Januar 2008 hatten die Münchner das brasilianische Abwehr-Juwel Breno von einem Wechsel in die Bundesliga überzeugt. Der 18-Jährige konnte dann aber sportlich beim deutschen Rekordmeister in den folgenden Jahren nicht überzeugen - und das war noch nicht einmal das Schlimmste. In zweieinhalb Jahren kam der Innenverteidiger nur zu 33 Pflichtspiel-Einsätzen, war oftmals wegen Verletzungen lange außer Gefecht, ehe Breno zum verurteilten Brandstifter wurde. Wegen dieses Delikts wurde der Brasilianer zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat abgeschoben, wodurch seine Zeit beim FC Bayern natürlich endgültig vorbei war. Heute kickt der 29-Jährige beim brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama. Die einst zwölf Millionen Euro Ablöse haben sich für die Bayern in der Nachbetrachtung natürlich nicht bezahlt gemacht.
© 2008 Getty Images

                <strong>Roque Santa Cruz</strong><br>
                Der Paraguayer Roque Santa Cruz war 1999 noch nicht einmal volljährig, als er mit 17 Jahren beim FC Bayern anheuerte. Ganze acht Spielzeiten blieb der 1,93 Meter große Angreifer in München und bestritt 238 Pflichtspiele (51 Tore). An der Isar wurde der Millionen Euro teure Neuzugang fünf Mal Meister, vier Mal Pokalsieger und gewann die Champions League, doch den großen Durchbruch schaffte er nie wirklich, weil er eben auch oft verletzt ausfiel. Dennoch war der Südamerikaner ein Fan-Liebling, dem die Sportfreunde Stiller sogar einen eigenen Song widmeten ("Ich, Roque"). Später kickte Santa Cruz noch für Klubs wie die Blackburn Rovers, Manchester City oder Malaga und lässt derzeit mit 37 Jahren seine Karriere bei Jugendklub Olimpia Asuncion ausklingen.
Roque Santa Cruz
Der Paraguayer Roque Santa Cruz war 1999 noch nicht einmal volljährig, als er mit 17 Jahren beim FC Bayern anheuerte. Ganze acht Spielzeiten blieb der 1,93 Meter große Angreifer in München und bestritt 238 Pflichtspiele (51 Tore). An der Isar wurde der Millionen Euro teure Neuzugang fünf Mal Meister, vier Mal Pokalsieger und gewann die Champions League, doch den großen Durchbruch schaffte er nie wirklich, weil er eben auch oft verletzt ausfiel. Dennoch war der Südamerikaner ein Fan-Liebling, dem die Sportfreunde Stiller sogar einen eigenen Song widmeten ("Ich, Roque"). Später kickte Santa Cruz noch für Klubs wie die Blackburn Rovers, Manchester City oder Malaga und lässt derzeit mit 37 Jahren seine Karriere bei Jugendklub Olimpia Asuncion ausklingen.
© Bongarts

                <strong>Alexander Zickler</strong><br>
                Als Alexander Zickler 1993 mit gerade einmal 19 Jahren von Dynamo Dresden zum FC Bayern kam, hätte er wohl kaum davon zu träumen gewagt, dass er an der Isar eine Erfolgs-Ära mitprägen würde. Der Stürmer, damals kolportierte 1,1 Millionen Euro teuer, blieb für zwölf Spielzeiten in München und holte mit den Bayern unter anderem den Titel in der Champions League sowie sieben Meistertitel. In 308 Spielen für den deutschen Rekordmeister konnte "Zico" 70 Treffer erzielen. Besonders als Joker war der Ex-Nationalspieler für die Münchner oftmals richtig wertvoll, führte diese historische Bundesliga-Wertung mit 18 Toren als Einwechselspieler sogar bis vor einigen Jahren an. Nach seinem Abgang im Jahr 2005 wurde Zickler in Österreich für Red Bull Salzburg noch zwei Mal Torschützenkönig und mit den "Bullen" drei Mal Meister. Seit 2017 ist der Ex-Profi als Co-Trainer von Marco Rose bei den Mozartstädtern aktiv.
Alexander Zickler
Als Alexander Zickler 1993 mit gerade einmal 19 Jahren von Dynamo Dresden zum FC Bayern kam, hätte er wohl kaum davon zu träumen gewagt, dass er an der Isar eine Erfolgs-Ära mitprägen würde. Der Stürmer, damals kolportierte 1,1 Millionen Euro teuer, blieb für zwölf Spielzeiten in München und holte mit den Bayern unter anderem den Titel in der Champions League sowie sieben Meistertitel. In 308 Spielen für den deutschen Rekordmeister konnte "Zico" 70 Treffer erzielen. Besonders als Joker war der Ex-Nationalspieler für die Münchner oftmals richtig wertvoll, führte diese historische Bundesliga-Wertung mit 18 Toren als Einwechselspieler sogar bis vor einigen Jahren an. Nach seinem Abgang im Jahr 2005 wurde Zickler in Österreich für Red Bull Salzburg noch zwei Mal Torschützenkönig und mit den "Bullen" drei Mal Meister. Seit 2017 ist der Ex-Profi als Co-Trainer von Marco Rose bei den Mozartstädtern aktiv.
© Bongarts

                <strong>Christian Ziege</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft wurde im Sommer 1990 gerade Weltmeister, als ein junger Berliner sich aufmachte, um eine tolle Karriere zu starten: Christian Ziege. Der damals 18-Jährige wechselte vom Nachwuchs des Berliner Klubs FC Hertha 03 Zehlendorf zu den Bayern - und zwar ablösefrei! Dieser Coup des damaligen Bayern-Managers Uli Hoeneß sollte sich auszahlen, denn aus Linksfuß Ziege wurde nicht nur ein Bundesliga-Star, sondern auch ein Nationalspieler, der 1996 mit Deutschland Europameister wurde. Ein Jahr später, im Sommer 1997, machte Ziege nach zwei Meistertiteln und einem UEFA-Cup-Sieg den Abflug in Richtung Mailand und brachte den Bayern sogar noch einen satten Transfergewinn. Später kehrte Ziege nach weiteren Stationen in England noch einmal in die Bundesliga zurück, wo er 2006 seine Laufbahn in Gladbach beendete. Heute arbeitet der 47-Jährige als Trainer, ist derzeit vereinslos.
Christian Ziege
Die deutsche Nationalmannschaft wurde im Sommer 1990 gerade Weltmeister, als ein junger Berliner sich aufmachte, um eine tolle Karriere zu starten: Christian Ziege. Der damals 18-Jährige wechselte vom Nachwuchs des Berliner Klubs FC Hertha 03 Zehlendorf zu den Bayern - und zwar ablösefrei! Dieser Coup des damaligen Bayern-Managers Uli Hoeneß sollte sich auszahlen, denn aus Linksfuß Ziege wurde nicht nur ein Bundesliga-Star, sondern auch ein Nationalspieler, der 1996 mit Deutschland Europameister wurde. Ein Jahr später, im Sommer 1997, machte Ziege nach zwei Meistertiteln und einem UEFA-Cup-Sieg den Abflug in Richtung Mailand und brachte den Bayern sogar noch einen satten Transfergewinn. Später kehrte Ziege nach weiteren Stationen in England noch einmal in die Bundesliga zurück, wo er 2006 seine Laufbahn in Gladbach beendete. Heute arbeitet der 47-Jährige als Trainer, ist derzeit vereinslos.
© imago sportfotodienst

                <strong>So schlugen sich die Teenager-Transfers des FC Bayern</strong><br>
                Jann-Fiete Arp (Mi.) ist der Nächste: das aktuelle HSV-Talent wird als nächster Teenager versuchen, sich beim großen FC Bayern durchzusetzen, denn die Münchner haben sich den Stürmer vorzeitig gesichert. ran.de zeigt in einer Auswahl, wie sich seine prominentesten Vorgänger als Teenager-Transfers beim deutschen Rekordmeister geschlagen haben. 

                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Noch steht nicht fest, ob das derzeitige HSV-Talent Jann-Fiete Arp im Sommer 2019 oder erst ein Jahr später zum FC Bayern München wechseln wird. Obwohl der 19-Jährige derzeit beim Aufstiegsfavoriten der 2. Bundesliga nur selten spielt und schon gar nicht überzeugend, schwärmt Bayern-Coach Niko Kovac vom künftigen Neuzugang Arp. "Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass er in ein paar Jahren deutscher Nationalspieler ist. Das ist eine Investition in die Zukunft", erklärte dieser anlässlich der Bekanntgabe des künftigen Transfers. Die Ablösesumme soll zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen.

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Während Arp frühestens in einigen Monaten in München ankommen wird, versucht derzeit mit dem Kanadier Alphonso Davies bereits ein Teenager den Durchbruch an der Isar zu schaffen. Der 18 Jahre alte Flügelflitzer steht seit 1. Januar 2019 in München unter Vertrag und durfte seitdem in der Bundesliga immerhin schon drei Mal ran (insgesamt 18 Minuten). Für Davies' Verpflichtung sollen zehn Millionen Euro Ablöse an dessen Ex-Klub Vancouver Whitecaps geflossen sein. Der Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2023.

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Der mit Abstand teuerste Teenager-Transfer, den sich der FC Bayern in seiner Vereinshistorie leistete, war jener von Renato Sanches im Sommer 2016. Damals gab der Rekordmeister kolportierte 35 Millionen Euro für den frischgebackenen Europameister aus - eine Summe, die sich bislang noch nicht bezahlt gemacht hat. Auch in seinem dritten Vertragsjahr wartet der 21-Jährige noch auf seinen Durchbruch, war in der Vorsaison schon (eher erfolglos) an Swansea verliehen. Zwar durfte der Portugiese in der laufenden Bundesliga-Saison schon zwölf Mal ran, das waren aber zumeist nur Kurzeinsätze (476 Minuten). Im Januar hätte der Mittelfeldspieler wohl zu Paris St. Germain wechseln können, doch die Bayern gaben das einstige Teenager-Juwel trotz dessen Reservistenrolle nicht frei. Sanches' Vertrag läuft noch bis 2021.

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Als der französische Flügelflitzer im Sommer 2015 zunächst auf Leihbasis von Juventus Turin zum FCB kam (angeblich sieben Millionen Euro Leihgebühr), war Kingsley Coman auch erst 19 Jahre jung. Ein Jahr später kauften die Münchner den gebürtigen Pariser für kolportierte 21 Millionen Euro Ablöse und bauen ihn seitdem, oft gebremst durch Verletzungen, zum Nachfolger seines Landsmannes Franck Ribery auf. Wie groß das Vertrauen in Coman tatsächlich ist, zeigt die Vertragslänge. Nur Joshua Kimmich und Winter-Neuzugang Alphonso Davies haben ein ebenso lange gültiges Arbeitspapier wie Coman (jeweils bis 2023). In der laufenden Saison kam Coman bislang zu 17 Pflichtspiel-Einsätzen und erzielte dabei fünf Treffer.

                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Nach einem teilweise öffentlich ausgetragenem Transfer-Theater wechselte das damalige Gladbach-Talent Sinan Kurt am 31. August 2014 von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern. Für den Deal sollen die "Fohlen" drei Millionen Euro Ablöse kassiert haben, obwohl der damals 18-jährige Kurt nur einen einzigen Einsatz im Erwachsenenfußball für die Gladbacher Amateure vorzuweisen hatte. In den darauffolgenden zweieinhalb Jahren durfte Kurt nur 44 Minuten für die Bayern-Profis ran und auch später bei Hertha BSC sorgte das einstige Juwel eigentlich nur außerhalb des Spielfeldes für (Negativ-)Schlagzeilen. Mit nun 22 Jahren versucht Kurt in der österreichischen zweiten Liga bei Tabellenführer Wattens einen sportlichen Neuanfang - schon die letzte Chance für das einstige Wunderkind?

                <strong>Mitchell Weiser</strong><br>
                Mit 18 Jahren kam Mitchell Weiser im Sommer 2012 mit der Erfahrung von einem Profi-Einsatz vom 1. FC Köln an die Isar. Um sich die Dienste des Sohnes des früheren Bundesliga-Profis Patrick Weiser zu sichern, sollen rund 0,8 Millionen Euro geflossen sein. In den darauffolgenden drei Spielzeiten wurde Weiser mit dem FCB zwar drei Mal Meister, der Außenverteidiger selbst kam jedoch nur zu 21 Einsätzen und war zwischenzeitlich an Kaiserslautern verliehen (15 Einsätze). 2015 wechselte Weiser dann zu Hertha BSC, wo sich der U-21-Europameister von 2017 gut entwickelte und sich selbst so den Weg für einen Wechsel nach Leverkusen eröffnete. Seit Beginn der laufenden Saison kickt der 24-Jährige für die Werkself und hat jetzt schon mehr Einsätze in einem halben Jahr für Bayer (30) als in drei Jahren für Bayern.

                <strong>Takashi Usami</strong><br>
                Das damalige japanische Nachwuchstalent Takashi Usami kam im Sommer 2011 mit 19 Jahren von Gamba Osaka zum FC Bayern. Der Offensivmann wurde zunächst für eine angebliche Gebühr von nur 300.000 Euro ausgeliehen - und dabei blieb es dann auch. In der Saison 2011/12 kam Usami im Münchner Starensemble nur zu fünf Einsätzen (ein Tor). Daher verzichteten die Münchner auf die Kaufoption für den heutigen Düsseldorfer. Später versuchte es Usami erneut in der Bundesliga, zunächst in Hoffenheim und später in Augsburg - ebenfalls ohne Erfolg. Für Aufsteiger Düsseldorf kommt der aktuelle Leihspieler aus Augsburg in der laufenden Saison aber zumindest regelmäßig zu Einsätzen (15 Spiele, ein Tor). Klappt es im vierten Anlauf für den mittlerweile 26-jährigen Usami doch noch mit dem Bundesliga-Durchbruch? 

                <strong>Ivan Lucic</strong><br>
                Als eines der größten Torwarttalente Österreichs nahm der damals 19-jährige Ivan Lucic im Sommer 2014 die Herausforderung Bayern München an. Durch das regelmäßige Training mit Weltklassetorhütern wie Manuel Neuer oder später Pepe Reina sollte der gebürtige Wiener selbst zu einem Klassemann reifen - soweit der Plan. Die Umsetzung beim angeblich 400.000 Euro teuren Neuzugang von der SV Ried sah nicht so rosig aus. In zwei Jahren durfte Lucic nur 15 Mal für die FCB-Amateure ran, aber kein einziges Mal bei den Profis. Auch bei seinen weiteren Stationen Bristol City und Aalborg konnte sich der 1,94-Meter-Hüne nicht durchsetzen, war zwischenzeitlich vereinslos, ehe er im Sommer 2018 bei seinem Jugendklub Austria Wien unterkam - und auch dort bislang nur die Nummer 2 ist. 

                <strong>Breno</strong><br>
                Im Januar 2008 hatten die Münchner das brasilianische Abwehr-Juwel Breno von einem Wechsel in die Bundesliga überzeugt. Der 18-Jährige konnte dann aber sportlich beim deutschen Rekordmeister in den folgenden Jahren nicht überzeugen - und das war noch nicht einmal das Schlimmste. In zweieinhalb Jahren kam der Innenverteidiger nur zu 33 Pflichtspiel-Einsätzen, war oftmals wegen Verletzungen lange außer Gefecht, ehe Breno zum verurteilten Brandstifter wurde. Wegen dieses Delikts wurde der Brasilianer zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und anschließend in seine Heimat abgeschoben, wodurch seine Zeit beim FC Bayern natürlich endgültig vorbei war. Heute kickt der 29-Jährige beim brasilianischen Erstligisten Vasco da Gama. Die einst zwölf Millionen Euro Ablöse haben sich für die Bayern in der Nachbetrachtung natürlich nicht bezahlt gemacht.

                <strong>Roque Santa Cruz</strong><br>
                Der Paraguayer Roque Santa Cruz war 1999 noch nicht einmal volljährig, als er mit 17 Jahren beim FC Bayern anheuerte. Ganze acht Spielzeiten blieb der 1,93 Meter große Angreifer in München und bestritt 238 Pflichtspiele (51 Tore). An der Isar wurde der Millionen Euro teure Neuzugang fünf Mal Meister, vier Mal Pokalsieger und gewann die Champions League, doch den großen Durchbruch schaffte er nie wirklich, weil er eben auch oft verletzt ausfiel. Dennoch war der Südamerikaner ein Fan-Liebling, dem die Sportfreunde Stiller sogar einen eigenen Song widmeten ("Ich, Roque"). Später kickte Santa Cruz noch für Klubs wie die Blackburn Rovers, Manchester City oder Malaga und lässt derzeit mit 37 Jahren seine Karriere bei Jugendklub Olimpia Asuncion ausklingen.

                <strong>Alexander Zickler</strong><br>
                Als Alexander Zickler 1993 mit gerade einmal 19 Jahren von Dynamo Dresden zum FC Bayern kam, hätte er wohl kaum davon zu träumen gewagt, dass er an der Isar eine Erfolgs-Ära mitprägen würde. Der Stürmer, damals kolportierte 1,1 Millionen Euro teuer, blieb für zwölf Spielzeiten in München und holte mit den Bayern unter anderem den Titel in der Champions League sowie sieben Meistertitel. In 308 Spielen für den deutschen Rekordmeister konnte "Zico" 70 Treffer erzielen. Besonders als Joker war der Ex-Nationalspieler für die Münchner oftmals richtig wertvoll, führte diese historische Bundesliga-Wertung mit 18 Toren als Einwechselspieler sogar bis vor einigen Jahren an. Nach seinem Abgang im Jahr 2005 wurde Zickler in Österreich für Red Bull Salzburg noch zwei Mal Torschützenkönig und mit den "Bullen" drei Mal Meister. Seit 2017 ist der Ex-Profi als Co-Trainer von Marco Rose bei den Mozartstädtern aktiv.

                <strong>Christian Ziege</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft wurde im Sommer 1990 gerade Weltmeister, als ein junger Berliner sich aufmachte, um eine tolle Karriere zu starten: Christian Ziege. Der damals 18-Jährige wechselte vom Nachwuchs des Berliner Klubs FC Hertha 03 Zehlendorf zu den Bayern - und zwar ablösefrei! Dieser Coup des damaligen Bayern-Managers Uli Hoeneß sollte sich auszahlen, denn aus Linksfuß Ziege wurde nicht nur ein Bundesliga-Star, sondern auch ein Nationalspieler, der 1996 mit Deutschland Europameister wurde. Ein Jahr später, im Sommer 1997, machte Ziege nach zwei Meistertiteln und einem UEFA-Cup-Sieg den Abflug in Richtung Mailand und brachte den Bayern sogar noch einen satten Transfergewinn. Später kehrte Ziege nach weiteren Stationen in England noch einmal in die Bundesliga zurück, wo er 2006 seine Laufbahn in Gladbach beendete. Heute arbeitet der 47-Jährige als Trainer, ist derzeit vereinslos.

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