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FC Bayern München: Gewinner und Verlierer der Vorbereitung
Die Gewinner und Verlierer der Bayern-Vorbereitung
Am Samstag (ab 19 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) steht für den FC Bayern mit dem Duell im Supercup gegen RB Leipzig der Pflichtspielauftakt an. Für die Münchner geht es dabei nicht nur um den ersten Titel der Saison, sondern auch um eine Standortbestimmung nach bislang lediglich zwei Vorbereitungsspielen (6:2 gegen DC United und 0:1 gegen Manchester City). ran zeigt vor dem ersten Härtetest die Gewinner und Verlierer der Vorbereitung beim deutschen Rekordmeister.Die Tipps aus dieser Galerie könnten euch auch beim ran Bundesliga Manager zur Hilfe kommen. Anmelden, Team aufstellen und mit etwas Glück und Geschick eine PS5 abstauben! © imago
Am Samstag (ab 19 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) steht für den FC Bayern mit dem Duell im Supercup gegen RB Leipzig der Pflichtspielauftakt an. Für die Münchner geht es dabei nicht nur um den ersten Titel der Saison, sondern auch um eine Standortbestimmung nach bislang lediglich zwei Vorbereitungsspielen (6:2 gegen DC United und 0:1 gegen Manchester City). ran zeigt vor dem ersten Härtetest die Gewinner und Verlierer der Vorbereitung beim deutschen Rekordmeister.Die Tipps aus dieser Galerie könnten euch auch beim ran Bundesliga Manager zur Hilfe kommen. Anmelden, Team aufstellen und mit etwas Glück und Geschick eine PS5 abstauben! © imago
Gewinner: Marcel Sabitzer
Wer hätte denn das gedacht? Trotz der Top-Neuzugänge und der ständigen Abwanderungsgerüchte avancierte tatsächlich Marcel Sabitzer zum großen Gewinner der Bayern-Vorbereitung. Der absolute Wunsch-Transfer von Trainer Nagelsmann im Sommer 2021 rutschte auch aufgrund der Verletzung von Leon Goretzka wieder mehr in den Mittelpunkt und kann den Bayern-Fans nun endlich zeigen, was in ihm steckt. Galt er vor wenigen Wochen noch als Verkaufskandidat, um Geld für die Transfer-Offensive zu generieren, winkt ihm nun im Supercup gegen Leipzig sowie beim Bundesliga-Auftakt gegen Frankfurt (am 5. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) die Startelf. "Wenn man es so nennen möchte, kann man ihn als einen der Gewinner der Vorbereitung bezeichnen", fasste Nagelsmann passend zusammen. © getty
Wer hätte denn das gedacht? Trotz der Top-Neuzugänge und der ständigen Abwanderungsgerüchte avancierte tatsächlich Marcel Sabitzer zum großen Gewinner der Bayern-Vorbereitung. Der absolute Wunsch-Transfer von Trainer Nagelsmann im Sommer 2021 rutschte auch aufgrund der Verletzung von Leon Goretzka wieder mehr in den Mittelpunkt und kann den Bayern-Fans nun endlich zeigen, was in ihm steckt. Galt er vor wenigen Wochen noch als Verkaufskandidat, um Geld für die Transfer-Offensive zu generieren, winkt ihm nun im Supercup gegen Leipzig sowie beim Bundesliga-Auftakt gegen Frankfurt (am 5. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) die Startelf. "Wenn man es so nennen möchte, kann man ihn als einen der Gewinner der Vorbereitung bezeichnen", fasste Nagelsmann passend zusammen. © getty
Gewinner: Ryan Gravenberch
Seit dem Abgang von Thiago im Sommer 2020 fehlt dem Bayern-Mittelfeld etwas. Ein überraschendes Dribbling, ein Pass in die Tiefe oder ein gut platzierter Fernschuss - all das ließen die Münchner in der Vorsaison vermissen. Diese vakante Stelle könnte nun überraschend Neuzugang Ryan Gravenberch ausfüllen. Der gerade einmal 20-Jährige präsentierte sich in den Vorbereitungsspielen als unfassbar dribbelstark und dynamisch. Im Test gegen DC United überlief er im seiner Physis drei Gegenspieler mit Leichtigkeit und schickte dann auch noch Thomas Müller mit einem perfekten Pass auf Reisen. "Er ist ein Bindeglied zwischen Offensive und Defensive", erklärte Nagelsmann die angedachte Rolle des Niederländers. Durch den Ausfall von Goretzka hat er nun die Möglichkeit, auch in Pflichtspielen an wichtige Spielzeit zu gelangen. © imago
Seit dem Abgang von Thiago im Sommer 2020 fehlt dem Bayern-Mittelfeld etwas. Ein überraschendes Dribbling, ein Pass in die Tiefe oder ein gut platzierter Fernschuss - all das ließen die Münchner in der Vorsaison vermissen. Diese vakante Stelle könnte nun überraschend Neuzugang Ryan Gravenberch ausfüllen. Der gerade einmal 20-Jährige präsentierte sich in den Vorbereitungsspielen als unfassbar dribbelstark und dynamisch. Im Test gegen DC United überlief er im seiner Physis drei Gegenspieler mit Leichtigkeit und schickte dann auch noch Thomas Müller mit einem perfekten Pass auf Reisen. "Er ist ein Bindeglied zwischen Offensive und Defensive", erklärte Nagelsmann die angedachte Rolle des Niederländers. Durch den Ausfall von Goretzka hat er nun die Möglichkeit, auch in Pflichtspielen an wichtige Spielzeit zu gelangen. © imago
Gewinner: Serge Gnabry
Lange Zeit sah es so aus, als würde mit Serge Gnabry neben Robert Lewandowski noch ein weiterer Offensiv-Star die Bayern in diesem Sommer verlassen. Uninspirierte Auftritte zum Saisonende sowie die langen Vertragsquerelen kosteten den Flügelspieler auch bei den Fans einiges an Kredit. Knapp eine Woche vor Ligastart sieht die Lage um den deutschen Nationalspieler allerdings viel besser aus. Als seine Vertragsverlängerung bei der Team-Vorstellung verkündet wurde, erntete Gnabry großen Applaus bei der Anhängerschaft. Neben einer satten Gehaltserhöhung spielte bei seiner Verlängerung wohl auch die Systemfrage eine große Rolle. Der DFB-Star macht kein Geheimnis daraus, auch auf Klubebene häufiger im Zentrum spielen zu wollen, das beim FCB bis vor kurzem noch von Lewandowski besetzt war. Nun stehen Gnabry auch hier alle Türen offen. © getty
Lange Zeit sah es so aus, als würde mit Serge Gnabry neben Robert Lewandowski noch ein weiterer Offensiv-Star die Bayern in diesem Sommer verlassen. Uninspirierte Auftritte zum Saisonende sowie die langen Vertragsquerelen kosteten den Flügelspieler auch bei den Fans einiges an Kredit. Knapp eine Woche vor Ligastart sieht die Lage um den deutschen Nationalspieler allerdings viel besser aus. Als seine Vertragsverlängerung bei der Team-Vorstellung verkündet wurde, erntete Gnabry großen Applaus bei der Anhängerschaft. Neben einer satten Gehaltserhöhung spielte bei seiner Verlängerung wohl auch die Systemfrage eine große Rolle. Der DFB-Star macht kein Geheimnis daraus, auch auf Klubebene häufiger im Zentrum spielen zu wollen, das beim FCB bis vor kurzem noch von Lewandowski besetzt war. Nun stehen Gnabry auch hier alle Türen offen. © getty
Gewinner: Paul Wanner
Neben den Pluspunkten beim Trainer ist für junge Talente in der heutigen Zeit auch die Aufmerksamkeit in den sozialen Medien von großer Bedeutung. Eben jenes gelang Mittelfeld-Talent Paul Wanner während dieser Vorbereitung. Durch spektakuläre Tore im Training und tolles Zusammenspiel mit Superstars wie Sadio Mane und Serge Gnabry generierte der 16-Jährige durch die Social-Media-Plattformen der Bayern großes Interesse. Auch Nagelsmann gilt als großer Fan der Variabilität des Youngsters, wodurch sich dieser in der kommenden Saison berechtigte Hoffnungen auf regelmäßige Einsatzzeit machen kann. Der Bayern-Coach testete Wanner bereits als Linksverteidiger im Training - haben die Münchner nach dem Abgang von Omar Richards mit Alphonso Davies schließlich nur noch einen etatmäßigen im Kader. So würde es nicht verwundern, wenn Wanner in der kommenden Saison den nächsten Schritt bei den Profis macht und hin und wieder zu Einsätzen kommt. © imago
Neben den Pluspunkten beim Trainer ist für junge Talente in der heutigen Zeit auch die Aufmerksamkeit in den sozialen Medien von großer Bedeutung. Eben jenes gelang Mittelfeld-Talent Paul Wanner während dieser Vorbereitung. Durch spektakuläre Tore im Training und tolles Zusammenspiel mit Superstars wie Sadio Mane und Serge Gnabry generierte der 16-Jährige durch die Social-Media-Plattformen der Bayern großes Interesse. Auch Nagelsmann gilt als großer Fan der Variabilität des Youngsters, wodurch sich dieser in der kommenden Saison berechtigte Hoffnungen auf regelmäßige Einsatzzeit machen kann. Der Bayern-Coach testete Wanner bereits als Linksverteidiger im Training - haben die Münchner nach dem Abgang von Omar Richards mit Alphonso Davies schließlich nur noch einen etatmäßigen im Kader. So würde es nicht verwundern, wenn Wanner in der kommenden Saison den nächsten Schritt bei den Profis macht und hin und wieder zu Einsätzen kommt. © imago
Verlierer: Leon Goretzka
Das Verletzungspech bleibt Leon Goretzka auch in der Saison 2022/23 treu. Nur wenige Tage nach der Team-Präsentation wurde im linken Knie des Nationalspielers eine Anomalie entdeckt, die operativ entfernt werden musste. Damit fehlt Goretzka den Münchnern wohl mindestens bis in den September, wenn nicht sogar noch länger. Anders als in den Jahren zuvor, in denen er nach Rückkehr direkt sicher gesetzt war, könnte sein Ausfall diesmal jedoch weitreichendere Folgen haben. Mit Sabitzer und Gravenberch scharen gleich zwei Spieler hinter ihm mit den Hufen und können sich nun zum Saisonauftakt Kredit bei Trainer und Co. erspielen. Dazu umwerben die Münchner aktiv Konrad Laimer von RB Leipzig, der sich als weiterer Konkurrent für Goretzka abzeichnet. Damit droht der 27-Jährige sowohl beim FCB als auch in der deutschen Nationalmannschaft den Anschluss zu verlieren. © getty
Das Verletzungspech bleibt Leon Goretzka auch in der Saison 2022/23 treu. Nur wenige Tage nach der Team-Präsentation wurde im linken Knie des Nationalspielers eine Anomalie entdeckt, die operativ entfernt werden musste. Damit fehlt Goretzka den Münchnern wohl mindestens bis in den September, wenn nicht sogar noch länger. Anders als in den Jahren zuvor, in denen er nach Rückkehr direkt sicher gesetzt war, könnte sein Ausfall diesmal jedoch weitreichendere Folgen haben. Mit Sabitzer und Gravenberch scharen gleich zwei Spieler hinter ihm mit den Hufen und können sich nun zum Saisonauftakt Kredit bei Trainer und Co. erspielen. Dazu umwerben die Münchner aktiv Konrad Laimer von RB Leipzig, der sich als weiterer Konkurrent für Goretzka abzeichnet. Damit droht der 27-Jährige sowohl beim FCB als auch in der deutschen Nationalmannschaft den Anschluss zu verlieren. © getty
Verlierer: Leroy Sané
Erst der Buhmann, dann der Held, dann wieder der Buhmann - die Zeit von Leroy Sané beim FC Bayern ist bislang wahrlich keine einfache. Die schlechte Nachricht für Sané: Auch in der kommenden Saison dürfte sich das nach dieser Vorbereitung nicht wirklich ändern. Mit Sadio Mané und Serge Gnabry scheinen zwei Offensivpositionen bereits gesetzt zu sein, Müller spielt eh immer und auch Kingsley Coman war in der vergangenen Saison nicht aus der Startelf wegzudenken. Dazu wird jede noch so kleine Aktion des Flügelflitzers von den Fans genauestens unter die Lupe genommen und im Falle des Misserfolgs hämisch kommentiert. Die Chance, wie in der vergangenen Hinrunde für positive Schlagzeilen zu sorgen, hat sich für Sané durch eine mäßige Vorbereitung nicht gerade verbessert. © getty
Erst der Buhmann, dann der Held, dann wieder der Buhmann - die Zeit von Leroy Sané beim FC Bayern ist bislang wahrlich keine einfache. Die schlechte Nachricht für Sané: Auch in der kommenden Saison dürfte sich das nach dieser Vorbereitung nicht wirklich ändern. Mit Sadio Mané und Serge Gnabry scheinen zwei Offensivpositionen bereits gesetzt zu sein, Müller spielt eh immer und auch Kingsley Coman war in der vergangenen Saison nicht aus der Startelf wegzudenken. Dazu wird jede noch so kleine Aktion des Flügelflitzers von den Fans genauestens unter die Lupe genommen und im Falle des Misserfolgs hämisch kommentiert. Die Chance, wie in der vergangenen Hinrunde für positive Schlagzeilen zu sorgen, hat sich für Sané durch eine mäßige Vorbereitung nicht gerade verbessert. © getty
Verlierer: Benjamin Pavard
Vom gesetzten Stammspieler zum Verkaufskandidaten Nummer eins? Es geht beim deutschen Rekordmeister auch in diese Richtung in kurzer Zeit, wie der Fall Benjamin Pavard zeigt. Mit Noussair Mazraoui schnappten sich die Münchner einen der begehrtesten Rechtsverteidiger Europas ablösefrei, während Pavard wieder vermehrt in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen sollte. Dann wurde allerdings Matthijs de Ligt verfügbar und als neuer Abwehrchef nach München gelotst. Da Lucas Hernandez als gesetzt gilt und auch Dayot Upamecano zuletzt immer bessere Ansätze zeigte, wird es für Pavard langsam schwer, auch in einer möglichen Dreierkette seinen Platz zu finden. Gerüchten zufolge ist Pavard einem Abschied nicht vollends abgeneigt, da er sich als Stammspieler bei einem europäischen Topklub - auch im Hinblick auf die WM - sieht. © getty
Vom gesetzten Stammspieler zum Verkaufskandidaten Nummer eins? Es geht beim deutschen Rekordmeister auch in diese Richtung in kurzer Zeit, wie der Fall Benjamin Pavard zeigt. Mit Noussair Mazraoui schnappten sich die Münchner einen der begehrtesten Rechtsverteidiger Europas ablösefrei, während Pavard wieder vermehrt in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen sollte. Dann wurde allerdings Matthijs de Ligt verfügbar und als neuer Abwehrchef nach München gelotst. Da Lucas Hernandez als gesetzt gilt und auch Dayot Upamecano zuletzt immer bessere Ansätze zeigte, wird es für Pavard langsam schwer, auch in einer möglichen Dreierkette seinen Platz zu finden. Gerüchten zufolge ist Pavard einem Abschied nicht vollends abgeneigt, da er sich als Stammspieler bei einem europäischen Topklub - auch im Hinblick auf die WM - sieht. © getty
Verlierer: Jamal Musiala
Es hätte die Vorbereitung für Jamal Musiala werden können: Der Abgang von Lewandowski und die guten Eindrücke aus der Vorsaison gepaart mit der großen Beliebtheit des Youngsters hätten ihn schon frühzeitig in dieser Saison zum unumstrittenen Stammspieler aufsteigen lassen können. Es kam allerdings anders. Dass Musiala nun erneut um das 100-prozentige Vertrauen von Trainer Nagelsmann kämpfen muss, hat unterschiedliche Gründe. Zum einen bremsten ihn Verletzungen aus, zum anderen musste er zusehen, wie Spieler auf seinen Positionen auf sich aufmerksam machten und den eigentlichen Shooting-Star des Teams etwas in den Hintergrund drängten. Dazu wurde Thomas Müller mit einem Rentenvertrag ausgestattet, der Satz "Müller spielt immer" gilt beim deutschen Rekordmeister offenbar noch länger - zum direkten Nachteil von Jamal Musiala. © imago
Es hätte die Vorbereitung für Jamal Musiala werden können: Der Abgang von Lewandowski und die guten Eindrücke aus der Vorsaison gepaart mit der großen Beliebtheit des Youngsters hätten ihn schon frühzeitig in dieser Saison zum unumstrittenen Stammspieler aufsteigen lassen können. Es kam allerdings anders. Dass Musiala nun erneut um das 100-prozentige Vertrauen von Trainer Nagelsmann kämpfen muss, hat unterschiedliche Gründe. Zum einen bremsten ihn Verletzungen aus, zum anderen musste er zusehen, wie Spieler auf seinen Positionen auf sich aufmerksam machten und den eigentlichen Shooting-Star des Teams etwas in den Hintergrund drängten. Dazu wurde Thomas Müller mit einem Rentenvertrag ausgestattet, der Satz "Müller spielt immer" gilt beim deutschen Rekordmeister offenbar noch länger - zum direkten Nachteil von Jamal Musiala. © imago