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FC Bayern München: So lief die Talenteshow der Youngsters gegen Union Berlin


                <strong>Die Protagonisten von Bayerns Talenteshow gegen Union Berlin</strong><br>
                Beim Blick auf die Aufstellung von Bayern München gegen Union Berlin (1:1) mussten selbst eingefleischte Fans des Rekordmeisters wohl zweimal hinschauen. Denn zwischen den Champions-League-Viertelfinal-Partien gegen Paris St. Germain rotierte Trainer Hansi Flick ordentlich durch und nominierte einige Youngster, die bislang noch keine oder nur sehr wenig Bundesligaluft schnuppern durften. Vier Youngsters kamen dann auch tatsächlich zum Einsatz. ran.de stellt die Talente vor.
Die Protagonisten von Bayerns Talenteshow gegen Union Berlin
Beim Blick auf die Aufstellung von Bayern München gegen Union Berlin (1:1) mussten selbst eingefleischte Fans des Rekordmeisters wohl zweimal hinschauen. Denn zwischen den Champions-League-Viertelfinal-Partien gegen Paris St. Germain rotierte Trainer Hansi Flick ordentlich durch und nominierte einige Youngster, die bislang noch keine oder nur sehr wenig Bundesligaluft schnuppern durften. Vier Youngsters kamen dann auch tatsächlich zum Einsatz. ran.de stellt die Talente vor.
© Getty Images

                <strong>Josip Stanisic</strong><br>
                Den Anfang machte Josip Stanisic, der bei seiner ersten Kadernominierung direkt in der Startelf stand. Der 21-jährige Verteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kam über 1860 München und Fürstenfeldbruck im Januar 2017 an die Säbener Straße. In der Drittliga-Mannschaft nimmt er in der Abwehrkette entweder die Position rechts oder im Zentrum ein, hat in dieser Saison bislang 21 Ligaeinsätze absolviert. Bei seinem Bayern-Debüt durfte Stanisic als Linksverteidiger ran. Schon vor seinem Profi-Einstand gab es internationalen Ärger um das Bayern-Talent. Stanisic entschied sich gegen eine Karriere in Kroatiens Nationalteams, was ihm vom dortigen Verband übel genommen wurde. Es kamen sogar Vorwürfe auf, die Bayern oder sein Berater Dieter Hoeneß hätten entscheidend auf ihn eingewirkt.
Josip Stanisic
Den Anfang machte Josip Stanisic, der bei seiner ersten Kadernominierung direkt in der Startelf stand. Der 21-jährige Verteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kam über 1860 München und Fürstenfeldbruck im Januar 2017 an die Säbener Straße. In der Drittliga-Mannschaft nimmt er in der Abwehrkette entweder die Position rechts oder im Zentrum ein, hat in dieser Saison bislang 21 Ligaeinsätze absolviert. Bei seinem Bayern-Debüt durfte Stanisic als Linksverteidiger ran. Schon vor seinem Profi-Einstand gab es internationalen Ärger um das Bayern-Talent. Stanisic entschied sich gegen eine Karriere in Kroatiens Nationalteams, was ihm vom dortigen Verband übel genommen wurde. Es kamen sogar Vorwürfe auf, die Bayern oder sein Berater Dieter Hoeneß hätten entscheidend auf ihn eingewirkt.
© Imago

                <strong>Tiago Dantas</strong><br>
                Ebenfalls von Beginn gefragt war Tiago Dantas, den die Bayern im Oktober 2020 für diese Saison von Benfica Lissabon ausgeliehen haben. Beim 5:1 gegen den 1. FC Köln am 23. Spieltag mischte der 20-Jährige bereits für drei Minuten mit, gegen Union hat er es zum insgesamt neunten Mal in das Aufgebot geschafft, zum achten Mal nacheinander. Flick gilt als Fan von Dantas, den die Münchner im Sommer für kolportierte 7,5 Millionen Euro fest verpflichten können. Dann soll jedoch auch eine Weiterverkaufsbeteiligung von 25 Pozent für Benfica greifen. Gegen Union machte der junge Portugiese im Mittelfeld einen ordentlichen Eindruck, spielte im 4-2-3-1-System als Zehner bis zur 66. Minute. 
Tiago Dantas
Ebenfalls von Beginn gefragt war Tiago Dantas, den die Bayern im Oktober 2020 für diese Saison von Benfica Lissabon ausgeliehen haben. Beim 5:1 gegen den 1. FC Köln am 23. Spieltag mischte der 20-Jährige bereits für drei Minuten mit, gegen Union hat er es zum insgesamt neunten Mal in das Aufgebot geschafft, zum achten Mal nacheinander. Flick gilt als Fan von Dantas, den die Münchner im Sommer für kolportierte 7,5 Millionen Euro fest verpflichten können. Dann soll jedoch auch eine Weiterverkaufsbeteiligung von 25 Pozent für Benfica greifen. Gegen Union machte der junge Portugiese im Mittelfeld einen ordentlichen Eindruck, spielte im 4-2-3-1-System als Zehner bis zur 66. Minute. 
© Imago

                <strong>Christopher Scott</strong><br>
                Ab der 66. Minute durfte beim Spiel gegen Union Christopher Scott dann statt Dantas mitwirken - erstmals bei den Bayern-Profis. Keine zwei Minuten später konnte der Mittelfeldspieler dann die zwischenzeitliche Bayern-Führung durch Jamal Musiala bejubeln. Scott wechselte im Januar 2020 von Bayer Leverkusen nach München, wo er zunächst für die U19 auflief und im November 2020 in den Herrenbereich aufstieg. Der deutsche U19-Nationalspieler fühlt sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten, für das Drittliga-Team des FCB erzielte er in 19 Partien zwei Tore. Bereits beim 1:0 in Leipzig stand er im Kader, kam aber nicht zum Einsatz, gegen die "Eisernen" hat es jetzt mit dem Bundesliga-Debüt geklappt. Scotts Vertrag ist bis zum Sommer 2022 gültig.
Christopher Scott
Ab der 66. Minute durfte beim Spiel gegen Union Christopher Scott dann statt Dantas mitwirken - erstmals bei den Bayern-Profis. Keine zwei Minuten später konnte der Mittelfeldspieler dann die zwischenzeitliche Bayern-Führung durch Jamal Musiala bejubeln. Scott wechselte im Januar 2020 von Bayer Leverkusen nach München, wo er zunächst für die U19 auflief und im November 2020 in den Herrenbereich aufstieg. Der deutsche U19-Nationalspieler fühlt sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten, für das Drittliga-Team des FCB erzielte er in 19 Partien zwei Tore. Bereits beim 1:0 in Leipzig stand er im Kader, kam aber nicht zum Einsatz, gegen die "Eisernen" hat es jetzt mit dem Bundesliga-Debüt geklappt. Scotts Vertrag ist bis zum Sommer 2022 gültig.
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                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Der bekannteste Spieler unter den Talenten, die gegen Union zum Einsatz kamen, ist zweifelsohne Tanguy Nianzou, den die Bayern vor der Saison ablösefrei von Paris St. Germain weglockten. Der 18-Jährige hat langfristig bis 2024 unterschrieben. Allerdings war der Franzose mit ivorischen Wurzeln zuletzt vom Verletzungspech verfolgt. Wegen einer Oberschenkelverletzung und eines Muskelbündelrisses stand er bei mehr als 30 Spielen gar nicht zur Verfügung. Sein Bundesligadebüt gab der Verteidiger am 28. November 2020, als er beim 3:1 in Stuttgart für 21 Minuten eingewechselt wurde. Gegen Union kam Nianzou in der 74. Minute ins Spiel und machte in der Entstehung des Ausgleichs keine gute Figur. Der Defensivmann ließ Robert Andrich aus den Augen, der das 1:1 für Union vorbereitete.
Tanguy Nianzou
Der bekannteste Spieler unter den Talenten, die gegen Union zum Einsatz kamen, ist zweifelsohne Tanguy Nianzou, den die Bayern vor der Saison ablösefrei von Paris St. Germain weglockten. Der 18-Jährige hat langfristig bis 2024 unterschrieben. Allerdings war der Franzose mit ivorischen Wurzeln zuletzt vom Verletzungspech verfolgt. Wegen einer Oberschenkelverletzung und eines Muskelbündelrisses stand er bei mehr als 30 Spielen gar nicht zur Verfügung. Sein Bundesligadebüt gab der Verteidiger am 28. November 2020, als er beim 3:1 in Stuttgart für 21 Minuten eingewechselt wurde. Gegen Union kam Nianzou in der 74. Minute ins Spiel und machte in der Entstehung des Ausgleichs keine gute Figur. Der Defensivmann ließ Robert Andrich aus den Augen, der das 1:1 für Union vorbereitete.
© Imago

                <strong>Remy Vita</strong><br>
                Im Kader stand zudem noch der aus Frankreich stammende Remy Vita, der bis Oktober bei ES Troyes AC in der Ligue 2 unter Vertrag stand. Seine Heimat ist die linke Seite, vornehmlich in der Abwehrkette. Der 20-Jährige mit komorischen Wurzeln unterschrieb ebenfalls bis 2024. Bislang kam er ausschließlich für die Drittliga-Mannschaft zum Einsatz, markierte in 20 Spielen zwei Treffer. Gegen Union saß er 90 Minuten auf der Bank, muss also weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten. 
Remy Vita
Im Kader stand zudem noch der aus Frankreich stammende Remy Vita, der bis Oktober bei ES Troyes AC in der Ligue 2 unter Vertrag stand. Seine Heimat ist die linke Seite, vornehmlich in der Abwehrkette. Der 20-Jährige mit komorischen Wurzeln unterschrieb ebenfalls bis 2024. Bislang kam er ausschließlich für die Drittliga-Mannschaft zum Einsatz, markierte in 20 Spielen zwei Treffer. Gegen Union saß er 90 Minuten auf der Bank, muss also weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten. 
© Getty Images

                <strong>Dimitri Oberlin</strong><br>
                Ebenfalls in den Kader, aber nicht auf den Platz schaffte es Stürmer Dimitri Oberlin, der in seiner Karriere schon einige Vereine in seiner Vita stehen hat. 2015 blätterte RB Salzburg kolportierte zwei Millionen Euro für den in Kamerun geborenen Schweizer hin, drei Jahre später soll der FC Basel sogar mehr als vier Millionen Euro gezahlt haben. Nach Leihen nach Italien und Belgien kam der 23-Jährige im Januar ablösefrei nach München und unterschrieb zunächst bis zum Saisonende. Seither bringt es Oberlin auf zehn Drittliga-Einsätze und ein Tor. Schon im März 2018 gab Oberlin sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft, seither kamen keine weiteren Partien dazu. Er stand gegen Union erstmals im Profikader der Bayern.
Dimitri Oberlin
Ebenfalls in den Kader, aber nicht auf den Platz schaffte es Stürmer Dimitri Oberlin, der in seiner Karriere schon einige Vereine in seiner Vita stehen hat. 2015 blätterte RB Salzburg kolportierte zwei Millionen Euro für den in Kamerun geborenen Schweizer hin, drei Jahre später soll der FC Basel sogar mehr als vier Millionen Euro gezahlt haben. Nach Leihen nach Italien und Belgien kam der 23-Jährige im Januar ablösefrei nach München und unterschrieb zunächst bis zum Saisonende. Seither bringt es Oberlin auf zehn Drittliga-Einsätze und ein Tor. Schon im März 2018 gab Oberlin sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft, seither kamen keine weiteren Partien dazu. Er stand gegen Union erstmals im Profikader der Bayern.
© Getty Images

                <strong>Die Protagonisten von Bayerns Talenteshow gegen Union Berlin</strong><br>
                Beim Blick auf die Aufstellung von Bayern München gegen Union Berlin (1:1) mussten selbst eingefleischte Fans des Rekordmeisters wohl zweimal hinschauen. Denn zwischen den Champions-League-Viertelfinal-Partien gegen Paris St. Germain rotierte Trainer Hansi Flick ordentlich durch und nominierte einige Youngster, die bislang noch keine oder nur sehr wenig Bundesligaluft schnuppern durften. Vier Youngsters kamen dann auch tatsächlich zum Einsatz. ran.de stellt die Talente vor.

                <strong>Josip Stanisic</strong><br>
                Den Anfang machte Josip Stanisic, der bei seiner ersten Kadernominierung direkt in der Startelf stand. Der 21-jährige Verteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kam über 1860 München und Fürstenfeldbruck im Januar 2017 an die Säbener Straße. In der Drittliga-Mannschaft nimmt er in der Abwehrkette entweder die Position rechts oder im Zentrum ein, hat in dieser Saison bislang 21 Ligaeinsätze absolviert. Bei seinem Bayern-Debüt durfte Stanisic als Linksverteidiger ran. Schon vor seinem Profi-Einstand gab es internationalen Ärger um das Bayern-Talent. Stanisic entschied sich gegen eine Karriere in Kroatiens Nationalteams, was ihm vom dortigen Verband übel genommen wurde. Es kamen sogar Vorwürfe auf, die Bayern oder sein Berater Dieter Hoeneß hätten entscheidend auf ihn eingewirkt.

                <strong>Tiago Dantas</strong><br>
                Ebenfalls von Beginn gefragt war Tiago Dantas, den die Bayern im Oktober 2020 für diese Saison von Benfica Lissabon ausgeliehen haben. Beim 5:1 gegen den 1. FC Köln am 23. Spieltag mischte der 20-Jährige bereits für drei Minuten mit, gegen Union hat er es zum insgesamt neunten Mal in das Aufgebot geschafft, zum achten Mal nacheinander. Flick gilt als Fan von Dantas, den die Münchner im Sommer für kolportierte 7,5 Millionen Euro fest verpflichten können. Dann soll jedoch auch eine Weiterverkaufsbeteiligung von 25 Pozent für Benfica greifen. Gegen Union machte der junge Portugiese im Mittelfeld einen ordentlichen Eindruck, spielte im 4-2-3-1-System als Zehner bis zur 66. Minute. 

                <strong>Christopher Scott</strong><br>
                Ab der 66. Minute durfte beim Spiel gegen Union Christopher Scott dann statt Dantas mitwirken - erstmals bei den Bayern-Profis. Keine zwei Minuten später konnte der Mittelfeldspieler dann die zwischenzeitliche Bayern-Führung durch Jamal Musiala bejubeln. Scott wechselte im Januar 2020 von Bayer Leverkusen nach München, wo er zunächst für die U19 auflief und im November 2020 in den Herrenbereich aufstieg. Der deutsche U19-Nationalspieler fühlt sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten, für das Drittliga-Team des FCB erzielte er in 19 Partien zwei Tore. Bereits beim 1:0 in Leipzig stand er im Kader, kam aber nicht zum Einsatz, gegen die "Eisernen" hat es jetzt mit dem Bundesliga-Debüt geklappt. Scotts Vertrag ist bis zum Sommer 2022 gültig.

                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Der bekannteste Spieler unter den Talenten, die gegen Union zum Einsatz kamen, ist zweifelsohne Tanguy Nianzou, den die Bayern vor der Saison ablösefrei von Paris St. Germain weglockten. Der 18-Jährige hat langfristig bis 2024 unterschrieben. Allerdings war der Franzose mit ivorischen Wurzeln zuletzt vom Verletzungspech verfolgt. Wegen einer Oberschenkelverletzung und eines Muskelbündelrisses stand er bei mehr als 30 Spielen gar nicht zur Verfügung. Sein Bundesligadebüt gab der Verteidiger am 28. November 2020, als er beim 3:1 in Stuttgart für 21 Minuten eingewechselt wurde. Gegen Union kam Nianzou in der 74. Minute ins Spiel und machte in der Entstehung des Ausgleichs keine gute Figur. Der Defensivmann ließ Robert Andrich aus den Augen, der das 1:1 für Union vorbereitete.

                <strong>Remy Vita</strong><br>
                Im Kader stand zudem noch der aus Frankreich stammende Remy Vita, der bis Oktober bei ES Troyes AC in der Ligue 2 unter Vertrag stand. Seine Heimat ist die linke Seite, vornehmlich in der Abwehrkette. Der 20-Jährige mit komorischen Wurzeln unterschrieb ebenfalls bis 2024. Bislang kam er ausschließlich für die Drittliga-Mannschaft zum Einsatz, markierte in 20 Spielen zwei Treffer. Gegen Union saß er 90 Minuten auf der Bank, muss also weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten. 

                <strong>Dimitri Oberlin</strong><br>
                Ebenfalls in den Kader, aber nicht auf den Platz schaffte es Stürmer Dimitri Oberlin, der in seiner Karriere schon einige Vereine in seiner Vita stehen hat. 2015 blätterte RB Salzburg kolportierte zwei Millionen Euro für den in Kamerun geborenen Schweizer hin, drei Jahre später soll der FC Basel sogar mehr als vier Millionen Euro gezahlt haben. Nach Leihen nach Italien und Belgien kam der 23-Jährige im Januar ablösefrei nach München und unterschrieb zunächst bis zum Saisonende. Seither bringt es Oberlin auf zehn Drittliga-Einsätze und ein Tor. Schon im März 2018 gab Oberlin sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft, seither kamen keine weiteren Partien dazu. Er stand gegen Union erstmals im Profikader der Bayern.

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