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FC Bayern München: Wer ersetzt Thiago?


                <strong>FC Bayern München: Wer ersetzt Thiago?</strong><br>
                Thiago hat sich zum FC Liverpool verabschiedet. Nachdem der Spanier sieben Jahre das Spiel des FC Bayern München dirigierte, muss Trainer Hansi Flick nun einen neuen Regisseur für seine Stammelf finden. Externe Unterstützung ist nicht geplant. Ehrenpräsident Uli Hoeneß stellte bereits am Sonntag im Doppelpass klar: "Wir sind gut aufgestellt. Selbst einen Thiago könnten wir ersetzen." Doch wer sind die Spieler, die diese Lücke kurz- und mittelfristig schließen sollen? ran.de nennt die potenziellen internen Thiago-Nachfolger.
FC Bayern München: Wer ersetzt Thiago?
Thiago hat sich zum FC Liverpool verabschiedet. Nachdem der Spanier sieben Jahre das Spiel des FC Bayern München dirigierte, muss Trainer Hansi Flick nun einen neuen Regisseur für seine Stammelf finden. Externe Unterstützung ist nicht geplant. Ehrenpräsident Uli Hoeneß stellte bereits am Sonntag im Doppelpass klar: "Wir sind gut aufgestellt. Selbst einen Thiago könnten wir ersetzen." Doch wer sind die Spieler, die diese Lücke kurz- und mittelfristig schließen sollen? ran.de nennt die potenziellen internen Thiago-Nachfolger.
© imago

                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                Laut Uli Hoeneß ist der Franzose der logische Nachfolger von Thiago: "Wir haben Corentin Tolisso, der zwei Jahre durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Den kannst du blind reinwerfen." Der 26-Jährige wechselte im Sommer 2017 für eine Ablöse von rund 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon nach München. Aufgrund großer Verletzungsprobleme absolvierte er in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur 15 Bundesligaspiele. Nun aber ist der Franzose fit, genießt zudem die Unterstützung des Trainers.  
Corentin Tolisso
Laut Uli Hoeneß ist der Franzose der logische Nachfolger von Thiago: "Wir haben Corentin Tolisso, der zwei Jahre durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Den kannst du blind reinwerfen." Der 26-Jährige wechselte im Sommer 2017 für eine Ablöse von rund 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon nach München. Aufgrund großer Verletzungsprobleme absolvierte er in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur 15 Bundesligaspiele. Nun aber ist der Franzose fit, genießt zudem die Unterstützung des Trainers.  
© Bernd Feil/MIS

                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                "Coco Tolisso hat enorme Qualitäten", lobt Hansi Flick. "Ich bin froh, dass wir aktuell einen sehr, sehr fitten Coco haben und ich bin gespannt, wie er das ins Spiel einbringt." Auch Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge lobte in der "Abendzeitung": "Er war lange, lange verletzt und deshalb selten in Bestform. Wir haben die Hoffnung, dass Coco viel Qualität in unser Spiel bringt. Er ist Weltmeister, ein Spieler, der die Rolle anders interpretiert als Thiago oder Martinez. Coco ist sehr gefährlich vor dem Tor."
Corentin Tolisso
"Coco Tolisso hat enorme Qualitäten", lobt Hansi Flick. "Ich bin froh, dass wir aktuell einen sehr, sehr fitten Coco haben und ich bin gespannt, wie er das ins Spiel einbringt." Auch Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge lobte in der "Abendzeitung": "Er war lange, lange verletzt und deshalb selten in Bestform. Wir haben die Hoffnung, dass Coco viel Qualität in unser Spiel bringt. Er ist Weltmeister, ein Spieler, der die Rolle anders interpretiert als Thiago oder Martinez. Coco ist sehr gefährlich vor dem Tor."
© Stefan Matzke / sampics / Pool

                <strong>Michael Cuisance </strong><br>
                Oder bekommt Cuisance seine große Chance? Im letzten Bundesligaspiel der Saison 2019/20 absolvierte er seine beste Partie für die Bayern, war mit einem Traumtor und einer Vorlage der beste Mann beim 4:0 gegen den VfL Wolfsburg. Trainer Hansi Flick danach: "Er hat sich das verdient. Er hat nach Corona sehr, sehr gut gearbeitet, hat an seiner Fitness gearbeitet. Und dass er ein klasse Fußballer ist, hat er schon immer bewiesen. Nun geht er die Sache auch mit der notwendigen Mentalität an, die man braucht."
Michael Cuisance
Oder bekommt Cuisance seine große Chance? Im letzten Bundesligaspiel der Saison 2019/20 absolvierte er seine beste Partie für die Bayern, war mit einem Traumtor und einer Vorlage der beste Mann beim 4:0 gegen den VfL Wolfsburg. Trainer Hansi Flick danach: "Er hat sich das verdient. Er hat nach Corona sehr, sehr gut gearbeitet, hat an seiner Fitness gearbeitet. Und dass er ein klasse Fußballer ist, hat er schon immer bewiesen. Nun geht er die Sache auch mit der notwendigen Mentalität an, die man braucht."
© M.i.S.-Sportpressefoto

                <strong>Michael Cuisance</strong><br>
                Eine Ablöse von zwölf Millionen Euro hatte der FC Bayern im Sommer 2019 für den Franzosen bezahlt. Cuisance ist technisch hoch veranlagt, durchlebte allerdings eine schwierige Saison. Der Tiefpunkt: Im November 2019 flog er aus disziplinarischen Gründen sogar bei der 2. Mannschaft des FC Bayern aus der Startelf. Zudem litt der 21-Jährige in der Hinrunde unter Verletzungsproblemen. In der Champions League durfte er zwar nicht auflaufen. Dennoch wecken seine guten Leistungen im Juni Hoffnung, dass er in der bevorstehenden Saison mehr Einsätze bekommt. Flick sagt: "Wie sein Weg weitergeht, entscheidet letztendlich auch der Spieler - was er anbietet. Im Moment sind wir sehr zufrieden."
Michael Cuisance
Eine Ablöse von zwölf Millionen Euro hatte der FC Bayern im Sommer 2019 für den Franzosen bezahlt. Cuisance ist technisch hoch veranlagt, durchlebte allerdings eine schwierige Saison. Der Tiefpunkt: Im November 2019 flog er aus disziplinarischen Gründen sogar bei der 2. Mannschaft des FC Bayern aus der Startelf. Zudem litt der 21-Jährige in der Hinrunde unter Verletzungsproblemen. In der Champions League durfte er zwar nicht auflaufen. Dennoch wecken seine guten Leistungen im Juni Hoffnung, dass er in der bevorstehenden Saison mehr Einsätze bekommt. Flick sagt: "Wie sein Weg weitergeht, entscheidet letztendlich auch der Spieler - was er anbietet. Im Moment sind wir sehr zufrieden."
© Kevin Voigt/Jan Huebner/Pool

                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Der 18-jährige Neuzugang Tanguy Nianzou wäre zumindest mittelfristig ein möglicher Thiago-Nachfolger. Ablösefrei wechselte er in diesem Sommer von Paris Saint-Germain zum FC Bayern München. Er ist zwar ein gelernter Innenverteidiger, agierte allerdings in der 1. Liga von Frankreich auch als defensiver Mittelfeldspieler. Nianzou kann sogar offensive Akzente setzen, erzielte erst im Februar im Ligaspiel gegen Amiens SC zwei Tore.   
Tanguy Nianzou
Der 18-jährige Neuzugang Tanguy Nianzou wäre zumindest mittelfristig ein möglicher Thiago-Nachfolger. Ablösefrei wechselte er in diesem Sommer von Paris Saint-Germain zum FC Bayern München. Er ist zwar ein gelernter Innenverteidiger, agierte allerdings in der 1. Liga von Frankreich auch als defensiver Mittelfeldspieler. Nianzou kann sogar offensive Akzente setzen, erzielte erst im Februar im Ligaspiel gegen Amiens SC zwei Tore.   
© imago images/Sven Simon

                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Hasan Salihamidzic traut dem französischen U18-Nationalspieler eine starke Entwicklung zu: "In unseren Augen ist er eines der größten Talente in Europa", sagt der Sportvorstand. "Seine Top-Position ist Innenverteidiger, aber er kann auf mehreren Positionen spielen. Wir sind sicher, dass er bei uns eine große Karriere machen wird und eine absolute Verstärkung ist."
Tanguy Nianzou
Hasan Salihamidzic traut dem französischen U18-Nationalspieler eine starke Entwicklung zu: "In unseren Augen ist er eines der größten Talente in Europa", sagt der Sportvorstand. "Seine Top-Position ist Innenverteidiger, aber er kann auf mehreren Positionen spielen. Wir sind sicher, dass er bei uns eine große Karriere machen wird und eine absolute Verstärkung ist."
© imago images/Philippe Ruiz

                <strong>Adrian Fein</strong><br>
                Adrian Fein wurde vergangene Saison an den Hamburger SV verliehen und zählte in der Hinrunde zu den besten Spielern der 2. Bundesliga. Mit seiner Spielübersicht, seiner Ballsicherheit und seiner Passqualität bringt er alle Voraussetzungen mit, um sich auch in der Bundesliga als spielstarker Sechser zu etablieren.
Adrian Fein
Adrian Fein wurde vergangene Saison an den Hamburger SV verliehen und zählte in der Hinrunde zu den besten Spielern der 2. Bundesliga. Mit seiner Spielübersicht, seiner Ballsicherheit und seiner Passqualität bringt er alle Voraussetzungen mit, um sich auch in der Bundesliga als spielstarker Sechser zu etablieren.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Adrian Fein</strong><br>
                "Adrian ist sehr talentiert. Er wurde bei uns ausgebildet und hat sich nun auch in seinen ersten beiden Profijahren sehr gut entwickelt", sagt Salihamidzic. "Jetzt hoffen wir, dass er den nächsten großen Schritt bei uns macht." Das Problem ist nur: In der Rückrunde der Saison 2019/20 geriet er in ein Formtief, machte zu viele einfache Fehler und schien dem Druck mental nicht gewachsen zu sein. Der 21-Jährige braucht womöglich noch Zeit, um die Ansprüche des FC Bayern erfüllen zu können. Spielpraxis kann er bis dahin bei der 2. Mannschaft in der 3. Liga sammeln.
Adrian Fein
"Adrian ist sehr talentiert. Er wurde bei uns ausgebildet und hat sich nun auch in seinen ersten beiden Profijahren sehr gut entwickelt", sagt Salihamidzic. "Jetzt hoffen wir, dass er den nächsten großen Schritt bei uns macht." Das Problem ist nur: In der Rückrunde der Saison 2019/20 geriet er in ein Formtief, machte zu viele einfache Fehler und schien dem Druck mental nicht gewachsen zu sein. Der 21-Jährige braucht womöglich noch Zeit, um die Ansprüche des FC Bayern erfüllen zu können. Spielpraxis kann er bis dahin bei der 2. Mannschaft in der 3. Liga sammeln.
© imago images/Philipp Szyza

                <strong>Angelo Stiller</strong><br>
                Ein weiterer Spieler, der mittelfristig als Sechser groß auftrumpfen könnte, ist der 19-jährige Angelo Stiller. Die Hinrunde der vergangenen Saison hatte er noch vorwiegend bei der U19 verbracht, entwickelte sich dann aber in der Rückrunde beim FC Bayern München II zum Leistungsträger in der 3. Liga. Längst befindet er sich in Tuchfühlung zur ersten Mannschaft. Bereits im Sommer 2018 trainierte das Eigengewächs bei den Profis mit. Ein Jahr später reiste er mit der Profimannschaft in die USA und wurden bei Testspielen gegen den FC Arsenal und den AC Mailand eingewechselt.
Angelo Stiller
Ein weiterer Spieler, der mittelfristig als Sechser groß auftrumpfen könnte, ist der 19-jährige Angelo Stiller. Die Hinrunde der vergangenen Saison hatte er noch vorwiegend bei der U19 verbracht, entwickelte sich dann aber in der Rückrunde beim FC Bayern München II zum Leistungsträger in der 3. Liga. Längst befindet er sich in Tuchfühlung zur ersten Mannschaft. Bereits im Sommer 2018 trainierte das Eigengewächs bei den Profis mit. Ein Jahr später reiste er mit der Profimannschaft in die USA und wurden bei Testspielen gegen den FC Arsenal und den AC Mailand eingewechselt.
© imago images/foto2press

                <strong>Angelo Stiller</strong><br>
                Stiller gibt sich auf "dfb.de" zurückhaltend: "Es ist natürlich ein ganz anderes Niveau mit nur Nationalspielern auf dem Platz. Das Tempo ist schon enorm, man muss immer 100-prozentig konzentriert sein. Jeder Fehler wird eiskalt bestraft." Trainer Hansi Flick habe ihm und den übrigen jungen Spielern geraten, "dass wir Selbstvertrauen haben und uns zeigen sollen." Erst im September debütierte Stiller für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Sein Vertrag in München läuft allerdings nur noch ein Jahr. Die neue Saison könnte somit zukunftsweisend für ihn sein.  
Angelo Stiller
Stiller gibt sich auf "dfb.de" zurückhaltend: "Es ist natürlich ein ganz anderes Niveau mit nur Nationalspielern auf dem Platz. Das Tempo ist schon enorm, man muss immer 100-prozentig konzentriert sein. Jeder Fehler wird eiskalt bestraft." Trainer Hansi Flick habe ihm und den übrigen jungen Spielern geraten, "dass wir Selbstvertrauen haben und uns zeigen sollen." Erst im September debütierte Stiller für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Sein Vertrag in München läuft allerdings nur noch ein Jahr. Die neue Saison könnte somit zukunftsweisend für ihn sein.  
© imago images/Eibner

                <strong>FC Bayern München: Wer ersetzt Thiago?</strong><br>
                Thiago hat sich zum FC Liverpool verabschiedet. Nachdem der Spanier sieben Jahre das Spiel des FC Bayern München dirigierte, muss Trainer Hansi Flick nun einen neuen Regisseur für seine Stammelf finden. Externe Unterstützung ist nicht geplant. Ehrenpräsident Uli Hoeneß stellte bereits am Sonntag im Doppelpass klar: "Wir sind gut aufgestellt. Selbst einen Thiago könnten wir ersetzen." Doch wer sind die Spieler, die diese Lücke kurz- und mittelfristig schließen sollen? ran.de nennt die potenziellen internen Thiago-Nachfolger.

                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                Laut Uli Hoeneß ist der Franzose der logische Nachfolger von Thiago: "Wir haben Corentin Tolisso, der zwei Jahre durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Den kannst du blind reinwerfen." Der 26-Jährige wechselte im Sommer 2017 für eine Ablöse von rund 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon nach München. Aufgrund großer Verletzungsprobleme absolvierte er in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur 15 Bundesligaspiele. Nun aber ist der Franzose fit, genießt zudem die Unterstützung des Trainers.  

                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                "Coco Tolisso hat enorme Qualitäten", lobt Hansi Flick. "Ich bin froh, dass wir aktuell einen sehr, sehr fitten Coco haben und ich bin gespannt, wie er das ins Spiel einbringt." Auch Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge lobte in der "Abendzeitung": "Er war lange, lange verletzt und deshalb selten in Bestform. Wir haben die Hoffnung, dass Coco viel Qualität in unser Spiel bringt. Er ist Weltmeister, ein Spieler, der die Rolle anders interpretiert als Thiago oder Martinez. Coco ist sehr gefährlich vor dem Tor."

                <strong>Michael Cuisance </strong><br>
                Oder bekommt Cuisance seine große Chance? Im letzten Bundesligaspiel der Saison 2019/20 absolvierte er seine beste Partie für die Bayern, war mit einem Traumtor und einer Vorlage der beste Mann beim 4:0 gegen den VfL Wolfsburg. Trainer Hansi Flick danach: "Er hat sich das verdient. Er hat nach Corona sehr, sehr gut gearbeitet, hat an seiner Fitness gearbeitet. Und dass er ein klasse Fußballer ist, hat er schon immer bewiesen. Nun geht er die Sache auch mit der notwendigen Mentalität an, die man braucht."

                <strong>Michael Cuisance</strong><br>
                Eine Ablöse von zwölf Millionen Euro hatte der FC Bayern im Sommer 2019 für den Franzosen bezahlt. Cuisance ist technisch hoch veranlagt, durchlebte allerdings eine schwierige Saison. Der Tiefpunkt: Im November 2019 flog er aus disziplinarischen Gründen sogar bei der 2. Mannschaft des FC Bayern aus der Startelf. Zudem litt der 21-Jährige in der Hinrunde unter Verletzungsproblemen. In der Champions League durfte er zwar nicht auflaufen. Dennoch wecken seine guten Leistungen im Juni Hoffnung, dass er in der bevorstehenden Saison mehr Einsätze bekommt. Flick sagt: "Wie sein Weg weitergeht, entscheidet letztendlich auch der Spieler - was er anbietet. Im Moment sind wir sehr zufrieden."

                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Der 18-jährige Neuzugang Tanguy Nianzou wäre zumindest mittelfristig ein möglicher Thiago-Nachfolger. Ablösefrei wechselte er in diesem Sommer von Paris Saint-Germain zum FC Bayern München. Er ist zwar ein gelernter Innenverteidiger, agierte allerdings in der 1. Liga von Frankreich auch als defensiver Mittelfeldspieler. Nianzou kann sogar offensive Akzente setzen, erzielte erst im Februar im Ligaspiel gegen Amiens SC zwei Tore.   

                <strong>Tanguy Nianzou</strong><br>
                Hasan Salihamidzic traut dem französischen U18-Nationalspieler eine starke Entwicklung zu: "In unseren Augen ist er eines der größten Talente in Europa", sagt der Sportvorstand. "Seine Top-Position ist Innenverteidiger, aber er kann auf mehreren Positionen spielen. Wir sind sicher, dass er bei uns eine große Karriere machen wird und eine absolute Verstärkung ist."

                <strong>Adrian Fein</strong><br>
                Adrian Fein wurde vergangene Saison an den Hamburger SV verliehen und zählte in der Hinrunde zu den besten Spielern der 2. Bundesliga. Mit seiner Spielübersicht, seiner Ballsicherheit und seiner Passqualität bringt er alle Voraussetzungen mit, um sich auch in der Bundesliga als spielstarker Sechser zu etablieren.

                <strong>Adrian Fein</strong><br>
                "Adrian ist sehr talentiert. Er wurde bei uns ausgebildet und hat sich nun auch in seinen ersten beiden Profijahren sehr gut entwickelt", sagt Salihamidzic. "Jetzt hoffen wir, dass er den nächsten großen Schritt bei uns macht." Das Problem ist nur: In der Rückrunde der Saison 2019/20 geriet er in ein Formtief, machte zu viele einfache Fehler und schien dem Druck mental nicht gewachsen zu sein. Der 21-Jährige braucht womöglich noch Zeit, um die Ansprüche des FC Bayern erfüllen zu können. Spielpraxis kann er bis dahin bei der 2. Mannschaft in der 3. Liga sammeln.

                <strong>Angelo Stiller</strong><br>
                Ein weiterer Spieler, der mittelfristig als Sechser groß auftrumpfen könnte, ist der 19-jährige Angelo Stiller. Die Hinrunde der vergangenen Saison hatte er noch vorwiegend bei der U19 verbracht, entwickelte sich dann aber in der Rückrunde beim FC Bayern München II zum Leistungsträger in der 3. Liga. Längst befindet er sich in Tuchfühlung zur ersten Mannschaft. Bereits im Sommer 2018 trainierte das Eigengewächs bei den Profis mit. Ein Jahr später reiste er mit der Profimannschaft in die USA und wurden bei Testspielen gegen den FC Arsenal und den AC Mailand eingewechselt.

                <strong>Angelo Stiller</strong><br>
                Stiller gibt sich auf "dfb.de" zurückhaltend: "Es ist natürlich ein ganz anderes Niveau mit nur Nationalspielern auf dem Platz. Das Tempo ist schon enorm, man muss immer 100-prozentig konzentriert sein. Jeder Fehler wird eiskalt bestraft." Trainer Hansi Flick habe ihm und den übrigen jungen Spielern geraten, "dass wir Selbstvertrauen haben und uns zeigen sollen." Erst im September debütierte Stiller für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Sein Vertrag in München läuft allerdings nur noch ein Jahr. Die neue Saison könnte somit zukunftsweisend für ihn sein.  

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