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FC Bayern und Hoffenheim dominieren: Die ran-Top-Elf des 3. Spieltags der Bundesliga


                <strong>Becker, de Ligt und Co.: Die Top-Elf des 3. Bundesliga-Spieltags</strong><br>
                Der 3. Spieltag der Bundesliga steht in den Büchern. Unter Rekordsiegen, Champions-League-Teilnehmern auf Abstiegsplätzen und einer Union-Dominanz über Leipzig gab es wieder elf Top-Performer. Hier ist die ran-Top-Elf des 3. Spieltags für euch.
Becker, de Ligt und Co.: Die Top-Elf des 3. Bundesliga-Spieltags
Der 3. Spieltag der Bundesliga steht in den Büchern. Unter Rekordsiegen, Champions-League-Teilnehmern auf Abstiegsplätzen und einer Union-Dominanz über Leipzig gab es wieder elf Top-Performer. Hier ist die ran-Top-Elf des 3. Spieltags für euch.
© Imago/Imago/Imago

                <strong>Tor: Koen Casteels (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Die Nullnummer zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 stand ganz im Zeichen der Torhüter. Während Schalkes Alexander Schwolow ebenfalls einen Platz in der Top-Elf verdient gehabt hätte, haben wir uns stattdessen für Koen Casteels entschieden. Der Belgier entschärfte gleich zwei Elfmeter von Simon Terodde, auch wenn einer davon irregulär war, und konnte sich völlig zurecht die Umarmungen seiner Mitspieler abholen. Ihm war es zu verdanken, dass Wolfsburg hinten die Null hielt.
Tor: Koen Casteels (VfL Wolfsburg)
Die Nullnummer zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 stand ganz im Zeichen der Torhüter. Während Schalkes Alexander Schwolow ebenfalls einen Platz in der Top-Elf verdient gehabt hätte, haben wir uns stattdessen für Koen Casteels entschieden. Der Belgier entschärfte gleich zwei Elfmeter von Simon Terodde, auch wenn einer davon irregulär war, und konnte sich völlig zurecht die Umarmungen seiner Mitspieler abholen. Ihm war es zu verdanken, dass Wolfsburg hinten die Null hielt.
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                <strong>Abwehr: Ozan Kabak (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Beim glatten 3:0 der TSG Hoffenheim stürzten die Kraichgauer Bayer Leverkusen noch tiefer in die Krise. Einzig durch den Bochumer 7:0-Untergang gegen die Bayern ist die Werkself nicht mehr Letzter. Ein Grund für die Demontage war Hoffenheims Innenverteidiger Ozan Kabak. Der Türke meldete Patrik Schick in der Defensive komplett ab und legte vorne sogar das zwischenzeitliche 2:0 durch Andrej Kramaric auf. Gelungener Nachmittag für den Neuzugang aus Gelsenkirchen.
Abwehr: Ozan Kabak (TSG 1899 Hoffenheim)
Beim glatten 3:0 der TSG Hoffenheim stürzten die Kraichgauer Bayer Leverkusen noch tiefer in die Krise. Einzig durch den Bochumer 7:0-Untergang gegen die Bayern ist die Werkself nicht mehr Letzter. Ein Grund für die Demontage war Hoffenheims Innenverteidiger Ozan Kabak. Der Türke meldete Patrik Schick in der Defensive komplett ab und legte vorne sogar das zwischenzeitliche 2:0 durch Andrej Kramaric auf. Gelungener Nachmittag für den Neuzugang aus Gelsenkirchen.
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                <strong>Abwehr: Matthijs de Ligt (FC Bayern München)</strong><br>
                Kein Gegentor, Treffer vorne gemacht und einen der höchsten Auswärtssiege der Bundesliga eingefahren: Matthijs de Ligt hatte beim 7:0 des FC Bayern beim VfL Bochum einen vollends runden Abend. Und das trotz Verletzung an der Hand. In die Startelf gerutscht ist er nur aufgrund des Ausfalls von Alphonso Davies. Dennoch machte er seine Sache gut, hat nichts zugelassen und sich einen Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient.
Abwehr: Matthijs de Ligt (FC Bayern München)
Kein Gegentor, Treffer vorne gemacht und einen der höchsten Auswärtssiege der Bundesliga eingefahren: Matthijs de Ligt hatte beim 7:0 des FC Bayern beim VfL Bochum einen vollends runden Abend. Und das trotz Verletzung an der Hand. In die Startelf gerutscht ist er nur aufgrund des Ausfalls von Alphonso Davies. Dennoch machte er seine Sache gut, hat nichts zugelassen und sich einen Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient.
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                <strong>Abwehr: Philipp Lienhart (Sport-Club Freiburg)</strong><br>
                Nicht ganz so auffällig wie der FC Bayern und de Ligt, dafür aber punktemäßig genau so erfolgreich waren der SC Freiburg und Philipp Lienhart. Der SC gewann ein umkämpftes Spiel beim VfB Stuttgart knapp mit 1:0. Gerade die Defensive stach heraus, Lienhart meldete gemeinsam mit seinen Kollegen Sasa Kalajdzic und Silas Katompa Mvupa komplett ab. Der Österreicher stach neben Matthias Ginter heraus und spielte sich direkt in unsere Top-Elf.
Abwehr: Philipp Lienhart (Sport-Club Freiburg)
Nicht ganz so auffällig wie der FC Bayern und de Ligt, dafür aber punktemäßig genau so erfolgreich waren der SC Freiburg und Philipp Lienhart. Der SC gewann ein umkämpftes Spiel beim VfB Stuttgart knapp mit 1:0. Gerade die Defensive stach heraus, Lienhart meldete gemeinsam mit seinen Kollegen Sasa Kalajdzic und Silas Katompa Mvupa komplett ab. Der Österreicher stach neben Matthias Ginter heraus und spielte sich direkt in unsere Top-Elf.
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                <strong>Mittelfeld: Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>
                Es war wohl eine der besten Performances in der Karriere von Kingsley Coman. Beim 7:0 des FC Bayern in Bochum gab er nach Rotsperre sein Saisondebüt in der Liga - und wie: Ein Treffer und drei Assists gelangen dem Franzosen bei einem mehr als überforderten Gegner. Gerade vor der Pause spielte Coman seine Gegenspieler, egal wer sich ihm entgegenstellte, schwindelig.
Mittelfeld: Kingsley Coman (FC Bayern München)
Es war wohl eine der besten Performances in der Karriere von Kingsley Coman. Beim 7:0 des FC Bayern in Bochum gab er nach Rotsperre sein Saisondebüt in der Liga - und wie: Ein Treffer und drei Assists gelangen dem Franzosen bei einem mehr als überforderten Gegner. Gerade vor der Pause spielte Coman seine Gegenspieler, egal wer sich ihm entgegenstellte, schwindelig.
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                <strong>Mittelfeld: Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Doch nicht nur Treffer und Assists bringen einen in die ran-Top-Elf, das beweist Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach. Beim 1:0-Zittersieg der Borussia gegen Hertha BSC zeigte Kramer seine beste Saisonleistung. Nachdem er unter Adi Hütter einen schweren Stand hatte, ist er unter Daniel Farke komplett gesetzt. Wie gut Kramer mit Selbstvertrauen noch sein kann, zeigte er gegen Berlin. Er zog die Strippen, gewann die Zweikämpfe und spielte stets sinnvolle Vertikalpässe.
Mittelfeld: Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach)
Doch nicht nur Treffer und Assists bringen einen in die ran-Top-Elf, das beweist Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach. Beim 1:0-Zittersieg der Borussia gegen Hertha BSC zeigte Kramer seine beste Saisonleistung. Nachdem er unter Adi Hütter einen schweren Stand hatte, ist er unter Daniel Farke komplett gesetzt. Wie gut Kramer mit Selbstvertrauen noch sein kann, zeigte er gegen Berlin. Er zog die Strippen, gewann die Zweikämpfe und spielte stets sinnvolle Vertikalpässe.
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                <strong>Mittelfeld: Rani Khedira (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Was man über Kramer sagen konnte, kann man auch eigentlich auch eins-zu-eins über Rani Khedira berichten. Der Mittelfeld-Motor von Union Berlin hatte gegen RB Leipzig das Messer zwischen den Zähnen und das ließ er die Leipziger wissen. Der Bruder von Weltmeister Sami gewann gefühlt alle seine Zweikämpfe gegen Konrad Laimer, Kevin Kampl und Dani Olmo und nahm ihnen so den Spaß am Fußball. Ein wichtiger Faktor, um gegen Leipzig zu bestehen.
Mittelfeld: Rani Khedira (1. FC Union Berlin)
Was man über Kramer sagen konnte, kann man auch eigentlich auch eins-zu-eins über Rani Khedira berichten. Der Mittelfeld-Motor von Union Berlin hatte gegen RB Leipzig das Messer zwischen den Zähnen und das ließ er die Leipziger wissen. Der Bruder von Weltmeister Sami gewann gefühlt alle seine Zweikämpfe gegen Konrad Laimer, Kevin Kampl und Dani Olmo und nahm ihnen so den Spaß am Fußball. Ein wichtiger Faktor, um gegen Leipzig zu bestehen.
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                <strong>Mittelfeld: Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Dass in Christoph Baumgartner eine Menge Talent steckt, bewies der Österreicher am Wochenende wieder eindrucksvoll. Beim 3:0 der TSG Hoffenheim in Leverkusen war er treibende Offensivkraft im Mittelfeld von Trainer Andre Breitenreiter. Gekrönt hat der Nationalspieler der Alpenrepublik seine Leistung mit einem traumhaft schönen Hackentreffer zur zwischenzeitlichen Führung.
Mittelfeld: Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim)
Dass in Christoph Baumgartner eine Menge Talent steckt, bewies der Österreicher am Wochenende wieder eindrucksvoll. Beim 3:0 der TSG Hoffenheim in Leverkusen war er treibende Offensivkraft im Mittelfeld von Trainer Andre Breitenreiter. Gekrönt hat der Nationalspieler der Alpenrepublik seine Leistung mit einem traumhaft schönen Hackentreffer zur zwischenzeitlichen Führung.
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                <strong>Angriff: Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>
                Der dritte FCB-Spieler in der ran-Top-Elf ist Leroy Sane. Der geschundene Nationalspieler zeigte gegen den neuen Tabellenletzten aus Bochum eine inspirierte Leistung. Dass ihm Teamkollege Kingsley Coman ein bisschen die Show stahl, kam dem 26-Jährigen vermutlich sogar zu Gute, konnte er so doch noch befreiter aufspielen. Zu den sieben Treffern seines Teams steuerte er einen bei, war aber vor allem abseits jenes Treffers beweglich, gefährlich und anspielbar.
Angriff: Leroy Sane (FC Bayern München)
Der dritte FCB-Spieler in der ran-Top-Elf ist Leroy Sane. Der geschundene Nationalspieler zeigte gegen den neuen Tabellenletzten aus Bochum eine inspirierte Leistung. Dass ihm Teamkollege Kingsley Coman ein bisschen die Show stahl, kam dem 26-Jährigen vermutlich sogar zu Gute, konnte er so doch noch befreiter aufspielen. Zu den sieben Treffern seines Teams steuerte er einen bei, war aber vor allem abseits jenes Treffers beweglich, gefährlich und anspielbar.
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                <strong>Angriff: Georginio Rutter (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Man wartet bei Georginio Rutter eigentlich seit Monaten darauf, dass sein Knoten so richtig platzt. Der 20-Jährige Franzose spielte einer überforderte Leverkusener Abwehrreihe 85 Minuten lang Knoten in die Beine, gekrönt von einem Schuss wie ein Strich der zum entscheidenden 3:0 einschlug. Wenn Rutter diese Leistung konservieren kann, dann hat Andre Breitenreiter endlich den so gefährlichen Partner für Andrej Kramaric gefunden, der in der Vergangenheit oftmals fehlte.
Angriff: Georginio Rutter (TSG 1899 Hoffenheim)
Man wartet bei Georginio Rutter eigentlich seit Monaten darauf, dass sein Knoten so richtig platzt. Der 20-Jährige Franzose spielte einer überforderte Leverkusener Abwehrreihe 85 Minuten lang Knoten in die Beine, gekrönt von einem Schuss wie ein Strich der zum entscheidenden 3:0 einschlug. Wenn Rutter diese Leistung konservieren kann, dann hat Andre Breitenreiter endlich den so gefährlichen Partner für Andrej Kramaric gefunden, der in der Vergangenheit oftmals fehlte.
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                <strong>Angriff: Sheraldo Becker (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Gegen seinen Lieblingsgegner RB Leipzig hat Sheraldo Becker wieder zugeschlagen. Nachdem der niederländische Flügelflitzer eigentlich schon den Verein verlassen wollte, ist er mittlerweile eine feste Größe bei Union Berlin. In seinen vergangenen beiden Spielen gegen Leipzig traf Becker jeweils, zudem legte er den anderen Treffer durch Jordan Siebatcheu, der ebenfalls in dieser Elf hätte auftauchen können, vor. Den tollen Saisonstart mit sieben Zählern aus drei Spielen hat Union auch ihm zu verdanken.
Angriff: Sheraldo Becker (1. FC Union Berlin)
Gegen seinen Lieblingsgegner RB Leipzig hat Sheraldo Becker wieder zugeschlagen. Nachdem der niederländische Flügelflitzer eigentlich schon den Verein verlassen wollte, ist er mittlerweile eine feste Größe bei Union Berlin. In seinen vergangenen beiden Spielen gegen Leipzig traf Becker jeweils, zudem legte er den anderen Treffer durch Jordan Siebatcheu, der ebenfalls in dieser Elf hätte auftauchen können, vor. Den tollen Saisonstart mit sieben Zählern aus drei Spielen hat Union auch ihm zu verdanken.
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                <strong>Trainer: Ole Werner (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Wer drei Tore einwechselt, der hat sich als Trainer den Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient. Das gelang letzte Woche Edin Terzic und in dieser Woche Terzics Gegner Ole Werner. Er brachte mit Niklas Schmidt, Lee Buchanan und Oliver Burke drei Joker, die allesamt stachen. Überhaupt war Bremen die bessere Mannschaft gegen den Vizemeister und nahm verdient die drei Punkte mit. Und Werner packte den Sägen-Jubel aus dem Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder aus. Wer nach 89 Minuten 0:2 hinten liegt und dann noch gewinnt, darf das auch gerne mal machen.
Trainer: Ole Werner (SV Werder Bremen)
Wer drei Tore einwechselt, der hat sich als Trainer den Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient. Das gelang letzte Woche Edin Terzic und in dieser Woche Terzics Gegner Ole Werner. Er brachte mit Niklas Schmidt, Lee Buchanan und Oliver Burke drei Joker, die allesamt stachen. Überhaupt war Bremen die bessere Mannschaft gegen den Vizemeister und nahm verdient die drei Punkte mit. Und Werner packte den Sägen-Jubel aus dem Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder aus. Wer nach 89 Minuten 0:2 hinten liegt und dann noch gewinnt, darf das auch gerne mal machen.
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                <strong>Becker, de Ligt und Co.: Die Top-Elf des 3. Bundesliga-Spieltags</strong><br>
                Der 3. Spieltag der Bundesliga steht in den Büchern. Unter Rekordsiegen, Champions-League-Teilnehmern auf Abstiegsplätzen und einer Union-Dominanz über Leipzig gab es wieder elf Top-Performer. Hier ist die ran-Top-Elf des 3. Spieltags für euch.

                <strong>Tor: Koen Casteels (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Die Nullnummer zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 stand ganz im Zeichen der Torhüter. Während Schalkes Alexander Schwolow ebenfalls einen Platz in der Top-Elf verdient gehabt hätte, haben wir uns stattdessen für Koen Casteels entschieden. Der Belgier entschärfte gleich zwei Elfmeter von Simon Terodde, auch wenn einer davon irregulär war, und konnte sich völlig zurecht die Umarmungen seiner Mitspieler abholen. Ihm war es zu verdanken, dass Wolfsburg hinten die Null hielt.

                <strong>Abwehr: Ozan Kabak (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Beim glatten 3:0 der TSG Hoffenheim stürzten die Kraichgauer Bayer Leverkusen noch tiefer in die Krise. Einzig durch den Bochumer 7:0-Untergang gegen die Bayern ist die Werkself nicht mehr Letzter. Ein Grund für die Demontage war Hoffenheims Innenverteidiger Ozan Kabak. Der Türke meldete Patrik Schick in der Defensive komplett ab und legte vorne sogar das zwischenzeitliche 2:0 durch Andrej Kramaric auf. Gelungener Nachmittag für den Neuzugang aus Gelsenkirchen.

                <strong>Abwehr: Matthijs de Ligt (FC Bayern München)</strong><br>
                Kein Gegentor, Treffer vorne gemacht und einen der höchsten Auswärtssiege der Bundesliga eingefahren: Matthijs de Ligt hatte beim 7:0 des FC Bayern beim VfL Bochum einen vollends runden Abend. Und das trotz Verletzung an der Hand. In die Startelf gerutscht ist er nur aufgrund des Ausfalls von Alphonso Davies. Dennoch machte er seine Sache gut, hat nichts zugelassen und sich einen Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient.

                <strong>Abwehr: Philipp Lienhart (Sport-Club Freiburg)</strong><br>
                Nicht ganz so auffällig wie der FC Bayern und de Ligt, dafür aber punktemäßig genau so erfolgreich waren der SC Freiburg und Philipp Lienhart. Der SC gewann ein umkämpftes Spiel beim VfB Stuttgart knapp mit 1:0. Gerade die Defensive stach heraus, Lienhart meldete gemeinsam mit seinen Kollegen Sasa Kalajdzic und Silas Katompa Mvupa komplett ab. Der Österreicher stach neben Matthias Ginter heraus und spielte sich direkt in unsere Top-Elf.

                <strong>Mittelfeld: Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>
                Es war wohl eine der besten Performances in der Karriere von Kingsley Coman. Beim 7:0 des FC Bayern in Bochum gab er nach Rotsperre sein Saisondebüt in der Liga - und wie: Ein Treffer und drei Assists gelangen dem Franzosen bei einem mehr als überforderten Gegner. Gerade vor der Pause spielte Coman seine Gegenspieler, egal wer sich ihm entgegenstellte, schwindelig.

                <strong>Mittelfeld: Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Doch nicht nur Treffer und Assists bringen einen in die ran-Top-Elf, das beweist Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach. Beim 1:0-Zittersieg der Borussia gegen Hertha BSC zeigte Kramer seine beste Saisonleistung. Nachdem er unter Adi Hütter einen schweren Stand hatte, ist er unter Daniel Farke komplett gesetzt. Wie gut Kramer mit Selbstvertrauen noch sein kann, zeigte er gegen Berlin. Er zog die Strippen, gewann die Zweikämpfe und spielte stets sinnvolle Vertikalpässe.

                <strong>Mittelfeld: Rani Khedira (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Was man über Kramer sagen konnte, kann man auch eigentlich auch eins-zu-eins über Rani Khedira berichten. Der Mittelfeld-Motor von Union Berlin hatte gegen RB Leipzig das Messer zwischen den Zähnen und das ließ er die Leipziger wissen. Der Bruder von Weltmeister Sami gewann gefühlt alle seine Zweikämpfe gegen Konrad Laimer, Kevin Kampl und Dani Olmo und nahm ihnen so den Spaß am Fußball. Ein wichtiger Faktor, um gegen Leipzig zu bestehen.

                <strong>Mittelfeld: Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Dass in Christoph Baumgartner eine Menge Talent steckt, bewies der Österreicher am Wochenende wieder eindrucksvoll. Beim 3:0 der TSG Hoffenheim in Leverkusen war er treibende Offensivkraft im Mittelfeld von Trainer Andre Breitenreiter. Gekrönt hat der Nationalspieler der Alpenrepublik seine Leistung mit einem traumhaft schönen Hackentreffer zur zwischenzeitlichen Führung.

                <strong>Angriff: Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>
                Der dritte FCB-Spieler in der ran-Top-Elf ist Leroy Sane. Der geschundene Nationalspieler zeigte gegen den neuen Tabellenletzten aus Bochum eine inspirierte Leistung. Dass ihm Teamkollege Kingsley Coman ein bisschen die Show stahl, kam dem 26-Jährigen vermutlich sogar zu Gute, konnte er so doch noch befreiter aufspielen. Zu den sieben Treffern seines Teams steuerte er einen bei, war aber vor allem abseits jenes Treffers beweglich, gefährlich und anspielbar.

                <strong>Angriff: Georginio Rutter (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Man wartet bei Georginio Rutter eigentlich seit Monaten darauf, dass sein Knoten so richtig platzt. Der 20-Jährige Franzose spielte einer überforderte Leverkusener Abwehrreihe 85 Minuten lang Knoten in die Beine, gekrönt von einem Schuss wie ein Strich der zum entscheidenden 3:0 einschlug. Wenn Rutter diese Leistung konservieren kann, dann hat Andre Breitenreiter endlich den so gefährlichen Partner für Andrej Kramaric gefunden, der in der Vergangenheit oftmals fehlte.

                <strong>Angriff: Sheraldo Becker (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Gegen seinen Lieblingsgegner RB Leipzig hat Sheraldo Becker wieder zugeschlagen. Nachdem der niederländische Flügelflitzer eigentlich schon den Verein verlassen wollte, ist er mittlerweile eine feste Größe bei Union Berlin. In seinen vergangenen beiden Spielen gegen Leipzig traf Becker jeweils, zudem legte er den anderen Treffer durch Jordan Siebatcheu, der ebenfalls in dieser Elf hätte auftauchen können, vor. Den tollen Saisonstart mit sieben Zählern aus drei Spielen hat Union auch ihm zu verdanken.

                <strong>Trainer: Ole Werner (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Wer drei Tore einwechselt, der hat sich als Trainer den Platz in der ran-Top-Elf redlich verdient. Das gelang letzte Woche Edin Terzic und in dieser Woche Terzics Gegner Ole Werner. Er brachte mit Niklas Schmidt, Lee Buchanan und Oliver Burke drei Joker, die allesamt stachen. Überhaupt war Bremen die bessere Mannschaft gegen den Vizemeister und nahm verdient die drei Punkte mit. Und Werner packte den Sägen-Jubel aus dem Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder aus. Wer nach 89 Minuten 0:2 hinten liegt und dann noch gewinnt, darf das auch gerne mal machen.

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