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FC Bayern, Union Berlin, Holstein Kiel und Co.: Die Zuschauersituation vor dem letzten Spieltag


                <strong>Saisonfinale: Die Zuschauersituation in den Stadien</strong><br>
                Vor dem letzten Spieltag im deutschen Profifußball stellt sich die Frage: Wo dürfen Zuschauer ins Stadion und wo nicht? Und falls Fans erlaubt sind: wie viele kommen rein? ran.de hat News und Entscheidungen zusammengefasst.
Saisonfinale: Die Zuschauersituation in den Stadien
Vor dem letzten Spieltag im deutschen Profifußball stellt sich die Frage: Wo dürfen Zuschauer ins Stadion und wo nicht? Und falls Fans erlaubt sind: wie viele kommen rein? ran.de hat News und Entscheidungen zusammengefasst.
© Imago

                <strong>FC Bayern München</strong><br>
                Der FC Bayern bekommt doch noch Fan-Unterstützung in dieser Saison. Aufgrund der Lockerungen von Corona-Regeln sind in Bayern Freiluftveranstaltungen mit bis zu 250 Zuschauern erlaubt. Somit dürfen die Münchner beim abschließenden Saisonspiel gegen den FC Augsburg eben jene Anzahl von  Zuschauern im Stadion begrüßen. Neben Familienmitgliedern von Hansi Flick, seinen Co-Trainern und Spielern, die verabschiedet werden, dürfen auch 100 Bayern-Fans ins Stadion. Weitere 100 Tickets werden an Personen aus dem Gesundheitswesen vergeben. Für die Münchner ist es das erste Spiel mit Zuschauern seit dem 8. März 2020, damals auch gegen den FC Augsburg. 
FC Bayern München
Der FC Bayern bekommt doch noch Fan-Unterstützung in dieser Saison. Aufgrund der Lockerungen von Corona-Regeln sind in Bayern Freiluftveranstaltungen mit bis zu 250 Zuschauern erlaubt. Somit dürfen die Münchner beim abschließenden Saisonspiel gegen den FC Augsburg eben jene Anzahl von  Zuschauern im Stadion begrüßen. Neben Familienmitgliedern von Hansi Flick, seinen Co-Trainern und Spielern, die verabschiedet werden, dürfen auch 100 Bayern-Fans ins Stadion. Weitere 100 Tickets werden an Personen aus dem Gesundheitswesen vergeben. Für die Münchner ist es das erste Spiel mit Zuschauern seit dem 8. März 2020, damals auch gegen den FC Augsburg. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Holstein Kiel</strong><br>
                Holstein Kiel kann am Sonntag im Heimspiel gegen Darmstadt 98 den erstmaligen Bundesliga-Aufstieg unter Dach und Fach bringen, ein Sieg würde dafür in jedem Fall reichen. Auf die Unterstützung der Fans verzichten die Norddeutschen aber. Am Montag erklärte Klubchef Steffen Schneekloth (im Bild) beim "NDR": "Weder sollte der Profifußball für sich eine Sonderrolle in der Gesellschaft reklamieren. Denn auch in anderen Veranstaltungsbranchen sind derzeit keine Zuschauer zugelassen. Noch möchte die KSV Holstein eine Bevorzugung gegenüber anderen Sportvereinen im Land erfahren." Dieses Statement erfuhr viel Zustimmung, aber nicht nur. Aus Rostock kommt ein anderer Ansatz...
Holstein Kiel
Holstein Kiel kann am Sonntag im Heimspiel gegen Darmstadt 98 den erstmaligen Bundesliga-Aufstieg unter Dach und Fach bringen, ein Sieg würde dafür in jedem Fall reichen. Auf die Unterstützung der Fans verzichten die Norddeutschen aber. Am Montag erklärte Klubchef Steffen Schneekloth (im Bild) beim "NDR": "Weder sollte der Profifußball für sich eine Sonderrolle in der Gesellschaft reklamieren. Denn auch in anderen Veranstaltungsbranchen sind derzeit keine Zuschauer zugelassen. Noch möchte die KSV Holstein eine Bevorzugung gegenüber anderen Sportvereinen im Land erfahren." Dieses Statement erfuhr viel Zustimmung, aber nicht nur. Aus Rostock kommt ein anderer Ansatz...
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                <strong>Hansa Rostock</strong><br>
                ...denn bei Drittligist FC Hansa Rostock, der wie Holstein den Aufstieg feiern kann, wurden 7.500 Fans beim Heimspiel gegen den VfB Lübeck genehmigt. Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen sagte in der "Ostsee-Zeitung": "Wenn Hansa aufsteigt, wird gefeiert. Wir haben nun die Wahl: Wollen wir viele kleine, diffuse Partys oder eine große mit klaren Regeln? Ich bin für die große Feier im Stadion. Die bedeutet deutlich weniger Risiko." Harry Glawe, stellvertretender Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte: "Es geht darum, mögliche Fanmassen vor dem Stadiongelände mit in das Stadion zu nehmen. Hier versprechen wir uns eine gezielte und bessere Lenkung von Zuschauerströmen." Die aktuelle Corona-Inzidenz in Rostock liegt laut Robert-Koch-Institut bei 47,8.
Hansa Rostock
...denn bei Drittligist FC Hansa Rostock, der wie Holstein den Aufstieg feiern kann, wurden 7.500 Fans beim Heimspiel gegen den VfB Lübeck genehmigt. Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen sagte in der "Ostsee-Zeitung": "Wenn Hansa aufsteigt, wird gefeiert. Wir haben nun die Wahl: Wollen wir viele kleine, diffuse Partys oder eine große mit klaren Regeln? Ich bin für die große Feier im Stadion. Die bedeutet deutlich weniger Risiko." Harry Glawe, stellvertretender Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte: "Es geht darum, mögliche Fanmassen vor dem Stadiongelände mit in das Stadion zu nehmen. Hier versprechen wir uns eine gezielte und bessere Lenkung von Zuschauerströmen." Die aktuelle Corona-Inzidenz in Rostock liegt laut Robert-Koch-Institut bei 47,8.
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                <strong>Union Berlin</strong><br>
                Bundesligist Union Berlin ist eine Art Vorreiter beim Thema Rückkehr der Fans. Bereits vor Monaten bewarben sich die Köpenicker um die Ausrichtung eines Pilotprojekts, sogar Vollauslastung war zeitweise ein Thema. Immerhin knapp neun Prozent der Alten Försterei darf am Wochenende befüllt werden, die aktuelle Inzidenz von 67,0 in der Bundeshauptstadt Berlin erlaubt immerhin 2.000 Union-Fans den Eintritt zum Spiel gegen RB Leipzig.
Union Berlin
Bundesligist Union Berlin ist eine Art Vorreiter beim Thema Rückkehr der Fans. Bereits vor Monaten bewarben sich die Köpenicker um die Ausrichtung eines Pilotprojekts, sogar Vollauslastung war zeitweise ein Thema. Immerhin knapp neun Prozent der Alten Försterei darf am Wochenende befüllt werden, die aktuelle Inzidenz von 67,0 in der Bundeshauptstadt Berlin erlaubt immerhin 2.000 Union-Fans den Eintritt zum Spiel gegen RB Leipzig.
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                <strong>Nordrhein-Westfalen</strong><br>
                Wie Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärte, können bis zu 500 Zuschauer bei Freiluftveranstaltungen zugelassen werden, sofern die Inzidenz im betreffenden Gebiet konstant unter 100 liegt. Das ist jedoch weder in Dortmund, Köln oder Bochum der Fall, die Stadien bleiben am letzten Spieltag leer. In der 3. Liga hat kein NRW-Team am letzten Spieltag ein Heimspiel.
Nordrhein-Westfalen
Wie Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärte, können bis zu 500 Zuschauer bei Freiluftveranstaltungen zugelassen werden, sofern die Inzidenz im betreffenden Gebiet konstant unter 100 liegt. Das ist jedoch weder in Dortmund, Köln oder Bochum der Fall, die Stadien bleiben am letzten Spieltag leer. In der 3. Liga hat kein NRW-Team am letzten Spieltag ein Heimspiel.
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                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Allerdings hofft der 1. FC Köln im Falle des Erreichens der Relegation auf mögliche Zuschauer. In der Stadt Köln liegt die Inzidenz bei rund 104 (Stand: 18. Mai), jedoch findet das Relegations-Heimspiel am 26. Mai statt. Sollte die Inzidenz in Köln also bald unter 100 sinken und bleiben, könnten zu diesem Spiel bis zu 500 Zuschauer kommen.
1. FC Köln
Allerdings hofft der 1. FC Köln im Falle des Erreichens der Relegation auf mögliche Zuschauer. In der Stadt Köln liegt die Inzidenz bei rund 104 (Stand: 18. Mai), jedoch findet das Relegations-Heimspiel am 26. Mai statt. Sollte die Inzidenz in Köln also bald unter 100 sinken und bleiben, könnten zu diesem Spiel bis zu 500 Zuschauer kommen.
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                <strong>VfL Bochum</strong><br>
                Gleiches gilt für den VfL Bochum. Die sind sogar einen Schritt weiter, laut RKI liegt die Inzidenz bei 94,9, also unter 100. Der VfL, der im Moment noch Tabellenführer der 2. Liga ist, könnte noch auf Platz drei abrutschen und somit in der Relegation antreten. Das Heimspiel des Zweitligisten ist am 29. Mai, sollte sich der positive Trend in Sachen Neuinfektionen in der Stadt Bochum fortsetzen, könnten auch dort 500 Fans unterkommen.
VfL Bochum
Gleiches gilt für den VfL Bochum. Die sind sogar einen Schritt weiter, laut RKI liegt die Inzidenz bei 94,9, also unter 100. Der VfL, der im Moment noch Tabellenführer der 2. Liga ist, könnte noch auf Platz drei abrutschen und somit in der Relegation antreten. Das Heimspiel des Zweitligisten ist am 29. Mai, sollte sich der positive Trend in Sachen Neuinfektionen in der Stadt Bochum fortsetzen, könnten auch dort 500 Fans unterkommen.
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                <strong>TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Für das Heimspiel der TSG Hoffenheim am letzten Spieltag gegen Hertha BSC erlaubte das Landratsamt Rhein-Neckar immerhin 100 Zuschauer in Sinsheim. Voraussetzung dafür ist das dauerhafte Tragen einer Schutzmaske sowie ein Nachweis eines vollständigen Impfschutzes oder eines negativen Tests.
TSG 1899 Hoffenheim
Für das Heimspiel der TSG Hoffenheim am letzten Spieltag gegen Hertha BSC erlaubte das Landratsamt Rhein-Neckar immerhin 100 Zuschauer in Sinsheim. Voraussetzung dafür ist das dauerhafte Tragen einer Schutzmaske sowie ein Nachweis eines vollständigen Impfschutzes oder eines negativen Tests.
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                <strong>VfB Stuttgart</strong><br>
                Beim VfB Stuttgart jedoch muss das Stadion weiter leer bleiben. Zwar ist die Inzidenz in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs am 18. Mai unter 100 gerutscht (98,0), allerdings reicht das nicht, um Zuschauer zum Spiel des VfB gegen Arminia Bielefeld zuzulassen.
VfB Stuttgart
Beim VfB Stuttgart jedoch muss das Stadion weiter leer bleiben. Zwar ist die Inzidenz in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs am 18. Mai unter 100 gerutscht (98,0), allerdings reicht das nicht, um Zuschauer zum Spiel des VfB gegen Arminia Bielefeld zuzulassen.
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                <strong>SV Werder Bremen</strong><br>
                Auch in Bremen müssen die Stadiontore am Samstag geschlossen bleiben. Trotz der moderaten Inzidenz von 56,9 genehmigte die zuständige Behörde keine Teilzulassung der Zuschauer für das alles entscheidende Abstiegsfinale des SV Werder gegen Borussia Mönchengladbach.
SV Werder Bremen
Auch in Bremen müssen die Stadiontore am Samstag geschlossen bleiben. Trotz der moderaten Inzidenz von 56,9 genehmigte die zuständige Behörde keine Teilzulassung der Zuschauer für das alles entscheidende Abstiegsfinale des SV Werder gegen Borussia Mönchengladbach.
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                <strong>Die Lage in den Internationalen Top-Ligen</strong><br>
                In England dürfen an den letzten beiden Spieltagen bis zu 10.000 Fans zurück in die Stadien, das gilt für alle 20 Klubs, die dort jeweils ein Heimspiel bestreiten. Im FA Cup-Finale zwischen Leicester City und Chelsea, welches die Foxes sensationell mit 1:0 gewannen, waren im Wembley Stadium rund 21.000 Fans zugegen. In Italien dürfen ab Juni wieder Zuschauer in die Stadien, das Pokalfinale zwischen Atalanta Bergamo und Juventus Turin in Reggio Emilia (Sassuolo) soll vor 2.300 Fans stattfinden. In Spanien sind bereits jetzt Fans erlaubt, allerdings ist die Bedingung eine stabile Inzidenz von unter 50. Das trifft momentan lediglich auf die Region Valencia und die Balearen zu, also die Klubs FC Valencia, UD Levante, Elche und Villarreal. Sie dürfen vor maximal 5.000 Zuschauern spielen.
Die Lage in den Internationalen Top-Ligen
In England dürfen an den letzten beiden Spieltagen bis zu 10.000 Fans zurück in die Stadien, das gilt für alle 20 Klubs, die dort jeweils ein Heimspiel bestreiten. Im FA Cup-Finale zwischen Leicester City und Chelsea, welches die Foxes sensationell mit 1:0 gewannen, waren im Wembley Stadium rund 21.000 Fans zugegen. In Italien dürfen ab Juni wieder Zuschauer in die Stadien, das Pokalfinale zwischen Atalanta Bergamo und Juventus Turin in Reggio Emilia (Sassuolo) soll vor 2.300 Fans stattfinden. In Spanien sind bereits jetzt Fans erlaubt, allerdings ist die Bedingung eine stabile Inzidenz von unter 50. Das trifft momentan lediglich auf die Region Valencia und die Balearen zu, also die Klubs FC Valencia, UD Levante, Elche und Villarreal. Sie dürfen vor maximal 5.000 Zuschauern spielen.
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                <strong>Saisonfinale: Die Zuschauersituation in den Stadien</strong><br>
                Vor dem letzten Spieltag im deutschen Profifußball stellt sich die Frage: Wo dürfen Zuschauer ins Stadion und wo nicht? Und falls Fans erlaubt sind: wie viele kommen rein? ran.de hat News und Entscheidungen zusammengefasst.

                <strong>FC Bayern München</strong><br>
                Der FC Bayern bekommt doch noch Fan-Unterstützung in dieser Saison. Aufgrund der Lockerungen von Corona-Regeln sind in Bayern Freiluftveranstaltungen mit bis zu 250 Zuschauern erlaubt. Somit dürfen die Münchner beim abschließenden Saisonspiel gegen den FC Augsburg eben jene Anzahl von  Zuschauern im Stadion begrüßen. Neben Familienmitgliedern von Hansi Flick, seinen Co-Trainern und Spielern, die verabschiedet werden, dürfen auch 100 Bayern-Fans ins Stadion. Weitere 100 Tickets werden an Personen aus dem Gesundheitswesen vergeben. Für die Münchner ist es das erste Spiel mit Zuschauern seit dem 8. März 2020, damals auch gegen den FC Augsburg. 

                <strong>Holstein Kiel</strong><br>
                Holstein Kiel kann am Sonntag im Heimspiel gegen Darmstadt 98 den erstmaligen Bundesliga-Aufstieg unter Dach und Fach bringen, ein Sieg würde dafür in jedem Fall reichen. Auf die Unterstützung der Fans verzichten die Norddeutschen aber. Am Montag erklärte Klubchef Steffen Schneekloth (im Bild) beim "NDR": "Weder sollte der Profifußball für sich eine Sonderrolle in der Gesellschaft reklamieren. Denn auch in anderen Veranstaltungsbranchen sind derzeit keine Zuschauer zugelassen. Noch möchte die KSV Holstein eine Bevorzugung gegenüber anderen Sportvereinen im Land erfahren." Dieses Statement erfuhr viel Zustimmung, aber nicht nur. Aus Rostock kommt ein anderer Ansatz...

                <strong>Hansa Rostock</strong><br>
                ...denn bei Drittligist FC Hansa Rostock, der wie Holstein den Aufstieg feiern kann, wurden 7.500 Fans beim Heimspiel gegen den VfB Lübeck genehmigt. Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen sagte in der "Ostsee-Zeitung": "Wenn Hansa aufsteigt, wird gefeiert. Wir haben nun die Wahl: Wollen wir viele kleine, diffuse Partys oder eine große mit klaren Regeln? Ich bin für die große Feier im Stadion. Die bedeutet deutlich weniger Risiko." Harry Glawe, stellvertretender Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte: "Es geht darum, mögliche Fanmassen vor dem Stadiongelände mit in das Stadion zu nehmen. Hier versprechen wir uns eine gezielte und bessere Lenkung von Zuschauerströmen." Die aktuelle Corona-Inzidenz in Rostock liegt laut Robert-Koch-Institut bei 47,8.

                <strong>Union Berlin</strong><br>
                Bundesligist Union Berlin ist eine Art Vorreiter beim Thema Rückkehr der Fans. Bereits vor Monaten bewarben sich die Köpenicker um die Ausrichtung eines Pilotprojekts, sogar Vollauslastung war zeitweise ein Thema. Immerhin knapp neun Prozent der Alten Försterei darf am Wochenende befüllt werden, die aktuelle Inzidenz von 67,0 in der Bundeshauptstadt Berlin erlaubt immerhin 2.000 Union-Fans den Eintritt zum Spiel gegen RB Leipzig.

                <strong>Nordrhein-Westfalen</strong><br>
                Wie Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärte, können bis zu 500 Zuschauer bei Freiluftveranstaltungen zugelassen werden, sofern die Inzidenz im betreffenden Gebiet konstant unter 100 liegt. Das ist jedoch weder in Dortmund, Köln oder Bochum der Fall, die Stadien bleiben am letzten Spieltag leer. In der 3. Liga hat kein NRW-Team am letzten Spieltag ein Heimspiel.

                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Allerdings hofft der 1. FC Köln im Falle des Erreichens der Relegation auf mögliche Zuschauer. In der Stadt Köln liegt die Inzidenz bei rund 104 (Stand: 18. Mai), jedoch findet das Relegations-Heimspiel am 26. Mai statt. Sollte die Inzidenz in Köln also bald unter 100 sinken und bleiben, könnten zu diesem Spiel bis zu 500 Zuschauer kommen.

                <strong>VfL Bochum</strong><br>
                Gleiches gilt für den VfL Bochum. Die sind sogar einen Schritt weiter, laut RKI liegt die Inzidenz bei 94,9, also unter 100. Der VfL, der im Moment noch Tabellenführer der 2. Liga ist, könnte noch auf Platz drei abrutschen und somit in der Relegation antreten. Das Heimspiel des Zweitligisten ist am 29. Mai, sollte sich der positive Trend in Sachen Neuinfektionen in der Stadt Bochum fortsetzen, könnten auch dort 500 Fans unterkommen.

                <strong>TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Für das Heimspiel der TSG Hoffenheim am letzten Spieltag gegen Hertha BSC erlaubte das Landratsamt Rhein-Neckar immerhin 100 Zuschauer in Sinsheim. Voraussetzung dafür ist das dauerhafte Tragen einer Schutzmaske sowie ein Nachweis eines vollständigen Impfschutzes oder eines negativen Tests.

                <strong>VfB Stuttgart</strong><br>
                Beim VfB Stuttgart jedoch muss das Stadion weiter leer bleiben. Zwar ist die Inzidenz in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs am 18. Mai unter 100 gerutscht (98,0), allerdings reicht das nicht, um Zuschauer zum Spiel des VfB gegen Arminia Bielefeld zuzulassen.

                <strong>SV Werder Bremen</strong><br>
                Auch in Bremen müssen die Stadiontore am Samstag geschlossen bleiben. Trotz der moderaten Inzidenz von 56,9 genehmigte die zuständige Behörde keine Teilzulassung der Zuschauer für das alles entscheidende Abstiegsfinale des SV Werder gegen Borussia Mönchengladbach.

                <strong>Die Lage in den Internationalen Top-Ligen</strong><br>
                In England dürfen an den letzten beiden Spieltagen bis zu 10.000 Fans zurück in die Stadien, das gilt für alle 20 Klubs, die dort jeweils ein Heimspiel bestreiten. Im FA Cup-Finale zwischen Leicester City und Chelsea, welches die Foxes sensationell mit 1:0 gewannen, waren im Wembley Stadium rund 21.000 Fans zugegen. In Italien dürfen ab Juni wieder Zuschauer in die Stadien, das Pokalfinale zwischen Atalanta Bergamo und Juventus Turin in Reggio Emilia (Sassuolo) soll vor 2.300 Fans stattfinden. In Spanien sind bereits jetzt Fans erlaubt, allerdings ist die Bedingung eine stabile Inzidenz von unter 50. Das trifft momentan lediglich auf die Region Valencia und die Balearen zu, also die Klubs FC Valencia, UD Levante, Elche und Villarreal. Sie dürfen vor maximal 5.000 Zuschauern spielen.

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