• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Hannes Wolf, Tanguy Nianzou und Co.: Die Breakout-Kandidaten der Bundesliga-Saison 2021/2022


                <strong>Wolf, Nianzou und Co.: Die Breakout-Kandidaten aller Bundesligisten</strong><br>
                Auch in der kommenden Saison stehen einige Spieler in der Bundesliga vor dem Durchbruch. Beim ran Bundesliga Manager könnten diese Tipps am Ende für wenig Geld die entscheidenden Punkte holen. ran.de zeigt euch die Breakout-Kandidaten der Bundesliga Saison 2021/2022. 
Wolf, Nianzou und Co.: Die Breakout-Kandidaten aller Bundesligisten
Auch in der kommenden Saison stehen einige Spieler in der Bundesliga vor dem Durchbruch. Beim ran Bundesliga Manager könnten diese Tipps am Ende für wenig Geld die entscheidenden Punkte holen. ran.de zeigt euch die Breakout-Kandidaten der Bundesliga Saison 2021/2022. 
© imago

                <strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg) </strong><br>
                Nach dem Karriereende von Daniel Baier während der vergangenen Saison und dem Abgang von Rani Khedira zu Union Berlin war die Position im defensiven Mittelfeld beim FC Augsburg vakant. Für sieben Millionen Euro schnappte sich der FCA Anfang Juli den frischgebackenen U21-Europameister Niklas Dorsch. In Augsburg hat der ehemalige Bayern-Spieler beste Voraussetzungen, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen und sich als Bundesliga-Spieler zu etablieren. Trotz seines jungen Alters soll der 23-Jährige bei den Fuggerstädtern die zentrale Rolle auf der Sechser-Position einnehmen. Schafft Dorsch den Durchbruch in Augsburg, könnte ihm auf lange Sicht auch eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft winken.
Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Nach dem Karriereende von Daniel Baier während der vergangenen Saison und dem Abgang von Rani Khedira zu Union Berlin war die Position im defensiven Mittelfeld beim FC Augsburg vakant. Für sieben Millionen Euro schnappte sich der FCA Anfang Juli den frischgebackenen U21-Europameister Niklas Dorsch. In Augsburg hat der ehemalige Bayern-Spieler beste Voraussetzungen, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen und sich als Bundesliga-Spieler zu etablieren. Trotz seines jungen Alters soll der 23-Jährige bei den Fuggerstädtern die zentrale Rolle auf der Sechser-Position einnehmen. Schafft Dorsch den Durchbruch in Augsburg, könnte ihm auf lange Sicht auch eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft winken.
© imago

                <strong>Taiwo Awoniyi (Union Berlin) </strong><br>
                In Taiwo Awoniyi gelang Union Berlin zum Ende der Transferbemühungen 2020 noch ein gefühlter Königstransfer. Der 24-Jährige spielte bereits in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis bei den Eisernen und deutete sein großes Potenzial besonders in der Hinrunde an. Nach einer von Verletzungen geprägten Rückrunde will er in der kommenden Saison nun den endgültigen Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Mit einem Preisschild von 6,5 Millionen Euro ist er der neue Rekordtransfer der Köpenicker. Schafft er es, die gute Form aus der Hinrunde abzurufen, könnte er sich schon bald in den Fokus der großen Bundesliga-Klubs schießen. 
Taiwo Awoniyi (Union Berlin)
In Taiwo Awoniyi gelang Union Berlin zum Ende der Transferbemühungen 2020 noch ein gefühlter Königstransfer. Der 24-Jährige spielte bereits in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis bei den Eisernen und deutete sein großes Potenzial besonders in der Hinrunde an. Nach einer von Verletzungen geprägten Rückrunde will er in der kommenden Saison nun den endgültigen Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Mit einem Preisschild von 6,5 Millionen Euro ist er der neue Rekordtransfer der Köpenicker. Schafft er es, die gute Form aus der Hinrunde abzurufen, könnte er sich schon bald in den Fokus der großen Bundesliga-Klubs schießen. 
© imago

                <strong>Suat Serdar (Hertha BSC) </strong><br>
                Nach seinem unglücklichen Ende beim FC Schalke 04 heuerte Suat Serdar im Sommer bei Hertha BSC an. Der 24-Jährige scheint sich in der Hauptstadt pudelwohl zu fühlen, bislang ist er der Mann der Vorbereitung bei der Hertha. In den Testspielen trug er sich immer wieder in die Torschützenliste ein, während er beim wilden 4:3-Sieg über den FC Liverpool seine grandiose Schusstechnik unter Beweis stellte. Mit einem strammen Schuss aus unmöglichem Winkel netzte er einmal mehr ein. Schafft er es, diese Torgefahr auch in der Bundesliga regelmäßig auszustrahlen, könnte er sich zu einer der großen Überraschungen der kommenden Saison entwickeln. 
Suat Serdar (Hertha BSC)
Nach seinem unglücklichen Ende beim FC Schalke 04 heuerte Suat Serdar im Sommer bei Hertha BSC an. Der 24-Jährige scheint sich in der Hauptstadt pudelwohl zu fühlen, bislang ist er der Mann der Vorbereitung bei der Hertha. In den Testspielen trug er sich immer wieder in die Torschützenliste ein, während er beim wilden 4:3-Sieg über den FC Liverpool seine grandiose Schusstechnik unter Beweis stellte. Mit einem strammen Schuss aus unmöglichem Winkel netzte er einmal mehr ein. Schafft er es, diese Torgefahr auch in der Bundesliga regelmäßig auszustrahlen, könnte er sich zu einer der großen Überraschungen der kommenden Saison entwickeln. 
© imago

                <strong>Janni Serra (Arminia Bielefeld)</strong><br>
                Mit viel Vorschusslorbeeren wechselte Mittelstürmer Janni Serra nach dem verpassten Aufstieg mit Holstein Kiel zu Arminia Bielefeld in die erste Liga. Hier soll er neuen Schwung in die Offensive bringen, die in der vergangenen Saison die zweitwenigsten Tore in der Liga erzielen konnte. Der 1,93-Meter große Stürmer strahlt im Strafraum eine enorme Präsenz aus und soll zusammen mit Arminia-Legende Fabian Klos auf Torejagd gehen. Aufgrund des Stürmer-Mangels in Deutschland könnte sich der 23-Jährige schnell zu einer der vielen Attraktionen in der Bundesliga entwickeln. 
Janni Serra (Arminia Bielefeld)
Mit viel Vorschusslorbeeren wechselte Mittelstürmer Janni Serra nach dem verpassten Aufstieg mit Holstein Kiel zu Arminia Bielefeld in die erste Liga. Hier soll er neuen Schwung in die Offensive bringen, die in der vergangenen Saison die zweitwenigsten Tore in der Liga erzielen konnte. Der 1,93-Meter große Stürmer strahlt im Strafraum eine enorme Präsenz aus und soll zusammen mit Arminia-Legende Fabian Klos auf Torejagd gehen. Aufgrund des Stürmer-Mangels in Deutschland könnte sich der 23-Jährige schnell zu einer der vielen Attraktionen in der Bundesliga entwickeln. 
© imago

                <strong>Simon Zoller (VfL Bochum)</strong><br>
                Obwohl Simon Zoller bereits 76 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel hat, denkt man bei dem mittlerweile 30-Jährigen nur selten an einen absoluten Stammspieler in Deutschlands höchster Spielklasse. Als Hoffnungsträger im Sturm beim Aufsteiger VfL Bochum soll sich dies in der kommenden Saison ändern. Mit 15 Toren und zehn Vorlagen hatte Zoller entscheidenden Anteil daran, dass die Bochumer die Rückkehr in die erste Liga feiern konnten. In einer nahezu perfekt eingespielten Mannschaft gibt Zoller den klassischen Mittelstürmer, weicht jedoch auch hin und wieder in die Rolle des Vorbereiters aus. Ähnlich wie Max Kruse im vergangenen Jahr bei Union Berlin könnte Zoller seine Kritiker endgültig verstummen lassen. 
Simon Zoller (VfL Bochum)
Obwohl Simon Zoller bereits 76 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel hat, denkt man bei dem mittlerweile 30-Jährigen nur selten an einen absoluten Stammspieler in Deutschlands höchster Spielklasse. Als Hoffnungsträger im Sturm beim Aufsteiger VfL Bochum soll sich dies in der kommenden Saison ändern. Mit 15 Toren und zehn Vorlagen hatte Zoller entscheidenden Anteil daran, dass die Bochumer die Rückkehr in die erste Liga feiern konnten. In einer nahezu perfekt eingespielten Mannschaft gibt Zoller den klassischen Mittelstürmer, weicht jedoch auch hin und wieder in die Rolle des Vorbereiters aus. Ähnlich wie Max Kruse im vergangenen Jahr bei Union Berlin könnte Zoller seine Kritiker endgültig verstummen lassen. 
© imago

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit 29 Einsätzen gehörte Jude Bellingham schon in der vergangenen Saison zum erweiterten Kreis der Stammspieler beim BVB, nun soll in der kommenden Saison der nächste Schritt erfolgen. Der 18-Jährige will sich als unverzichtbarer Mann im Mittelfeld von Neu-Trainer Marco Rose etablieren. Da Bellingham neben seinen Abräumer- und Spielmacherfähigkeiten auch über ausreichend Offensivtalent verfügt, könnte er sich zum idealen Box-to-Box-Spieler bei der Borussia entwickeln. Mit Florian Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach hat Rose bereits bewiesen, dass er jungen Talenten die Verantwortung im Mittelfeld anvertraut. 
Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Mit 29 Einsätzen gehörte Jude Bellingham schon in der vergangenen Saison zum erweiterten Kreis der Stammspieler beim BVB, nun soll in der kommenden Saison der nächste Schritt erfolgen. Der 18-Jährige will sich als unverzichtbarer Mann im Mittelfeld von Neu-Trainer Marco Rose etablieren. Da Bellingham neben seinen Abräumer- und Spielmacherfähigkeiten auch über ausreichend Offensivtalent verfügt, könnte er sich zum idealen Box-to-Box-Spieler bei der Borussia entwickeln. Mit Florian Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach hat Rose bereits bewiesen, dass er jungen Talenten die Verantwortung im Mittelfeld anvertraut. 
© imago

                <strong>Ajdin Hrustic (Eintracht Frankfurt) </strong><br>
                Obwohl Ajdin Hrustic von Eintracht Frankfurt die kommenden Trainingstage aufgrund einer Corona-Infektion erstmal verpassen wird, konnte dieser in der bisherigen Vorbereitung einiges an Kredit bei Oliver Glasner sammeln. Eigentlich als Spielmacher ausgebildet, setzte ihn der neue Trainer in den Testspielen vermehrt auf der etwas defensiveren zweiten Sechser-Position ein, wo er aufblühte. Gegen Racing Straßburg gelangen ihm gleich zwei Treffer. Als ernsthafte Option für die Startelf erhielt er auch Lob vom Trainer: "Ajdin ist wahninnig ehrgeizig und versucht, die Sachen, die wir ihm an die Hand geben, bestmöglich umzusetzen", so Glasner. 
Ajdin Hrustic (Eintracht Frankfurt)
Obwohl Ajdin Hrustic von Eintracht Frankfurt die kommenden Trainingstage aufgrund einer Corona-Infektion erstmal verpassen wird, konnte dieser in der bisherigen Vorbereitung einiges an Kredit bei Oliver Glasner sammeln. Eigentlich als Spielmacher ausgebildet, setzte ihn der neue Trainer in den Testspielen vermehrt auf der etwas defensiveren zweiten Sechser-Position ein, wo er aufblühte. Gegen Racing Straßburg gelangen ihm gleich zwei Treffer. Als ernsthafte Option für die Startelf erhielt er auch Lob vom Trainer: "Ajdin ist wahninnig ehrgeizig und versucht, die Sachen, die wir ihm an die Hand geben, bestmöglich umzusetzen", so Glasner. 
© imago

                <strong>Roland Sallai (SC Freiburg)</strong><br>
                Schon in der vergangenen Saison überzeugte Roland Sallai beim SC Freiburg und gehörte mit acht Toren und fünf Vorlagen zu einer der treibenden Offensivkräfte. Auch bei der Europameisterschaft überzeugte er für Ungarn und legte in den drei Gruppenspielen zwei Treffer auf. Mit viel Selbstvertrauen geht der 24-Jährige in die kommende Saison. Kann er den positiven Trend fortsetzen, dürfte er nicht nur Begehrlichkeiten innerhalb der Bundesliga wecken. 
Roland Sallai (SC Freiburg)
Schon in der vergangenen Saison überzeugte Roland Sallai beim SC Freiburg und gehörte mit acht Toren und fünf Vorlagen zu einer der treibenden Offensivkräfte. Auch bei der Europameisterschaft überzeugte er für Ungarn und legte in den drei Gruppenspielen zwei Treffer auf. Mit viel Selbstvertrauen geht der 24-Jährige in die kommende Saison. Kann er den positiven Trend fortsetzen, dürfte er nicht nur Begehrlichkeiten innerhalb der Bundesliga wecken. 
© imago

                <strong>Adrian Fein (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>
                Adrian Fein hat in der kommenden Saison bei der SpVgg Greuther Fürth einiges vor: "Es ist extrem wichtig für mich, dass ich in eine Mannschaft komme, in der ich meine Stärken einbringen kann", so die Leihgabe vom FC Bayern. Nach seiner erfolgreichen Leihe zum Hamburger SV in der Saison 2019/2020 folgte ein Leih-Intermezzo bei der PSV Eindhoven, wo er sich letztlich nicht wirklich durchsetzen konnte. In Fürth soll es ähnlich wie beim HSV zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit kommen, sodass sich Fein als Stammspieler in der Bundesliga etablieren kann. 
Adrian Fein (SpVgg Greuther Fürth)
Adrian Fein hat in der kommenden Saison bei der SpVgg Greuther Fürth einiges vor: "Es ist extrem wichtig für mich, dass ich in eine Mannschaft komme, in der ich meine Stärken einbringen kann", so die Leihgabe vom FC Bayern. Nach seiner erfolgreichen Leihe zum Hamburger SV in der Saison 2019/2020 folgte ein Leih-Intermezzo bei der PSV Eindhoven, wo er sich letztlich nicht wirklich durchsetzen konnte. In Fürth soll es ähnlich wie beim HSV zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit kommen, sodass sich Fein als Stammspieler in der Bundesliga etablieren kann. 
© imago

                <strong>David Raum (TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Kaum ein Spieler erlebte in diesem Jahr so einen Aufstieg wie David Raum. Als Defensivstütze hatte er großen Anteil am Aufstieg der Fürther, dann holte er mit der deutschen U21-Nationalmannschaft den EM-Titel. Als Wunschspieler von Trainer Sebastian Hoeneß wechselte er schließlich zur TSG Hoffenheim, wo er mit seinem Profil perfekt auf die linke Abwehrseite in der Fünferkette passt. Trotz des etwas enttäuschenden Olympia-Auftritts könnte sich der Höhenflug von Raum auch in der kommenden Saison fortsetzen. Mit wenig Konkurrenz auf seiner Position dürfte er einiges an Spielzeit sammeln.
David Raum (TSG Hoffenheim)
Kaum ein Spieler erlebte in diesem Jahr so einen Aufstieg wie David Raum. Als Defensivstütze hatte er großen Anteil am Aufstieg der Fürther, dann holte er mit der deutschen U21-Nationalmannschaft den EM-Titel. Als Wunschspieler von Trainer Sebastian Hoeneß wechselte er schließlich zur TSG Hoffenheim, wo er mit seinem Profil perfekt auf die linke Abwehrseite in der Fünferkette passt. Trotz des etwas enttäuschenden Olympia-Auftritts könnte sich der Höhenflug von Raum auch in der kommenden Saison fortsetzen. Mit wenig Konkurrenz auf seiner Position dürfte er einiges an Spielzeit sammeln.
© imago

                <strong>Sebastian Andersson (1. FC Köln)</strong><br>
                Ohne ihn wäre der 1. FC Köln wohl nicht mehr in der Bundesliga vertreten. Die Rede ist von Stürmer Sebastian Andersson, der die Geißböcke mit einer phänomenalen Leistung im Relegationsspiel gegen Holstein Kiel am Leben hielt. Als Top-Transfer von Union Berlin nach Köln gewechselt, konnte der 30-Jährige seine Ablöse von 6,5 Millionen Euro in der regulären Saison nur selten unter Beweis stellen. Dank seiner Explosion in der Relegation sind die Hoffnungen in Köln groß, dass sich der Hüne in der kommenden Spielzeit besser zurechtfindet und endlich die benötigte Verstärkung im Sturm sein kann.
Sebastian Andersson (1. FC Köln)
Ohne ihn wäre der 1. FC Köln wohl nicht mehr in der Bundesliga vertreten. Die Rede ist von Stürmer Sebastian Andersson, der die Geißböcke mit einer phänomenalen Leistung im Relegationsspiel gegen Holstein Kiel am Leben hielt. Als Top-Transfer von Union Berlin nach Köln gewechselt, konnte der 30-Jährige seine Ablöse von 6,5 Millionen Euro in der regulären Saison nur selten unter Beweis stellen. Dank seiner Explosion in der Relegation sind die Hoffnungen in Köln groß, dass sich der Hüne in der kommenden Spielzeit besser zurechtfindet und endlich die benötigte Verstärkung im Sturm sein kann.
© imago

                <strong>Dominik Szoboszlai (RB Leipzig)</strong><br>
                Obwohl Dominik Szoboszlai bereits seit Januar in Leipzig verweilt, kam er aufgrund von Verletzungsproblemen auf keinen Einsatz für die Bullen. Auch in der laufenden Vorbereitung plagen den 20-Jährigen immer wieder kleine Blessuren, doch generell ist die Hoffnung groß, dass der offensive Mittelfeldspieler sein riesiges Potenzial abrufen kann. Im flexiblen Leipziger Offensivspiel kann der abschlussstarke Ungar mehrere Positionen einnehmen: "Wenn wir zum Beispiel 4-2-2-2 spielen, dann bin ich gern einer der zwei Zehner. Wenn wir 4-2-3-1 spielen, dann hinter den Spitzen, egal wo", erklärte er. 
Dominik Szoboszlai (RB Leipzig)
Obwohl Dominik Szoboszlai bereits seit Januar in Leipzig verweilt, kam er aufgrund von Verletzungsproblemen auf keinen Einsatz für die Bullen. Auch in der laufenden Vorbereitung plagen den 20-Jährigen immer wieder kleine Blessuren, doch generell ist die Hoffnung groß, dass der offensive Mittelfeldspieler sein riesiges Potenzial abrufen kann. Im flexiblen Leipziger Offensivspiel kann der abschlussstarke Ungar mehrere Positionen einnehmen: "Wenn wir zum Beispiel 4-2-2-2 spielen, dann bin ich gern einer der zwei Zehner. Wenn wir 4-2-3-1 spielen, dann hinter den Spitzen, egal wo", erklärte er. 
© imago

                <strong>Mitchel Bakker (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Die Linksverteidiger-Position bei Bayer 04 Leverkusen entpuppte sich in den vergangenen Jahren immer wieder als Schwachstelle. Sowohl der Brasilianer Wendell als auch Daley Sinkgraven konnten sich nicht langfristig fest spielen. Mit Mitchel Bakker von Paris Saint-Germain entschieden sich die Bayer-Bosse für die große Lösung und legten mit sieben Millionen Euro in Corona-Zeiten ordentlich Geld auf den Tisch. In der Vorbereitung präsentierte sich der 21-Jährige auch als offensivstark, was sein Tor gegen den FC Utrecht beweist. Gelingt Bakker der Durchbruch, könnte die Werkself auf Jahre hinweg den richtigen Mann gefunden haben.
Mitchel Bakker (Bayer 04 Leverkusen)
Die Linksverteidiger-Position bei Bayer 04 Leverkusen entpuppte sich in den vergangenen Jahren immer wieder als Schwachstelle. Sowohl der Brasilianer Wendell als auch Daley Sinkgraven konnten sich nicht langfristig fest spielen. Mit Mitchel Bakker von Paris Saint-Germain entschieden sich die Bayer-Bosse für die große Lösung und legten mit sieben Millionen Euro in Corona-Zeiten ordentlich Geld auf den Tisch. In der Vorbereitung präsentierte sich der 21-Jährige auch als offensivstark, was sein Tor gegen den FC Utrecht beweist. Gelingt Bakker der Durchbruch, könnte die Werkself auf Jahre hinweg den richtigen Mann gefunden haben.
© imago

                <strong>Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Als Teil der siegreichen U21-Nationalmannschaft bei der erlebte Jonathan Burkardt einen grandiosen Sommer. Nun soll dieser Erfolg auch beim 1. FSV Mainz 05 fortgesetzt werden. In der vergangenen Saison kam der Stürmer auf 29 Einsätze und erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei Treffer vor. In der kommenden Spielzeit dürfte er deshalb zu Beginn als Stammspieler gesetzt sein. Wenn er es schafft, seinen Körper weiter an die Bundesliga anzupassen, steht dem ganz großen Durchbruch in dieser Saison wenig im Weg. "Ich glaube, ich bin körperlich gut aufgestellt für eine Bundesligasaison", erklärte er zuletzt.
Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)
Als Teil der siegreichen U21-Nationalmannschaft bei der erlebte Jonathan Burkardt einen grandiosen Sommer. Nun soll dieser Erfolg auch beim 1. FSV Mainz 05 fortgesetzt werden. In der vergangenen Saison kam der Stürmer auf 29 Einsätze und erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei Treffer vor. In der kommenden Spielzeit dürfte er deshalb zu Beginn als Stammspieler gesetzt sein. Wenn er es schafft, seinen Körper weiter an die Bundesliga anzupassen, steht dem ganz großen Durchbruch in dieser Saison wenig im Weg. "Ich glaube, ich bin körperlich gut aufgestellt für eine Bundesligasaison", erklärte er zuletzt.
© imago

                <strong>Hannes Wolf (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach einer nicht immer leichten ersten Saison bei Borussia Mönchengladbach gilt Hannes Wolf als einer der großen Gewinner der Vorbereitung unter Neu-Trainer Adi Hütter. Der 22-Jährige glänzte zuletzt nicht nur mit einem Tor gegen den FC Bayern, sondern wirkte dabei erneut leichtfüßig und flink. Aufgrund der Gladbacher Verletzungsprobleme sowie Wolfs starker Form gilt es als recht wahrscheinlich, dass der 22-Jährige auch zum Liga-Auftakt gegen die Bayern (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) wieder in der Startformation steht. 
Hannes Wolf (Borussia Mönchengladbach)
Nach einer nicht immer leichten ersten Saison bei Borussia Mönchengladbach gilt Hannes Wolf als einer der großen Gewinner der Vorbereitung unter Neu-Trainer Adi Hütter. Der 22-Jährige glänzte zuletzt nicht nur mit einem Tor gegen den FC Bayern, sondern wirkte dabei erneut leichtfüßig und flink. Aufgrund der Gladbacher Verletzungsprobleme sowie Wolfs starker Form gilt es als recht wahrscheinlich, dass der 22-Jährige auch zum Liga-Auftakt gegen die Bayern (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) wieder in der Startformation steht. 
© imago

                <strong>Tanguy Nianzou (FC Bayern)</strong><br>
                Wenn einer die schwierige Personalsituation beim FC Bayern derzeit ausnutzt, dann sicherlich Abwehr-Talent Tanguy Nianzou. Der 19-Jährige präsentierte sich neben Neuzugang Dayot Upamecano in der Vorbereitung als zuverlässige Alternative in der Innenverteidigung und könnte sogar Chancen auf einen Startelfeinsatz in Gladbach am 1. Spieltag (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) haben. Mit Lucac Hernandez fehlt die erste Option noch länger, auch Niklas Süle plagt sich derzeit mit kleineren Verletzungen rum. Im Test gegen Ajax Amsterdam gelang dem jungen Franzosen sogar sein erstes Tor für den deutschen Rekordmeister. Kann er sich weiter behaupten, könnte er einer der ersten sein, dem der Durchbruch unter Nagelsmann gelingt. 
Tanguy Nianzou (FC Bayern)
Wenn einer die schwierige Personalsituation beim FC Bayern derzeit ausnutzt, dann sicherlich Abwehr-Talent Tanguy Nianzou. Der 19-Jährige präsentierte sich neben Neuzugang Dayot Upamecano in der Vorbereitung als zuverlässige Alternative in der Innenverteidigung und könnte sogar Chancen auf einen Startelfeinsatz in Gladbach am 1. Spieltag (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) haben. Mit Lucac Hernandez fehlt die erste Option noch länger, auch Niklas Süle plagt sich derzeit mit kleineren Verletzungen rum. Im Test gegen Ajax Amsterdam gelang dem jungen Franzosen sogar sein erstes Tor für den deutschen Rekordmeister. Kann er sich weiter behaupten, könnte er einer der ersten sein, dem der Durchbruch unter Nagelsmann gelingt. 
© imago

                <strong>Florian Müller (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Trotz des vorzeitigen Ausscheidens hinterließ Florian Müller im Tor der deutschen Tokio-Auswahl einen bleibenden Eindruck. Neben einem parierten Elfmeter war der 23-Jährige bei der löchrigen Hintermannschaft immer wieder gefragt und glänzte mit einigen Paraden. Beim VfB Stuttgart soll er den nach Dortmund abgewanderten Gregor Kobel ersetzen. Schafft er seine Olympia-Form über den Saisonstart hinaus zu konservieren, könnte er sich zu einem der besseren deutschen Bundesliga-Torhütern entwickeln. Da er nach Angaben von Trainer Pellegrino Matarazzo bereits genügend Pause vor Olympia genoss, könnte er gleich beim DFB-Pokalspiel beim BFC Dynamo gefordert sein. 
Florian Müller (VfB Stuttgart)
Trotz des vorzeitigen Ausscheidens hinterließ Florian Müller im Tor der deutschen Tokio-Auswahl einen bleibenden Eindruck. Neben einem parierten Elfmeter war der 23-Jährige bei der löchrigen Hintermannschaft immer wieder gefragt und glänzte mit einigen Paraden. Beim VfB Stuttgart soll er den nach Dortmund abgewanderten Gregor Kobel ersetzen. Schafft er seine Olympia-Form über den Saisonstart hinaus zu konservieren, könnte er sich zu einem der besseren deutschen Bundesliga-Torhütern entwickeln. Da er nach Angaben von Trainer Pellegrino Matarazzo bereits genügend Pause vor Olympia genoss, könnte er gleich beim DFB-Pokalspiel beim BFC Dynamo gefordert sein. 
© imago

                <strong>Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für acht Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg die Dienste von Lukas Nmecha. Der 22-Jährige gilt als eines der vielversprechendsten Sturm-Talente des Landes und konnte schon bei der U21-EM als Goalgetter auf sich aufmerksam machen. Bei den Wölfen soll nun der nächste Schritt in der Entwicklung erfolgen. Mit Wout Weghorst hat Nmecha zwar einen Hochkaräter vor der Nase, doch die anstehende Dreifachbelastung verspricht viel Einsatzzeiten für den Youngster. "Aber ich habe mit dem Trainer gesprochen, er wollte mich hier haben. Der Trainer hat mir erklärt, wie er mit mir plant. Mark van Bommel hat mich am Telefon überzeugt", sagte er über seinen neuen Übungsleiter. 
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)
Für acht Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg die Dienste von Lukas Nmecha. Der 22-Jährige gilt als eines der vielversprechendsten Sturm-Talente des Landes und konnte schon bei der U21-EM als Goalgetter auf sich aufmerksam machen. Bei den Wölfen soll nun der nächste Schritt in der Entwicklung erfolgen. Mit Wout Weghorst hat Nmecha zwar einen Hochkaräter vor der Nase, doch die anstehende Dreifachbelastung verspricht viel Einsatzzeiten für den Youngster. "Aber ich habe mit dem Trainer gesprochen, er wollte mich hier haben. Der Trainer hat mir erklärt, wie er mit mir plant. Mark van Bommel hat mich am Telefon überzeugt", sagte er über seinen neuen Übungsleiter. 
© imago

                <strong>Wolf, Nianzou und Co.: Die Breakout-Kandidaten aller Bundesligisten</strong><br>
                Auch in der kommenden Saison stehen einige Spieler in der Bundesliga vor dem Durchbruch. Beim ran Bundesliga Manager könnten diese Tipps am Ende für wenig Geld die entscheidenden Punkte holen. ran.de zeigt euch die Breakout-Kandidaten der Bundesliga Saison 2021/2022. 

                <strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg) </strong><br>
                Nach dem Karriereende von Daniel Baier während der vergangenen Saison und dem Abgang von Rani Khedira zu Union Berlin war die Position im defensiven Mittelfeld beim FC Augsburg vakant. Für sieben Millionen Euro schnappte sich der FCA Anfang Juli den frischgebackenen U21-Europameister Niklas Dorsch. In Augsburg hat der ehemalige Bayern-Spieler beste Voraussetzungen, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen und sich als Bundesliga-Spieler zu etablieren. Trotz seines jungen Alters soll der 23-Jährige bei den Fuggerstädtern die zentrale Rolle auf der Sechser-Position einnehmen. Schafft Dorsch den Durchbruch in Augsburg, könnte ihm auf lange Sicht auch eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft winken.

                <strong>Taiwo Awoniyi (Union Berlin) </strong><br>
                In Taiwo Awoniyi gelang Union Berlin zum Ende der Transferbemühungen 2020 noch ein gefühlter Königstransfer. Der 24-Jährige spielte bereits in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis bei den Eisernen und deutete sein großes Potenzial besonders in der Hinrunde an. Nach einer von Verletzungen geprägten Rückrunde will er in der kommenden Saison nun den endgültigen Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Mit einem Preisschild von 6,5 Millionen Euro ist er der neue Rekordtransfer der Köpenicker. Schafft er es, die gute Form aus der Hinrunde abzurufen, könnte er sich schon bald in den Fokus der großen Bundesliga-Klubs schießen. 

                <strong>Suat Serdar (Hertha BSC) </strong><br>
                Nach seinem unglücklichen Ende beim FC Schalke 04 heuerte Suat Serdar im Sommer bei Hertha BSC an. Der 24-Jährige scheint sich in der Hauptstadt pudelwohl zu fühlen, bislang ist er der Mann der Vorbereitung bei der Hertha. In den Testspielen trug er sich immer wieder in die Torschützenliste ein, während er beim wilden 4:3-Sieg über den FC Liverpool seine grandiose Schusstechnik unter Beweis stellte. Mit einem strammen Schuss aus unmöglichem Winkel netzte er einmal mehr ein. Schafft er es, diese Torgefahr auch in der Bundesliga regelmäßig auszustrahlen, könnte er sich zu einer der großen Überraschungen der kommenden Saison entwickeln. 

                <strong>Janni Serra (Arminia Bielefeld)</strong><br>
                Mit viel Vorschusslorbeeren wechselte Mittelstürmer Janni Serra nach dem verpassten Aufstieg mit Holstein Kiel zu Arminia Bielefeld in die erste Liga. Hier soll er neuen Schwung in die Offensive bringen, die in der vergangenen Saison die zweitwenigsten Tore in der Liga erzielen konnte. Der 1,93-Meter große Stürmer strahlt im Strafraum eine enorme Präsenz aus und soll zusammen mit Arminia-Legende Fabian Klos auf Torejagd gehen. Aufgrund des Stürmer-Mangels in Deutschland könnte sich der 23-Jährige schnell zu einer der vielen Attraktionen in der Bundesliga entwickeln. 

                <strong>Simon Zoller (VfL Bochum)</strong><br>
                Obwohl Simon Zoller bereits 76 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel hat, denkt man bei dem mittlerweile 30-Jährigen nur selten an einen absoluten Stammspieler in Deutschlands höchster Spielklasse. Als Hoffnungsträger im Sturm beim Aufsteiger VfL Bochum soll sich dies in der kommenden Saison ändern. Mit 15 Toren und zehn Vorlagen hatte Zoller entscheidenden Anteil daran, dass die Bochumer die Rückkehr in die erste Liga feiern konnten. In einer nahezu perfekt eingespielten Mannschaft gibt Zoller den klassischen Mittelstürmer, weicht jedoch auch hin und wieder in die Rolle des Vorbereiters aus. Ähnlich wie Max Kruse im vergangenen Jahr bei Union Berlin könnte Zoller seine Kritiker endgültig verstummen lassen. 

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit 29 Einsätzen gehörte Jude Bellingham schon in der vergangenen Saison zum erweiterten Kreis der Stammspieler beim BVB, nun soll in der kommenden Saison der nächste Schritt erfolgen. Der 18-Jährige will sich als unverzichtbarer Mann im Mittelfeld von Neu-Trainer Marco Rose etablieren. Da Bellingham neben seinen Abräumer- und Spielmacherfähigkeiten auch über ausreichend Offensivtalent verfügt, könnte er sich zum idealen Box-to-Box-Spieler bei der Borussia entwickeln. Mit Florian Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach hat Rose bereits bewiesen, dass er jungen Talenten die Verantwortung im Mittelfeld anvertraut. 

                <strong>Ajdin Hrustic (Eintracht Frankfurt) </strong><br>
                Obwohl Ajdin Hrustic von Eintracht Frankfurt die kommenden Trainingstage aufgrund einer Corona-Infektion erstmal verpassen wird, konnte dieser in der bisherigen Vorbereitung einiges an Kredit bei Oliver Glasner sammeln. Eigentlich als Spielmacher ausgebildet, setzte ihn der neue Trainer in den Testspielen vermehrt auf der etwas defensiveren zweiten Sechser-Position ein, wo er aufblühte. Gegen Racing Straßburg gelangen ihm gleich zwei Treffer. Als ernsthafte Option für die Startelf erhielt er auch Lob vom Trainer: "Ajdin ist wahninnig ehrgeizig und versucht, die Sachen, die wir ihm an die Hand geben, bestmöglich umzusetzen", so Glasner. 

                <strong>Roland Sallai (SC Freiburg)</strong><br>
                Schon in der vergangenen Saison überzeugte Roland Sallai beim SC Freiburg und gehörte mit acht Toren und fünf Vorlagen zu einer der treibenden Offensivkräfte. Auch bei der Europameisterschaft überzeugte er für Ungarn und legte in den drei Gruppenspielen zwei Treffer auf. Mit viel Selbstvertrauen geht der 24-Jährige in die kommende Saison. Kann er den positiven Trend fortsetzen, dürfte er nicht nur Begehrlichkeiten innerhalb der Bundesliga wecken. 

                <strong>Adrian Fein (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>
                Adrian Fein hat in der kommenden Saison bei der SpVgg Greuther Fürth einiges vor: "Es ist extrem wichtig für mich, dass ich in eine Mannschaft komme, in der ich meine Stärken einbringen kann", so die Leihgabe vom FC Bayern. Nach seiner erfolgreichen Leihe zum Hamburger SV in der Saison 2019/2020 folgte ein Leih-Intermezzo bei der PSV Eindhoven, wo er sich letztlich nicht wirklich durchsetzen konnte. In Fürth soll es ähnlich wie beim HSV zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit kommen, sodass sich Fein als Stammspieler in der Bundesliga etablieren kann. 

                <strong>David Raum (TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Kaum ein Spieler erlebte in diesem Jahr so einen Aufstieg wie David Raum. Als Defensivstütze hatte er großen Anteil am Aufstieg der Fürther, dann holte er mit der deutschen U21-Nationalmannschaft den EM-Titel. Als Wunschspieler von Trainer Sebastian Hoeneß wechselte er schließlich zur TSG Hoffenheim, wo er mit seinem Profil perfekt auf die linke Abwehrseite in der Fünferkette passt. Trotz des etwas enttäuschenden Olympia-Auftritts könnte sich der Höhenflug von Raum auch in der kommenden Saison fortsetzen. Mit wenig Konkurrenz auf seiner Position dürfte er einiges an Spielzeit sammeln.

                <strong>Sebastian Andersson (1. FC Köln)</strong><br>
                Ohne ihn wäre der 1. FC Köln wohl nicht mehr in der Bundesliga vertreten. Die Rede ist von Stürmer Sebastian Andersson, der die Geißböcke mit einer phänomenalen Leistung im Relegationsspiel gegen Holstein Kiel am Leben hielt. Als Top-Transfer von Union Berlin nach Köln gewechselt, konnte der 30-Jährige seine Ablöse von 6,5 Millionen Euro in der regulären Saison nur selten unter Beweis stellen. Dank seiner Explosion in der Relegation sind die Hoffnungen in Köln groß, dass sich der Hüne in der kommenden Spielzeit besser zurechtfindet und endlich die benötigte Verstärkung im Sturm sein kann.

                <strong>Dominik Szoboszlai (RB Leipzig)</strong><br>
                Obwohl Dominik Szoboszlai bereits seit Januar in Leipzig verweilt, kam er aufgrund von Verletzungsproblemen auf keinen Einsatz für die Bullen. Auch in der laufenden Vorbereitung plagen den 20-Jährigen immer wieder kleine Blessuren, doch generell ist die Hoffnung groß, dass der offensive Mittelfeldspieler sein riesiges Potenzial abrufen kann. Im flexiblen Leipziger Offensivspiel kann der abschlussstarke Ungar mehrere Positionen einnehmen: "Wenn wir zum Beispiel 4-2-2-2 spielen, dann bin ich gern einer der zwei Zehner. Wenn wir 4-2-3-1 spielen, dann hinter den Spitzen, egal wo", erklärte er. 

                <strong>Mitchel Bakker (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Die Linksverteidiger-Position bei Bayer 04 Leverkusen entpuppte sich in den vergangenen Jahren immer wieder als Schwachstelle. Sowohl der Brasilianer Wendell als auch Daley Sinkgraven konnten sich nicht langfristig fest spielen. Mit Mitchel Bakker von Paris Saint-Germain entschieden sich die Bayer-Bosse für die große Lösung und legten mit sieben Millionen Euro in Corona-Zeiten ordentlich Geld auf den Tisch. In der Vorbereitung präsentierte sich der 21-Jährige auch als offensivstark, was sein Tor gegen den FC Utrecht beweist. Gelingt Bakker der Durchbruch, könnte die Werkself auf Jahre hinweg den richtigen Mann gefunden haben.

                <strong>Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Als Teil der siegreichen U21-Nationalmannschaft bei der erlebte Jonathan Burkardt einen grandiosen Sommer. Nun soll dieser Erfolg auch beim 1. FSV Mainz 05 fortgesetzt werden. In der vergangenen Saison kam der Stürmer auf 29 Einsätze und erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei Treffer vor. In der kommenden Spielzeit dürfte er deshalb zu Beginn als Stammspieler gesetzt sein. Wenn er es schafft, seinen Körper weiter an die Bundesliga anzupassen, steht dem ganz großen Durchbruch in dieser Saison wenig im Weg. "Ich glaube, ich bin körperlich gut aufgestellt für eine Bundesligasaison", erklärte er zuletzt.

                <strong>Hannes Wolf (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach einer nicht immer leichten ersten Saison bei Borussia Mönchengladbach gilt Hannes Wolf als einer der großen Gewinner der Vorbereitung unter Neu-Trainer Adi Hütter. Der 22-Jährige glänzte zuletzt nicht nur mit einem Tor gegen den FC Bayern, sondern wirkte dabei erneut leichtfüßig und flink. Aufgrund der Gladbacher Verletzungsprobleme sowie Wolfs starker Form gilt es als recht wahrscheinlich, dass der 22-Jährige auch zum Liga-Auftakt gegen die Bayern (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) wieder in der Startformation steht. 

                <strong>Tanguy Nianzou (FC Bayern)</strong><br>
                Wenn einer die schwierige Personalsituation beim FC Bayern derzeit ausnutzt, dann sicherlich Abwehr-Talent Tanguy Nianzou. Der 19-Jährige präsentierte sich neben Neuzugang Dayot Upamecano in der Vorbereitung als zuverlässige Alternative in der Innenverteidigung und könnte sogar Chancen auf einen Startelfeinsatz in Gladbach am 1. Spieltag (am 13. August ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) haben. Mit Lucac Hernandez fehlt die erste Option noch länger, auch Niklas Süle plagt sich derzeit mit kleineren Verletzungen rum. Im Test gegen Ajax Amsterdam gelang dem jungen Franzosen sogar sein erstes Tor für den deutschen Rekordmeister. Kann er sich weiter behaupten, könnte er einer der ersten sein, dem der Durchbruch unter Nagelsmann gelingt. 

                <strong>Florian Müller (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Trotz des vorzeitigen Ausscheidens hinterließ Florian Müller im Tor der deutschen Tokio-Auswahl einen bleibenden Eindruck. Neben einem parierten Elfmeter war der 23-Jährige bei der löchrigen Hintermannschaft immer wieder gefragt und glänzte mit einigen Paraden. Beim VfB Stuttgart soll er den nach Dortmund abgewanderten Gregor Kobel ersetzen. Schafft er seine Olympia-Form über den Saisonstart hinaus zu konservieren, könnte er sich zu einem der besseren deutschen Bundesliga-Torhütern entwickeln. Da er nach Angaben von Trainer Pellegrino Matarazzo bereits genügend Pause vor Olympia genoss, könnte er gleich beim DFB-Pokalspiel beim BFC Dynamo gefordert sein. 

                <strong>Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für acht Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg die Dienste von Lukas Nmecha. Der 22-Jährige gilt als eines der vielversprechendsten Sturm-Talente des Landes und konnte schon bei der U21-EM als Goalgetter auf sich aufmerksam machen. Bei den Wölfen soll nun der nächste Schritt in der Entwicklung erfolgen. Mit Wout Weghorst hat Nmecha zwar einen Hochkaräter vor der Nase, doch die anstehende Dreifachbelastung verspricht viel Einsatzzeiten für den Youngster. "Aber ich habe mit dem Trainer gesprochen, er wollte mich hier haben. Der Trainer hat mir erklärt, wie er mit mir plant. Mark van Bommel hat mich am Telefon überzeugt", sagte er über seinen neuen Übungsleiter. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group