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Hansi Flick möchte weg: Wer könnte ihn als Trainer des FC Bayern beerben?


                <strong>Flick beim FC Bayern vor dem Abgang</strong><br>
                Hansi Flick steht vor dem Abschied vom FC Bayern München. Der Triple-Trainer erklärte, dass er die Münchner trotz Vertrages bis 2023 am Saisonende verlassen will. Die Bayern müssen sich wohl nach einem neuen Coach umsehen. ran.de nennt mögliche Kandidaten.
Flick beim FC Bayern vor dem Abgang
Hansi Flick steht vor dem Abschied vom FC Bayern München. Der Triple-Trainer erklärte, dass er die Münchner trotz Vertrages bis 2023 am Saisonende verlassen will. Die Bayern müssen sich wohl nach einem neuen Coach umsehen. ran.de nennt mögliche Kandidaten.
© Getty Images

                <strong>Mögliche Flick-Nachfolger beim FC Bayern</strong><br>
                Nach dem 3:2-Sieg des FC Bayern am 29. Spieltag der Bundesliga in Wolfsburg ging Flick in die Offensive. Er verkündete bei "Sky", dass er trotz Kontrakts bis 2023 am Saisonende seine Tätigkeit als Bayern-Trainer beenden möchte. Die Bosse habe Flick ebenso bereits zuvor darüber informiert wie auch die Mannschaft des amtierenden Triplesiegers. Bereits zuvor vermieden sowohl Flick als auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic seit geraumer Zeit klare Bekenntnisse. "Brazzo" sagte etwa vor dem Duell gegen PSG nur: "Die Vertragslaufzeiten sind bekannt." Zwischen dem früheren Bayern-Profi und dem Noch-Trainer Flick soll es schon seit längerer Zeit im persönlichen Dissonanzen geben - wohl auch ein Grund für das voraussichtlich, baldige Ende der Ära Flick an der Säbener Straße. Doch wer könnte auf den 56-Jährigen folgen?
Mögliche Flick-Nachfolger beim FC Bayern
Nach dem 3:2-Sieg des FC Bayern am 29. Spieltag der Bundesliga in Wolfsburg ging Flick in die Offensive. Er verkündete bei "Sky", dass er trotz Kontrakts bis 2023 am Saisonende seine Tätigkeit als Bayern-Trainer beenden möchte. Die Bosse habe Flick ebenso bereits zuvor darüber informiert wie auch die Mannschaft des amtierenden Triplesiegers. Bereits zuvor vermieden sowohl Flick als auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic seit geraumer Zeit klare Bekenntnisse. "Brazzo" sagte etwa vor dem Duell gegen PSG nur: "Die Vertragslaufzeiten sind bekannt." Zwischen dem früheren Bayern-Profi und dem Noch-Trainer Flick soll es schon seit längerer Zeit im persönlichen Dissonanzen geben - wohl auch ein Grund für das voraussichtlich, baldige Ende der Ära Flick an der Säbener Straße. Doch wer könnte auf den 56-Jährigen folgen?
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                <strong>Julian Nagelsmann (RB Leipzig)</strong><br>
                Julian Nagelsmann gilt seit einiger Zeit als designierter Bayern-Trainer. Problem: Momentan ist der 33-Jährige bei RB Leipzig angestellt - und das auch noch bis 2023. Ohne Ausstiegsklausel wohlgemerkt, auch nicht für den Fall, dass der Rekordmeister anklopft. Nagelsmann feiert in Leipzig konstant Erfolge, erreichte in der vergangenen Saison das Halbfinale der Champions League, steuert in diesem Jahr der Vizemeisterschaft entgegen und hat noch alle Chancen auf den DFB-Pokal. Dass der Landsberger irgendwann in den Freistaat zurückkehrt und Trainer des größten bayerischen Vereins wird, erscheint klar. Aber schon im Sommer 2021? Zuletzt hatte RB-Geschäftsführer Markus Krösche betont, dass es keine finanzielle Schmerzgrenze für Nagelsmann gebe.
Julian Nagelsmann (RB Leipzig)
Julian Nagelsmann gilt seit einiger Zeit als designierter Bayern-Trainer. Problem: Momentan ist der 33-Jährige bei RB Leipzig angestellt - und das auch noch bis 2023. Ohne Ausstiegsklausel wohlgemerkt, auch nicht für den Fall, dass der Rekordmeister anklopft. Nagelsmann feiert in Leipzig konstant Erfolge, erreichte in der vergangenen Saison das Halbfinale der Champions League, steuert in diesem Jahr der Vizemeisterschaft entgegen und hat noch alle Chancen auf den DFB-Pokal. Dass der Landsberger irgendwann in den Freistaat zurückkehrt und Trainer des größten bayerischen Vereins wird, erscheint klar. Aber schon im Sommer 2021? Zuletzt hatte RB-Geschäftsführer Markus Krösche betont, dass es keine finanzielle Schmerzgrenze für Nagelsmann gebe.
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                <strong>Massimiliano Allegri (vereinslos)</strong><br>
                In Italien kursierte kürzlich das Gerücht, dass die Münchner bei der Suche nach einem möglichen Flick-Nachfolger den früheren Juve-Meistertrainer Massimiliano Allegri auf dem Zettel haben sollen. Laut "Sport Mediaset" könnte sich der 53-Jährige den Job an der Säbener Straße durchaus vorstellen. Auch die Bayern-Bosse um Karl-Heinz Rummenigge sollen Allegri die Flick-Nachfolge durchaus zutrauen. Immerhin zeigte Allegri bereits in seiner Heimat mit Juventus Turin, dass er dauerhaft Titel holen kann. Mit der "Alten Dame" gewann er zwischen 2015 und 2019 fünf Meistertitel in Folge und zudem noch vier Mal die Coppa Italia. Seit dem Sommer 2019 wartet Allegri auf eine neue Aufgabe, war bei den Münchner angeblich schon nach dem Aus von Ex-Trainer Niko Kovac intern ein Thema. 
Massimiliano Allegri (vereinslos)
In Italien kursierte kürzlich das Gerücht, dass die Münchner bei der Suche nach einem möglichen Flick-Nachfolger den früheren Juve-Meistertrainer Massimiliano Allegri auf dem Zettel haben sollen. Laut "Sport Mediaset" könnte sich der 53-Jährige den Job an der Säbener Straße durchaus vorstellen. Auch die Bayern-Bosse um Karl-Heinz Rummenigge sollen Allegri die Flick-Nachfolge durchaus zutrauen. Immerhin zeigte Allegri bereits in seiner Heimat mit Juventus Turin, dass er dauerhaft Titel holen kann. Mit der "Alten Dame" gewann er zwischen 2015 und 2019 fünf Meistertitel in Folge und zudem noch vier Mal die Coppa Italia. Seit dem Sommer 2019 wartet Allegri auf eine neue Aufgabe, war bei den Münchner angeblich schon nach dem Aus von Ex-Trainer Niko Kovac intern ein Thema. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Ein weiterer Trainer, der sich neben Nagelsmann auf Bayerns Shortlist befinden könnte, ist laut "fussballtransfers.com" Oliver Glasner. Der Österreicher arbeitet seit fast zwei Jahren sehr erfolgreich beim VfL Wolfsburg, hält die Niedersachsen kurz vor dem Saisonende und trotz der kürzlichen Niederlage gegen die Bayern (2:3) auf Champions-League-Kurs. Wie aber bei Flick und Salihamidzic in München, hat sich auch Glasner mit seinem VfL-Vorgesetzten Jörg Schmadtke überworfen, zwischendurch wurde sogar schon über einen möglichen Rauswurf des Trainers spekuliert. Der Vertrag des 46-jährigen Glasner läuft noch bis 2022, soll aber eine Ausstiegsklausel beinhalten. Zuletzt vermied der Erfolgstrainer öffentliche Bekenntnisse zu den Wolfsburgern über das Saisonende hinaus.
Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)
Ein weiterer Trainer, der sich neben Nagelsmann auf Bayerns Shortlist befinden könnte, ist laut "fussballtransfers.com" Oliver Glasner. Der Österreicher arbeitet seit fast zwei Jahren sehr erfolgreich beim VfL Wolfsburg, hält die Niedersachsen kurz vor dem Saisonende und trotz der kürzlichen Niederlage gegen die Bayern (2:3) auf Champions-League-Kurs. Wie aber bei Flick und Salihamidzic in München, hat sich auch Glasner mit seinem VfL-Vorgesetzten Jörg Schmadtke überworfen, zwischendurch wurde sogar schon über einen möglichen Rauswurf des Trainers spekuliert. Der Vertrag des 46-jährigen Glasner läuft noch bis 2022, soll aber eine Ausstiegsklausel beinhalten. Zuletzt vermied der Erfolgstrainer öffentliche Bekenntnisse zu den Wolfsburgern über das Saisonende hinaus.
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                <strong>Joachim Löw (Bundestrainer bis nach der EM-Endrunde)</strong><br>
                Gibt es gar ein Wechselspiel zwischen FCB und DFB? Ein möglicher Nachfolge-Kandidat für Flick könnte im Sommer wohl der Noch-Bundestrainer Joachim Löw sein. Der Weltmeister-Trainer von 2014 hat für den Sommer bereits das Ende seiner Ära beim DFB verkündet und könnte danach möglicherweise direkt an der Säbener Straße landen. Im Umkehrschluss wird nicht zuletzt Flick als möglicher Nachfolger Löws beim DFB gehandelt. Der abwanderungswillige Bayern-Coach war jahrelang Assistent von Löw bei der Nationalmannschaft und später auch Sportdirektor beim DFB. 
Joachim Löw (Bundestrainer bis nach der EM-Endrunde)
Gibt es gar ein Wechselspiel zwischen FCB und DFB? Ein möglicher Nachfolge-Kandidat für Flick könnte im Sommer wohl der Noch-Bundestrainer Joachim Löw sein. Der Weltmeister-Trainer von 2014 hat für den Sommer bereits das Ende seiner Ära beim DFB verkündet und könnte danach möglicherweise direkt an der Säbener Straße landen. Im Umkehrschluss wird nicht zuletzt Flick als möglicher Nachfolger Löws beim DFB gehandelt. Der abwanderungswillige Bayern-Coach war jahrelang Assistent von Löw bei der Nationalmannschaft und später auch Sportdirektor beim DFB. 
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                <strong>Xabi Alonso (Real Sociedad B)</strong><br>
                Der frühere Bayern-Profi Xabi Alonso, unlängst noch von quasi allen Medien zu Borussia Mönchengladbach geschrieben, besitzt bei Real Sociedad  einen laufenden Vertrag, den er erst kürzlich bis 2022 verlängerte. Allerdings trainiert der Spanier lediglich die zweite Mannschaft seines baskischen Jugendvereins. Klopft der FC Bayern an, für den er zwischen 2014 und 2017 als Spieler aktiv war, könnte Alonso womöglich nicht widerstehen. Der 39-Jährige besitzt allerdings noch nicht die große Erfahrung als Trainer. Es wäre also ein riskanter Schachzug der Bayern.
Xabi Alonso (Real Sociedad B)
Der frühere Bayern-Profi Xabi Alonso, unlängst noch von quasi allen Medien zu Borussia Mönchengladbach geschrieben, besitzt bei Real Sociedad  einen laufenden Vertrag, den er erst kürzlich bis 2022 verlängerte. Allerdings trainiert der Spanier lediglich die zweite Mannschaft seines baskischen Jugendvereins. Klopft der FC Bayern an, für den er zwischen 2014 und 2017 als Spieler aktiv war, könnte Alonso womöglich nicht widerstehen. Der 39-Jährige besitzt allerdings noch nicht die große Erfahrung als Trainer. Es wäre also ein riskanter Schachzug der Bayern.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Erik ten Hag (Ajax Amsterdam)</strong><br>
                Neben Alonso soll auch Erik ten Hag den Gladbachern kürzlich einen Korb gegeben haben. Auch der Niederländer favorisierte einen Verbleib bei seinem jetzigen Klub: Ajax Amsterdam. Doch wie Alonso könnte auch ten Hag nochmal ins Grübeln geraten, sollte der FC Bayern Interesse signalisieren. Immerhin trainierte der 51-Jährige zwischen 2013 und 2015 die zweite Mannschaft des FCB, kennt also die Strukturen sowie einen Großteil der handelnden Personen an der Säbener Straße. Ten Hag wurde im Herbst 2019 bereits als Nachfolger von Niko Kovac gehandelt, doch aus der Zusammenarbeit wurde bekanntermaßen nichts. Vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf.
Erik ten Hag (Ajax Amsterdam)
Neben Alonso soll auch Erik ten Hag den Gladbachern kürzlich einen Korb gegeben haben. Auch der Niederländer favorisierte einen Verbleib bei seinem jetzigen Klub: Ajax Amsterdam. Doch wie Alonso könnte auch ten Hag nochmal ins Grübeln geraten, sollte der FC Bayern Interesse signalisieren. Immerhin trainierte der 51-Jährige zwischen 2013 und 2015 die zweite Mannschaft des FCB, kennt also die Strukturen sowie einen Großteil der handelnden Personen an der Säbener Straße. Ten Hag wurde im Herbst 2019 bereits als Nachfolger von Niko Kovac gehandelt, doch aus der Zusammenarbeit wurde bekanntermaßen nichts. Vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf.
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                <strong>Mark van Bommel (vereinslos)</strong><br>
                Vielleicht entscheiden sich die Münchner aber auch für eine andere Lösung mit FCB-Vergangenheit.  Mark van Bommel - von 2006 bis 2011 Spieler beim FCB und später Trainer der PSV Eindhoven - wäre eine denkbare Wahl. Der Niederländer hat schon erste Trainer-Erfahrungen in der Heimat gesammelt und dabei durchaus Talent bewiesen. Bei 75 Spielen auf der Bank der PSV erreichte der 43-Jährige einen respektablen Punkteschnitt von 1,95. Auch er hätte den Vorteil, dass er sämtliche handelnden Personen an der Säbener Straße bereits persönlich kennt.
Mark van Bommel (vereinslos)
Vielleicht entscheiden sich die Münchner aber auch für eine andere Lösung mit FCB-Vergangenheit.  Mark van Bommel - von 2006 bis 2011 Spieler beim FCB und später Trainer der PSV Eindhoven - wäre eine denkbare Wahl. Der Niederländer hat schon erste Trainer-Erfahrungen in der Heimat gesammelt und dabei durchaus Talent bewiesen. Bei 75 Spielen auf der Bank der PSV erreichte der 43-Jährige einen respektablen Punkteschnitt von 1,95. Auch er hätte den Vorteil, dass er sämtliche handelnden Personen an der Säbener Straße bereits persönlich kennt.
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                <strong>Jürgen Klopp (FC Liverpool)</strong><br>
                Klar, auch Jürgen Klopp darf auf einer Liste mit möglichen Bayern-Trainern nicht fehlen. Allerdings gilt auch für den Coach des FC Liverpool: Verträge sind durchaus dazu da, um eingehalten zu werden. Und der Kontrakt von Klopp läuft sogar noch bis 2024. Auch wenn der LFC in dieser Saison (vor allem verletzungsbedingt) durch ein kleines Formtal schreitet, wird Klopp die Anfield Road wohl eher noch nicht allzu bald verlassen und wenn, hatte er angekündigt, vor einer neuen Herausforderung erst eine Pause einlegen zu wollen.
Jürgen Klopp (FC Liverpool)
Klar, auch Jürgen Klopp darf auf einer Liste mit möglichen Bayern-Trainern nicht fehlen. Allerdings gilt auch für den Coach des FC Liverpool: Verträge sind durchaus dazu da, um eingehalten zu werden. Und der Kontrakt von Klopp läuft sogar noch bis 2024. Auch wenn der LFC in dieser Saison (vor allem verletzungsbedingt) durch ein kleines Formtal schreitet, wird Klopp die Anfield Road wohl eher noch nicht allzu bald verlassen und wenn, hatte er angekündigt, vor einer neuen Herausforderung erst eine Pause einlegen zu wollen.
© imago images/PA Images

                <strong>Flick beim FC Bayern vor dem Abgang</strong><br>
                Hansi Flick steht vor dem Abschied vom FC Bayern München. Der Triple-Trainer erklärte, dass er die Münchner trotz Vertrages bis 2023 am Saisonende verlassen will. Die Bayern müssen sich wohl nach einem neuen Coach umsehen. ran.de nennt mögliche Kandidaten.

                <strong>Mögliche Flick-Nachfolger beim FC Bayern</strong><br>
                Nach dem 3:2-Sieg des FC Bayern am 29. Spieltag der Bundesliga in Wolfsburg ging Flick in die Offensive. Er verkündete bei "Sky", dass er trotz Kontrakts bis 2023 am Saisonende seine Tätigkeit als Bayern-Trainer beenden möchte. Die Bosse habe Flick ebenso bereits zuvor darüber informiert wie auch die Mannschaft des amtierenden Triplesiegers. Bereits zuvor vermieden sowohl Flick als auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic seit geraumer Zeit klare Bekenntnisse. "Brazzo" sagte etwa vor dem Duell gegen PSG nur: "Die Vertragslaufzeiten sind bekannt." Zwischen dem früheren Bayern-Profi und dem Noch-Trainer Flick soll es schon seit längerer Zeit im persönlichen Dissonanzen geben - wohl auch ein Grund für das voraussichtlich, baldige Ende der Ära Flick an der Säbener Straße. Doch wer könnte auf den 56-Jährigen folgen?

                <strong>Julian Nagelsmann (RB Leipzig)</strong><br>
                Julian Nagelsmann gilt seit einiger Zeit als designierter Bayern-Trainer. Problem: Momentan ist der 33-Jährige bei RB Leipzig angestellt - und das auch noch bis 2023. Ohne Ausstiegsklausel wohlgemerkt, auch nicht für den Fall, dass der Rekordmeister anklopft. Nagelsmann feiert in Leipzig konstant Erfolge, erreichte in der vergangenen Saison das Halbfinale der Champions League, steuert in diesem Jahr der Vizemeisterschaft entgegen und hat noch alle Chancen auf den DFB-Pokal. Dass der Landsberger irgendwann in den Freistaat zurückkehrt und Trainer des größten bayerischen Vereins wird, erscheint klar. Aber schon im Sommer 2021? Zuletzt hatte RB-Geschäftsführer Markus Krösche betont, dass es keine finanzielle Schmerzgrenze für Nagelsmann gebe.

                <strong>Massimiliano Allegri (vereinslos)</strong><br>
                In Italien kursierte kürzlich das Gerücht, dass die Münchner bei der Suche nach einem möglichen Flick-Nachfolger den früheren Juve-Meistertrainer Massimiliano Allegri auf dem Zettel haben sollen. Laut "Sport Mediaset" könnte sich der 53-Jährige den Job an der Säbener Straße durchaus vorstellen. Auch die Bayern-Bosse um Karl-Heinz Rummenigge sollen Allegri die Flick-Nachfolge durchaus zutrauen. Immerhin zeigte Allegri bereits in seiner Heimat mit Juventus Turin, dass er dauerhaft Titel holen kann. Mit der "Alten Dame" gewann er zwischen 2015 und 2019 fünf Meistertitel in Folge und zudem noch vier Mal die Coppa Italia. Seit dem Sommer 2019 wartet Allegri auf eine neue Aufgabe, war bei den Münchner angeblich schon nach dem Aus von Ex-Trainer Niko Kovac intern ein Thema. 

                <strong>Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Ein weiterer Trainer, der sich neben Nagelsmann auf Bayerns Shortlist befinden könnte, ist laut "fussballtransfers.com" Oliver Glasner. Der Österreicher arbeitet seit fast zwei Jahren sehr erfolgreich beim VfL Wolfsburg, hält die Niedersachsen kurz vor dem Saisonende und trotz der kürzlichen Niederlage gegen die Bayern (2:3) auf Champions-League-Kurs. Wie aber bei Flick und Salihamidzic in München, hat sich auch Glasner mit seinem VfL-Vorgesetzten Jörg Schmadtke überworfen, zwischendurch wurde sogar schon über einen möglichen Rauswurf des Trainers spekuliert. Der Vertrag des 46-jährigen Glasner läuft noch bis 2022, soll aber eine Ausstiegsklausel beinhalten. Zuletzt vermied der Erfolgstrainer öffentliche Bekenntnisse zu den Wolfsburgern über das Saisonende hinaus.

                <strong>Joachim Löw (Bundestrainer bis nach der EM-Endrunde)</strong><br>
                Gibt es gar ein Wechselspiel zwischen FCB und DFB? Ein möglicher Nachfolge-Kandidat für Flick könnte im Sommer wohl der Noch-Bundestrainer Joachim Löw sein. Der Weltmeister-Trainer von 2014 hat für den Sommer bereits das Ende seiner Ära beim DFB verkündet und könnte danach möglicherweise direkt an der Säbener Straße landen. Im Umkehrschluss wird nicht zuletzt Flick als möglicher Nachfolger Löws beim DFB gehandelt. Der abwanderungswillige Bayern-Coach war jahrelang Assistent von Löw bei der Nationalmannschaft und später auch Sportdirektor beim DFB. 

                <strong>Xabi Alonso (Real Sociedad B)</strong><br>
                Der frühere Bayern-Profi Xabi Alonso, unlängst noch von quasi allen Medien zu Borussia Mönchengladbach geschrieben, besitzt bei Real Sociedad  einen laufenden Vertrag, den er erst kürzlich bis 2022 verlängerte. Allerdings trainiert der Spanier lediglich die zweite Mannschaft seines baskischen Jugendvereins. Klopft der FC Bayern an, für den er zwischen 2014 und 2017 als Spieler aktiv war, könnte Alonso womöglich nicht widerstehen. Der 39-Jährige besitzt allerdings noch nicht die große Erfahrung als Trainer. Es wäre also ein riskanter Schachzug der Bayern.

                <strong>Erik ten Hag (Ajax Amsterdam)</strong><br>
                Neben Alonso soll auch Erik ten Hag den Gladbachern kürzlich einen Korb gegeben haben. Auch der Niederländer favorisierte einen Verbleib bei seinem jetzigen Klub: Ajax Amsterdam. Doch wie Alonso könnte auch ten Hag nochmal ins Grübeln geraten, sollte der FC Bayern Interesse signalisieren. Immerhin trainierte der 51-Jährige zwischen 2013 und 2015 die zweite Mannschaft des FCB, kennt also die Strukturen sowie einen Großteil der handelnden Personen an der Säbener Straße. Ten Hag wurde im Herbst 2019 bereits als Nachfolger von Niko Kovac gehandelt, doch aus der Zusammenarbeit wurde bekanntermaßen nichts. Vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf.

                <strong>Mark van Bommel (vereinslos)</strong><br>
                Vielleicht entscheiden sich die Münchner aber auch für eine andere Lösung mit FCB-Vergangenheit.  Mark van Bommel - von 2006 bis 2011 Spieler beim FCB und später Trainer der PSV Eindhoven - wäre eine denkbare Wahl. Der Niederländer hat schon erste Trainer-Erfahrungen in der Heimat gesammelt und dabei durchaus Talent bewiesen. Bei 75 Spielen auf der Bank der PSV erreichte der 43-Jährige einen respektablen Punkteschnitt von 1,95. Auch er hätte den Vorteil, dass er sämtliche handelnden Personen an der Säbener Straße bereits persönlich kennt.

                <strong>Jürgen Klopp (FC Liverpool)</strong><br>
                Klar, auch Jürgen Klopp darf auf einer Liste mit möglichen Bayern-Trainern nicht fehlen. Allerdings gilt auch für den Coach des FC Liverpool: Verträge sind durchaus dazu da, um eingehalten zu werden. Und der Kontrakt von Klopp läuft sogar noch bis 2024. Auch wenn der LFC in dieser Saison (vor allem verletzungsbedingt) durch ein kleines Formtal schreitet, wird Klopp die Anfield Road wohl eher noch nicht allzu bald verlassen und wenn, hatte er angekündigt, vor einer neuen Herausforderung erst eine Pause einlegen zu wollen.

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