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Julian Nagelsmann: Diese Trainer wurde bereits vom DFB für Ausraster bestraft


                <strong>Julian Nagelsmann </strong><br>
                Beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München kam es am Samstag nach nur neun Minuten zu einem riesigen Aufreger: Nach einem vermeintlichen Foulspiel an Alassane Plea sah Dayot Upamecano die Rote Karte. In Folge verloren die Münchner das Spiel gegen Gladbach und fuhren ohne Punkte im Gepäck nach Hause. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann gingen nach dem Spiel die Nerven durch, er schimpfte in Richtung von Schiedsrichter Tobias Welz: "Will der mich verarschen? Dieses weichgespülte Pack!". Auch wenn Nagelsmann sich sofort entschuldigte, dürfte das nicht ohne Konsequenzen bleiben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat wie erwartet Ermittlungen aufgenommen, nun droht dem 35-Jährigen eine Bestrafung durch das DFB Sportgericht. ran zeigt euch, welche Bundesliga-Trainer zuvor vom DFB schon Strafen aufgebrummt bekamen.
Julian Nagelsmann
Beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München kam es am Samstag nach nur neun Minuten zu einem riesigen Aufreger: Nach einem vermeintlichen Foulspiel an Alassane Plea sah Dayot Upamecano die Rote Karte. In Folge verloren die Münchner das Spiel gegen Gladbach und fuhren ohne Punkte im Gepäck nach Hause. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann gingen nach dem Spiel die Nerven durch, er schimpfte in Richtung von Schiedsrichter Tobias Welz: "Will der mich verarschen? Dieses weichgespülte Pack!". Auch wenn Nagelsmann sich sofort entschuldigte, dürfte das nicht ohne Konsequenzen bleiben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat wie erwartet Ermittlungen aufgenommen, nun droht dem 35-Jährigen eine Bestrafung durch das DFB Sportgericht. ran zeigt euch, welche Bundesliga-Trainer zuvor vom DFB schon Strafen aufgebrummt bekamen.
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Peter Pacult</strong><br>
                Peter Pacult lieferte sich als Trainer bei RB Leipzig 2012 eine verbale Auseinandersetzung mit Fans des FC St. Pauli. Nach dem Spiel riefen diese dem Leipziger Trainer fiese Beleidigungen entgegen. Als Antwort bezeichnete er einen der Fans als "schwule Sau". Pacult entschuldigte sich öffentlich, er kam mit einer milden Geldstrafe von 800 Euro davon. Heute würde die Strafe wohl deutlich höher ausfallen.
Peter Pacult
Peter Pacult lieferte sich als Trainer bei RB Leipzig 2012 eine verbale Auseinandersetzung mit Fans des FC St. Pauli. Nach dem Spiel riefen diese dem Leipziger Trainer fiese Beleidigungen entgegen. Als Antwort bezeichnete er einen der Fans als "schwule Sau". Pacult entschuldigte sich öffentlich, er kam mit einer milden Geldstrafe von 800 Euro davon. Heute würde die Strafe wohl deutlich höher ausfallen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Manuel Baum</strong><br>
                Manuel Baum tigerte in seiner Zeit als Trainer beim FC Augsburg gerne an der Seitenlinie herum und zeigte seinen Unmut gegenüber Schiedsrichterentscheidungen gerne mal direkt am Spielfeldrand. Im Februar 2018 war er deshalb von Tobias Stieler auf die Tribüne geschickt worden und der Fall wurde später vorm Sportgericht verhandelt. Baum wurde zwar vom Vorwurf freigesprochen, das Schiedsrichtergespann als "ihr Blinde" beleidigt zu haben, eine Geldstrafe über 6.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens bekam er dennoch aufgebrummt.
Manuel Baum
Manuel Baum tigerte in seiner Zeit als Trainer beim FC Augsburg gerne an der Seitenlinie herum und zeigte seinen Unmut gegenüber Schiedsrichterentscheidungen gerne mal direkt am Spielfeldrand. Im Februar 2018 war er deshalb von Tobias Stieler auf die Tribüne geschickt worden und der Fall wurde später vorm Sportgericht verhandelt. Baum wurde zwar vom Vorwurf freigesprochen, das Schiedsrichtergespann als "ihr Blinde" beleidigt zu haben, eine Geldstrafe über 6.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens bekam er dennoch aufgebrummt.
© Copyright RHR-FOTO,Tim Rehbein, Karsten Rabas

                <strong>Christian Streich </strong><br>
                Dass Christian Streich ein temperamentvoller Trainer ist, ist bekannt. Vor zehn Jahren legte sich der Freiburger Langzeitcoach mit dem damaligen Hoffenheimer Co-Trainer Frank Kaspari an, der angeblich einen Platzverweis für einen Freiburger Spieler gefordert haben soll. Streich verließ seine Coaching-Zone, um die Sache mit Kaspari zu klären. Aufgrund von "mehrfach unsportlichem Verhalten" verpasste das DFB-Sportgericht Streich eine Geldstrafe über 5.000 Euro. 
Christian Streich
Dass Christian Streich ein temperamentvoller Trainer ist, ist bekannt. Vor zehn Jahren legte sich der Freiburger Langzeitcoach mit dem damaligen Hoffenheimer Co-Trainer Frank Kaspari an, der angeblich einen Platzverweis für einen Freiburger Spieler gefordert haben soll. Streich verließ seine Coaching-Zone, um die Sache mit Kaspari zu klären. Aufgrund von "mehrfach unsportlichem Verhalten" verpasste das DFB-Sportgericht Streich eine Geldstrafe über 5.000 Euro. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Matthias Sammer</strong><br>
                Matthias Sammer war damals bereits Wiederholungstäter - und erhielt vor allem deswegen auch vom DFB eine finanziell hohe Strafe. Sammer wurde 2002 im Spiel von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg in der Halbzeitpause nach Diskussionen von Schiedsrichter Markus Merk auf die Tribüne geschickt. Der DFB ermittelte in einem Einzelrichterverfahren wegen unsportlichen Verhaltens und brummte dem BVB-Coach eine Zahlung von 7.500 Euro auf. 
Matthias Sammer
Matthias Sammer war damals bereits Wiederholungstäter - und erhielt vor allem deswegen auch vom DFB eine finanziell hohe Strafe. Sammer wurde 2002 im Spiel von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg in der Halbzeitpause nach Diskussionen von Schiedsrichter Markus Merk auf die Tribüne geschickt. Der DFB ermittelte in einem Einzelrichterverfahren wegen unsportlichen Verhaltens und brummte dem BVB-Coach eine Zahlung von 7.500 Euro auf. 
© imago

                <strong>Huub Stevens</strong><br>
                Kurioserweise erhielte Huub Stevens am gleichen Spieltag wie Matthias Sammer eine sogar noch höhere Strafe. Der damalige Trainer von Hertha BSC musste in einem Meisterschaftsspiel  beim FC Bayern (0:2) wegen grob sportwidrigen Verhaltens gegenüber Schiedsrichter Jürgen Jansen auf die Tribüne. Der Niederländer beklatschte den Unparteiischen sogar noch. Das zog einerseits einen Innenraumsperre für das nächste Bundesligaspiel nach sich, das DFB-Sportgericht verurteilte ihn zudem zu einer Strafe über 10.000 Euro. 
Huub Stevens
Kurioserweise erhielte Huub Stevens am gleichen Spieltag wie Matthias Sammer eine sogar noch höhere Strafe. Der damalige Trainer von Hertha BSC musste in einem Meisterschaftsspiel  beim FC Bayern (0:2) wegen grob sportwidrigen Verhaltens gegenüber Schiedsrichter Jürgen Jansen auf die Tribüne. Der Niederländer beklatschte den Unparteiischen sogar noch. Das zog einerseits einen Innenraumsperre für das nächste Bundesligaspiel nach sich, das DFB-Sportgericht verurteilte ihn zudem zu einer Strafe über 10.000 Euro. 
© imago

                <strong>Gertjan Verbeek</strong><br>
                Gertjan Verbeek war zu seiner Zeit als Trainer beim 1. FC Nürnberg ebenfalls nicht als ruhiger Vertreter bekannt. Nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg behauptete Verbeek vor laufenden Kameras gegen "zwölf Mann" gespielt zu haben und kritisierte so die Leistung des Schiedsrichtergespanns. "Wir sind hier offenbar nicht in einem freien Land, wo man seine Meinung sagen kann", war Verbeeks Reaktion, als er von den Ermittlungen gegen ihn erfuhr. Nachdem er in Nürnberg bereits entlassen war, wurde 2014 eine Geldstrafe von 4.000 Euro gegen ihn verhängt.
Gertjan Verbeek
Gertjan Verbeek war zu seiner Zeit als Trainer beim 1. FC Nürnberg ebenfalls nicht als ruhiger Vertreter bekannt. Nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg behauptete Verbeek vor laufenden Kameras gegen "zwölf Mann" gespielt zu haben und kritisierte so die Leistung des Schiedsrichtergespanns. "Wir sind hier offenbar nicht in einem freien Land, wo man seine Meinung sagen kann", war Verbeeks Reaktion, als er von den Ermittlungen gegen ihn erfuhr. Nachdem er in Nürnberg bereits entlassen war, wurde 2014 eine Geldstrafe von 4.000 Euro gegen ihn verhängt.
© imago/Zink

                <strong>Jürgen Klopp </strong><br>
                BVB-Fans erinnern sich mit Sicherheit an die legendären Ausraster ihres temperamentvollen Trainers Jürgen Klopp. Eine Szene aus dem Jahr 2010 ist besonders im Gedächtnis geblieben. Der junge Mario Götze wurde von einem HSV-Spieler übel gefoult, was Klopp maximal in Rage brachte. Der Trainer war so wütend, dass er auf den vierten Offiziellen zustürmte und diesem seine Kappe ins Gesicht drückte. Als Strafe musste der damalige BVB-Trainer stolze 10.000 Euro zahlen. 
Jürgen Klopp
BVB-Fans erinnern sich mit Sicherheit an die legendären Ausraster ihres temperamentvollen Trainers Jürgen Klopp. Eine Szene aus dem Jahr 2010 ist besonders im Gedächtnis geblieben. Der junge Mario Götze wurde von einem HSV-Spieler übel gefoult, was Klopp maximal in Rage brachte. Der Trainer war so wütend, dass er auf den vierten Offiziellen zustürmte und diesem seine Kappe ins Gesicht drückte. Als Strafe musste der damalige BVB-Trainer stolze 10.000 Euro zahlen. 
© imago/Norbert Schmidt

                <strong>Eduard Geyer</strong><br>
                Eduard Geyer kannte sich zu seiner Zeit als Trainer mit Bestrafungen aus, wurde in seiner Karriere mehrfach auf die Tribüne gesetzt. 2002 wurde es zusätzlich aber auch noch teuer. Bei einer 1:3-Niederlage seines Energie Cottbus gegen Hannover 96 war er während der Partie wegen Beleidigung des Schiedsrichtegespanns der Seitenlinie verwiesen worden und nachträglich zur Kasse gebeten: 3.000 Euro musste Geyer zahlen.
Eduard Geyer
Eduard Geyer kannte sich zu seiner Zeit als Trainer mit Bestrafungen aus, wurde in seiner Karriere mehrfach auf die Tribüne gesetzt. 2002 wurde es zusätzlich aber auch noch teuer. Bei einer 1:3-Niederlage seines Energie Cottbus gegen Hannover 96 war er während der Partie wegen Beleidigung des Schiedsrichtegespanns der Seitenlinie verwiesen worden und nachträglich zur Kasse gebeten: 3.000 Euro musste Geyer zahlen.
© imago

                <strong>Thomas Tuchel </strong><br>
                Auch Thomas Tuchel darf in dieser Liste nicht fehlen. Zu seiner Zeit als Mainz-Trainer sorgte er in einem Pokalspiel gegen Schalke 2012 für einen riesigen Aufreger: Tuchel stürmte während des Spiels auf das Feld und legte sich mit Schalker Spieler Jermaine Jones an. Anschließend wurde Tuchel auf die Tribüne verbannt. Dabei blieb es aber nicht. Das DFB-Sportgericht verpasste Tuchel im Nachhinein außerdem noch eine Geldstrafe von 6.000 Euro. 
Thomas Tuchel
Auch Thomas Tuchel darf in dieser Liste nicht fehlen. Zu seiner Zeit als Mainz-Trainer sorgte er in einem Pokalspiel gegen Schalke 2012 für einen riesigen Aufreger: Tuchel stürmte während des Spiels auf das Feld und legte sich mit Schalker Spieler Jermaine Jones an. Anschließend wurde Tuchel auf die Tribüne verbannt. Dabei blieb es aber nicht. Das DFB-Sportgericht verpasste Tuchel im Nachhinein außerdem noch eine Geldstrafe von 6.000 Euro. 
© imago/Jan Huebner

                <strong>Werner Lorant</strong><br>
                Zwar trainierte Werner Lorant 2003 den Zweitligisten LR Ahlen, seine Strafe vom DFB-Sportgericht war allerdings mehr als bundesligawürdig. Nachdem Lorant über den späten Ausgleichstreffer seiner Mannschaft gegen Union Berlin feierte, zeigte er er den gegnerischen Fans prompt den Stinkefinger. Das gefiel weder den Unioner Fans, noch dem DFB. Für den bösen Finger wurde Lorant zu einer Strafe von 12.000 Euro verdonnert.
Werner Lorant
Zwar trainierte Werner Lorant 2003 den Zweitligisten LR Ahlen, seine Strafe vom DFB-Sportgericht war allerdings mehr als bundesligawürdig. Nachdem Lorant über den späten Ausgleichstreffer seiner Mannschaft gegen Union Berlin feierte, zeigte er er den gegnerischen Fans prompt den Stinkefinger. Das gefiel weder den Unioner Fans, noch dem DFB. Für den bösen Finger wurde Lorant zu einer Strafe von 12.000 Euro verdonnert.
© imago

                <strong>Julian Nagelsmann </strong><br>
                Beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München kam es am Samstag nach nur neun Minuten zu einem riesigen Aufreger: Nach einem vermeintlichen Foulspiel an Alassane Plea sah Dayot Upamecano die Rote Karte. In Folge verloren die Münchner das Spiel gegen Gladbach und fuhren ohne Punkte im Gepäck nach Hause. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann gingen nach dem Spiel die Nerven durch, er schimpfte in Richtung von Schiedsrichter Tobias Welz: "Will der mich verarschen? Dieses weichgespülte Pack!". Auch wenn Nagelsmann sich sofort entschuldigte, dürfte das nicht ohne Konsequenzen bleiben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat wie erwartet Ermittlungen aufgenommen, nun droht dem 35-Jährigen eine Bestrafung durch das DFB Sportgericht. ran zeigt euch, welche Bundesliga-Trainer zuvor vom DFB schon Strafen aufgebrummt bekamen.

                <strong>Peter Pacult</strong><br>
                Peter Pacult lieferte sich als Trainer bei RB Leipzig 2012 eine verbale Auseinandersetzung mit Fans des FC St. Pauli. Nach dem Spiel riefen diese dem Leipziger Trainer fiese Beleidigungen entgegen. Als Antwort bezeichnete er einen der Fans als "schwule Sau". Pacult entschuldigte sich öffentlich, er kam mit einer milden Geldstrafe von 800 Euro davon. Heute würde die Strafe wohl deutlich höher ausfallen.

                <strong>Manuel Baum</strong><br>
                Manuel Baum tigerte in seiner Zeit als Trainer beim FC Augsburg gerne an der Seitenlinie herum und zeigte seinen Unmut gegenüber Schiedsrichterentscheidungen gerne mal direkt am Spielfeldrand. Im Februar 2018 war er deshalb von Tobias Stieler auf die Tribüne geschickt worden und der Fall wurde später vorm Sportgericht verhandelt. Baum wurde zwar vom Vorwurf freigesprochen, das Schiedsrichtergespann als "ihr Blinde" beleidigt zu haben, eine Geldstrafe über 6.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens bekam er dennoch aufgebrummt.

                <strong>Christian Streich </strong><br>
                Dass Christian Streich ein temperamentvoller Trainer ist, ist bekannt. Vor zehn Jahren legte sich der Freiburger Langzeitcoach mit dem damaligen Hoffenheimer Co-Trainer Frank Kaspari an, der angeblich einen Platzverweis für einen Freiburger Spieler gefordert haben soll. Streich verließ seine Coaching-Zone, um die Sache mit Kaspari zu klären. Aufgrund von "mehrfach unsportlichem Verhalten" verpasste das DFB-Sportgericht Streich eine Geldstrafe über 5.000 Euro. 

                <strong>Matthias Sammer</strong><br>
                Matthias Sammer war damals bereits Wiederholungstäter - und erhielt vor allem deswegen auch vom DFB eine finanziell hohe Strafe. Sammer wurde 2002 im Spiel von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Nürnberg in der Halbzeitpause nach Diskussionen von Schiedsrichter Markus Merk auf die Tribüne geschickt. Der DFB ermittelte in einem Einzelrichterverfahren wegen unsportlichen Verhaltens und brummte dem BVB-Coach eine Zahlung von 7.500 Euro auf. 

                <strong>Huub Stevens</strong><br>
                Kurioserweise erhielte Huub Stevens am gleichen Spieltag wie Matthias Sammer eine sogar noch höhere Strafe. Der damalige Trainer von Hertha BSC musste in einem Meisterschaftsspiel  beim FC Bayern (0:2) wegen grob sportwidrigen Verhaltens gegenüber Schiedsrichter Jürgen Jansen auf die Tribüne. Der Niederländer beklatschte den Unparteiischen sogar noch. Das zog einerseits einen Innenraumsperre für das nächste Bundesligaspiel nach sich, das DFB-Sportgericht verurteilte ihn zudem zu einer Strafe über 10.000 Euro. 

                <strong>Gertjan Verbeek</strong><br>
                Gertjan Verbeek war zu seiner Zeit als Trainer beim 1. FC Nürnberg ebenfalls nicht als ruhiger Vertreter bekannt. Nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg behauptete Verbeek vor laufenden Kameras gegen "zwölf Mann" gespielt zu haben und kritisierte so die Leistung des Schiedsrichtergespanns. "Wir sind hier offenbar nicht in einem freien Land, wo man seine Meinung sagen kann", war Verbeeks Reaktion, als er von den Ermittlungen gegen ihn erfuhr. Nachdem er in Nürnberg bereits entlassen war, wurde 2014 eine Geldstrafe von 4.000 Euro gegen ihn verhängt.

                <strong>Jürgen Klopp </strong><br>
                BVB-Fans erinnern sich mit Sicherheit an die legendären Ausraster ihres temperamentvollen Trainers Jürgen Klopp. Eine Szene aus dem Jahr 2010 ist besonders im Gedächtnis geblieben. Der junge Mario Götze wurde von einem HSV-Spieler übel gefoult, was Klopp maximal in Rage brachte. Der Trainer war so wütend, dass er auf den vierten Offiziellen zustürmte und diesem seine Kappe ins Gesicht drückte. Als Strafe musste der damalige BVB-Trainer stolze 10.000 Euro zahlen. 

                <strong>Eduard Geyer</strong><br>
                Eduard Geyer kannte sich zu seiner Zeit als Trainer mit Bestrafungen aus, wurde in seiner Karriere mehrfach auf die Tribüne gesetzt. 2002 wurde es zusätzlich aber auch noch teuer. Bei einer 1:3-Niederlage seines Energie Cottbus gegen Hannover 96 war er während der Partie wegen Beleidigung des Schiedsrichtegespanns der Seitenlinie verwiesen worden und nachträglich zur Kasse gebeten: 3.000 Euro musste Geyer zahlen.

                <strong>Thomas Tuchel </strong><br>
                Auch Thomas Tuchel darf in dieser Liste nicht fehlen. Zu seiner Zeit als Mainz-Trainer sorgte er in einem Pokalspiel gegen Schalke 2012 für einen riesigen Aufreger: Tuchel stürmte während des Spiels auf das Feld und legte sich mit Schalker Spieler Jermaine Jones an. Anschließend wurde Tuchel auf die Tribüne verbannt. Dabei blieb es aber nicht. Das DFB-Sportgericht verpasste Tuchel im Nachhinein außerdem noch eine Geldstrafe von 6.000 Euro. 

                <strong>Werner Lorant</strong><br>
                Zwar trainierte Werner Lorant 2003 den Zweitligisten LR Ahlen, seine Strafe vom DFB-Sportgericht war allerdings mehr als bundesligawürdig. Nachdem Lorant über den späten Ausgleichstreffer seiner Mannschaft gegen Union Berlin feierte, zeigte er er den gegnerischen Fans prompt den Stinkefinger. Das gefiel weder den Unioner Fans, noch dem DFB. Für den bösen Finger wurde Lorant zu einer Strafe von 12.000 Euro verdonnert.

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