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Junior Dina Ebimbe zu Eintracht Frankfurt: Ex-PSG-Talente kicken in der Bundesliga


                <strong>Diese Ex-PSG-Talente kicken in der Bundesliga</strong><br>
                Eintracht Frankfurt hat die Verpflichtung von PSG-Talent Junior Dina Ebimbe (Mi.) bekanntgegeben. Damit ist nun ein weiterer Ex-Nachwuchsspieler vom Ligue-1-Krösus in der Bundesliga aktiv. ran zeigt, welche Bundesliga-Stars ansonsten noch bei Paris St. Germain ausgebildet wurden. (Stand: 21. August 2022)
Diese Ex-PSG-Talente kicken in der Bundesliga
Eintracht Frankfurt hat die Verpflichtung von PSG-Talent Junior Dina Ebimbe (Mi.) bekanntgegeben. Damit ist nun ein weiterer Ex-Nachwuchsspieler vom Ligue-1-Krösus in der Bundesliga aktiv. ran zeigt, welche Bundesliga-Stars ansonsten noch bei Paris St. Germain ausgebildet wurden. (Stand: 21. August 2022)
© Getty Images/Imago

                <strong>Eric Junior Dina Ebimbe (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt leiht für die Saison 2022/23 PSG-Talent Eric Junior Dina Ebimbe aus und hat sich zudem eine Kaufoption für den 21 Jahre alten Mittelfeldspieler gesichert. "Eric Junior hat im vergangenen Jahr an der Seite von Weltstars viel lernen können und wir hoffen, dass er sein sehr großes Potenzial bald bei uns auf dem Platz entfalten wird. Dafür erhält er bei uns die nötige Zeit und alle Unterstützung, die er benötigt", wird Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche in der Pressemitteilung der Hessen zitiert. Vor seiner Leihe nach Frankfurt bestritt Ebimbe 14 Pflichtspiele für PSG. 
Eric Junior Dina Ebimbe (Eintracht Frankfurt)
Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt leiht für die Saison 2022/23 PSG-Talent Eric Junior Dina Ebimbe aus und hat sich zudem eine Kaufoption für den 21 Jahre alten Mittelfeldspieler gesichert. "Eric Junior hat im vergangenen Jahr an der Seite von Weltstars viel lernen können und wir hoffen, dass er sein sehr großes Potenzial bald bei uns auf dem Platz entfalten wird. Dafür erhält er bei uns die nötige Zeit und alle Unterstützung, die er benötigt", wird Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche in der Pressemitteilung der Hessen zitiert. Vor seiner Leihe nach Frankfurt bestritt Ebimbe 14 Pflichtspiele für PSG. 
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                <strong>Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain blieb Christopher Nkunku einst der ganz große Durchbruch wegen der so namhaften Konkurrenz im Kader verwehrt. Doch mittlerweile ist der 24-Jährige in der Bundesliga ein absoluter Star, wurde zuletzt sogar zum Spieler des Jahres gewählt. Nach 78 Pflichtspiel-Einsätzen für den französischen Hauptstadt-Klub wechselte Nkunku im Sommer 2019 nach Leipzig, wo er es mittlerweile in die französischen Nationalmannschaft schaffte. Er kürzlich verlängerte der Leistungsträger der Sachsen seinen Kontrakt vorzeitig bis 2026. In der Vergangenheit betonte Nkunku immer wieder, dass er davon träume, in Zukunft noch einmal für PSG spielen zu können.
Christopher Nkunku (RB Leipzig)
Bei Paris St. Germain blieb Christopher Nkunku einst der ganz große Durchbruch wegen der so namhaften Konkurrenz im Kader verwehrt. Doch mittlerweile ist der 24-Jährige in der Bundesliga ein absoluter Star, wurde zuletzt sogar zum Spieler des Jahres gewählt. Nach 78 Pflichtspiel-Einsätzen für den französischen Hauptstadt-Klub wechselte Nkunku im Sommer 2019 nach Leipzig, wo er es mittlerweile in die französischen Nationalmannschaft schaffte. Er kürzlich verlängerte der Leistungsträger der Sachsen seinen Kontrakt vorzeitig bis 2026. In der Vergangenheit betonte Nkunku immer wieder, dass er davon träume, in Zukunft noch einmal für PSG spielen zu können.
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                <strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>
                Der heutige Münchner Kingsley Coman wurde einst ebenfalls bei PSG ausgebildet, ehe er im Sommer 2014 mit nur 18 Jahren ablösefrei zu Juventus Turin wechselte. Bis zu diesem Zeitpunkt bestritt das damalige Toptalent vier Pflichtspiele für die Franzosen. Den Durchbruch auf Profi-Ebene schaffte er dann in der darauffolgenden Saison in Turin. 2015 schlugen die Bayern zu, holten den Flügelflitzer zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später kaufte der deutsche Rekordmeister Coman. Im Champions-League-Finale 2020 nahm Coman dann "Rache" dafür, dass man ihn bei PSG einst nicht entsprechend förderte und ihn letztlich nach Turin ziehen ließ. Er köpfte die Münchner gegen seinen Ex-Klub zum Gewinn der Königsklasse. 
Kingsley Coman (FC Bayern München)
Der heutige Münchner Kingsley Coman wurde einst ebenfalls bei PSG ausgebildet, ehe er im Sommer 2014 mit nur 18 Jahren ablösefrei zu Juventus Turin wechselte. Bis zu diesem Zeitpunkt bestritt das damalige Toptalent vier Pflichtspiele für die Franzosen. Den Durchbruch auf Profi-Ebene schaffte er dann in der darauffolgenden Saison in Turin. 2015 schlugen die Bayern zu, holten den Flügelflitzer zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später kaufte der deutsche Rekordmeister Coman. Im Champions-League-Finale 2020 nahm Coman dann "Rache" dafür, dass man ihn bei PSG einst nicht entsprechend förderte und ihn letztlich nach Turin ziehen ließ. Er köpfte die Münchner gegen seinen Ex-Klub zum Gewinn der Königsklasse. 
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                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bis zum Sommer 2019 arbeitete PSG-Talent Moussa Diaby an seinem Traum, sich als Eigengewächs bei Paris St. Germain nachhaltig durchzusetzen. Letztlich reichte es für den Flügelspieler zwar zu 34 Pflichtspiel-Einsätzen für den Ligue-1-Klub, aber das reichte dem Franzosen wohl nicht. Daher entschied sich Diaby für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen. Bei der "Werkself" ist der heute 23-Jährige längst ein wichtiger Leistungsträger, steuerte bei 128 Einsätzen starke 35 Treffer und 38 Vorlagen bei. Wie Nkunku in Leipzig, so konnte sich auch Diaby via Bundesliga in die französische Nationalmannschaft spielen. 
Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)
Bis zum Sommer 2019 arbeitete PSG-Talent Moussa Diaby an seinem Traum, sich als Eigengewächs bei Paris St. Germain nachhaltig durchzusetzen. Letztlich reichte es für den Flügelspieler zwar zu 34 Pflichtspiel-Einsätzen für den Ligue-1-Klub, aber das reichte dem Franzosen wohl nicht. Daher entschied sich Diaby für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen. Bei der "Werkself" ist der heute 23-Jährige längst ein wichtiger Leistungsträger, steuerte bei 128 Einsätzen starke 35 Treffer und 38 Vorlagen bei. Wie Nkunku in Leipzig, so konnte sich auch Diaby via Bundesliga in die französische Nationalmannschaft spielen. 
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                <strong>Mitchel Bakker (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Zwei Jahre nach der Verpflichtung von Diaby schnappte sich Bayer Leverkusen mit Mitchel Bakker ein weiteres PSG-Talent. Der niederländische Außenverteidiger hatte bis 2021 bereits 45 Pflichtspiel-Einsätze für PSG bestritten, entschied sich aber dennoch für einen Wechsel nach Deutschland. Für die Rheinländer stand Bakker bislang 34 Mal in Pflichtspielen auf dem Platz, in der laufenden Saison 2022/23 kam der 22-Jährige in allen drei Bundesliga-Partien zum Einsatz, konnte aber die jeweiligen Niederlagen und den damit verbundenen Fehlstart von Bayer nicht verhindern. 
Mitchel Bakker (Bayer Leverkusen)
Zwei Jahre nach der Verpflichtung von Diaby schnappte sich Bayer Leverkusen mit Mitchel Bakker ein weiteres PSG-Talent. Der niederländische Außenverteidiger hatte bis 2021 bereits 45 Pflichtspiel-Einsätze für PSG bestritten, entschied sich aber dennoch für einen Wechsel nach Deutschland. Für die Rheinländer stand Bakker bislang 34 Mal in Pflichtspielen auf dem Platz, in der laufenden Saison 2022/23 kam der 22-Jährige in allen drei Bundesliga-Partien zum Einsatz, konnte aber die jeweiligen Niederlagen und den damit verbundenen Fehlstart von Bayer nicht verhindern. 
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                <strong>Soumaila Coulibaly (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund tummeln sich auch nach dem Abgang von Ex-PSG-Talent Dan-Axel Zagadou immer noch zwei Spieler, die ihre fußballerische Ausbildung einst auch beim französischen Hauptstadt-Klub erhielten. Einer dieser Akteure ist der 18-jährige Soumaila Coulibaly. Den Innenverteidiger schnappte sich der BVB im Sommer 2021 und seitdem wird das Innenverteidiger-Talent für seinen Bundesliga-Durchbruch vorbereitet. Bislang kam der Franzose mit malischen Wurzeln in der U19 bzw. der zweiten Mannschaft der Dortmunder zum Einsatz, stand aber auch schon einige Male im Bundesliga-Kader der Borussia. Coulibalys Vertrag läuft noch bis 2024.
Soumaila Coulibaly (Borussia Dortmund)
Bei Borussia Dortmund tummeln sich auch nach dem Abgang von Ex-PSG-Talent Dan-Axel Zagadou immer noch zwei Spieler, die ihre fußballerische Ausbildung einst auch beim französischen Hauptstadt-Klub erhielten. Einer dieser Akteure ist der 18-jährige Soumaila Coulibaly. Den Innenverteidiger schnappte sich der BVB im Sommer 2021 und seitdem wird das Innenverteidiger-Talent für seinen Bundesliga-Durchbruch vorbereitet. Bislang kam der Franzose mit malischen Wurzeln in der U19 bzw. der zweiten Mannschaft der Dortmunder zum Einsatz, stand aber auch schon einige Male im Bundesliga-Kader der Borussia. Coulibalys Vertrag läuft noch bis 2024.
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Abdoulaye Kamara (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Zusammen mit Coulibaly hofft auch der 17-jährige Abdoulaye Kamara in Dortmund auf den Durchbruch bei den Profis. Bislang muss sich der defensive Mittelfeldspieler aber noch mit regelmäßigen Einsätzen bei Dortmunds Drittliga-Amateuren begnügen. Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2022/23 stand Kamara beim 1:0-Sieg über Leverkusen aber zumindest schon mal im Kader der Profis. Das Talent mit den Staatsbürgerschaften von Guinea und Frankreich kam im Sommer 2021 aus der PSG-Jugend zur Borussia und unterschrieb einen Vertrag bis 2024.
Abdoulaye Kamara (Borussia Dortmund)
Zusammen mit Coulibaly hofft auch der 17-jährige Abdoulaye Kamara in Dortmund auf den Durchbruch bei den Profis. Bislang muss sich der defensive Mittelfeldspieler aber noch mit regelmäßigen Einsätzen bei Dortmunds Drittliga-Amateuren begnügen. Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2022/23 stand Kamara beim 1:0-Sieg über Leverkusen aber zumindest schon mal im Kader der Profis. Das Talent mit den Staatsbürgerschaften von Guinea und Frankreich kam im Sommer 2021 aus der PSG-Jugend zur Borussia und unterschrieb einen Vertrag bis 2024.
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                <strong>Tanguy Coulibaly (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Linksaußen Tanguy Coulibaly schnappte sich der VfB Stuttgart im Sommer 2019 aus der U19 von PSG. Dort überzeugte Coulibaly mit den Franzosen in der UEFA Youth League und machte sich so für andere Klubs interessant. Mittlerweile hat der 21-Jährige schon 52 Bundesliga-Partien für die Schwaben absolviert (zwei Tore, drei Vorlagen), fehlt aber aktuell wegen einer langwierigeren Zehenverletzung. Der Vertrag des Ex-PSG-Talents läuft 2023 aus. 
Tanguy Coulibaly (VfB Stuttgart)
Linksaußen Tanguy Coulibaly schnappte sich der VfB Stuttgart im Sommer 2019 aus der U19 von PSG. Dort überzeugte Coulibaly mit den Franzosen in der UEFA Youth League und machte sich so für andere Klubs interessant. Mittlerweile hat der 21-Jährige schon 52 Bundesliga-Partien für die Schwaben absolviert (zwei Tore, drei Vorlagen), fehlt aber aktuell wegen einer langwierigeren Zehenverletzung. Der Vertrag des Ex-PSG-Talents läuft 2023 aus. 
© IMAGO/Nordphoto

                <strong>Moussa Cisse (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Geboren im Pariser Stadtteil Saint-Denis, machte auch Moussa Cisse den Weg über den PSG-Nachwuchs nach Deutschland. Der französisch-malische Linksverteidiger schloss sich im Sommer 2021 dem VfB Stuttgart an, spielte bis dahin für die U19 von Paris St. Germain. Der immer noch 19-Jährige wird derzeit vor allem in Stuttgarts zweiter Mannschaft in der Regionalliga Südwest eingesetzt und dort auf die Herausforderung Bundesliga vorbereitet. Für den Durchbruch hat Cisse wohl auch noch etwas Zeit, denn sein Vertrag läuft noch bis 2025. In der Vorsaison holte das Talent mit dem VfB-Nachwuchs seinen ersten Titel, gewann mit der A-Jugend den DFB-Pokal. 
Moussa Cisse (VfB Stuttgart)
Geboren im Pariser Stadtteil Saint-Denis, machte auch Moussa Cisse den Weg über den PSG-Nachwuchs nach Deutschland. Der französisch-malische Linksverteidiger schloss sich im Sommer 2021 dem VfB Stuttgart an, spielte bis dahin für die U19 von Paris St. Germain. Der immer noch 19-Jährige wird derzeit vor allem in Stuttgarts zweiter Mannschaft in der Regionalliga Südwest eingesetzt und dort auf die Herausforderung Bundesliga vorbereitet. Für den Durchbruch hat Cisse wohl auch noch etwas Zeit, denn sein Vertrag läuft noch bis 2025. In der Vorsaison holte das Talent mit dem VfB-Nachwuchs seinen ersten Titel, gewann mit der A-Jugend den DFB-Pokal. 
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>Mamadou Doucoure (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Bereits im Sommer 2016 sicherte sich Borussia Mönchengladbach die Dienste von Innenverteidiger Mamadou Doucoure. Der damals 18-Jährige sollte perspektivisch an die Bundesliga-Mannschaft der "Fohlen" herangeführt werden, doch das gelang bis heute nicht. Der Grund dafür ist recht einfach erklärt, aber für den Spieler umso bitterer: Doucoure fiel in den zurückliegenden Jahren vorrangig wegen Muskelverletzungen immer wieder lange aus. Daher kam er bislang für die Gladbacher Profis nur zu zwei einminütigen Bundesliga-Einsätzen. Mittlerweile ist der Franzose mit senegalesischen Wurzeln 24 Jahre alt und versucht gerade wieder einen sportlichen Neuanfang. In der Saison 2022/23 kam der Defensivspieler zumindest recht regelmäßig bei Gladbachs Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. 
Mamadou Doucoure (Borussia Mönchengladbach)
Bereits im Sommer 2016 sicherte sich Borussia Mönchengladbach die Dienste von Innenverteidiger Mamadou Doucoure. Der damals 18-Jährige sollte perspektivisch an die Bundesliga-Mannschaft der "Fohlen" herangeführt werden, doch das gelang bis heute nicht. Der Grund dafür ist recht einfach erklärt, aber für den Spieler umso bitterer: Doucoure fiel in den zurückliegenden Jahren vorrangig wegen Muskelverletzungen immer wieder lange aus. Daher kam er bislang für die Gladbacher Profis nur zu zwei einminütigen Bundesliga-Einsätzen. Mittlerweile ist der Franzose mit senegalesischen Wurzeln 24 Jahre alt und versucht gerade wieder einen sportlichen Neuanfang. In der Saison 2022/23 kam der Defensivspieler zumindest recht regelmäßig bei Gladbachs Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. 
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                <strong>Hubert Mbuyi-Muamba (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Der in Paris geborene Hubert Mbuyi-Muamba entschied sich im Sommer 2021, PSG den Rücken zu kehren und lieber bei 1899 Hoffenheim am Durchbruch als Profi zu arbeiten. Der kongolesisch-französische Doppelstaatsbürger unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Bislang kam der 19 Jahre junge Innenverteidiger für die TSG-Profimannschaft aber noch nicht zu seinem Pflichtspiel-Debüt, durfte in der Vorsaison jedoch immerhin bei den Amateuren der Kraichgauer in der Regionalliga ein Mal mitwirken.
Hubert Mbuyi-Muamba (1899 Hoffenheim)
Der in Paris geborene Hubert Mbuyi-Muamba entschied sich im Sommer 2021, PSG den Rücken zu kehren und lieber bei 1899 Hoffenheim am Durchbruch als Profi zu arbeiten. Der kongolesisch-französische Doppelstaatsbürger unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Bislang kam der 19 Jahre junge Innenverteidiger für die TSG-Profimannschaft aber noch nicht zu seinem Pflichtspiel-Debüt, durfte in der Vorsaison jedoch immerhin bei den Amateuren der Kraichgauer in der Regionalliga ein Mal mitwirken.
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                <strong>Diese Ex-PSG-Talente kicken in der Bundesliga</strong><br>
                Eintracht Frankfurt hat die Verpflichtung von PSG-Talent Junior Dina Ebimbe (Mi.) bekanntgegeben. Damit ist nun ein weiterer Ex-Nachwuchsspieler vom Ligue-1-Krösus in der Bundesliga aktiv. ran zeigt, welche Bundesliga-Stars ansonsten noch bei Paris St. Germain ausgebildet wurden. (Stand: 21. August 2022)

                <strong>Eric Junior Dina Ebimbe (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt leiht für die Saison 2022/23 PSG-Talent Eric Junior Dina Ebimbe aus und hat sich zudem eine Kaufoption für den 21 Jahre alten Mittelfeldspieler gesichert. "Eric Junior hat im vergangenen Jahr an der Seite von Weltstars viel lernen können und wir hoffen, dass er sein sehr großes Potenzial bald bei uns auf dem Platz entfalten wird. Dafür erhält er bei uns die nötige Zeit und alle Unterstützung, die er benötigt", wird Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche in der Pressemitteilung der Hessen zitiert. Vor seiner Leihe nach Frankfurt bestritt Ebimbe 14 Pflichtspiele für PSG. 

                <strong>Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain blieb Christopher Nkunku einst der ganz große Durchbruch wegen der so namhaften Konkurrenz im Kader verwehrt. Doch mittlerweile ist der 24-Jährige in der Bundesliga ein absoluter Star, wurde zuletzt sogar zum Spieler des Jahres gewählt. Nach 78 Pflichtspiel-Einsätzen für den französischen Hauptstadt-Klub wechselte Nkunku im Sommer 2019 nach Leipzig, wo er es mittlerweile in die französischen Nationalmannschaft schaffte. Er kürzlich verlängerte der Leistungsträger der Sachsen seinen Kontrakt vorzeitig bis 2026. In der Vergangenheit betonte Nkunku immer wieder, dass er davon träume, in Zukunft noch einmal für PSG spielen zu können.

                <strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>
                Der heutige Münchner Kingsley Coman wurde einst ebenfalls bei PSG ausgebildet, ehe er im Sommer 2014 mit nur 18 Jahren ablösefrei zu Juventus Turin wechselte. Bis zu diesem Zeitpunkt bestritt das damalige Toptalent vier Pflichtspiele für die Franzosen. Den Durchbruch auf Profi-Ebene schaffte er dann in der darauffolgenden Saison in Turin. 2015 schlugen die Bayern zu, holten den Flügelflitzer zunächst auf Leihbasis und ein Jahr später kaufte der deutsche Rekordmeister Coman. Im Champions-League-Finale 2020 nahm Coman dann "Rache" dafür, dass man ihn bei PSG einst nicht entsprechend förderte und ihn letztlich nach Turin ziehen ließ. Er köpfte die Münchner gegen seinen Ex-Klub zum Gewinn der Königsklasse. 

                <strong>Moussa Diaby (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Bis zum Sommer 2019 arbeitete PSG-Talent Moussa Diaby an seinem Traum, sich als Eigengewächs bei Paris St. Germain nachhaltig durchzusetzen. Letztlich reichte es für den Flügelspieler zwar zu 34 Pflichtspiel-Einsätzen für den Ligue-1-Klub, aber das reichte dem Franzosen wohl nicht. Daher entschied sich Diaby für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen. Bei der "Werkself" ist der heute 23-Jährige längst ein wichtiger Leistungsträger, steuerte bei 128 Einsätzen starke 35 Treffer und 38 Vorlagen bei. Wie Nkunku in Leipzig, so konnte sich auch Diaby via Bundesliga in die französische Nationalmannschaft spielen. 

                <strong>Mitchel Bakker (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Zwei Jahre nach der Verpflichtung von Diaby schnappte sich Bayer Leverkusen mit Mitchel Bakker ein weiteres PSG-Talent. Der niederländische Außenverteidiger hatte bis 2021 bereits 45 Pflichtspiel-Einsätze für PSG bestritten, entschied sich aber dennoch für einen Wechsel nach Deutschland. Für die Rheinländer stand Bakker bislang 34 Mal in Pflichtspielen auf dem Platz, in der laufenden Saison 2022/23 kam der 22-Jährige in allen drei Bundesliga-Partien zum Einsatz, konnte aber die jeweiligen Niederlagen und den damit verbundenen Fehlstart von Bayer nicht verhindern. 

                <strong>Soumaila Coulibaly (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund tummeln sich auch nach dem Abgang von Ex-PSG-Talent Dan-Axel Zagadou immer noch zwei Spieler, die ihre fußballerische Ausbildung einst auch beim französischen Hauptstadt-Klub erhielten. Einer dieser Akteure ist der 18-jährige Soumaila Coulibaly. Den Innenverteidiger schnappte sich der BVB im Sommer 2021 und seitdem wird das Innenverteidiger-Talent für seinen Bundesliga-Durchbruch vorbereitet. Bislang kam der Franzose mit malischen Wurzeln in der U19 bzw. der zweiten Mannschaft der Dortmunder zum Einsatz, stand aber auch schon einige Male im Bundesliga-Kader der Borussia. Coulibalys Vertrag läuft noch bis 2024.

                <strong>Abdoulaye Kamara (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Zusammen mit Coulibaly hofft auch der 17-jährige Abdoulaye Kamara in Dortmund auf den Durchbruch bei den Profis. Bislang muss sich der defensive Mittelfeldspieler aber noch mit regelmäßigen Einsätzen bei Dortmunds Drittliga-Amateuren begnügen. Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2022/23 stand Kamara beim 1:0-Sieg über Leverkusen aber zumindest schon mal im Kader der Profis. Das Talent mit den Staatsbürgerschaften von Guinea und Frankreich kam im Sommer 2021 aus der PSG-Jugend zur Borussia und unterschrieb einen Vertrag bis 2024.

                <strong>Tanguy Coulibaly (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Linksaußen Tanguy Coulibaly schnappte sich der VfB Stuttgart im Sommer 2019 aus der U19 von PSG. Dort überzeugte Coulibaly mit den Franzosen in der UEFA Youth League und machte sich so für andere Klubs interessant. Mittlerweile hat der 21-Jährige schon 52 Bundesliga-Partien für die Schwaben absolviert (zwei Tore, drei Vorlagen), fehlt aber aktuell wegen einer langwierigeren Zehenverletzung. Der Vertrag des Ex-PSG-Talents läuft 2023 aus. 

                <strong>Moussa Cisse (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Geboren im Pariser Stadtteil Saint-Denis, machte auch Moussa Cisse den Weg über den PSG-Nachwuchs nach Deutschland. Der französisch-malische Linksverteidiger schloss sich im Sommer 2021 dem VfB Stuttgart an, spielte bis dahin für die U19 von Paris St. Germain. Der immer noch 19-Jährige wird derzeit vor allem in Stuttgarts zweiter Mannschaft in der Regionalliga Südwest eingesetzt und dort auf die Herausforderung Bundesliga vorbereitet. Für den Durchbruch hat Cisse wohl auch noch etwas Zeit, denn sein Vertrag läuft noch bis 2025. In der Vorsaison holte das Talent mit dem VfB-Nachwuchs seinen ersten Titel, gewann mit der A-Jugend den DFB-Pokal. 

                <strong>Mamadou Doucoure (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Bereits im Sommer 2016 sicherte sich Borussia Mönchengladbach die Dienste von Innenverteidiger Mamadou Doucoure. Der damals 18-Jährige sollte perspektivisch an die Bundesliga-Mannschaft der "Fohlen" herangeführt werden, doch das gelang bis heute nicht. Der Grund dafür ist recht einfach erklärt, aber für den Spieler umso bitterer: Doucoure fiel in den zurückliegenden Jahren vorrangig wegen Muskelverletzungen immer wieder lange aus. Daher kam er bislang für die Gladbacher Profis nur zu zwei einminütigen Bundesliga-Einsätzen. Mittlerweile ist der Franzose mit senegalesischen Wurzeln 24 Jahre alt und versucht gerade wieder einen sportlichen Neuanfang. In der Saison 2022/23 kam der Defensivspieler zumindest recht regelmäßig bei Gladbachs Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. 

                <strong>Hubert Mbuyi-Muamba (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Der in Paris geborene Hubert Mbuyi-Muamba entschied sich im Sommer 2021, PSG den Rücken zu kehren und lieber bei 1899 Hoffenheim am Durchbruch als Profi zu arbeiten. Der kongolesisch-französische Doppelstaatsbürger unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Bislang kam der 19 Jahre junge Innenverteidiger für die TSG-Profimannschaft aber noch nicht zu seinem Pflichtspiel-Debüt, durfte in der Vorsaison jedoch immerhin bei den Amateuren der Kraichgauer in der Regionalliga ein Mal mitwirken.

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