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Ladentheke Red Bull Salzburg: Wie die Bundesliga vom österreichischen Spitzenklub profitiert


                <strong>Samassekou nächster Salzburg-Transfer in die Bundesliga</strong><br>
                Diadie Samassekou ist mit zwölf Millionen Euro neuer Rekordzugang bei der TSG Hoffenheim. Dort will der 23-Jährige die nächsten Schritte in seiner Profi-Karriere machen. Er kommt vom österreichischen Meister Red Bull Salzburg, die nicht nur wegen der Verkäufe nach Leipzig als "Ladentheke" der Bundesliga gelten.
Samassekou nächster Salzburg-Transfer in die Bundesliga
Diadie Samassekou ist mit zwölf Millionen Euro neuer Rekordzugang bei der TSG Hoffenheim. Dort will der 23-Jährige die nächsten Schritte in seiner Profi-Karriere machen. Er kommt vom österreichischen Meister Red Bull Salzburg, die nicht nur wegen der Verkäufe nach Leipzig als "Ladentheke" der Bundesliga gelten.
© imago images / Eibner Europa

                <strong>Aus Salzburg in die Bundesliga </strong><br>
                Der Brauseklub aus der Mozartstadt ist der Spitzenklub Österreichs und holte zuletzt sechs Mal in Folge den Meistertitel. Doch der Red-Bull-Klub ist auch einer der erfolgreichsten Ausbildungsvereine Europas. Viele junge Talente nutzen Salzburg als Sprungbrett für die Top-Ligen. Gerade die Bundesliga bedient sich gerne bei den Talenten im Salzburger Kader. ran.de zeigt, welche Spieler und Trainer in den letzten Jahren von Salzburg nach Deutschland kamen.
Aus Salzburg in die Bundesliga
Der Brauseklub aus der Mozartstadt ist der Spitzenklub Österreichs und holte zuletzt sechs Mal in Folge den Meistertitel. Doch der Red-Bull-Klub ist auch einer der erfolgreichsten Ausbildungsvereine Europas. Viele junge Talente nutzen Salzburg als Sprungbrett für die Top-Ligen. Gerade die Bundesliga bedient sich gerne bei den Talenten im Salzburger Kader. ran.de zeigt, welche Spieler und Trainer in den letzten Jahren von Salzburg nach Deutschland kamen.
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                <strong>Schlager, Wolf, Lainer</strong><br>
                Diadie Samassekou ist nicht der erste Stammspieler, der in diesem Jahr den Schritt in die Bundesliga macht. Der VfL Wolfsburg holte für 15 Millionen Xaver Schlager (links), Leipzig verpflichtete Hannes Wolf (Mitte) für zwölf Millionen und die Gladbacher sicherten sich für 12,5 Millionen Euro die Dienste von Stefan Lainer (rechts). Alle drei sind Österreicher, Nationalspieler und waren Stammspieler in Salzburg. Insgesamt 51 Millionen Euro flossen damit nach Salzburg.
Schlager, Wolf, Lainer
Diadie Samassekou ist nicht der erste Stammspieler, der in diesem Jahr den Schritt in die Bundesliga macht. Der VfL Wolfsburg holte für 15 Millionen Xaver Schlager (links), Leipzig verpflichtete Hannes Wolf (Mitte) für zwölf Millionen und die Gladbacher sicherten sich für 12,5 Millionen Euro die Dienste von Stefan Lainer (rechts). Alle drei sind Österreicher, Nationalspieler und waren Stammspieler in Salzburg. Insgesamt 51 Millionen Euro flossen damit nach Salzburg.
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                <strong>Kampl, Sabitzer, Gulasci, Ilsanker</strong><br>
                Neben dem derzeit noch verletzten Hannes Wolf stehen sieben weitere Spieler mit Salzburger Vergangenheit im Leipziger Kader. 2015 kamen für jeweils drei Millionen Euro Torhüter Peter Gulacsi und Stefan Ilsanker (rechts) nach Leipzig. Der von Leipzig gekaufte und anschließend an Salzburg verliehene Marcel Sabitzer (2. v.l.) schloss sich ebenfalls 2015 fest den Leipzigern an und gehört auch heute noch zum RB-Kader. Nur Kapitän Kevin Kampl (links) kam nicht direkt aus Österreich zu den Sachsen.
Kampl, Sabitzer, Gulasci, Ilsanker
Neben dem derzeit noch verletzten Hannes Wolf stehen sieben weitere Spieler mit Salzburger Vergangenheit im Leipziger Kader. 2015 kamen für jeweils drei Millionen Euro Torhüter Peter Gulacsi und Stefan Ilsanker (rechts) nach Leipzig. Der von Leipzig gekaufte und anschließend an Salzburg verliehene Marcel Sabitzer (2. v.l.) schloss sich ebenfalls 2015 fest den Leipzigern an und gehört auch heute noch zum RB-Kader. Nur Kapitän Kevin Kampl (links) kam nicht direkt aus Österreich zu den Sachsen.
© imago

                <strong>Kevin Kampl: Vor RB erst BVB</strong><br>
                Der in Solingen geborene Nationalspieler Sloweniens wechselte im Januar 2015 aus Salzburg zu Borussia Dortmund und Trainer Jürgen Klopp. Nur ein halbes Jahr später zog Kampl dann weiter zu Bayer Leverkusen, von wo aus er 2017 zu RB Leipzig wechselte.
Kevin Kampl: Vor RB erst BVB
Der in Solingen geborene Nationalspieler Sloweniens wechselte im Januar 2015 aus Salzburg zu Borussia Dortmund und Trainer Jürgen Klopp. Nur ein halbes Jahr später zog Kampl dann weiter zu Bayer Leverkusen, von wo aus er 2017 zu RB Leipzig wechselte.
© imago/MIS

                <strong>Laimer, Haidara, Upamecano</strong><br>
                Weitere Ex-Salzburger, die nun für Leipzig spielen sind Konrad Laimer (links, 2017 für sieben Millionen Euro), Amadou Haidara (Mitte, Januar 2019 für 19 Millionen Euro) und Dayot Upamecano (rechts, 2017 für zehn Millionen Euro).
Laimer, Haidara, Upamecano
Weitere Ex-Salzburger, die nun für Leipzig spielen sind Konrad Laimer (links, 2017 für sieben Millionen Euro), Amadou Haidara (Mitte, Januar 2019 für 19 Millionen Euro) und Dayot Upamecano (rechts, 2017 für zehn Millionen Euro).
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                <strong>Schmitz, Bernado, Keita</strong><br>
                2016 holten die Leipziger gleich drei Salzburg-Profis, die inzwischen allerdings weitergezogen sind. Benno Schmitz (links) konnte sich bei den Sachsen nicht durchsetzen und wechselte 2018 zum 1. FC Köln. Auch Bernardo (Mitte) verließ die Leipziger im vergangenen Jahr, um sich in der Premier League Brigthon & Holve Albion anzuschließen. Naby Keita (rechts) bleibt jedoch der Rekorddeal der Salzburger und der Leipziger: Der Nationalspieler Guineas wechselte ebenfalls 2016 für 24 Millionen Euro zu Leipzig, ist damit bis heute Salzburgs Rekordtransfer und avancierte auch bei RB zum Top-Seller. Der FC Liverpool überwies 2018 65 Millionen Euro für Keita.     
Schmitz, Bernado, Keita
2016 holten die Leipziger gleich drei Salzburg-Profis, die inzwischen allerdings weitergezogen sind. Benno Schmitz (links) konnte sich bei den Sachsen nicht durchsetzen und wechselte 2018 zum 1. FC Köln. Auch Bernardo (Mitte) verließ die Leipziger im vergangenen Jahr, um sich in der Premier League Brigthon & Holve Albion anzuschließen. Naby Keita (rechts) bleibt jedoch der Rekorddeal der Salzburger und der Leipziger: Der Nationalspieler Guineas wechselte ebenfalls 2016 für 24 Millionen Euro zu Leipzig, ist damit bis heute Salzburgs Rekordtransfer und avancierte auch bei RB zum Top-Seller. Der FC Liverpool überwies 2018 65 Millionen Euro für Keita.     
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                <strong>Valentino Lazaro </strong><br>
                Doch auch andere Bundesliga-Klubs "shoppen" gerne in Salzburg. So holte die Hertha 2017 etwa Nationalspieler Valentino Lazaro zunächst per Leihe, und zahlte ein Jahr später 10,5 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Im Sommer 2019 zog der 23-Jährige dann weiter zu Inter Mailand und spülte dem Hauptstadtklub 22 Millionen Euro in die Kassen.
Valentino Lazaro
Doch auch andere Bundesliga-Klubs "shoppen" gerne in Salzburg. So holte die Hertha 2017 etwa Nationalspieler Valentino Lazaro zunächst per Leihe, und zahlte ein Jahr später 10,5 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Im Sommer 2019 zog der 23-Jährige dann weiter zu Inter Mailand und spülte dem Hauptstadtklub 22 Millionen Euro in die Kassen.
© imago images / Bernd König

                <strong>Hinteregger, Ramalho, Pires </strong><br>
                Der jetzige Frankfurter Martin Hinteregger (links) wechselte 2016 von seinem Ausbildungsverein nach Augsburg, zuvor war er bereits ein halbes Jahr an Mönchengladbach verliehen. Bei den Augsburgern entwickelte er sich zu einem Führungsspieler und einer wichtigen Stütze für das Team, ehe er sich mit den Klubverantwortlichen überwarf. Bei Andre Ramalho (Mitte) schlug 2015 Bayer Leverkusen zu und verpflichtete den Brasilianer ablösefrei. Nach einer Leihe zu Mainz 05 spielt Ramalho seit 2018 wieder in Österreich. Ebenfalls 2015 verstärkte sich auch die TSG Hoffenheim mit einem Salzburg-Profi: Felipe Pires kam für eine Million Euro und wurde von den Kraichgauern seither an den FSV Frankfurt, Austria Wien, Palmeiras und aktuell Fortaleza verliehen. 
Hinteregger, Ramalho, Pires
Der jetzige Frankfurter Martin Hinteregger (links) wechselte 2016 von seinem Ausbildungsverein nach Augsburg, zuvor war er bereits ein halbes Jahr an Mönchengladbach verliehen. Bei den Augsburgern entwickelte er sich zu einem Führungsspieler und einer wichtigen Stütze für das Team, ehe er sich mit den Klubverantwortlichen überwarf. Bei Andre Ramalho (Mitte) schlug 2015 Bayer Leverkusen zu und verpflichtete den Brasilianer ablösefrei. Nach einer Leihe zu Mainz 05 spielt Ramalho seit 2018 wieder in Österreich. Ebenfalls 2015 verstärkte sich auch die TSG Hoffenheim mit einem Salzburg-Profi: Felipe Pires kam für eine Million Euro und wurde von den Kraichgauern seither an den FSV Frankfurt, Austria Wien, Palmeiras und aktuell Fortaleza verliehen. 
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                <strong>Sörensen, Atanga, Todorovic, Honsak </strong><br>
                Doch nicht nur im Oberhaus zeigt sich Salzburg als beliebter Zulieferer für neue Spieler. Nach vorherigen Leihen wechselten Asger Sörensen zum 1. FC Nürnberg, David Atanga zu Holstein Kiel und Mathias Honsak zu Darmstadt 98 (v.l.n.r.) fest in die 2. Bundesliga. Die Störche leihen zudem Darko Todorovic für eine Saison aus.
Sörensen, Atanga, Todorovic, Honsak
Doch nicht nur im Oberhaus zeigt sich Salzburg als beliebter Zulieferer für neue Spieler. Nach vorherigen Leihen wechselten Asger Sörensen zum 1. FC Nürnberg, David Atanga zu Holstein Kiel und Mathias Honsak zu Darmstadt 98 (v.l.n.r.) fest in die 2. Bundesliga. Die Störche leihen zudem Darko Todorovic für eine Saison aus.
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                <strong>Marco Rose</strong><br>
                Mit Marco Rose musste Salzburg in diesem Jahr auch seinen Erfolgscoach in Richtung Bundesliga ziehen lassen. Der 42-Jährige entschloss sich für einen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Seine gute Arbeit in der Mozartstadt (Europa-League-Halbfinale 2018, zwei Meistertitel) überzeugte Sportdirektor Max Eberl davon, Rose zu verpflichten.
Marco Rose
Mit Marco Rose musste Salzburg in diesem Jahr auch seinen Erfolgscoach in Richtung Bundesliga ziehen lassen. Der 42-Jährige entschloss sich für einen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Seine gute Arbeit in der Mozartstadt (Europa-League-Halbfinale 2018, zwei Meistertitel) überzeugte Sportdirektor Max Eberl davon, Rose zu verpflichten.
© imago images / Laci Perenyi

                <strong>Roses Trainerteam </strong><br>
                Neben Rose verliert Salzburg auch einen Teil des Trainerstabs, Rene Maric und Alexander Zickler (rechts) begleiten als Co-Trainer ihren Chef an den Niederrhein.
Roses Trainerteam
Neben Rose verliert Salzburg auch einen Teil des Trainerstabs, Rene Maric und Alexander Zickler (rechts) begleiten als Co-Trainer ihren Chef an den Niederrhein.
© imago

                <strong>Roger Schmidt</strong><br>
                Doch Rose ist nicht der erste Trainer, den Salzburg an einen Bundesliga-Klub verliert. 2014 wechselte Roger Schmidt als Cheftrainer von Red Bull Salzburg zu Bayer Leverkusen, wo Schmidt in 125 Pflichtspielen an der Seitenlinie stand.
Roger Schmidt
Doch Rose ist nicht der erste Trainer, den Salzburg an einen Bundesliga-Klub verliert. 2014 wechselte Roger Schmidt als Cheftrainer von Red Bull Salzburg zu Bayer Leverkusen, wo Schmidt in 125 Pflichtspielen an der Seitenlinie stand.
© imago/Eibner Europa

                <strong>Samassekou nächster Salzburg-Transfer in die Bundesliga</strong><br>
                Diadie Samassekou ist mit zwölf Millionen Euro neuer Rekordzugang bei der TSG Hoffenheim. Dort will der 23-Jährige die nächsten Schritte in seiner Profi-Karriere machen. Er kommt vom österreichischen Meister Red Bull Salzburg, die nicht nur wegen der Verkäufe nach Leipzig als "Ladentheke" der Bundesliga gelten.

                <strong>Aus Salzburg in die Bundesliga </strong><br>
                Der Brauseklub aus der Mozartstadt ist der Spitzenklub Österreichs und holte zuletzt sechs Mal in Folge den Meistertitel. Doch der Red-Bull-Klub ist auch einer der erfolgreichsten Ausbildungsvereine Europas. Viele junge Talente nutzen Salzburg als Sprungbrett für die Top-Ligen. Gerade die Bundesliga bedient sich gerne bei den Talenten im Salzburger Kader. ran.de zeigt, welche Spieler und Trainer in den letzten Jahren von Salzburg nach Deutschland kamen.

                <strong>Schlager, Wolf, Lainer</strong><br>
                Diadie Samassekou ist nicht der erste Stammspieler, der in diesem Jahr den Schritt in die Bundesliga macht. Der VfL Wolfsburg holte für 15 Millionen Xaver Schlager (links), Leipzig verpflichtete Hannes Wolf (Mitte) für zwölf Millionen und die Gladbacher sicherten sich für 12,5 Millionen Euro die Dienste von Stefan Lainer (rechts). Alle drei sind Österreicher, Nationalspieler und waren Stammspieler in Salzburg. Insgesamt 51 Millionen Euro flossen damit nach Salzburg.

                <strong>Kampl, Sabitzer, Gulasci, Ilsanker</strong><br>
                Neben dem derzeit noch verletzten Hannes Wolf stehen sieben weitere Spieler mit Salzburger Vergangenheit im Leipziger Kader. 2015 kamen für jeweils drei Millionen Euro Torhüter Peter Gulacsi und Stefan Ilsanker (rechts) nach Leipzig. Der von Leipzig gekaufte und anschließend an Salzburg verliehene Marcel Sabitzer (2. v.l.) schloss sich ebenfalls 2015 fest den Leipzigern an und gehört auch heute noch zum RB-Kader. Nur Kapitän Kevin Kampl (links) kam nicht direkt aus Österreich zu den Sachsen.

                <strong>Kevin Kampl: Vor RB erst BVB</strong><br>
                Der in Solingen geborene Nationalspieler Sloweniens wechselte im Januar 2015 aus Salzburg zu Borussia Dortmund und Trainer Jürgen Klopp. Nur ein halbes Jahr später zog Kampl dann weiter zu Bayer Leverkusen, von wo aus er 2017 zu RB Leipzig wechselte.

                <strong>Laimer, Haidara, Upamecano</strong><br>
                Weitere Ex-Salzburger, die nun für Leipzig spielen sind Konrad Laimer (links, 2017 für sieben Millionen Euro), Amadou Haidara (Mitte, Januar 2019 für 19 Millionen Euro) und Dayot Upamecano (rechts, 2017 für zehn Millionen Euro).

                <strong>Schmitz, Bernado, Keita</strong><br>
                2016 holten die Leipziger gleich drei Salzburg-Profis, die inzwischen allerdings weitergezogen sind. Benno Schmitz (links) konnte sich bei den Sachsen nicht durchsetzen und wechselte 2018 zum 1. FC Köln. Auch Bernardo (Mitte) verließ die Leipziger im vergangenen Jahr, um sich in der Premier League Brigthon & Holve Albion anzuschließen. Naby Keita (rechts) bleibt jedoch der Rekorddeal der Salzburger und der Leipziger: Der Nationalspieler Guineas wechselte ebenfalls 2016 für 24 Millionen Euro zu Leipzig, ist damit bis heute Salzburgs Rekordtransfer und avancierte auch bei RB zum Top-Seller. Der FC Liverpool überwies 2018 65 Millionen Euro für Keita.     

                <strong>Valentino Lazaro </strong><br>
                Doch auch andere Bundesliga-Klubs "shoppen" gerne in Salzburg. So holte die Hertha 2017 etwa Nationalspieler Valentino Lazaro zunächst per Leihe, und zahlte ein Jahr später 10,5 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Im Sommer 2019 zog der 23-Jährige dann weiter zu Inter Mailand und spülte dem Hauptstadtklub 22 Millionen Euro in die Kassen.

                <strong>Hinteregger, Ramalho, Pires </strong><br>
                Der jetzige Frankfurter Martin Hinteregger (links) wechselte 2016 von seinem Ausbildungsverein nach Augsburg, zuvor war er bereits ein halbes Jahr an Mönchengladbach verliehen. Bei den Augsburgern entwickelte er sich zu einem Führungsspieler und einer wichtigen Stütze für das Team, ehe er sich mit den Klubverantwortlichen überwarf. Bei Andre Ramalho (Mitte) schlug 2015 Bayer Leverkusen zu und verpflichtete den Brasilianer ablösefrei. Nach einer Leihe zu Mainz 05 spielt Ramalho seit 2018 wieder in Österreich. Ebenfalls 2015 verstärkte sich auch die TSG Hoffenheim mit einem Salzburg-Profi: Felipe Pires kam für eine Million Euro und wurde von den Kraichgauern seither an den FSV Frankfurt, Austria Wien, Palmeiras und aktuell Fortaleza verliehen. 

                <strong>Sörensen, Atanga, Todorovic, Honsak </strong><br>
                Doch nicht nur im Oberhaus zeigt sich Salzburg als beliebter Zulieferer für neue Spieler. Nach vorherigen Leihen wechselten Asger Sörensen zum 1. FC Nürnberg, David Atanga zu Holstein Kiel und Mathias Honsak zu Darmstadt 98 (v.l.n.r.) fest in die 2. Bundesliga. Die Störche leihen zudem Darko Todorovic für eine Saison aus.

                <strong>Marco Rose</strong><br>
                Mit Marco Rose musste Salzburg in diesem Jahr auch seinen Erfolgscoach in Richtung Bundesliga ziehen lassen. Der 42-Jährige entschloss sich für einen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Seine gute Arbeit in der Mozartstadt (Europa-League-Halbfinale 2018, zwei Meistertitel) überzeugte Sportdirektor Max Eberl davon, Rose zu verpflichten.

                <strong>Roses Trainerteam </strong><br>
                Neben Rose verliert Salzburg auch einen Teil des Trainerstabs, Rene Maric und Alexander Zickler (rechts) begleiten als Co-Trainer ihren Chef an den Niederrhein.

                <strong>Roger Schmidt</strong><br>
                Doch Rose ist nicht der erste Trainer, den Salzburg an einen Bundesliga-Klub verliert. 2014 wechselte Roger Schmidt als Cheftrainer von Red Bull Salzburg zu Bayer Leverkusen, wo Schmidt in 125 Pflichtspielen an der Seitenlinie stand.

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