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Marcel Sabitzers Vorgänger: So lief es für die Wunschspieler der Bayern-Trainer


                <strong>Sabitzers Vorgänger: So lief es für die Wunschspieler der Bayern-Trainer</strong><br>
                Mit Marcel Sabitzer (Mi.) hat Bayerns Trainer Julian Nagelsmann seinen Wunschspieler und früheren Leipzig-Weggefährten als Neuzugang bekommen. Auch schon frühere Bayern-Coaches holten ihre Wunschspieler an die Säbener Straße - nicht immer mit großem Erfolg. ran zeigt Ex-Münchner, die auch hauptsächlich auf Wunsch des jeweiligen Trainers an die Säbener Straße wechselten. 
Sabitzers Vorgänger: So lief es für die Wunschspieler der Bayern-Trainer
Mit Marcel Sabitzer (Mi.) hat Bayerns Trainer Julian Nagelsmann seinen Wunschspieler und früheren Leipzig-Weggefährten als Neuzugang bekommen. Auch schon frühere Bayern-Coaches holten ihre Wunschspieler an die Säbener Straße - nicht immer mit großem Erfolg. ran zeigt Ex-Münchner, die auch hauptsächlich auf Wunsch des jeweiligen Trainers an die Säbener Straße wechselten. 
© Getty Images/Imago

                <strong>Julian Nagelsmann und Marcel Sabitzer</strong><br>
                Als letzten Neuzugang im Sommer 2021 bekam der neue Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (nicht auf dem Bild) noch einen weiteren Weggefährten aus Leipzig: Marcel Sabitzer (Mi.). Der Österreicher soll unter seinem bisherigen RB-Förderer Nagelsmann das Bayern-Mittelfeld verstärken, das ohnehin schon extrem prominent besetzt ist. Den Münchnern kostete der Nagelsmann-Wunschspieler kolportierte 15 Millionen Euro Ablöse. Sabitzer könne davon profitieren, dass er Trainer Julian Nagelsmann und dessen Spielidee bereits aus Leipzig kenne, betonte der Nationalspieler bei seiner Vorstellung an der Säbener Straße, "aber ich weiß, dass das kein Bonus ist."
Julian Nagelsmann und Marcel Sabitzer
Als letzten Neuzugang im Sommer 2021 bekam der neue Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (nicht auf dem Bild) noch einen weiteren Weggefährten aus Leipzig: Marcel Sabitzer (Mi.). Der Österreicher soll unter seinem bisherigen RB-Förderer Nagelsmann das Bayern-Mittelfeld verstärken, das ohnehin schon extrem prominent besetzt ist. Den Münchnern kostete der Nagelsmann-Wunschspieler kolportierte 15 Millionen Euro Ablöse. Sabitzer könne davon profitieren, dass er Trainer Julian Nagelsmann und dessen Spielidee bereits aus Leipzig kenne, betonte der Nationalspieler bei seiner Vorstellung an der Säbener Straße, "aber ich weiß, dass das kein Bonus ist."
© imago images/FC Bayern München

                <strong>Carlo Ancelotti und James Rodriguez</strong><br>
                Eine wahre Trainer-Spieler-Bromance verbindet den Italiener Carlo Ancelotti und James Rodriguez. Der italienische Ex-Bayern-Coach holte den Spielmacher 2017 als Wunschspieler von Real Madrid nach München. Auch in Spaniens Hauptstadt hat das Duo zuvor zusammengearbeitet. Doch die Ancelotti-James-Allianz hielt in München nur ein paar Wochen. Nach fünf Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) des Kolumbianers unter Ancelotti wurde dieser im September 2017 gefeuert. In weiterer Folge ließ James Rodriguez unter Ancelottis Nachfolgern seine Klasse gelegentlich aufblitzen, zu einer festen Verpflichtung kam es aber nicht. Zuletzt trafen sich Rodriguez und Ancelotti beim FC Everton wieder, wohin der Italiener seinen Ziehsohn im Sommer 2020 nachholte. Nachdem Ancelotti mittlerweile aber wieder Real-Coach ist, hat Rodriguez bei den "Toffees" keine Perspektive mehr. 
Carlo Ancelotti und James Rodriguez
Eine wahre Trainer-Spieler-Bromance verbindet den Italiener Carlo Ancelotti und James Rodriguez. Der italienische Ex-Bayern-Coach holte den Spielmacher 2017 als Wunschspieler von Real Madrid nach München. Auch in Spaniens Hauptstadt hat das Duo zuvor zusammengearbeitet. Doch die Ancelotti-James-Allianz hielt in München nur ein paar Wochen. Nach fünf Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) des Kolumbianers unter Ancelotti wurde dieser im September 2017 gefeuert. In weiterer Folge ließ James Rodriguez unter Ancelottis Nachfolgern seine Klasse gelegentlich aufblitzen, zu einer festen Verpflichtung kam es aber nicht. Zuletzt trafen sich Rodriguez und Ancelotti beim FC Everton wieder, wohin der Italiener seinen Ziehsohn im Sommer 2020 nachholte. Nachdem Ancelotti mittlerweile aber wieder Real-Coach ist, hat Rodriguez bei den "Toffees" keine Perspektive mehr. 
© imago images / Jan Huebner

                <strong>Pep Guardiola und Thiago</strong><br>
                "Thiago oder nix!" So klar formulierte Pep Guardiola im Sommer 2013 seinen Wunsch, dass die Bayern das damalige Barca-Talent nach München holen. Thiago kannte Guardiola bereits aus gemeinsamen Tagen bei den Katalanen und so erfüllten die Bayern den Pep-Transferwunsch - letztlich ein Glücksfall für alle Beteiligten. Thiago etablierte sich in München recht schnell zum erhofften Mittelfeld-Strategen. In weiterer Folge prägte Thiago - auch nach Guardiolas Abgang - eine Erfolgs-Ära bei den Bayern, holte mit dem Klub unter anderem sieben Meistertitel, vier Mal den DFB-Pokal sowie die Champions League. Im Sommer 2020 wollte der Spanier dann noch mal ein neues Abenteuer wagen und wechselte zum FC Liverpool. Dort ist er sportlich auch nach einem Jahr immer noch nicht so richtig angekommen. 
Pep Guardiola und Thiago
"Thiago oder nix!" So klar formulierte Pep Guardiola im Sommer 2013 seinen Wunsch, dass die Bayern das damalige Barca-Talent nach München holen. Thiago kannte Guardiola bereits aus gemeinsamen Tagen bei den Katalanen und so erfüllten die Bayern den Pep-Transferwunsch - letztlich ein Glücksfall für alle Beteiligten. Thiago etablierte sich in München recht schnell zum erhofften Mittelfeld-Strategen. In weiterer Folge prägte Thiago - auch nach Guardiolas Abgang - eine Erfolgs-Ära bei den Bayern, holte mit dem Klub unter anderem sieben Meistertitel, vier Mal den DFB-Pokal sowie die Champions League. Im Sommer 2020 wollte der Spanier dann noch mal ein neues Abenteuer wagen und wechselte zum FC Liverpool. Dort ist er sportlich auch nach einem Jahr immer noch nicht so richtig angekommen. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Louis van Gaal und Danijel Pranjic</strong><br>
                Als Louis van Gaal im Sommer 2009 bei den Bayern anheuerte, hatte der Niederländer genaue Vorstellungen zur Kaderplanung. Einer seiner Wunschspieler war Linksverteidiger Danijel Pranjic vom SC Heerenveen und er bekam den Kroaten auch. Solange van Gaal auf der Bank saß, lief es für Pranjic auch gut, er kam zu zahlreichen Einsätzen. Als der Niederländer dann aber gefeuert wurde und 2011 Jupp Heynckes übernahm, war Pranjic schnell außen vor - ein Umstand, den der Ex-Nationalspieler dem Van-Gaal-Nachfolger bis heute nicht verziehen haben dürfte. "Taktisch war Louis van Gaal Jupp Heynckes um Längen überlegen", erklärte Pranjic 2020 bei "Spox". Nach dem Bayern-Abgang 2012 spielte Pranjic noch für Klubs wie Sporting Lissabon, Celta Vigo oder Panathinaikos Athen. 
Louis van Gaal und Danijel Pranjic
Als Louis van Gaal im Sommer 2009 bei den Bayern anheuerte, hatte der Niederländer genaue Vorstellungen zur Kaderplanung. Einer seiner Wunschspieler war Linksverteidiger Danijel Pranjic vom SC Heerenveen und er bekam den Kroaten auch. Solange van Gaal auf der Bank saß, lief es für Pranjic auch gut, er kam zu zahlreichen Einsätzen. Als der Niederländer dann aber gefeuert wurde und 2011 Jupp Heynckes übernahm, war Pranjic schnell außen vor - ein Umstand, den der Ex-Nationalspieler dem Van-Gaal-Nachfolger bis heute nicht verziehen haben dürfte. "Taktisch war Louis van Gaal Jupp Heynckes um Längen überlegen", erklärte Pranjic 2020 bei "Spox". Nach dem Bayern-Abgang 2012 spielte Pranjic noch für Klubs wie Sporting Lissabon, Celta Vigo oder Panathinaikos Athen. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Jürgen Klinsmann und Landon Donovan</strong><br>
                Beim nicht einmal ein Jahr andauernden Intermezzo von Jürgen Klinsmann als Bayern-Trainer überzeugte dieser nicht unbedingt durch glückliche Personal-Entscheidungen. Einer dieser Transferflops, der nach dem Klinsmann-Aus an der Säbener Straße selbst von Verantwortlichen äußerst kritisch kommentiert wurde, ist die Verpflichtung des US-Amerikaners Landon Donovan gewesen. Den Offensivmann holte Klinsmann Anfang 2009 von LA Galaxy nach München, zu überzeugen wusste der damalige Superstar seines Heimatlandes in der Bundesliga aber nicht. "Der hätte bei mir nicht mal in der zweiten Mannschaft gespielt", lautete später das vernichtende Urteil von Bayerns damaligen Amateur-Coach Hermann Gerland über Donovan. Die Bayern-Bilanz Donovans bis zu seiner USA-Rückkehr im März 2009: Sieben Einsätze, kein Tor, keine Vorlage.
Jürgen Klinsmann und Landon Donovan
Beim nicht einmal ein Jahr andauernden Intermezzo von Jürgen Klinsmann als Bayern-Trainer überzeugte dieser nicht unbedingt durch glückliche Personal-Entscheidungen. Einer dieser Transferflops, der nach dem Klinsmann-Aus an der Säbener Straße selbst von Verantwortlichen äußerst kritisch kommentiert wurde, ist die Verpflichtung des US-Amerikaners Landon Donovan gewesen. Den Offensivmann holte Klinsmann Anfang 2009 von LA Galaxy nach München, zu überzeugen wusste der damalige Superstar seines Heimatlandes in der Bundesliga aber nicht. "Der hätte bei mir nicht mal in der zweiten Mannschaft gespielt", lautete später das vernichtende Urteil von Bayerns damaligen Amateur-Coach Hermann Gerland über Donovan. Die Bayern-Bilanz Donovans bis zu seiner USA-Rückkehr im März 2009: Sieben Einsätze, kein Tor, keine Vorlage.
© imago sportfotodienst

                <strong>Otto Rehhagel und Andreas Herzog</strong><br>
                Dem "nervigen" Konkurrenten Trainer und Topspieler wegzukaufen, das hatten die Münchner auch schon in den 90ern des zurückliegenden Jahrhunderts recht regelmäßig im Repertoire. Im Sommer 1995 holten die Bayern etwa vom damals heißesten Konkurrenten Werder Bremen Trainer Otto Rehhagel (re.) und Spielmacher Andreas Herzog (Mi.). Für das vormalige Werder-Erfolgsduo sollte der Umzug nach München aber nicht den gewünschten Erfolg bringen. Rehhagel wurde schon im April 1996 wieder entlassen. Und auch Herzog wurde zu einem Bayern-Flop. Bis heute ist seine bekannteste Szene im Bayern-Trikot ein Eigentor, in dessen Folge der Österreicher von Keeper Oliver Kahn heftig durchgeschüttelt wurde. Im Sommer 1996 kehrte Herzog wieder zu Werder Bremen zurück.
Otto Rehhagel und Andreas Herzog
Dem "nervigen" Konkurrenten Trainer und Topspieler wegzukaufen, das hatten die Münchner auch schon in den 90ern des zurückliegenden Jahrhunderts recht regelmäßig im Repertoire. Im Sommer 1995 holten die Bayern etwa vom damals heißesten Konkurrenten Werder Bremen Trainer Otto Rehhagel (re.) und Spielmacher Andreas Herzog (Mi.). Für das vormalige Werder-Erfolgsduo sollte der Umzug nach München aber nicht den gewünschten Erfolg bringen. Rehhagel wurde schon im April 1996 wieder entlassen. Und auch Herzog wurde zu einem Bayern-Flop. Bis heute ist seine bekannteste Szene im Bayern-Trikot ein Eigentor, in dessen Folge der Österreicher von Keeper Oliver Kahn heftig durchgeschüttelt wurde. Im Sommer 1996 kehrte Herzog wieder zu Werder Bremen zurück.
© imago sportfotodienst

                <strong>Sabitzers Vorgänger: So lief es für die Wunschspieler der Bayern-Trainer</strong><br>
                Mit Marcel Sabitzer (Mi.) hat Bayerns Trainer Julian Nagelsmann seinen Wunschspieler und früheren Leipzig-Weggefährten als Neuzugang bekommen. Auch schon frühere Bayern-Coaches holten ihre Wunschspieler an die Säbener Straße - nicht immer mit großem Erfolg. ran zeigt Ex-Münchner, die auch hauptsächlich auf Wunsch des jeweiligen Trainers an die Säbener Straße wechselten. 

                <strong>Julian Nagelsmann und Marcel Sabitzer</strong><br>
                Als letzten Neuzugang im Sommer 2021 bekam der neue Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (nicht auf dem Bild) noch einen weiteren Weggefährten aus Leipzig: Marcel Sabitzer (Mi.). Der Österreicher soll unter seinem bisherigen RB-Förderer Nagelsmann das Bayern-Mittelfeld verstärken, das ohnehin schon extrem prominent besetzt ist. Den Münchnern kostete der Nagelsmann-Wunschspieler kolportierte 15 Millionen Euro Ablöse. Sabitzer könne davon profitieren, dass er Trainer Julian Nagelsmann und dessen Spielidee bereits aus Leipzig kenne, betonte der Nationalspieler bei seiner Vorstellung an der Säbener Straße, "aber ich weiß, dass das kein Bonus ist."

                <strong>Carlo Ancelotti und James Rodriguez</strong><br>
                Eine wahre Trainer-Spieler-Bromance verbindet den Italiener Carlo Ancelotti und James Rodriguez. Der italienische Ex-Bayern-Coach holte den Spielmacher 2017 als Wunschspieler von Real Madrid nach München. Auch in Spaniens Hauptstadt hat das Duo zuvor zusammengearbeitet. Doch die Ancelotti-James-Allianz hielt in München nur ein paar Wochen. Nach fünf Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) des Kolumbianers unter Ancelotti wurde dieser im September 2017 gefeuert. In weiterer Folge ließ James Rodriguez unter Ancelottis Nachfolgern seine Klasse gelegentlich aufblitzen, zu einer festen Verpflichtung kam es aber nicht. Zuletzt trafen sich Rodriguez und Ancelotti beim FC Everton wieder, wohin der Italiener seinen Ziehsohn im Sommer 2020 nachholte. Nachdem Ancelotti mittlerweile aber wieder Real-Coach ist, hat Rodriguez bei den "Toffees" keine Perspektive mehr. 

                <strong>Pep Guardiola und Thiago</strong><br>
                "Thiago oder nix!" So klar formulierte Pep Guardiola im Sommer 2013 seinen Wunsch, dass die Bayern das damalige Barca-Talent nach München holen. Thiago kannte Guardiola bereits aus gemeinsamen Tagen bei den Katalanen und so erfüllten die Bayern den Pep-Transferwunsch - letztlich ein Glücksfall für alle Beteiligten. Thiago etablierte sich in München recht schnell zum erhofften Mittelfeld-Strategen. In weiterer Folge prägte Thiago - auch nach Guardiolas Abgang - eine Erfolgs-Ära bei den Bayern, holte mit dem Klub unter anderem sieben Meistertitel, vier Mal den DFB-Pokal sowie die Champions League. Im Sommer 2020 wollte der Spanier dann noch mal ein neues Abenteuer wagen und wechselte zum FC Liverpool. Dort ist er sportlich auch nach einem Jahr immer noch nicht so richtig angekommen. 

                <strong>Louis van Gaal und Danijel Pranjic</strong><br>
                Als Louis van Gaal im Sommer 2009 bei den Bayern anheuerte, hatte der Niederländer genaue Vorstellungen zur Kaderplanung. Einer seiner Wunschspieler war Linksverteidiger Danijel Pranjic vom SC Heerenveen und er bekam den Kroaten auch. Solange van Gaal auf der Bank saß, lief es für Pranjic auch gut, er kam zu zahlreichen Einsätzen. Als der Niederländer dann aber gefeuert wurde und 2011 Jupp Heynckes übernahm, war Pranjic schnell außen vor - ein Umstand, den der Ex-Nationalspieler dem Van-Gaal-Nachfolger bis heute nicht verziehen haben dürfte. "Taktisch war Louis van Gaal Jupp Heynckes um Längen überlegen", erklärte Pranjic 2020 bei "Spox". Nach dem Bayern-Abgang 2012 spielte Pranjic noch für Klubs wie Sporting Lissabon, Celta Vigo oder Panathinaikos Athen. 

                <strong>Jürgen Klinsmann und Landon Donovan</strong><br>
                Beim nicht einmal ein Jahr andauernden Intermezzo von Jürgen Klinsmann als Bayern-Trainer überzeugte dieser nicht unbedingt durch glückliche Personal-Entscheidungen. Einer dieser Transferflops, der nach dem Klinsmann-Aus an der Säbener Straße selbst von Verantwortlichen äußerst kritisch kommentiert wurde, ist die Verpflichtung des US-Amerikaners Landon Donovan gewesen. Den Offensivmann holte Klinsmann Anfang 2009 von LA Galaxy nach München, zu überzeugen wusste der damalige Superstar seines Heimatlandes in der Bundesliga aber nicht. "Der hätte bei mir nicht mal in der zweiten Mannschaft gespielt", lautete später das vernichtende Urteil von Bayerns damaligen Amateur-Coach Hermann Gerland über Donovan. Die Bayern-Bilanz Donovans bis zu seiner USA-Rückkehr im März 2009: Sieben Einsätze, kein Tor, keine Vorlage.

                <strong>Otto Rehhagel und Andreas Herzog</strong><br>
                Dem "nervigen" Konkurrenten Trainer und Topspieler wegzukaufen, das hatten die Münchner auch schon in den 90ern des zurückliegenden Jahrhunderts recht regelmäßig im Repertoire. Im Sommer 1995 holten die Bayern etwa vom damals heißesten Konkurrenten Werder Bremen Trainer Otto Rehhagel (re.) und Spielmacher Andreas Herzog (Mi.). Für das vormalige Werder-Erfolgsduo sollte der Umzug nach München aber nicht den gewünschten Erfolg bringen. Rehhagel wurde schon im April 1996 wieder entlassen. Und auch Herzog wurde zu einem Bayern-Flop. Bis heute ist seine bekannteste Szene im Bayern-Trikot ein Eigentor, in dessen Folge der Österreicher von Keeper Oliver Kahn heftig durchgeschüttelt wurde. Im Sommer 1996 kehrte Herzog wieder zu Werder Bremen zurück.

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