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Nach der Hecking-Trennung in Hamburg: Das waren die HSV-Trainer seit 2000


                <strong>Die Trainer des Hamburger SV seit 2000</strong><br>
                Jetzt ist auch Dieter Hecking Geschichte beim Hamburger SV. Trotz vieler Expertenmeinungen, endlich mal auch auf der Trainerposition auf Konstanz zu setzen, konnten sich Klub und Coach nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Hecking war der 25. Trainer - inklusive Interimslösungen - in diesem Jahrtausend. Wie zahlreiche Vorgänger, schaffte er es nicht ins zweite Jahr. Alle HSV-Trainer seit 2000 in der Übersicht.
Die Trainer des Hamburger SV seit 2000
Jetzt ist auch Dieter Hecking Geschichte beim Hamburger SV. Trotz vieler Expertenmeinungen, endlich mal auch auf der Trainerposition auf Konstanz zu setzen, konnten sich Klub und Coach nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Hecking war der 25. Trainer - inklusive Interimslösungen - in diesem Jahrtausend. Wie zahlreiche Vorgänger, schaffte er es nicht ins zweite Jahr. Alle HSV-Trainer seit 2000 in der Übersicht.
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                <strong>Frank Pagelsdorf (1.7.1997 bis 17.9.2001)</strong><br>
                Frank Pagelsdorf saß für 142 Spiele auf der Trainerbank des Hamburger SV. Sein größter Erfolg war Platz drei in der Saison 1999/2000, was die Teilnahme an der Champions League bedeutete.
Frank Pagelsdorf (1.7.1997 bis 17.9.2001)
Frank Pagelsdorf saß für 142 Spiele auf der Trainerbank des Hamburger SV. Sein größter Erfolg war Platz drei in der Saison 1999/2000, was die Teilnahme an der Champions League bedeutete.
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                <strong>Holger Hieronymus (18.9.2001 bis 3.10.2001)</strong><br>
                Der damalige Sportvorstand sprang nach der Trennung von Pagelsdorf für zwei Spiele interimsmäßig ein. Dabei setzte es ein 0:4 im Nordderby gegen Werder Bremen, in Nürnberg wurde zumindest ein 0:0 erkämpft.
Holger Hieronymus (18.9.2001 bis 3.10.2001)
Der damalige Sportvorstand sprang nach der Trennung von Pagelsdorf für zwei Spiele interimsmäßig ein. Dabei setzte es ein 0:4 im Nordderby gegen Werder Bremen, in Nürnberg wurde zumindest ein 0:0 erkämpft.
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                <strong>Kurt Jara (4.10.2001 bis 22.10.2003)</strong><br>
                Kurt Jara kam als zweifacher österreichischer Meistertrainer mit einer großen Reputation an die Elbe. Aber er konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Kurios: Trotz eines 1:0-Siegs wurde Jara am 22. Oktober 2003 entlassen.
Kurt Jara (4.10.2001 bis 22.10.2003)
Kurt Jara kam als zweifacher österreichischer Meistertrainer mit einer großen Reputation an die Elbe. Aber er konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Kurios: Trotz eines 1:0-Siegs wurde Jara am 22. Oktober 2003 entlassen.
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                <strong>Klaus Toppmöller (23.10.2003 bis 17.10.2004)</strong><br>
                Klaus Toppmöller betreute den Hamburger SV 33 Spiele lang. Mit ausschlaggebend für seine Entlassung war das Pokal-Aus in der ersten Runde gegen Paderborn. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Spiel von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden war.
Klaus Toppmöller (23.10.2003 bis 17.10.2004)
Klaus Toppmöller betreute den Hamburger SV 33 Spiele lang. Mit ausschlaggebend für seine Entlassung war das Pokal-Aus in der ersten Runde gegen Paderborn. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Spiel von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden war.
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                <strong>Thomas Doll (18.10.2004 bis 1.2.2007)</strong><br>
                Thomas Doll, bereits als Spieler für den HSV aktiv, trainierte zunächst die Amateure, ehe er die Profimannschaft übernahm. Er führte die Hanseaten 2006 sogar in die Champions League. Dann folgte der Absturz.
Thomas Doll (18.10.2004 bis 1.2.2007)
Thomas Doll, bereits als Spieler für den HSV aktiv, trainierte zunächst die Amateure, ehe er die Profimannschaft übernahm. Er führte die Hanseaten 2006 sogar in die Champions League. Dann folgte der Absturz.
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                <strong>Huub Stevens (2.2.2007 bis 30.6.2008)</strong><br>
                Huub Stevens legte in Hamburg einen Traumstart hin. Innerhalb von 15 Spielen führte er den HSV über den UI-Cup in den UEFA-Cup. Aber der Niederländer verlängerte den Vertrag nicht. Grund: Er wollte zurück zu seiner kranken Frau nach Holland.
Huub Stevens (2.2.2007 bis 30.6.2008)
Huub Stevens legte in Hamburg einen Traumstart hin. Innerhalb von 15 Spielen führte er den HSV über den UI-Cup in den UEFA-Cup. Aber der Niederländer verlängerte den Vertrag nicht. Grund: Er wollte zurück zu seiner kranken Frau nach Holland.
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                <strong>Martin Jol (1.7.2008 bis 26.5.2009)</strong><br>
                Mit Martin Jol stieg der HSV in neue Höhen auf. Er erreichte jeweils das Halbfinale im DFB-Pokal und UEFA-Cup. Aber der Niederländer löste seinen Vertrag nach Kompetenzstreitigkeiten mit dem damaligen Sportchef Diemtar Beiersdorfer persönlich auf und wechselte zu Ajax Amsterdam.
Martin Jol (1.7.2008 bis 26.5.2009)
Mit Martin Jol stieg der HSV in neue Höhen auf. Er erreichte jeweils das Halbfinale im DFB-Pokal und UEFA-Cup. Aber der Niederländer löste seinen Vertrag nach Kompetenzstreitigkeiten mit dem damaligen Sportchef Diemtar Beiersdorfer persönlich auf und wechselte zu Ajax Amsterdam.
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                <strong>Bruno Labbadia (1.7.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Bruno Lababadia führte den HSV in der Saison 2009/2010 auf Rang sieben und ins Halbfinale der Europa League. Weil er es dennoch schaffte, die halbe Mannschaft um Stars wie Ze Roberto oder Ruud van Nistelrooy gegen sich aufzubringen, musste auch er vorzeitig den Hut nehmen.
Bruno Labbadia (1.7.2009 bis 26.4.2010)
Bruno Lababadia führte den HSV in der Saison 2009/2010 auf Rang sieben und ins Halbfinale der Europa League. Weil er es dennoch schaffte, die halbe Mannschaft um Stars wie Ze Roberto oder Ruud van Nistelrooy gegen sich aufzubringen, musste auch er vorzeitig den Hut nehmen.
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                <strong>Ricardo Moniz (26.4.2010 bis 30.6.2010)</strong><br>
                Für die letzten drei Spiele der Saison sprang der eigentliche Techniktrainer ein, der damit erstmals außerhalb seiner niederländischen Heimat die Verantwortung auf der Bank übernahm. Zunächst platzte mit einem 1:2 beim FC Fulham im Halbfinal-Rückspiel der Traum vom Europa-League-Finale im eigenen Stadion, es folgten zumindest vier Punkte aus den letzten beiden Ligapartien.
Ricardo Moniz (26.4.2010 bis 30.6.2010)
Für die letzten drei Spiele der Saison sprang der eigentliche Techniktrainer ein, der damit erstmals außerhalb seiner niederländischen Heimat die Verantwortung auf der Bank übernahm. Zunächst platzte mit einem 1:2 beim FC Fulham im Halbfinal-Rückspiel der Traum vom Europa-League-Finale im eigenen Stadion, es folgten zumindest vier Punkte aus den letzten beiden Ligapartien.
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                <strong>Armin Veh (1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                "Es geht hier teilweise nicht mehr um Fußball, was aber mein Job ist." Mit dieser Begründung erklärte Veh sein schwaches Abschneiden beim HSV. Auch wegen der sechs Punkte Rückstand auf die internationalen Plätze war für ihn bereits am 26. Spieltag Schluss.
Armin Veh (1.7.2010 bis 13.3.2011)
"Es geht hier teilweise nicht mehr um Fußball, was aber mein Job ist." Mit dieser Begründung erklärte Veh sein schwaches Abschneiden beim HSV. Auch wegen der sechs Punkte Rückstand auf die internationalen Plätze war für ihn bereits am 26. Spieltag Schluss.
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                <strong>Michael Oenning (13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Armin Vehs Co-Trainer wurde zum Chef befördert. Doch die Bilanz von Michael Oenning beim HSV war verheerend: Von 14 Spielen konnte er nur eins gewinnen.
Michael Oenning (13.3.2011 bis 19.9.2011)
Armin Vehs Co-Trainer wurde zum Chef befördert. Doch die Bilanz von Michael Oenning beim HSV war verheerend: Von 14 Spielen konnte er nur eins gewinnen.
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                <strong>Rodolfo Cardoso (19.9.2011 bis 9.10.2011)</strong><br>
                Schon früh in der Saison musste also der Trainer der Reserve aushelfen. Cardoso brachte drei Punkte aus Stuttgart mit, ehe eine Heimniederlage gegen Schalke 04 folgte. Und dann rutschte er auch wieder ins zweite Glied - weil ihm die Fußballlehrerlizenz fehlte und der DFB hart blieb.
Rodolfo Cardoso (19.9.2011 bis 9.10.2011)
Schon früh in der Saison musste also der Trainer der Reserve aushelfen. Cardoso brachte drei Punkte aus Stuttgart mit, ehe eine Heimniederlage gegen Schalke 04 folgte. Und dann rutschte er auch wieder ins zweite Glied - weil ihm die Fußballlehrerlizenz fehlte und der DFB hart blieb.
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                <strong>Frank Arnesen (10.10.2011 bis 16.10.2011)</strong><br>
                Denn nach Interimslösung Nummer eins übernahm Interimslösung zwei das Ruder. Arnesen war seit Saisonbeginn Sportvorstand im Klub und coachte das Team beim 2:1 in Freibueg. Dann durfte sich der Däne wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen.
Frank Arnesen (10.10.2011 bis 16.10.2011)
Denn nach Interimslösung Nummer eins übernahm Interimslösung zwei das Ruder. Arnesen war seit Saisonbeginn Sportvorstand im Klub und coachte das Team beim 2:1 in Freibueg. Dann durfte sich der Däne wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen.
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                <strong>Thorsten Fink (17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                2011 kaufte der HSV Fink aus seinem Vertrag beim FC Basel heraus. Er rettete den Bundesliga-Dino vor dem Abstieg und führte ihn in der Saison 2012/2013 immerhin ins gesicherte Mittelfeld. Dann missriet der Start in seine dritte Saison, was das Aus für Fink bedeutete.
Thorsten Fink (17.10.2011 bis 17.9.2013)
2011 kaufte der HSV Fink aus seinem Vertrag beim FC Basel heraus. Er rettete den Bundesliga-Dino vor dem Abstieg und führte ihn in der Saison 2012/2013 immerhin ins gesicherte Mittelfeld. Dann missriet der Start in seine dritte Saison, was das Aus für Fink bedeutete.
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                <strong>Rodolfo Cardoso (17.9.2013 bis 24.9.2013)</strong><br>
                Erneut übernahm der Argentinier die Verantwortung, erneut ließ er dafür seine Arbeit mit der Reserve ruhen. Diesmal glückte zwar im Pokal mit dem 1:0 über Greuther Fürth der Einzug in die 3. Runde, in der Liga setzte es aber ein 0:2 im Nordderby gegen Werder Bremen.
Rodolfo Cardoso (17.9.2013 bis 24.9.2013)
Erneut übernahm der Argentinier die Verantwortung, erneut ließ er dafür seine Arbeit mit der Reserve ruhen. Diesmal glückte zwar im Pokal mit dem 1:0 über Greuther Fürth der Einzug in die 3. Runde, in der Liga setzte es aber ein 0:2 im Nordderby gegen Werder Bremen.
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                <strong>Bert van Marwijk (25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                Der Holländer führte sein Heimatland 2010 zur Vizeweltmeisterschaft. Doch am HSV biss er sich die Zähne aus. Drei Siege, drei Remis und neun Niederlagen stellten ihm kein gutes Zeugnis aus. Aber er ist wahrlich nicht der einzige renommierte Coach, der in Hamburg scheiterte.
Bert van Marwijk (25.9.2013 bis 15.2.2014)
Der Holländer führte sein Heimatland 2010 zur Vizeweltmeisterschaft. Doch am HSV biss er sich die Zähne aus. Drei Siege, drei Remis und neun Niederlagen stellten ihm kein gutes Zeugnis aus. Aber er ist wahrlich nicht der einzige renommierte Coach, der in Hamburg scheiterte.
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                <strong>Mirko Slomka (17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                16 Bundesliga-Spiele durfte Mirko Slomka den HSV coachen. Er packte den Klassenerhalt über die Relegation mit zwei Unentschieden gegen Greuther Fürth, nachdem die Mannschaft zuvor die letzten fünf Bundesliga-Spiele alle in Serie verloren hatte. Seine Bilanz war noch schlechter als die seines Vorgängers.
Mirko Slomka (17.2.2014 bis 15.9.2014)
16 Bundesliga-Spiele durfte Mirko Slomka den HSV coachen. Er packte den Klassenerhalt über die Relegation mit zwei Unentschieden gegen Greuther Fürth, nachdem die Mannschaft zuvor die letzten fünf Bundesliga-Spiele alle in Serie verloren hatte. Seine Bilanz war noch schlechter als die seines Vorgängers.
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                <strong>Joe Zinnbauer (16.9.2014 bis 22.3.2015)</strong><br>
                Joe Zinnbauer hielt sich als Nachfolger von Mirko Slomka ein halbes Jahr im Amt. Er holte 24 Punkte in 23 Spielen und musste nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC gehen. Der HSV stand auf dem Relegationsplatz.
Joe Zinnbauer (16.9.2014 bis 22.3.2015)
Joe Zinnbauer hielt sich als Nachfolger von Mirko Slomka ein halbes Jahr im Amt. Er holte 24 Punkte in 23 Spielen und musste nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC gehen. Der HSV stand auf dem Relegationsplatz.
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                <strong>Peter Knäbel (22.3.2015 bis 14.4.2015)</strong><br>
                In höchster Abstiegsnot sprang der Direktor Profifußball ein und sollte das Team eigentlich für den Rest der Saison betreuen. Nach einem 0:4 in Leverkusen und einem 0:2 gegen Wolfsburg wurde dieser Plan aber schnell ad acta gelegt.
Peter Knäbel (22.3.2015 bis 14.4.2015)
In höchster Abstiegsnot sprang der Direktor Profifußball ein und sollte das Team eigentlich für den Rest der Saison betreuen. Nach einem 0:4 in Leverkusen und einem 0:2 gegen Wolfsburg wurde dieser Plan aber schnell ad acta gelegt.
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                <strong>Bruno Labbadia (15.4.2015 bis 25.9.2016)</strong><br>
                Auf den Interimstrainer Peter Knäbel übernahm Bruno Labbadia zum zweiten Mal bei den Hanseaten das Ruder. Über die Relegation schaffte er den kaum für möglichen gehaltenen Klassenerhalt. Nach einem sorgenfreien Jahr wurde er nach einem Fehlstart in seine dritte Saison wieder auf die Straße gesetzt. Thorsten Fink lässt grüßen, dem erging es genauso.
Bruno Labbadia (15.4.2015 bis 25.9.2016)
Auf den Interimstrainer Peter Knäbel übernahm Bruno Labbadia zum zweiten Mal bei den Hanseaten das Ruder. Über die Relegation schaffte er den kaum für möglichen gehaltenen Klassenerhalt. Nach einem sorgenfreien Jahr wurde er nach einem Fehlstart in seine dritte Saison wieder auf die Straße gesetzt. Thorsten Fink lässt grüßen, dem erging es genauso.
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                <strong>Markus Gisdol (25.9.2016 bis 21.1.2018)</strong><br>
                Markus Gisdol gelang es, den HSV nach einer nervenzehrenden Saison vor dem Abstieg zu retten. Nach zehn Spieltagen hatte der Dino nur zwei Punkte auf dem Konto gehabt. Nie zuvor hatte ein Bundesligist nach so einem Saisonstart noch die Klasse gehalten. Als sich der HSV nach dem 19. Spieltag der Folgesaison erneut in großer Not befand, musste Gisdol seinen Hut nehmen.
Markus Gisdol (25.9.2016 bis 21.1.2018)
Markus Gisdol gelang es, den HSV nach einer nervenzehrenden Saison vor dem Abstieg zu retten. Nach zehn Spieltagen hatte der Dino nur zwei Punkte auf dem Konto gehabt. Nie zuvor hatte ein Bundesligist nach so einem Saisonstart noch die Klasse gehalten. Als sich der HSV nach dem 19. Spieltag der Folgesaison erneut in großer Not befand, musste Gisdol seinen Hut nehmen.
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                <strong>Bernd Hollerbach (22.1.2108 bis 12.3.2018)</strong><br>
                Bernd Hollerbach ging das Risiko ein, sich auf den Schleudersitz beim HSV zu setzen. Und er flog in hohem Bogen. Kein Sieg in sieben Spielen, zum Abschluss seines kurzen Intermezzos gab es ein 0:6 in München.
Bernd Hollerbach (22.1.2108 bis 12.3.2018)
Bernd Hollerbach ging das Risiko ein, sich auf den Schleudersitz beim HSV zu setzen. Und er flog in hohem Bogen. Kein Sieg in sieben Spielen, zum Abschluss seines kurzen Intermezzos gab es ein 0:6 in München.
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                <strong>Christian Titz (12.3.2018 bis 23.10.2018)</strong><br>
                Das muss man erstmal schaffen. Christian Titz hatte sowohl in der Bundesliga (13 Punkte in acht Spielen) als auch in der 2. Liga (18 Punkte in zehn Partien) eine positive Bilanz. Er blieb sogar in seinen letzten vier Spielen ungeschlagen und musste trotzdem nach neun Siegen, vier Unentschieden und nur fünf Niederlagen gehen. Der HSV stand "nur" auf Platz 4, zwei Punkte hinter dem Tabellenführer 1. FC Köln. Das alles war den Bossen zu wenig.
Christian Titz (12.3.2018 bis 23.10.2018)
Das muss man erstmal schaffen. Christian Titz hatte sowohl in der Bundesliga (13 Punkte in acht Spielen) als auch in der 2. Liga (18 Punkte in zehn Partien) eine positive Bilanz. Er blieb sogar in seinen letzten vier Spielen ungeschlagen und musste trotzdem nach neun Siegen, vier Unentschieden und nur fünf Niederlagen gehen. Der HSV stand "nur" auf Platz 4, zwei Punkte hinter dem Tabellenführer 1. FC Köln. Das alles war den Bossen zu wenig.
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                <strong>Hannes Wolf (23.10.2018 bis 30.06.2019)</strong><br>
                Es folgte der junge Taktikfuchs, von dem man sich erhoffte, dass er ein Gesicht des Aufschwungs - des neuen HSV - sein könnte. Lange lief es gut. Wolf schaffte es sogar ins Pokal-Halbfinale, vergeigte im Saisonendspurt mit seiner Mannschaft aber den Wiederaufstieg doch noch. Drei Niederlagen in Folge setzte es vom 31. Spieltag an. Ein weiteres Jahr in der 2. Liga, aber kein weiteres für Hannes Wolf.
Hannes Wolf (23.10.2018 bis 30.06.2019)
Es folgte der junge Taktikfuchs, von dem man sich erhoffte, dass er ein Gesicht des Aufschwungs - des neuen HSV - sein könnte. Lange lief es gut. Wolf schaffte es sogar ins Pokal-Halbfinale, vergeigte im Saisonendspurt mit seiner Mannschaft aber den Wiederaufstieg doch noch. Drei Niederlagen in Folge setzte es vom 31. Spieltag an. Ein weiteres Jahr in der 2. Liga, aber kein weiteres für Hannes Wolf.
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                <strong>Dieter Hecking (01.07.2019 bis 04.07.2020)</strong><br>
                Und nun trifft es dann auch Hecking. Auch der erfahrende Trainer schafft den Wiederaufstieg nicht, der HSV muss in ein drittes Zweitliga-Jahr. Dies neue Saison geht der Hamburger SV dann mit dem 26. Tainer in diesem Jahrtausend an. 
Dieter Hecking (01.07.2019 bis 04.07.2020)
Und nun trifft es dann auch Hecking. Auch der erfahrende Trainer schafft den Wiederaufstieg nicht, der HSV muss in ein drittes Zweitliga-Jahr. Dies neue Saison geht der Hamburger SV dann mit dem 26. Tainer in diesem Jahrtausend an. 
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                <strong>Die Trainer des Hamburger SV seit 2000</strong><br>
                Jetzt ist auch Dieter Hecking Geschichte beim Hamburger SV. Trotz vieler Expertenmeinungen, endlich mal auch auf der Trainerposition auf Konstanz zu setzen, konnten sich Klub und Coach nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Hecking war der 25. Trainer - inklusive Interimslösungen - in diesem Jahrtausend. Wie zahlreiche Vorgänger, schaffte er es nicht ins zweite Jahr. Alle HSV-Trainer seit 2000 in der Übersicht.

                <strong>Frank Pagelsdorf (1.7.1997 bis 17.9.2001)</strong><br>
                Frank Pagelsdorf saß für 142 Spiele auf der Trainerbank des Hamburger SV. Sein größter Erfolg war Platz drei in der Saison 1999/2000, was die Teilnahme an der Champions League bedeutete.

                <strong>Holger Hieronymus (18.9.2001 bis 3.10.2001)</strong><br>
                Der damalige Sportvorstand sprang nach der Trennung von Pagelsdorf für zwei Spiele interimsmäßig ein. Dabei setzte es ein 0:4 im Nordderby gegen Werder Bremen, in Nürnberg wurde zumindest ein 0:0 erkämpft.

                <strong>Kurt Jara (4.10.2001 bis 22.10.2003)</strong><br>
                Kurt Jara kam als zweifacher österreichischer Meistertrainer mit einer großen Reputation an die Elbe. Aber er konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Kurios: Trotz eines 1:0-Siegs wurde Jara am 22. Oktober 2003 entlassen.

                <strong>Klaus Toppmöller (23.10.2003 bis 17.10.2004)</strong><br>
                Klaus Toppmöller betreute den Hamburger SV 33 Spiele lang. Mit ausschlaggebend für seine Entlassung war das Pokal-Aus in der ersten Runde gegen Paderborn. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Spiel von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden war.

                <strong>Thomas Doll (18.10.2004 bis 1.2.2007)</strong><br>
                Thomas Doll, bereits als Spieler für den HSV aktiv, trainierte zunächst die Amateure, ehe er die Profimannschaft übernahm. Er führte die Hanseaten 2006 sogar in die Champions League. Dann folgte der Absturz.

                <strong>Huub Stevens (2.2.2007 bis 30.6.2008)</strong><br>
                Huub Stevens legte in Hamburg einen Traumstart hin. Innerhalb von 15 Spielen führte er den HSV über den UI-Cup in den UEFA-Cup. Aber der Niederländer verlängerte den Vertrag nicht. Grund: Er wollte zurück zu seiner kranken Frau nach Holland.

                <strong>Martin Jol (1.7.2008 bis 26.5.2009)</strong><br>
                Mit Martin Jol stieg der HSV in neue Höhen auf. Er erreichte jeweils das Halbfinale im DFB-Pokal und UEFA-Cup. Aber der Niederländer löste seinen Vertrag nach Kompetenzstreitigkeiten mit dem damaligen Sportchef Diemtar Beiersdorfer persönlich auf und wechselte zu Ajax Amsterdam.

                <strong>Bruno Labbadia (1.7.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Bruno Lababadia führte den HSV in der Saison 2009/2010 auf Rang sieben und ins Halbfinale der Europa League. Weil er es dennoch schaffte, die halbe Mannschaft um Stars wie Ze Roberto oder Ruud van Nistelrooy gegen sich aufzubringen, musste auch er vorzeitig den Hut nehmen.

                <strong>Ricardo Moniz (26.4.2010 bis 30.6.2010)</strong><br>
                Für die letzten drei Spiele der Saison sprang der eigentliche Techniktrainer ein, der damit erstmals außerhalb seiner niederländischen Heimat die Verantwortung auf der Bank übernahm. Zunächst platzte mit einem 1:2 beim FC Fulham im Halbfinal-Rückspiel der Traum vom Europa-League-Finale im eigenen Stadion, es folgten zumindest vier Punkte aus den letzten beiden Ligapartien.

                <strong>Armin Veh (1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                "Es geht hier teilweise nicht mehr um Fußball, was aber mein Job ist." Mit dieser Begründung erklärte Veh sein schwaches Abschneiden beim HSV. Auch wegen der sechs Punkte Rückstand auf die internationalen Plätze war für ihn bereits am 26. Spieltag Schluss.

                <strong>Michael Oenning (13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Armin Vehs Co-Trainer wurde zum Chef befördert. Doch die Bilanz von Michael Oenning beim HSV war verheerend: Von 14 Spielen konnte er nur eins gewinnen.

                <strong>Rodolfo Cardoso (19.9.2011 bis 9.10.2011)</strong><br>
                Schon früh in der Saison musste also der Trainer der Reserve aushelfen. Cardoso brachte drei Punkte aus Stuttgart mit, ehe eine Heimniederlage gegen Schalke 04 folgte. Und dann rutschte er auch wieder ins zweite Glied - weil ihm die Fußballlehrerlizenz fehlte und der DFB hart blieb.

                <strong>Frank Arnesen (10.10.2011 bis 16.10.2011)</strong><br>
                Denn nach Interimslösung Nummer eins übernahm Interimslösung zwei das Ruder. Arnesen war seit Saisonbeginn Sportvorstand im Klub und coachte das Team beim 2:1 in Freibueg. Dann durfte sich der Däne wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen.

                <strong>Thorsten Fink (17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                2011 kaufte der HSV Fink aus seinem Vertrag beim FC Basel heraus. Er rettete den Bundesliga-Dino vor dem Abstieg und führte ihn in der Saison 2012/2013 immerhin ins gesicherte Mittelfeld. Dann missriet der Start in seine dritte Saison, was das Aus für Fink bedeutete.

                <strong>Rodolfo Cardoso (17.9.2013 bis 24.9.2013)</strong><br>
                Erneut übernahm der Argentinier die Verantwortung, erneut ließ er dafür seine Arbeit mit der Reserve ruhen. Diesmal glückte zwar im Pokal mit dem 1:0 über Greuther Fürth der Einzug in die 3. Runde, in der Liga setzte es aber ein 0:2 im Nordderby gegen Werder Bremen.

                <strong>Bert van Marwijk (25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                Der Holländer führte sein Heimatland 2010 zur Vizeweltmeisterschaft. Doch am HSV biss er sich die Zähne aus. Drei Siege, drei Remis und neun Niederlagen stellten ihm kein gutes Zeugnis aus. Aber er ist wahrlich nicht der einzige renommierte Coach, der in Hamburg scheiterte.

                <strong>Mirko Slomka (17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                16 Bundesliga-Spiele durfte Mirko Slomka den HSV coachen. Er packte den Klassenerhalt über die Relegation mit zwei Unentschieden gegen Greuther Fürth, nachdem die Mannschaft zuvor die letzten fünf Bundesliga-Spiele alle in Serie verloren hatte. Seine Bilanz war noch schlechter als die seines Vorgängers.

                <strong>Joe Zinnbauer (16.9.2014 bis 22.3.2015)</strong><br>
                Joe Zinnbauer hielt sich als Nachfolger von Mirko Slomka ein halbes Jahr im Amt. Er holte 24 Punkte in 23 Spielen und musste nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC gehen. Der HSV stand auf dem Relegationsplatz.

                <strong>Peter Knäbel (22.3.2015 bis 14.4.2015)</strong><br>
                In höchster Abstiegsnot sprang der Direktor Profifußball ein und sollte das Team eigentlich für den Rest der Saison betreuen. Nach einem 0:4 in Leverkusen und einem 0:2 gegen Wolfsburg wurde dieser Plan aber schnell ad acta gelegt.

                <strong>Bruno Labbadia (15.4.2015 bis 25.9.2016)</strong><br>
                Auf den Interimstrainer Peter Knäbel übernahm Bruno Labbadia zum zweiten Mal bei den Hanseaten das Ruder. Über die Relegation schaffte er den kaum für möglichen gehaltenen Klassenerhalt. Nach einem sorgenfreien Jahr wurde er nach einem Fehlstart in seine dritte Saison wieder auf die Straße gesetzt. Thorsten Fink lässt grüßen, dem erging es genauso.

                <strong>Markus Gisdol (25.9.2016 bis 21.1.2018)</strong><br>
                Markus Gisdol gelang es, den HSV nach einer nervenzehrenden Saison vor dem Abstieg zu retten. Nach zehn Spieltagen hatte der Dino nur zwei Punkte auf dem Konto gehabt. Nie zuvor hatte ein Bundesligist nach so einem Saisonstart noch die Klasse gehalten. Als sich der HSV nach dem 19. Spieltag der Folgesaison erneut in großer Not befand, musste Gisdol seinen Hut nehmen.

                <strong>Bernd Hollerbach (22.1.2108 bis 12.3.2018)</strong><br>
                Bernd Hollerbach ging das Risiko ein, sich auf den Schleudersitz beim HSV zu setzen. Und er flog in hohem Bogen. Kein Sieg in sieben Spielen, zum Abschluss seines kurzen Intermezzos gab es ein 0:6 in München.

                <strong>Christian Titz (12.3.2018 bis 23.10.2018)</strong><br>
                Das muss man erstmal schaffen. Christian Titz hatte sowohl in der Bundesliga (13 Punkte in acht Spielen) als auch in der 2. Liga (18 Punkte in zehn Partien) eine positive Bilanz. Er blieb sogar in seinen letzten vier Spielen ungeschlagen und musste trotzdem nach neun Siegen, vier Unentschieden und nur fünf Niederlagen gehen. Der HSV stand "nur" auf Platz 4, zwei Punkte hinter dem Tabellenführer 1. FC Köln. Das alles war den Bossen zu wenig.

                <strong>Hannes Wolf (23.10.2018 bis 30.06.2019)</strong><br>
                Es folgte der junge Taktikfuchs, von dem man sich erhoffte, dass er ein Gesicht des Aufschwungs - des neuen HSV - sein könnte. Lange lief es gut. Wolf schaffte es sogar ins Pokal-Halbfinale, vergeigte im Saisonendspurt mit seiner Mannschaft aber den Wiederaufstieg doch noch. Drei Niederlagen in Folge setzte es vom 31. Spieltag an. Ein weiteres Jahr in der 2. Liga, aber kein weiteres für Hannes Wolf.

                <strong>Dieter Hecking (01.07.2019 bis 04.07.2020)</strong><br>
                Und nun trifft es dann auch Hecking. Auch der erfahrende Trainer schafft den Wiederaufstieg nicht, der HSV muss in ein drittes Zweitliga-Jahr. Dies neue Saison geht der Hamburger SV dann mit dem 26. Tainer in diesem Jahrtausend an. 

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