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Reis und Co.: Diese Trainer im deutschen Profifußball kickten auch für ihre jetzigen Klubs


                <strong>Diese Trainer im deutschen Profifußball kickten auch für ihre jetzigen Klubs</strong><br>
                Mit Thomas Reis (li.) kehrt eine einstige Bochumer Spieler-Ikone auf die Trainerbank des VfL zurück. ran.de zeigt weitere Beispiele von Trainern aus dem deutschen Profibereich, die früher ebenfalls schon als Spieler für ihre aktuellen Klubs aufliefen. (Stand: 6. September 2019)
Diese Trainer im deutschen Profifußball kickten auch für ihre jetzigen Klubs
Mit Thomas Reis (li.) kehrt eine einstige Bochumer Spieler-Ikone auf die Trainerbank des VfL zurück. ran.de zeigt weitere Beispiele von Trainern aus dem deutschen Profibereich, die früher ebenfalls schon als Spieler für ihre aktuellen Klubs aufliefen. (Stand: 6. September 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Niko Kovac (FC Bayern München)</strong><br>
                Der aktuelle Bayern-Coach Niko Kovac wechselte im Sommer 2001 - natürlich noch als Spieler - vom Hamburger SV zum damaligen Champions-League-Sieger an die Isar. Zwei Jahre lang blieb der Deutsch-Kroate bei den Münchnern, ehe der einstige Mittelfeldspieler weiter zu Hertha BSC wanderte. Derzeit führt der 47-Jährige den amtierenden Double-Sieger in der Bundesliga in seine zweite Spielzeit als Bayern-Trainer. Kovac' Vertrag läuft bis zum Sommer 2021. Als Profi durfte Kovac bei den Bayern 51 Mal in zwei Jahren ran, als Trainer stand er mittlerweile schon in 54 Pflichtspielen für den Rekordmeister in der Verantwortung.
Niko Kovac (FC Bayern München)
Der aktuelle Bayern-Coach Niko Kovac wechselte im Sommer 2001 - natürlich noch als Spieler - vom Hamburger SV zum damaligen Champions-League-Sieger an die Isar. Zwei Jahre lang blieb der Deutsch-Kroate bei den Münchnern, ehe der einstige Mittelfeldspieler weiter zu Hertha BSC wanderte. Derzeit führt der 47-Jährige den amtierenden Double-Sieger in der Bundesliga in seine zweite Spielzeit als Bayern-Trainer. Kovac' Vertrag läuft bis zum Sommer 2021. Als Profi durfte Kovac bei den Bayern 51 Mal in zwei Jahren ran, als Trainer stand er mittlerweile schon in 54 Pflichtspielen für den Rekordmeister in der Verantwortung.
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                <strong>David Wagner (FC Schalke 04)</strong><br>
                Bei den Schalkern soll ein früherer Eurofighter für eine erfolgreiche Zukunft sorgen: David Wagner. Der Deutsch-Amerikaner war schon Teil der S04-Mannschaft, die 1997 sensationell den UEFA-Cup gewann und mit seiner Person verbinden die Gelsenkirchener Fans natürlich nun eine gewisse Aufbruchsstimmung. Als Aktiver durfte Wagner 36 Mal (drei Tore) für die S04-Profis ran, sein Trainerhandwerk lernte der Ex-Spieler allerdings ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Dortmund. Von der zweiten Mannschaft des BVB ging es für Wagner dann auf die Insel zu Huddersfield, wo er sich fast drei Jahre lang hielt und mit dem Underdog auf Anhieb den Aufstieg in die Premier League schaffte.
David Wagner (FC Schalke 04)
Bei den Schalkern soll ein früherer Eurofighter für eine erfolgreiche Zukunft sorgen: David Wagner. Der Deutsch-Amerikaner war schon Teil der S04-Mannschaft, die 1997 sensationell den UEFA-Cup gewann und mit seiner Person verbinden die Gelsenkirchener Fans natürlich nun eine gewisse Aufbruchsstimmung. Als Aktiver durfte Wagner 36 Mal (drei Tore) für die S04-Profis ran, sein Trainerhandwerk lernte der Ex-Spieler allerdings ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Dortmund. Von der zweiten Mannschaft des BVB ging es für Wagner dann auf die Insel zu Huddersfield, wo er sich fast drei Jahre lang hielt und mit dem Underdog auf Anhieb den Aufstieg in die Premier League schaffte.
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                <strong>Ante Covic (Hertha BSC)</strong><br>
                Bei Hertha BSC brechen seit diesem Sommer neue Zeiten an. Durch einen Investor erhofft sich der Hauptstadt-Klub, zu den Großklubs der Bundesliga aufschließen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, soll mit Ante Covic die zweite, interne Trainerlösung in Folge sorgen. Der einstige Hertha-Profi (80 Spiele, neun Tore) betreute zuvor die Hertha-Amateure in der Regionalliga und folgte im Sommer 2019 auf Pal Dardai, eine andere Vereinsikone der Berliner. Der Auftakt für Covic als Bundesliga-Trainer der Hertha verlief allerdings ernüchternd. Dem überraschenden Unentschieden bei den Bayern folgten jeweils 0:3-Pleiten gegen Wolfsburg und auf Schalke.
Ante Covic (Hertha BSC)
Bei Hertha BSC brechen seit diesem Sommer neue Zeiten an. Durch einen Investor erhofft sich der Hauptstadt-Klub, zu den Großklubs der Bundesliga aufschließen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, soll mit Ante Covic die zweite, interne Trainerlösung in Folge sorgen. Der einstige Hertha-Profi (80 Spiele, neun Tore) betreute zuvor die Hertha-Amateure in der Regionalliga und folgte im Sommer 2019 auf Pal Dardai, eine andere Vereinsikone der Berliner. Der Auftakt für Covic als Bundesliga-Trainer der Hertha verlief allerdings ernüchternd. Dem überraschenden Unentschieden bei den Bayern folgten jeweils 0:3-Pleiten gegen Wolfsburg und auf Schalke.
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                <strong>Sandro Schwarz (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Covic in Berlin, so hat auch Ex-Mainz-Profi Sandro Schwarz beim FSV das Trainerhandwerk zunächst im Nachwuchs bzw. bei den Amateuren des Bundesligisten gelernt, ehe der heute 40-Jährige im Sommer 2017 zu den Profis beordert wurde. Seitdem stand Schwarz 78 Mal als Mainzer Trainer in Pflichtspielen in der Verantwortung. Mit der Arbeit des Ex-Profis scheint man in Mainz zufrieden zu sein, denn sein Vertrag wurde mittlerweile bis 2022 verlängert. Derzeit liegt der FSV allerdings nach drei Saisonspielen mit null Punkten am Tabellenende. Als einziges der 18 Teams hat die Schwarz-Elf noch keinen einzigen Zähler holen können. Als Profi durfte Schwarz 107 Mal für die Mainzer ran, stieg 2004 unter Coach Jürgen Klopp mit dem Klub erstmals in die Bundesliga auf.
Sandro Schwarz (1. FSV Mainz 05)
Wie Covic in Berlin, so hat auch Ex-Mainz-Profi Sandro Schwarz beim FSV das Trainerhandwerk zunächst im Nachwuchs bzw. bei den Amateuren des Bundesligisten gelernt, ehe der heute 40-Jährige im Sommer 2017 zu den Profis beordert wurde. Seitdem stand Schwarz 78 Mal als Mainzer Trainer in Pflichtspielen in der Verantwortung. Mit der Arbeit des Ex-Profis scheint man in Mainz zufrieden zu sein, denn sein Vertrag wurde mittlerweile bis 2022 verlängert. Derzeit liegt der FSV allerdings nach drei Saisonspielen mit null Punkten am Tabellenende. Als einziges der 18 Teams hat die Schwarz-Elf noch keinen einzigen Zähler holen können. Als Profi durfte Schwarz 107 Mal für die Mainzer ran, stieg 2004 unter Coach Jürgen Klopp mit dem Klub erstmals in die Bundesliga auf.
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                <strong>Florian Kohfeldt (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Mit nur 26 Jahren beendete der heutige Bremen-Coach Florian Kohfeldt im Sommer 2009 seine aktive Karriere. Der frühere Torwart von Werder Bremen III blieb an der Weser und stieg direkt ins Trainergeschäft ein, zunächst als Assistent von Viktor Skripnik bei der U17 der Hanseaten. Später stieg Kohfeldt mit Skripnik zusammen immer weiter auf der Werder-Karriereleiter auf. Seit Oktober 2017 hat Kohfeldt nun das alleinige Sagen bei den Bremer Profis, mittlerweile stehen in der Vita des 36-Jährigen 68 Pflichtspiele auf der Bank des früheren Meisters. Die Arbeit scheint bei der Führungsetage Anklang zu finden, denn Kohfeldt hat einen langfristigen Vertrag bis 2023 in der Tasche.
Florian Kohfeldt (SV Werder Bremen)
Mit nur 26 Jahren beendete der heutige Bremen-Coach Florian Kohfeldt im Sommer 2009 seine aktive Karriere. Der frühere Torwart von Werder Bremen III blieb an der Weser und stieg direkt ins Trainergeschäft ein, zunächst als Assistent von Viktor Skripnik bei der U17 der Hanseaten. Später stieg Kohfeldt mit Skripnik zusammen immer weiter auf der Werder-Karriereleiter auf. Seit Oktober 2017 hat Kohfeldt nun das alleinige Sagen bei den Bremer Profis, mittlerweile stehen in der Vita des 36-Jährigen 68 Pflichtspiele auf der Bank des früheren Meisters. Die Arbeit scheint bei der Führungsetage Anklang zu finden, denn Kohfeldt hat einen langfristigen Vertrag bis 2023 in der Tasche.
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                <strong>Thomas Reis (VfL Bochum)</strong><br>
                Ganze 199 Mal stand der einstige Defensivmann Thomas Reis zwischen 1995 und 2003 für den VfL Bochum auf dem Platz. Später durfte sich der 45-Jährige auch als Trainer beim Ruhrpott-Klub versuchen, schaffte es dabei bis zum Co-Trainer von Gertjan Verbeek bei den Profis des VfL. 2016 verließ Reis dann die Bochumer, um bei Wolfsburgs U19 weitere Trainererfahrung zu sammeln. Nach dem kürzlichen Rücktritt von Robin Dutt kehrt Reis nun als Cheftrainer zurück zum Zweitligisten. "Er brennt förmlich für die Herausforderung hier. Wir sind davon überzeugt, dass er zusammen mit Heiko Butscher und dem Trainerteam in der Lage ist, neue Impulse zu setzen und unsere Mannschaft aus der aktuell schwierigen Situation zu führen", hieß es in Bochums Pressemitteilung zur Reis-Verpflichtung.
Thomas Reis (VfL Bochum)
Ganze 199 Mal stand der einstige Defensivmann Thomas Reis zwischen 1995 und 2003 für den VfL Bochum auf dem Platz. Später durfte sich der 45-Jährige auch als Trainer beim Ruhrpott-Klub versuchen, schaffte es dabei bis zum Co-Trainer von Gertjan Verbeek bei den Profis des VfL. 2016 verließ Reis dann die Bochumer, um bei Wolfsburgs U19 weitere Trainererfahrung zu sammeln. Nach dem kürzlichen Rücktritt von Robin Dutt kehrt Reis nun als Cheftrainer zurück zum Zweitligisten. "Er brennt förmlich für die Herausforderung hier. Wir sind davon überzeugt, dass er zusammen mit Heiko Butscher und dem Trainerteam in der Lage ist, neue Impulse zu setzen und unsere Mannschaft aus der aktuell schwierigen Situation zu führen", hieß es in Bochums Pressemitteilung zur Reis-Verpflichtung.
© imago images / Sportfoto Rudel

                <strong>Frank Schmidt (1. FC Heidenheim)</strong><br>
                Mit 29 Jahren wechselte Ex-Profi Frank Schmidt 2003 zum damals unterklassigen Klub Heidenheimer SB, der später zum 1. FC Heidenheim wurde und mittlerweile unter Trainer Schmidt in der 2. Bundesliga für Aufsehen sorgt. Bis 2007 schnürte der frühere Mittelfeldspieler Schmidt selbst noch die Schuhe für den 1. FCH, im September desselben Jahres übernahm er dann das Traineramt des damaligen Oberligisten - und hat es bis heute inne. Mittlerweile sind die Heidenheimer das sechste Jahr in der 2. Bundesliga vertreten, nachdem Schmidt den Klub kontinuierlich nach oben führte. Wie zufrieden man mit der Arbeit des Ex-Spielers ist, zeigt die Vertragslaufzeit des 45-Jährigen, der auch noch in Heidenheim geboren wurde: Bis 2023 läuft das Arbeitspapier des Trainers. In wenigen Tagen feiert Schmidt den zwölften Jahrestag als FCH-Coach.
Frank Schmidt (1. FC Heidenheim)
Mit 29 Jahren wechselte Ex-Profi Frank Schmidt 2003 zum damals unterklassigen Klub Heidenheimer SB, der später zum 1. FC Heidenheim wurde und mittlerweile unter Trainer Schmidt in der 2. Bundesliga für Aufsehen sorgt. Bis 2007 schnürte der frühere Mittelfeldspieler Schmidt selbst noch die Schuhe für den 1. FCH, im September desselben Jahres übernahm er dann das Traineramt des damaligen Oberligisten - und hat es bis heute inne. Mittlerweile sind die Heidenheimer das sechste Jahr in der 2. Bundesliga vertreten, nachdem Schmidt den Klub kontinuierlich nach oben führte. Wie zufrieden man mit der Arbeit des Ex-Spielers ist, zeigt die Vertragslaufzeit des 45-Jährigen, der auch noch in Heidenheim geboren wurde: Bis 2023 läuft das Arbeitspapier des Trainers. In wenigen Tagen feiert Schmidt den zwölften Jahrestag als FCH-Coach.
© imago images / Zink

                <strong>Daniel Thioune (VfL Osnabrück)</strong><br>
                Von 1996 bis 2002 entwickelte sich der Deutsch-Senegalese Daniel Thioune an der Bremer Brücke von Osnabrück zum Fan-Liebling. In 170 Einsätzen gelangen dem ehemaligen Profi 70 Treffer für den VfL und derzeit arbeitet der 45-Jährige an seinem nächsten Denkmal, dieses Mal als Trainer. Seit November 2017 ist Thioune für die Profis des aktuellen Zweitliga-Aufsteigers verantwortlich. Als Drittliga-Meister der Saison 2018/19 schafften Thioune und Osnabrück die Rückkehr in die 2. Bundesliga und auch eine Liga höher zeigt sich der VfL bislang bärenstark. Nach fünf Spielen liegt der Aufsteiger mit neun Punkten auf Platz 4. Da bahnt sich ja nicht etwa ein Durchmarsch an? Für Thioune wäre die Bundesliga jedenfalls absolutes Neuland, denn als Spieler schaffte er es nie über die 2. Bundesliga hinaus.
Daniel Thioune (VfL Osnabrück)
Von 1996 bis 2002 entwickelte sich der Deutsch-Senegalese Daniel Thioune an der Bremer Brücke von Osnabrück zum Fan-Liebling. In 170 Einsätzen gelangen dem ehemaligen Profi 70 Treffer für den VfL und derzeit arbeitet der 45-Jährige an seinem nächsten Denkmal, dieses Mal als Trainer. Seit November 2017 ist Thioune für die Profis des aktuellen Zweitliga-Aufsteigers verantwortlich. Als Drittliga-Meister der Saison 2018/19 schafften Thioune und Osnabrück die Rückkehr in die 2. Bundesliga und auch eine Liga höher zeigt sich der VfL bislang bärenstark. Nach fünf Spielen liegt der Aufsteiger mit neun Punkten auf Platz 4. Da bahnt sich ja nicht etwa ein Durchmarsch an? Für Thioune wäre die Bundesliga jedenfalls absolutes Neuland, denn als Spieler schaffte er es nie über die 2. Bundesliga hinaus.
© imago images / osnapix

                <strong>Cristian Fiel (Dynamo Dresden)</strong><br>
                Fünf Jahre lang schnürte Ex-Profi Cristian Fiel zwischen 2010 und 2015 die Schuhe für Dynamo Dresden - es war die letzte Station als Aktiver in der Karriere des einstigen Mittelfeldspielers. Direkt danach wechselte der Deutsch-Spanier ins Trainergeschäft und fing im Dynamo-Nachwuchs an. Seit Februar 2019 steht der 39-Jährige nun in Dresden als Chefcoach in vorderster Reihe, hat davor aber auch schon mal für ein Spiel als Interimstrainer ausgeholfen. Nachdem Dynamo mit zwei Niederlagen in die laufende Zweitliga-Saison startete, blieb die Fiel-Elf danach in drei Spielen in Folge ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden).
Cristian Fiel (Dynamo Dresden)
Fünf Jahre lang schnürte Ex-Profi Cristian Fiel zwischen 2010 und 2015 die Schuhe für Dynamo Dresden - es war die letzte Station als Aktiver in der Karriere des einstigen Mittelfeldspielers. Direkt danach wechselte der Deutsch-Spanier ins Trainergeschäft und fing im Dynamo-Nachwuchs an. Seit Februar 2019 steht der 39-Jährige nun in Dresden als Chefcoach in vorderster Reihe, hat davor aber auch schon mal für ein Spiel als Interimstrainer ausgeholfen. Nachdem Dynamo mit zwei Niederlagen in die laufende Zweitliga-Saison startete, blieb die Fiel-Elf danach in drei Spielen in Folge ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden).
© imago images / Dennis Hetzschold

                <strong>Daniel Bierofka (1860 München)</strong><br>
                Auch in der 3. Liga tummeln sich einige große Trainer-Namen, die man schon als Spieler mit einem gewissen Verein in Verbindung brachte. Das trifft etwa auf 1860-Ikone Daniel Bierofka zu. Der einstige Nationalspieler lief als Aktiver 219 Mal für die Münchner Löwen auf - damals allerdings noch zu Bundesliga- und Zweitliga-Zeiten. Als Langzeittrainer übernahm der 40-Jährige dann in der vielleicht dunkelsten Stunde von 1860, nachdem es bis runter in die Regionalliga Bayern ging. Das war 2017 und Bierofka schaffte mit seinem Team direkt die Rückkehr in die 3. Liga. Nachdem es im Vorjahr mit dem Klassenerhalt klappte, wechseln sich in der laufenden Spielzeit bislang Licht und Schatten regelmäßig ab. Mit acht Punkten nach sieben Spielen liegt 1860 München auf Platz 14 der 3. Liga.
Daniel Bierofka (1860 München)
Auch in der 3. Liga tummeln sich einige große Trainer-Namen, die man schon als Spieler mit einem gewissen Verein in Verbindung brachte. Das trifft etwa auf 1860-Ikone Daniel Bierofka zu. Der einstige Nationalspieler lief als Aktiver 219 Mal für die Münchner Löwen auf - damals allerdings noch zu Bundesliga- und Zweitliga-Zeiten. Als Langzeittrainer übernahm der 40-Jährige dann in der vielleicht dunkelsten Stunde von 1860, nachdem es bis runter in die Regionalliga Bayern ging. Das war 2017 und Bierofka schaffte mit seinem Team direkt die Rückkehr in die 3. Liga. Nachdem es im Vorjahr mit dem Klassenerhalt klappte, wechseln sich in der laufenden Spielzeit bislang Licht und Schatten regelmäßig ab. Mit acht Punkten nach sieben Spielen liegt 1860 München auf Platz 14 der 3. Liga.
© imago images / Christian Schroedter

                <strong>Sascha Hildmann (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Beim 1. FC Kaiserslautern soll es wieder aufwärts gehen. Mit dem Geld des luxemburgischen Investors Flavio Becca peilen die Pfälzer angeblich sogar langfristig die Champions League an. Derzeit heißt die Realität für den deutschen Meister von 1998 allerdings noch 3. Liga. Dabei steht mit Sascha Hildmann ein ehemalige Spieler des FCK als Trainer im Fokus. Zwischen 1995 und 2000 kickte Hildmann am Betzenberg, allerdings in der zweiten Mannschaft. Seit Dezember 2018 ist der gebürtige Kaiserslauterer zurück, soll die Mannschaft nach dem verpassten Aufstieg der Vorsaison stabilisieren. So richtig rund läuft es allerdings noch nicht. Nach sieben Spielen hat der Traditionsklub aus der Pfalz nur neun Punkte auf dem Konto, damit wird es wohl auch in dieser Saison schwer, ins Aufstiegsrennen einzugreifen.
Sascha Hildmann (1. FC Kaiserslautern)
Beim 1. FC Kaiserslautern soll es wieder aufwärts gehen. Mit dem Geld des luxemburgischen Investors Flavio Becca peilen die Pfälzer angeblich sogar langfristig die Champions League an. Derzeit heißt die Realität für den deutschen Meister von 1998 allerdings noch 3. Liga. Dabei steht mit Sascha Hildmann ein ehemalige Spieler des FCK als Trainer im Fokus. Zwischen 1995 und 2000 kickte Hildmann am Betzenberg, allerdings in der zweiten Mannschaft. Seit Dezember 2018 ist der gebürtige Kaiserslauterer zurück, soll die Mannschaft nach dem verpassten Aufstieg der Vorsaison stabilisieren. So richtig rund läuft es allerdings noch nicht. Nach sieben Spielen hat der Traditionsklub aus der Pfalz nur neun Punkte auf dem Konto, damit wird es wohl auch in dieser Saison schwer, ins Aufstiegsrennen einzugreifen.
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                <strong>Bernhard Trares (Waldhof Mannheim)</strong><br>
                Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim startete sehr gut in die Saison 2019/20. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares setzte sich mit 13 Punkten nach sieben Spielen erst einmal direkt hinter den Aufstiegsplätzen fest. In der Spielzeit 2001/02 kickte der frühere Defensivmann Trares noch als Aktiver für die Waldhöfer, damals in der 2. Bundesliga. 33 Mal lief der heute 54-Jährige für die Mannheimer in Ligaspielen auf, nun ist mit seiner Person wohl der Traum von der Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse verbunden. Zuletzt holte die Trares-Elf im emotionsgeladenen Derby in Kaiserslautern schon mal ein 1:1-Unentschieden vor über 36.000 Zuschauern - das roch schon wieder nach dem ganz großen Fußball, zu dem Waldhof Mannheim künftig auch wieder dazugehören will.
Bernhard Trares (Waldhof Mannheim)
Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim startete sehr gut in die Saison 2019/20. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares setzte sich mit 13 Punkten nach sieben Spielen erst einmal direkt hinter den Aufstiegsplätzen fest. In der Spielzeit 2001/02 kickte der frühere Defensivmann Trares noch als Aktiver für die Waldhöfer, damals in der 2. Bundesliga. 33 Mal lief der heute 54-Jährige für die Mannheimer in Ligaspielen auf, nun ist mit seiner Person wohl der Traum von der Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse verbunden. Zuletzt holte die Trares-Elf im emotionsgeladenen Derby in Kaiserslautern schon mal ein 1:1-Unentschieden vor über 36.000 Zuschauern - das roch schon wieder nach dem ganz großen Fußball, zu dem Waldhof Mannheim künftig auch wieder dazugehören will.
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                <strong>Diese Trainer im deutschen Profifußball kickten auch für ihre jetzigen Klubs</strong><br>
                Mit Thomas Reis (li.) kehrt eine einstige Bochumer Spieler-Ikone auf die Trainerbank des VfL zurück. ran.de zeigt weitere Beispiele von Trainern aus dem deutschen Profibereich, die früher ebenfalls schon als Spieler für ihre aktuellen Klubs aufliefen. (Stand: 6. September 2019)

                <strong>Niko Kovac (FC Bayern München)</strong><br>
                Der aktuelle Bayern-Coach Niko Kovac wechselte im Sommer 2001 - natürlich noch als Spieler - vom Hamburger SV zum damaligen Champions-League-Sieger an die Isar. Zwei Jahre lang blieb der Deutsch-Kroate bei den Münchnern, ehe der einstige Mittelfeldspieler weiter zu Hertha BSC wanderte. Derzeit führt der 47-Jährige den amtierenden Double-Sieger in der Bundesliga in seine zweite Spielzeit als Bayern-Trainer. Kovac' Vertrag läuft bis zum Sommer 2021. Als Profi durfte Kovac bei den Bayern 51 Mal in zwei Jahren ran, als Trainer stand er mittlerweile schon in 54 Pflichtspielen für den Rekordmeister in der Verantwortung.

                <strong>David Wagner (FC Schalke 04)</strong><br>
                Bei den Schalkern soll ein früherer Eurofighter für eine erfolgreiche Zukunft sorgen: David Wagner. Der Deutsch-Amerikaner war schon Teil der S04-Mannschaft, die 1997 sensationell den UEFA-Cup gewann und mit seiner Person verbinden die Gelsenkirchener Fans natürlich nun eine gewisse Aufbruchsstimmung. Als Aktiver durfte Wagner 36 Mal (drei Tore) für die S04-Profis ran, sein Trainerhandwerk lernte der Ex-Spieler allerdings ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Dortmund. Von der zweiten Mannschaft des BVB ging es für Wagner dann auf die Insel zu Huddersfield, wo er sich fast drei Jahre lang hielt und mit dem Underdog auf Anhieb den Aufstieg in die Premier League schaffte.

                <strong>Ante Covic (Hertha BSC)</strong><br>
                Bei Hertha BSC brechen seit diesem Sommer neue Zeiten an. Durch einen Investor erhofft sich der Hauptstadt-Klub, zu den Großklubs der Bundesliga aufschließen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, soll mit Ante Covic die zweite, interne Trainerlösung in Folge sorgen. Der einstige Hertha-Profi (80 Spiele, neun Tore) betreute zuvor die Hertha-Amateure in der Regionalliga und folgte im Sommer 2019 auf Pal Dardai, eine andere Vereinsikone der Berliner. Der Auftakt für Covic als Bundesliga-Trainer der Hertha verlief allerdings ernüchternd. Dem überraschenden Unentschieden bei den Bayern folgten jeweils 0:3-Pleiten gegen Wolfsburg und auf Schalke.

                <strong>Sandro Schwarz (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Wie Covic in Berlin, so hat auch Ex-Mainz-Profi Sandro Schwarz beim FSV das Trainerhandwerk zunächst im Nachwuchs bzw. bei den Amateuren des Bundesligisten gelernt, ehe der heute 40-Jährige im Sommer 2017 zu den Profis beordert wurde. Seitdem stand Schwarz 78 Mal als Mainzer Trainer in Pflichtspielen in der Verantwortung. Mit der Arbeit des Ex-Profis scheint man in Mainz zufrieden zu sein, denn sein Vertrag wurde mittlerweile bis 2022 verlängert. Derzeit liegt der FSV allerdings nach drei Saisonspielen mit null Punkten am Tabellenende. Als einziges der 18 Teams hat die Schwarz-Elf noch keinen einzigen Zähler holen können. Als Profi durfte Schwarz 107 Mal für die Mainzer ran, stieg 2004 unter Coach Jürgen Klopp mit dem Klub erstmals in die Bundesliga auf.

                <strong>Florian Kohfeldt (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Mit nur 26 Jahren beendete der heutige Bremen-Coach Florian Kohfeldt im Sommer 2009 seine aktive Karriere. Der frühere Torwart von Werder Bremen III blieb an der Weser und stieg direkt ins Trainergeschäft ein, zunächst als Assistent von Viktor Skripnik bei der U17 der Hanseaten. Später stieg Kohfeldt mit Skripnik zusammen immer weiter auf der Werder-Karriereleiter auf. Seit Oktober 2017 hat Kohfeldt nun das alleinige Sagen bei den Bremer Profis, mittlerweile stehen in der Vita des 36-Jährigen 68 Pflichtspiele auf der Bank des früheren Meisters. Die Arbeit scheint bei der Führungsetage Anklang zu finden, denn Kohfeldt hat einen langfristigen Vertrag bis 2023 in der Tasche.

                <strong>Thomas Reis (VfL Bochum)</strong><br>
                Ganze 199 Mal stand der einstige Defensivmann Thomas Reis zwischen 1995 und 2003 für den VfL Bochum auf dem Platz. Später durfte sich der 45-Jährige auch als Trainer beim Ruhrpott-Klub versuchen, schaffte es dabei bis zum Co-Trainer von Gertjan Verbeek bei den Profis des VfL. 2016 verließ Reis dann die Bochumer, um bei Wolfsburgs U19 weitere Trainererfahrung zu sammeln. Nach dem kürzlichen Rücktritt von Robin Dutt kehrt Reis nun als Cheftrainer zurück zum Zweitligisten. "Er brennt förmlich für die Herausforderung hier. Wir sind davon überzeugt, dass er zusammen mit Heiko Butscher und dem Trainerteam in der Lage ist, neue Impulse zu setzen und unsere Mannschaft aus der aktuell schwierigen Situation zu führen", hieß es in Bochums Pressemitteilung zur Reis-Verpflichtung.

                <strong>Frank Schmidt (1. FC Heidenheim)</strong><br>
                Mit 29 Jahren wechselte Ex-Profi Frank Schmidt 2003 zum damals unterklassigen Klub Heidenheimer SB, der später zum 1. FC Heidenheim wurde und mittlerweile unter Trainer Schmidt in der 2. Bundesliga für Aufsehen sorgt. Bis 2007 schnürte der frühere Mittelfeldspieler Schmidt selbst noch die Schuhe für den 1. FCH, im September desselben Jahres übernahm er dann das Traineramt des damaligen Oberligisten - und hat es bis heute inne. Mittlerweile sind die Heidenheimer das sechste Jahr in der 2. Bundesliga vertreten, nachdem Schmidt den Klub kontinuierlich nach oben führte. Wie zufrieden man mit der Arbeit des Ex-Spielers ist, zeigt die Vertragslaufzeit des 45-Jährigen, der auch noch in Heidenheim geboren wurde: Bis 2023 läuft das Arbeitspapier des Trainers. In wenigen Tagen feiert Schmidt den zwölften Jahrestag als FCH-Coach.

                <strong>Daniel Thioune (VfL Osnabrück)</strong><br>
                Von 1996 bis 2002 entwickelte sich der Deutsch-Senegalese Daniel Thioune an der Bremer Brücke von Osnabrück zum Fan-Liebling. In 170 Einsätzen gelangen dem ehemaligen Profi 70 Treffer für den VfL und derzeit arbeitet der 45-Jährige an seinem nächsten Denkmal, dieses Mal als Trainer. Seit November 2017 ist Thioune für die Profis des aktuellen Zweitliga-Aufsteigers verantwortlich. Als Drittliga-Meister der Saison 2018/19 schafften Thioune und Osnabrück die Rückkehr in die 2. Bundesliga und auch eine Liga höher zeigt sich der VfL bislang bärenstark. Nach fünf Spielen liegt der Aufsteiger mit neun Punkten auf Platz 4. Da bahnt sich ja nicht etwa ein Durchmarsch an? Für Thioune wäre die Bundesliga jedenfalls absolutes Neuland, denn als Spieler schaffte er es nie über die 2. Bundesliga hinaus.

                <strong>Cristian Fiel (Dynamo Dresden)</strong><br>
                Fünf Jahre lang schnürte Ex-Profi Cristian Fiel zwischen 2010 und 2015 die Schuhe für Dynamo Dresden - es war die letzte Station als Aktiver in der Karriere des einstigen Mittelfeldspielers. Direkt danach wechselte der Deutsch-Spanier ins Trainergeschäft und fing im Dynamo-Nachwuchs an. Seit Februar 2019 steht der 39-Jährige nun in Dresden als Chefcoach in vorderster Reihe, hat davor aber auch schon mal für ein Spiel als Interimstrainer ausgeholfen. Nachdem Dynamo mit zwei Niederlagen in die laufende Zweitliga-Saison startete, blieb die Fiel-Elf danach in drei Spielen in Folge ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden).

                <strong>Daniel Bierofka (1860 München)</strong><br>
                Auch in der 3. Liga tummeln sich einige große Trainer-Namen, die man schon als Spieler mit einem gewissen Verein in Verbindung brachte. Das trifft etwa auf 1860-Ikone Daniel Bierofka zu. Der einstige Nationalspieler lief als Aktiver 219 Mal für die Münchner Löwen auf - damals allerdings noch zu Bundesliga- und Zweitliga-Zeiten. Als Langzeittrainer übernahm der 40-Jährige dann in der vielleicht dunkelsten Stunde von 1860, nachdem es bis runter in die Regionalliga Bayern ging. Das war 2017 und Bierofka schaffte mit seinem Team direkt die Rückkehr in die 3. Liga. Nachdem es im Vorjahr mit dem Klassenerhalt klappte, wechseln sich in der laufenden Spielzeit bislang Licht und Schatten regelmäßig ab. Mit acht Punkten nach sieben Spielen liegt 1860 München auf Platz 14 der 3. Liga.

                <strong>Sascha Hildmann (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Beim 1. FC Kaiserslautern soll es wieder aufwärts gehen. Mit dem Geld des luxemburgischen Investors Flavio Becca peilen die Pfälzer angeblich sogar langfristig die Champions League an. Derzeit heißt die Realität für den deutschen Meister von 1998 allerdings noch 3. Liga. Dabei steht mit Sascha Hildmann ein ehemalige Spieler des FCK als Trainer im Fokus. Zwischen 1995 und 2000 kickte Hildmann am Betzenberg, allerdings in der zweiten Mannschaft. Seit Dezember 2018 ist der gebürtige Kaiserslauterer zurück, soll die Mannschaft nach dem verpassten Aufstieg der Vorsaison stabilisieren. So richtig rund läuft es allerdings noch nicht. Nach sieben Spielen hat der Traditionsklub aus der Pfalz nur neun Punkte auf dem Konto, damit wird es wohl auch in dieser Saison schwer, ins Aufstiegsrennen einzugreifen.

                <strong>Bernhard Trares (Waldhof Mannheim)</strong><br>
                Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim startete sehr gut in die Saison 2019/20. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares setzte sich mit 13 Punkten nach sieben Spielen erst einmal direkt hinter den Aufstiegsplätzen fest. In der Spielzeit 2001/02 kickte der frühere Defensivmann Trares noch als Aktiver für die Waldhöfer, damals in der 2. Bundesliga. 33 Mal lief der heute 54-Jährige für die Mannheimer in Ligaspielen auf, nun ist mit seiner Person wohl der Traum von der Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse verbunden. Zuletzt holte die Trares-Elf im emotionsgeladenen Derby in Kaiserslautern schon mal ein 1:1-Unentschieden vor über 36.000 Zuschauern - das roch schon wieder nach dem ganz großen Fußball, zu dem Waldhof Mannheim künftig auch wieder dazugehören will.

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