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Union Berlin vs. Hertha BSC: Erste Nicklichkeiten vor dem Hauptstadt-Derby


                <strong>Duell um die Hauptstadt: Union Berlin vs. Hertha BSC</strong><br>
                Am kommenden Samstag ist es wieder soweit und Berlin ist bestimmt vom Duell der beiden Fußball-Bundesligisten. Es kommt zum insgesamt neunten Hauptstadt-Derby zwischen Union Berlin und Hertha BSC (ab 18 Uhr im Liveticker). Lange war Hertha als selbsternannter "Big City Club" die Nummer eins in Berlin, doch die Eisernen aus Köpenick machen den Blau-Weißen in den letzten Jahren gehörig Feuer und haben sich momentan zum erfolgreicheren der beiden Vereine gemausert. All das wird jedoch am Samstag keine Rolle spielen. Es zählt nur der Sieg gegen den Rivalen. Die ersten Sticheleien im Vorfeld haben bereits begonnen. 
Duell um die Hauptstadt: Union Berlin vs. Hertha BSC
Am kommenden Samstag ist es wieder soweit und Berlin ist bestimmt vom Duell der beiden Fußball-Bundesligisten. Es kommt zum insgesamt neunten Hauptstadt-Derby zwischen Union Berlin und Hertha BSC (ab 18 Uhr im Liveticker). Lange war Hertha als selbsternannter "Big City Club" die Nummer eins in Berlin, doch die Eisernen aus Köpenick machen den Blau-Weißen in den letzten Jahren gehörig Feuer und haben sich momentan zum erfolgreicheren der beiden Vereine gemausert. All das wird jedoch am Samstag keine Rolle spielen. Es zählt nur der Sieg gegen den Rivalen. Die ersten Sticheleien im Vorfeld haben bereits begonnen. 
© Imago

                <strong>Bisherige Bilanz </strong><br>
                Insgesamt ist das Duell rot vs. blau-weiß ziemlich ausgeglichen. In acht Aufeinandertreffen fuhr die Hertha drei Siege ein, während Union zwei Mal gewinnen konnte. Dreimal endeten die Partien Unentschieden. Der letzte Sieg der Unioner datiert allerdings aus dem Jahr 2019, als die Eisernen 1:0 vor heimischem Publikum gewannen. Die darauffolgenden Spiele waren mit 4:0 und 3:1 jeweils fest in blau-weißer Hand. Beim letzten Match vor gut sieben Monaten ging es dagegen deutlich spannender zu. Ein weiterer Fakt, der Union optimistisch stimmen dürfte: In den vier Partien auf Bundesliga-Ebene gab es noch keine einzige Heimniederlage eines Klubs. 
Bisherige Bilanz
Insgesamt ist das Duell rot vs. blau-weiß ziemlich ausgeglichen. In acht Aufeinandertreffen fuhr die Hertha drei Siege ein, während Union zwei Mal gewinnen konnte. Dreimal endeten die Partien Unentschieden. Der letzte Sieg der Unioner datiert allerdings aus dem Jahr 2019, als die Eisernen 1:0 vor heimischem Publikum gewannen. Die darauffolgenden Spiele waren mit 4:0 und 3:1 jeweils fest in blau-weißer Hand. Beim letzten Match vor gut sieben Monaten ging es dagegen deutlich spannender zu. Ein weiterer Fakt, der Union optimistisch stimmen dürfte: In den vier Partien auf Bundesliga-Ebene gab es noch keine einzige Heimniederlage eines Klubs. 
© imago images/Contrast

                <strong>Volle Hütte in der Alten Försterei</strong><br>
                Beim letzten Aufeinandertreffen trennten sich die beiden Hauptstadtklubs 1:1. Die Partie wurde im April 2021 noch komplett ohne Zuschauer ausgetragen und war Teil der Geisterspiel-Saison 2020/21. Am Samstag wird das Derby aber vor ausverkauftem Haus stattfinden. Die Berliner Senatsverwaltung entschied am Dienstag, dass das Spiel ohne Zuschauerbeschränkung stattfinden darf - dafür aber unter 2G-Bedingungen. Somit werden sich am Samstagabend voraussichtlich 22.011 Fans in der Alten Försterei einfinden. So wie sich das für ein Derby gehört! 
Volle Hütte in der Alten Försterei
Beim letzten Aufeinandertreffen trennten sich die beiden Hauptstadtklubs 1:1. Die Partie wurde im April 2021 noch komplett ohne Zuschauer ausgetragen und war Teil der Geisterspiel-Saison 2020/21. Am Samstag wird das Derby aber vor ausverkauftem Haus stattfinden. Die Berliner Senatsverwaltung entschied am Dienstag, dass das Spiel ohne Zuschauerbeschränkung stattfinden darf - dafür aber unter 2G-Bedingungen. Somit werden sich am Samstagabend voraussichtlich 22.011 Fans in der Alten Försterei einfinden. So wie sich das für ein Derby gehört! 
© imago images/Contrast

                <strong>Die ersten Sticheleien haben begonnen...</strong><br>
                Natürlich dürfen auch die Nicklichkeiten im Vorfeld des Derbys nicht fehlen. Die Hertha hat zu Beginn der Woche den ersten Schritt gemacht und mit einer Werbeaktion für erste Provokationen gesorgt. Die Blau-Weißen buchten in der ganzen Stadt über 300 Werbeflächen und versahen diese mit riesigen Fahnen in Vereinsfarben. Vor allem ein Standort erregte die Gemüter der Eisernen: Eine Werbetafel befindet sich nämlich direkt vor dem Stadion an der Alten Försterei und damit nur wenige Meter von der Unioner Geschäftsstelle entfernt. Laut der "Bild" soll genau diese Tafel aber bereits wenige Stunden später wieder entfernt worden sein. Wenn da mal keine Union-Fans am Werk gewesen sind... Seitens der Herthaner war es nicht die erste Aktion dieser Art...
Die ersten Sticheleien haben begonnen...
Natürlich dürfen auch die Nicklichkeiten im Vorfeld des Derbys nicht fehlen. Die Hertha hat zu Beginn der Woche den ersten Schritt gemacht und mit einer Werbeaktion für erste Provokationen gesorgt. Die Blau-Weißen buchten in der ganzen Stadt über 300 Werbeflächen und versahen diese mit riesigen Fahnen in Vereinsfarben. Vor allem ein Standort erregte die Gemüter der Eisernen: Eine Werbetafel befindet sich nämlich direkt vor dem Stadion an der Alten Försterei und damit nur wenige Meter von der Unioner Geschäftsstelle entfernt. Laut der "Bild" soll genau diese Tafel aber bereits wenige Stunden später wieder entfernt worden sein. Wenn da mal keine Union-Fans am Werk gewesen sind... Seitens der Herthaner war es nicht die erste Aktion dieser Art...
© imago images/Matthias Koch

                <strong>Fähnchen-Aktion im vergangenen Winter</strong><br>
                Schon im vergangenen Dezember waren die Blau-Weißen im Vorfeld des Derbys aktiv geworden. Damals sind in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vor dem Spiel im gesamten Stadtgebiet blau-weiße Fähnchen verteilt worden. Über 60.000 Exemplare wurden an Straßen und Plätzen angebracht und schmückten auch die östlichen Bezirke auf Union-Territorium. Die nicht genehmigte Aktion hatte jedoch ein Nachspiel: Die Stadt leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Verein ein. Immerhin: Dieses Mal sind die Werbeflächen offiziell gemietet und abgesegnet. 
Fähnchen-Aktion im vergangenen Winter
Schon im vergangenen Dezember waren die Blau-Weißen im Vorfeld des Derbys aktiv geworden. Damals sind in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vor dem Spiel im gesamten Stadtgebiet blau-weiße Fähnchen verteilt worden. Über 60.000 Exemplare wurden an Straßen und Plätzen angebracht und schmückten auch die östlichen Bezirke auf Union-Territorium. Die nicht genehmigte Aktion hatte jedoch ein Nachspiel: Die Stadt leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Verein ein. Immerhin: Dieses Mal sind die Werbeflächen offiziell gemietet und abgesegnet. 
© Imago

                <strong>Für Union spricht: Fans und Emotionen</strong><br>
                Vor allem die Emotionen dürften am Samstag wieder ordentlich hochkochen. Die Unioner konnten zwar keines der letzten drei Ligaspiele gewinnen, gehen aber dennoch als leichter Favorit in das Duell. Mit einem Max Kruse als Anheizer im Team und den eigenen Fans im Rücken dürfte es an Motivation und Galligkeit gegenüber dem Rivalen absolut nicht fehlen. Darüber hinaus hat die Mannschaft von Urs Fischer schon oft gezeigt, dass sie durch ein enges Teamgefüge und viel Emotionalität immer noch ein paar Prozent mehr aus sich herausholen kann. 
Für Union spricht: Fans und Emotionen
Vor allem die Emotionen dürften am Samstag wieder ordentlich hochkochen. Die Unioner konnten zwar keines der letzten drei Ligaspiele gewinnen, gehen aber dennoch als leichter Favorit in das Duell. Mit einem Max Kruse als Anheizer im Team und den eigenen Fans im Rücken dürfte es an Motivation und Galligkeit gegenüber dem Rivalen absolut nicht fehlen. Darüber hinaus hat die Mannschaft von Urs Fischer schon oft gezeigt, dass sie durch ein enges Teamgefüge und viel Emotionalität immer noch ein paar Prozent mehr aus sich herausholen kann. 
© imago images/Revierfoto

                <strong>Für Hertha spricht: Dardais neues System</strong><br>
                Nach dem Fehlstart in die neue Saison hat sich die Hertha unter Pal Dardai in den letzten Wochen deutlich gefestigter gezeigt. Das ist vor allem dem neuen 4-2-3-1-System zu verdanken, in dem die Blau-Weißen seit kurzem agieren. Nach den Niederlagen gegen Leipzig und Freiburg stellte Dardai auf eine Viererkette um und hat seitdem deutlich mehr Stabilität in die Hertha-Defensive bekommen. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Kassierte man vorher noch fast drei Gegentore pro Spiel, waren es in den vergangenen fünf Partien nur noch eines. 
Für Hertha spricht: Dardais neues System
Nach dem Fehlstart in die neue Saison hat sich die Hertha unter Pal Dardai in den letzten Wochen deutlich gefestigter gezeigt. Das ist vor allem dem neuen 4-2-3-1-System zu verdanken, in dem die Blau-Weißen seit kurzem agieren. Nach den Niederlagen gegen Leipzig und Freiburg stellte Dardai auf eine Viererkette um und hat seitdem deutlich mehr Stabilität in die Hertha-Defensive bekommen. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Kassierte man vorher noch fast drei Gegentore pro Spiel, waren es in den vergangenen fünf Partien nur noch eines. 
© imago images/Matthias Koch

                <strong>Duell um die Hauptstadt: Union Berlin vs. Hertha BSC</strong><br>
                Am kommenden Samstag ist es wieder soweit und Berlin ist bestimmt vom Duell der beiden Fußball-Bundesligisten. Es kommt zum insgesamt neunten Hauptstadt-Derby zwischen Union Berlin und Hertha BSC (ab 18 Uhr im Liveticker). Lange war Hertha als selbsternannter "Big City Club" die Nummer eins in Berlin, doch die Eisernen aus Köpenick machen den Blau-Weißen in den letzten Jahren gehörig Feuer und haben sich momentan zum erfolgreicheren der beiden Vereine gemausert. All das wird jedoch am Samstag keine Rolle spielen. Es zählt nur der Sieg gegen den Rivalen. Die ersten Sticheleien im Vorfeld haben bereits begonnen. 

                <strong>Bisherige Bilanz </strong><br>
                Insgesamt ist das Duell rot vs. blau-weiß ziemlich ausgeglichen. In acht Aufeinandertreffen fuhr die Hertha drei Siege ein, während Union zwei Mal gewinnen konnte. Dreimal endeten die Partien Unentschieden. Der letzte Sieg der Unioner datiert allerdings aus dem Jahr 2019, als die Eisernen 1:0 vor heimischem Publikum gewannen. Die darauffolgenden Spiele waren mit 4:0 und 3:1 jeweils fest in blau-weißer Hand. Beim letzten Match vor gut sieben Monaten ging es dagegen deutlich spannender zu. Ein weiterer Fakt, der Union optimistisch stimmen dürfte: In den vier Partien auf Bundesliga-Ebene gab es noch keine einzige Heimniederlage eines Klubs. 

                <strong>Volle Hütte in der Alten Försterei</strong><br>
                Beim letzten Aufeinandertreffen trennten sich die beiden Hauptstadtklubs 1:1. Die Partie wurde im April 2021 noch komplett ohne Zuschauer ausgetragen und war Teil der Geisterspiel-Saison 2020/21. Am Samstag wird das Derby aber vor ausverkauftem Haus stattfinden. Die Berliner Senatsverwaltung entschied am Dienstag, dass das Spiel ohne Zuschauerbeschränkung stattfinden darf - dafür aber unter 2G-Bedingungen. Somit werden sich am Samstagabend voraussichtlich 22.011 Fans in der Alten Försterei einfinden. So wie sich das für ein Derby gehört! 

                <strong>Die ersten Sticheleien haben begonnen...</strong><br>
                Natürlich dürfen auch die Nicklichkeiten im Vorfeld des Derbys nicht fehlen. Die Hertha hat zu Beginn der Woche den ersten Schritt gemacht und mit einer Werbeaktion für erste Provokationen gesorgt. Die Blau-Weißen buchten in der ganzen Stadt über 300 Werbeflächen und versahen diese mit riesigen Fahnen in Vereinsfarben. Vor allem ein Standort erregte die Gemüter der Eisernen: Eine Werbetafel befindet sich nämlich direkt vor dem Stadion an der Alten Försterei und damit nur wenige Meter von der Unioner Geschäftsstelle entfernt. Laut der "Bild" soll genau diese Tafel aber bereits wenige Stunden später wieder entfernt worden sein. Wenn da mal keine Union-Fans am Werk gewesen sind... Seitens der Herthaner war es nicht die erste Aktion dieser Art...

                <strong>Fähnchen-Aktion im vergangenen Winter</strong><br>
                Schon im vergangenen Dezember waren die Blau-Weißen im Vorfeld des Derbys aktiv geworden. Damals sind in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vor dem Spiel im gesamten Stadtgebiet blau-weiße Fähnchen verteilt worden. Über 60.000 Exemplare wurden an Straßen und Plätzen angebracht und schmückten auch die östlichen Bezirke auf Union-Territorium. Die nicht genehmigte Aktion hatte jedoch ein Nachspiel: Die Stadt leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Verein ein. Immerhin: Dieses Mal sind die Werbeflächen offiziell gemietet und abgesegnet. 

                <strong>Für Union spricht: Fans und Emotionen</strong><br>
                Vor allem die Emotionen dürften am Samstag wieder ordentlich hochkochen. Die Unioner konnten zwar keines der letzten drei Ligaspiele gewinnen, gehen aber dennoch als leichter Favorit in das Duell. Mit einem Max Kruse als Anheizer im Team und den eigenen Fans im Rücken dürfte es an Motivation und Galligkeit gegenüber dem Rivalen absolut nicht fehlen. Darüber hinaus hat die Mannschaft von Urs Fischer schon oft gezeigt, dass sie durch ein enges Teamgefüge und viel Emotionalität immer noch ein paar Prozent mehr aus sich herausholen kann. 

                <strong>Für Hertha spricht: Dardais neues System</strong><br>
                Nach dem Fehlstart in die neue Saison hat sich die Hertha unter Pal Dardai in den letzten Wochen deutlich gefestigter gezeigt. Das ist vor allem dem neuen 4-2-3-1-System zu verdanken, in dem die Blau-Weißen seit kurzem agieren. Nach den Niederlagen gegen Leipzig und Freiburg stellte Dardai auf eine Viererkette um und hat seitdem deutlich mehr Stabilität in die Hertha-Defensive bekommen. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Kassierte man vorher noch fast drei Gegentore pro Spiel, waren es in den vergangenen fünf Partien nur noch eines. 

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