• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

  • ran Shop

Vier Kandidaten: RB Leipzig sucht angeblich Farmteam im Ausland


                <strong>Die Kandidaten für das neue Leipzig-Farmteam</strong><br>
                Bundesligist RB Leipzig sucht laut "Bild" angeblich nach einem Farmteam im Ausland. Es gibt vier Kandidaten, die die Sachsen dem Bericht nach als möglichen Kooperationspartner ins Auge gefasst haben sollen, wo die Talente, die es nicht direkt in den Bundesliga-Kader Leipzigs schaffen, geparkt werden könnten. Anders als bei den bisherigen RB-Ablegern in Salzburg, New York oder Brasilien, ist dieses Mal aber keine Namensänderung beim Kooperationsklub angedacht. Einige Vereine, die angeblich als Kooperationspartner in Frage kommen, haben aber immerhin schon mal RB-Know-How in ihren Reihen. ran.de stellt die Kandidaten vor.
Die Kandidaten für das neue Leipzig-Farmteam
Bundesligist RB Leipzig sucht laut "Bild" angeblich nach einem Farmteam im Ausland. Es gibt vier Kandidaten, die die Sachsen dem Bericht nach als möglichen Kooperationspartner ins Auge gefasst haben sollen, wo die Talente, die es nicht direkt in den Bundesliga-Kader Leipzigs schaffen, geparkt werden könnten. Anders als bei den bisherigen RB-Ablegern in Salzburg, New York oder Brasilien, ist dieses Mal aber keine Namensänderung beim Kooperationsklub angedacht. Einige Vereine, die angeblich als Kooperationspartner in Frage kommen, haben aber immerhin schon mal RB-Know-How in ihren Reihen. ran.de stellt die Kandidaten vor.
© imago images/Christian Schroedter

                <strong>Vitesse Arnheim</strong><br>
                Bereits im Vorjahr wollten die Leipziger eine Kooperation mit dem SC Paderborn eingehen, dies scheiterte jedoch kurzfristig am Fan-Veto der Ostwestfalen. Nun geht der Blick von Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff wohl ins Ausland, wo das Red-Bull-Fußball-Imperium schon Vereine in Salzburg, New York sowie Brasilien unterhält. Laut "Bild" gehört der niederländische Erstligist Vitesse Arnheim zu den möglichen Kandidaten für eine baldige Kooperation mit den Sachsen. Wie es sich als eine Art Zweigstelle eines Großklubs lebt, weiß man in Arnheim aus der jahrelangen Kooperation mit dem FC Chelsea bereits bestens. In der Vergangenheit parkten die Londoner dutzende Talente beim Eredivisie-Klub. Neben den Erfahrungen aus der Vergangenheit nährt besonders eine Personalie die Gerüchte um eine mögliche Kooperation zwischen Leipzig und Vitesse Arnheim, denn zuletzt ...
Vitesse Arnheim
Bereits im Vorjahr wollten die Leipziger eine Kooperation mit dem SC Paderborn eingehen, dies scheiterte jedoch kurzfristig am Fan-Veto der Ostwestfalen. Nun geht der Blick von Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff wohl ins Ausland, wo das Red-Bull-Fußball-Imperium schon Vereine in Salzburg, New York sowie Brasilien unterhält. Laut "Bild" gehört der niederländische Erstligist Vitesse Arnheim zu den möglichen Kandidaten für eine baldige Kooperation mit den Sachsen. Wie es sich als eine Art Zweigstelle eines Großklubs lebt, weiß man in Arnheim aus der jahrelangen Kooperation mit dem FC Chelsea bereits bestens. In der Vergangenheit parkten die Londoner dutzende Talente beim Eredivisie-Klub. Neben den Erfahrungen aus der Vergangenheit nährt besonders eine Personalie die Gerüchte um eine mögliche Kooperation zwischen Leipzig und Vitesse Arnheim, denn zuletzt ...
© imago images/Pro Shots

                <strong>Vitesse Arnheim</strong><br>
                ... verpflichteten die Niederländer mit Thomas Letsch nicht nur einen deutschen Trainer, sondern auch einen Kenner der RB-Philosophie. Der 51-Jährige aus Esslingen am Neckar arbeitete von 2012 bis 2017 im Nachwuchs von Red Bull Salzburg bzw. beim FC Liefering (inoffizielle zweite Mannschaft Salzburgs) und führte dabei einige, heutige Bundesliga-Profis wie Amadou Haidara, Hannes Wolf, Dayot Upamecano und Konrad Laimer (alle RB Leipzig) sowie Xaver Schlager (Wolfsburg) an die erste Mannschaft der Salzburger heran. Nachdem 2017 Marco Rose Letsch als neuer Cheftrainer von Red Bull Salzburg vorgezogen wurde, verabschiedete sich Letsch in Richtung Erzgebirge Aue und nach einem Engagement bei Austria Wien sowie einer Auszeit von über einem Jahr beginnt er im Sommer 2020 seine Arbeit bei Vitesse Arnheim. 
Vitesse Arnheim
... verpflichteten die Niederländer mit Thomas Letsch nicht nur einen deutschen Trainer, sondern auch einen Kenner der RB-Philosophie. Der 51-Jährige aus Esslingen am Neckar arbeitete von 2012 bis 2017 im Nachwuchs von Red Bull Salzburg bzw. beim FC Liefering (inoffizielle zweite Mannschaft Salzburgs) und führte dabei einige, heutige Bundesliga-Profis wie Amadou Haidara, Hannes Wolf, Dayot Upamecano und Konrad Laimer (alle RB Leipzig) sowie Xaver Schlager (Wolfsburg) an die erste Mannschaft der Salzburger heran. Nachdem 2017 Marco Rose Letsch als neuer Cheftrainer von Red Bull Salzburg vorgezogen wurde, verabschiedete sich Letsch in Richtung Erzgebirge Aue und nach einem Engagement bei Austria Wien sowie einer Auszeit von über einem Jahr beginnt er im Sommer 2020 seine Arbeit bei Vitesse Arnheim. 
© imago images/Pro Shots

                <strong>FC St. Gallen</strong><br>
                Als weiterer Kooperations-Kandidat für Leipzig wird das Schweizer Überraschungsteam FC St. Gallen gehandelt. Der eigentliche Underdog trat vor der Corona-Pause aus dem Schatten der Großklubs FC Basel und Young Boys Bern heraus und setzte sich mit einer extrem jungen Mannschaft (Altersdurchschnitt der Startelf lag teilweise knapp über 20 Jahren) an die Tabellenspitze der Schweizer Super League. Mit dem im Januar verpflichteten Torhüter Lawrence Ati Zigi und dem Leihspieler Ermedin Demirovic finden sich im aktuellen Kader bereits zwei Spieler mit RB-Vergangenheit. Ati Zigi wurde bei Red Bull Salzburg ausgebildet, Demirovic bei RB Leipzig. Und auch St. Gallens Trainer kennt die Philosophie der Sachsen bzw. des RB-Fußball-Imperiums aus erster Hand, denn es ist ...
FC St. Gallen
Als weiterer Kooperations-Kandidat für Leipzig wird das Schweizer Überraschungsteam FC St. Gallen gehandelt. Der eigentliche Underdog trat vor der Corona-Pause aus dem Schatten der Großklubs FC Basel und Young Boys Bern heraus und setzte sich mit einer extrem jungen Mannschaft (Altersdurchschnitt der Startelf lag teilweise knapp über 20 Jahren) an die Tabellenspitze der Schweizer Super League. Mit dem im Januar verpflichteten Torhüter Lawrence Ati Zigi und dem Leihspieler Ermedin Demirovic finden sich im aktuellen Kader bereits zwei Spieler mit RB-Vergangenheit. Ati Zigi wurde bei Red Bull Salzburg ausgebildet, Demirovic bei RB Leipzig. Und auch St. Gallens Trainer kennt die Philosophie der Sachsen bzw. des RB-Fußball-Imperiums aus erster Hand, denn es ist ...
© imago images/Geisser

                <strong>FC St. Gallen</strong><br>
                ... der frühere Co-Trainer von Ralf Rangnick in Hoffenheim, Peter Zeidler. Den 57-Jährigen holte Rangnick als Sportdirektor der RB-Klubs Salzburg und Leipzig im Oktober 2012 nach Österreich, wo er der Vorgänger von Letsch als Cheftrainer des FC Liefering war. Unter Zeidlers Leitung reiften in Salzburg heutige Stars wie der Gladbacher Stefan Lainer zu Bundesliga-Spielern. Nachdem Zeidler im Sommer 2015 als Nachfolger von Roger Schmidt zum Cheftrainer der Salzburger Profi-Mannschaft aufstieg, musste Zeidler schon vor der Winterpause wieder gehen. Anschließend arbeitete er in Frankreich sowie vor St. Gallen auch schon in der Schweiz beim FC Sion. 
FC St. Gallen
... der frühere Co-Trainer von Ralf Rangnick in Hoffenheim, Peter Zeidler. Den 57-Jährigen holte Rangnick als Sportdirektor der RB-Klubs Salzburg und Leipzig im Oktober 2012 nach Österreich, wo er der Vorgänger von Letsch als Cheftrainer des FC Liefering war. Unter Zeidlers Leitung reiften in Salzburg heutige Stars wie der Gladbacher Stefan Lainer zu Bundesliga-Spielern. Nachdem Zeidler im Sommer 2015 als Nachfolger von Roger Schmidt zum Cheftrainer der Salzburger Profi-Mannschaft aufstieg, musste Zeidler schon vor der Winterpause wieder gehen. Anschließend arbeitete er in Frankreich sowie vor St. Gallen auch schon in der Schweiz beim FC Sion. 
© imago images/Geisser

                <strong>KV Oostende</strong><br>
                Oder werden die Talente Leipzigs künftig doch eher in Belgien geparkt? Schließlich soll auch KV Oostende in der Verlosung um eine Kooperation mit dem Bundesliga-Topteam aus Sachsen sein. Der Klub aus der 70.000-Einwohner-Hafenstadt in Westflandern könnte Verstärkung durch den RB-Nachwuchs ganz gut gebrauchen, schließlich hat Oostende in der mittlerweile abgebrochenen Saison gerade so den Klassenerhalt geschafft. Nach den Plätzen 4 und 5 in den Jahren 2015 und 2016 ging es zuletzt kontinuierlich nach unten in der Entwicklung der Endplatzierungen. 
KV Oostende
Oder werden die Talente Leipzigs künftig doch eher in Belgien geparkt? Schließlich soll auch KV Oostende in der Verlosung um eine Kooperation mit dem Bundesliga-Topteam aus Sachsen sein. Der Klub aus der 70.000-Einwohner-Hafenstadt in Westflandern könnte Verstärkung durch den RB-Nachwuchs ganz gut gebrauchen, schließlich hat Oostende in der mittlerweile abgebrochenen Saison gerade so den Klassenerhalt geschafft. Nach den Plätzen 4 und 5 in den Jahren 2015 und 2016 ging es zuletzt kontinuierlich nach unten in der Entwicklung der Endplatzierungen. 
© imago images/Pro Shots

                <strong>KV Oostende</strong><br>
                Einer der vielversprechenden Spieler in Oostende ist Stürmer Fashion Sakala. Der 23-Jährige aus Sambia erzielte in der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison acht Tore in der Jupiler Pro League und auch er hat gewissermaßen eine Verbindung zu RB. Denn vor allem die Salzburger "Bullen" haben sich in Sakalas Heimat Sambia schon mehrfach bei der Talentesuche erfolgreich durchgesetzt und mit Patson Daka und Enock Mwepu zwei heutige Stars früh in die Mozartstadt gelotst. Mit dem Salzburger Duo spielt Sakala mittlerweile regelmäßig in der Nationalmannschaft zusammen.
KV Oostende
Einer der vielversprechenden Spieler in Oostende ist Stürmer Fashion Sakala. Der 23-Jährige aus Sambia erzielte in der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison acht Tore in der Jupiler Pro League und auch er hat gewissermaßen eine Verbindung zu RB. Denn vor allem die Salzburger "Bullen" haben sich in Sakalas Heimat Sambia schon mehrfach bei der Talentesuche erfolgreich durchgesetzt und mit Patson Daka und Enock Mwepu zwei heutige Stars früh in die Mozartstadt gelotst. Mit dem Salzburger Duo spielt Sakala mittlerweile regelmäßig in der Nationalmannschaft zusammen.
© imago images/Belga

                <strong>Aarhus GF</strong><br>
                Der vierte, angebliche Kooperations-Kandidat der Leipziger ist der dänische Klub Aarhus GF. Wie St. Gallen in der Schweiz, so ist auch Aarhus derzeit in Dänemarks Superliga das Überraschungsteam der Saison. Nach 24 Spielen liegt die Mannschaft ohne große Namen auf Platz 3 und steht damit so gut da, wie eigentlich noch nie in Dänemarks Fußball-Oberhaus. 
Aarhus GF
Der vierte, angebliche Kooperations-Kandidat der Leipziger ist der dänische Klub Aarhus GF. Wie St. Gallen in der Schweiz, so ist auch Aarhus derzeit in Dänemarks Superliga das Überraschungsteam der Saison. Nach 24 Spielen liegt die Mannschaft ohne große Namen auf Platz 3 und steht damit so gut da, wie eigentlich noch nie in Dänemarks Fußball-Oberhaus. 
© imago images/Ritzau Scanpix

                <strong>Aarhus GF</strong><br>
                Beim Durchstöbern des Kaders von Aarhus fallen auf den ersten Blick nicht wirklich viele Namen ins Auge - außer vielleicht seiner: Mustafa Amini (Mi.). Der 27-jährige Australier galt einst als großes Talent bei Borussia Dortmund, schaffte es aber zwischen 2011 und 2015 beim BVB nicht dauerhaft über die zweite Mannschaft hinaus und blieb bei den Profis ohne Pflichtspiel-Einsatz. In Dänemark hat sich der Mittelfeldmann mittlerweile zum Nationalspieler hochgearbeitet (bislang acht Länderspiele). Wird Amini künftig zum Leitwolf in Aarhus für die Leipziger Talente?
Aarhus GF
Beim Durchstöbern des Kaders von Aarhus fallen auf den ersten Blick nicht wirklich viele Namen ins Auge - außer vielleicht seiner: Mustafa Amini (Mi.). Der 27-jährige Australier galt einst als großes Talent bei Borussia Dortmund, schaffte es aber zwischen 2011 und 2015 beim BVB nicht dauerhaft über die zweite Mannschaft hinaus und blieb bei den Profis ohne Pflichtspiel-Einsatz. In Dänemark hat sich der Mittelfeldmann mittlerweile zum Nationalspieler hochgearbeitet (bislang acht Länderspiele). Wird Amini künftig zum Leitwolf in Aarhus für die Leipziger Talente?
© imago images/Bildbyran

                <strong>Die Kandidaten für das neue Leipzig-Farmteam</strong><br>
                Bundesligist RB Leipzig sucht laut "Bild" angeblich nach einem Farmteam im Ausland. Es gibt vier Kandidaten, die die Sachsen dem Bericht nach als möglichen Kooperationspartner ins Auge gefasst haben sollen, wo die Talente, die es nicht direkt in den Bundesliga-Kader Leipzigs schaffen, geparkt werden könnten. Anders als bei den bisherigen RB-Ablegern in Salzburg, New York oder Brasilien, ist dieses Mal aber keine Namensänderung beim Kooperationsklub angedacht. Einige Vereine, die angeblich als Kooperationspartner in Frage kommen, haben aber immerhin schon mal RB-Know-How in ihren Reihen. ran.de stellt die Kandidaten vor.

                <strong>Vitesse Arnheim</strong><br>
                Bereits im Vorjahr wollten die Leipziger eine Kooperation mit dem SC Paderborn eingehen, dies scheiterte jedoch kurzfristig am Fan-Veto der Ostwestfalen. Nun geht der Blick von Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff wohl ins Ausland, wo das Red-Bull-Fußball-Imperium schon Vereine in Salzburg, New York sowie Brasilien unterhält. Laut "Bild" gehört der niederländische Erstligist Vitesse Arnheim zu den möglichen Kandidaten für eine baldige Kooperation mit den Sachsen. Wie es sich als eine Art Zweigstelle eines Großklubs lebt, weiß man in Arnheim aus der jahrelangen Kooperation mit dem FC Chelsea bereits bestens. In der Vergangenheit parkten die Londoner dutzende Talente beim Eredivisie-Klub. Neben den Erfahrungen aus der Vergangenheit nährt besonders eine Personalie die Gerüchte um eine mögliche Kooperation zwischen Leipzig und Vitesse Arnheim, denn zuletzt ...

                <strong>Vitesse Arnheim</strong><br>
                ... verpflichteten die Niederländer mit Thomas Letsch nicht nur einen deutschen Trainer, sondern auch einen Kenner der RB-Philosophie. Der 51-Jährige aus Esslingen am Neckar arbeitete von 2012 bis 2017 im Nachwuchs von Red Bull Salzburg bzw. beim FC Liefering (inoffizielle zweite Mannschaft Salzburgs) und führte dabei einige, heutige Bundesliga-Profis wie Amadou Haidara, Hannes Wolf, Dayot Upamecano und Konrad Laimer (alle RB Leipzig) sowie Xaver Schlager (Wolfsburg) an die erste Mannschaft der Salzburger heran. Nachdem 2017 Marco Rose Letsch als neuer Cheftrainer von Red Bull Salzburg vorgezogen wurde, verabschiedete sich Letsch in Richtung Erzgebirge Aue und nach einem Engagement bei Austria Wien sowie einer Auszeit von über einem Jahr beginnt er im Sommer 2020 seine Arbeit bei Vitesse Arnheim. 

                <strong>FC St. Gallen</strong><br>
                Als weiterer Kooperations-Kandidat für Leipzig wird das Schweizer Überraschungsteam FC St. Gallen gehandelt. Der eigentliche Underdog trat vor der Corona-Pause aus dem Schatten der Großklubs FC Basel und Young Boys Bern heraus und setzte sich mit einer extrem jungen Mannschaft (Altersdurchschnitt der Startelf lag teilweise knapp über 20 Jahren) an die Tabellenspitze der Schweizer Super League. Mit dem im Januar verpflichteten Torhüter Lawrence Ati Zigi und dem Leihspieler Ermedin Demirovic finden sich im aktuellen Kader bereits zwei Spieler mit RB-Vergangenheit. Ati Zigi wurde bei Red Bull Salzburg ausgebildet, Demirovic bei RB Leipzig. Und auch St. Gallens Trainer kennt die Philosophie der Sachsen bzw. des RB-Fußball-Imperiums aus erster Hand, denn es ist ...

                <strong>FC St. Gallen</strong><br>
                ... der frühere Co-Trainer von Ralf Rangnick in Hoffenheim, Peter Zeidler. Den 57-Jährigen holte Rangnick als Sportdirektor der RB-Klubs Salzburg und Leipzig im Oktober 2012 nach Österreich, wo er der Vorgänger von Letsch als Cheftrainer des FC Liefering war. Unter Zeidlers Leitung reiften in Salzburg heutige Stars wie der Gladbacher Stefan Lainer zu Bundesliga-Spielern. Nachdem Zeidler im Sommer 2015 als Nachfolger von Roger Schmidt zum Cheftrainer der Salzburger Profi-Mannschaft aufstieg, musste Zeidler schon vor der Winterpause wieder gehen. Anschließend arbeitete er in Frankreich sowie vor St. Gallen auch schon in der Schweiz beim FC Sion. 

                <strong>KV Oostende</strong><br>
                Oder werden die Talente Leipzigs künftig doch eher in Belgien geparkt? Schließlich soll auch KV Oostende in der Verlosung um eine Kooperation mit dem Bundesliga-Topteam aus Sachsen sein. Der Klub aus der 70.000-Einwohner-Hafenstadt in Westflandern könnte Verstärkung durch den RB-Nachwuchs ganz gut gebrauchen, schließlich hat Oostende in der mittlerweile abgebrochenen Saison gerade so den Klassenerhalt geschafft. Nach den Plätzen 4 und 5 in den Jahren 2015 und 2016 ging es zuletzt kontinuierlich nach unten in der Entwicklung der Endplatzierungen. 

                <strong>KV Oostende</strong><br>
                Einer der vielversprechenden Spieler in Oostende ist Stürmer Fashion Sakala. Der 23-Jährige aus Sambia erzielte in der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison acht Tore in der Jupiler Pro League und auch er hat gewissermaßen eine Verbindung zu RB. Denn vor allem die Salzburger "Bullen" haben sich in Sakalas Heimat Sambia schon mehrfach bei der Talentesuche erfolgreich durchgesetzt und mit Patson Daka und Enock Mwepu zwei heutige Stars früh in die Mozartstadt gelotst. Mit dem Salzburger Duo spielt Sakala mittlerweile regelmäßig in der Nationalmannschaft zusammen.

                <strong>Aarhus GF</strong><br>
                Der vierte, angebliche Kooperations-Kandidat der Leipziger ist der dänische Klub Aarhus GF. Wie St. Gallen in der Schweiz, so ist auch Aarhus derzeit in Dänemarks Superliga das Überraschungsteam der Saison. Nach 24 Spielen liegt die Mannschaft ohne große Namen auf Platz 3 und steht damit so gut da, wie eigentlich noch nie in Dänemarks Fußball-Oberhaus. 

                <strong>Aarhus GF</strong><br>
                Beim Durchstöbern des Kaders von Aarhus fallen auf den ersten Blick nicht wirklich viele Namen ins Auge - außer vielleicht seiner: Mustafa Amini (Mi.). Der 27-jährige Australier galt einst als großes Talent bei Borussia Dortmund, schaffte es aber zwischen 2011 und 2015 beim BVB nicht dauerhaft über die zweite Mannschaft hinaus und blieb bei den Profis ohne Pflichtspiel-Einsatz. In Dänemark hat sich der Mittelfeldmann mittlerweile zum Nationalspieler hochgearbeitet (bislang acht Länderspiele). Wird Amini künftig zum Leitwolf in Aarhus für die Leipziger Talente?

© 2024 Seven.One Entertainment Group