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Vorgänger von Ryan Gravenberch: Diese Niederländer kickten für den FC Bayern


                <strong>Gravenberchs Vorgänger: Diese Niederländer kickten schon für die Bayern</strong><br>
                Ryan Gravenberch (Mi.) hat seinen Transfer zum FC Bayern München bestätigt. Das Ajax-Talent wird somit der achte Niederländer, der bei den Bayern seit Gründung der Bundesliga unter Vertrag steht. ran zeigt Gravenberchs niederländische Vorgänger an der Säbener Straße. (Stand: 11. Juni 2022)
Gravenberchs Vorgänger: Diese Niederländer kickten schon für die Bayern
Ryan Gravenberch (Mi.) hat seinen Transfer zum FC Bayern München bestätigt. Das Ajax-Talent wird somit der achte Niederländer, der bei den Bayern seit Gründung der Bundesliga unter Vertrag steht. ran zeigt Gravenberchs niederländische Vorgänger an der Säbener Straße. (Stand: 11. Juni 2022)
© Getty Images/Imago

                <strong>Ryan Gravenberch</strong><br>
                Mit Ryan Gravenberch haben die Bayern dem Vernehmen nach den nächsten Neuzugang für die Saison 2022/23 sicher. "Bayern ist ein großer Klub. Ich denke, dass du hier große Titel gewinnen musst. Und das ist auch das, was ich mir erwarte. Ich bin froh, jetzt hier in München zu sein", sagte Gravenberch der "Bild". Dem Bericht nach habe der 20-jährige Niederländer einen Vertrag bis 2027 bei den Bayern unterzeichnet und bringt seinem bisherigen Arbeitgeber Ajax Amsterdam ungefähr 18 Millionen Euro Ablöse ein. Zudem soll sich der niederländische Meister eine Weiterverkaufsbeteiligung von 7,5 Prozent gesichert haben. Die Münchner haben den Transfer aber noch nicht offiziell bestätigt.
Ryan Gravenberch
Mit Ryan Gravenberch haben die Bayern dem Vernehmen nach den nächsten Neuzugang für die Saison 2022/23 sicher. "Bayern ist ein großer Klub. Ich denke, dass du hier große Titel gewinnen musst. Und das ist auch das, was ich mir erwarte. Ich bin froh, jetzt hier in München zu sein", sagte Gravenberch der "Bild". Dem Bericht nach habe der 20-jährige Niederländer einen Vertrag bis 2027 bei den Bayern unterzeichnet und bringt seinem bisherigen Arbeitgeber Ajax Amsterdam ungefähr 18 Millionen Euro Ablöse ein. Zudem soll sich der niederländische Meister eine Weiterverkaufsbeteiligung von 7,5 Prozent gesichert haben. Die Münchner haben den Transfer aber noch nicht offiziell bestätigt.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Joshua Zirkzee</strong><br>
                Im aktuellen Kader der Bayern steht mit Stürmer Joshua Zirkzee ein weiterer Niederländer. Der 21-Jährige war in der Saison 2021/22 an den RSC Anderlecht verliehen und überzeugte bei den Belgiern mit 18 Pflichtspiel-Toren und 13 Vorlagen. Anderlecht würde Zirkzee gerne über das Leih-Ende hinaus halten, die Münchner sollen laut "Bild" aber über zehn Millionen Euro Ablöse für den 1,93-Meter-Hünen fordern, der beim deutschen Rekordmeister noch bis 2023 unter Vertrag steht. Für die Bayern-Profis lief Zirkzee bislang in 17 Pflichtspielen auf und erzielte dabei vier Treffer. 
Joshua Zirkzee
Im aktuellen Kader der Bayern steht mit Stürmer Joshua Zirkzee ein weiterer Niederländer. Der 21-Jährige war in der Saison 2021/22 an den RSC Anderlecht verliehen und überzeugte bei den Belgiern mit 18 Pflichtspiel-Toren und 13 Vorlagen. Anderlecht würde Zirkzee gerne über das Leih-Ende hinaus halten, die Münchner sollen laut "Bild" aber über zehn Millionen Euro Ablöse für den 1,93-Meter-Hünen fordern, der beim deutschen Rekordmeister noch bis 2023 unter Vertrag steht. Für die Bayern-Profis lief Zirkzee bislang in 17 Pflichtspielen auf und erzielte dabei vier Treffer. 
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Die mit Abstand meisten Spiele aller niederländischen Profis beim FC Bayern hat Arjen Robben für die Münchner bestritten. Der Flügelstürmer lief zwischen 2009 und 2019 in 309 Pflichtspielen für den FCB auf, erzielte dabei 144 Treffer. Robben, der 2009 von Real Madrid an die Säbener Straße wechselte, gewann mit den Münchnern unter anderem ein Mal die Champions League, acht Meistertitel und fünf DFB-Pokal-Titel. Nach seinem Bayern-Abschied ließ Robben die Karriere bis 2021 bei seinem Jugendklub FC Groningen ausklingen.
Arjen Robben
Die mit Abstand meisten Spiele aller niederländischen Profis beim FC Bayern hat Arjen Robben für die Münchner bestritten. Der Flügelstürmer lief zwischen 2009 und 2019 in 309 Pflichtspielen für den FCB auf, erzielte dabei 144 Treffer. Robben, der 2009 von Real Madrid an die Säbener Straße wechselte, gewann mit den Münchnern unter anderem ein Mal die Champions League, acht Meistertitel und fünf DFB-Pokal-Titel. Nach seinem Bayern-Abschied ließ Robben die Karriere bis 2021 bei seinem Jugendklub FC Groningen ausklingen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Edson Braafheid</strong><br>
                Nicht so ganz glücklich verlief das Intermezzo von Edson Braafheid beim FC Bayern. Der Außenverteidiger kam im Sommer 2009 als Wunschspieler von Coach Louis van Gaal nach München. Nach nur einem halben Jahr ging es für den Niederländer aber als Leihspieler Anfang 2010 schon weiter zu Celtic Glasgow. Nach der Rückkehr blieb er noch ein halbes Jahr in München und nach insgesamt nur 19 Einsätzen wechselte Braafheid Anfang 2011 nach Hoffenheim. Mittlerweile hat der 39-Jährige seine aktive Laufbahn beendet, spielte zuletzt in den USA für Austin Bold FC in der zweithöchsten Liga der USA. 
Edson Braafheid
Nicht so ganz glücklich verlief das Intermezzo von Edson Braafheid beim FC Bayern. Der Außenverteidiger kam im Sommer 2009 als Wunschspieler von Coach Louis van Gaal nach München. Nach nur einem halben Jahr ging es für den Niederländer aber als Leihspieler Anfang 2010 schon weiter zu Celtic Glasgow. Nach der Rückkehr blieb er noch ein halbes Jahr in München und nach insgesamt nur 19 Einsätzen wechselte Braafheid Anfang 2011 nach Hoffenheim. Mittlerweile hat der 39-Jährige seine aktive Laufbahn beendet, spielte zuletzt in den USA für Austin Bold FC in der zweithöchsten Liga der USA. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Mark van Bommel</strong><br>
                Ganze viereinhalb Jahre war Mark van Bommel von August 2006 bis Anfang 2011 im Mittelfeld ein wichtiger Leistungsträger, den der damalige Coach Ottmar Hitzfeld als "Aggressive Leader" präsentierte, als die Münchner den Niederländer vom FC Barcelona verpflichteten. Van Bommel gewann mit den Münchnern unter anderem je zwei Meistertitel und DFB-Pokale, ehe es zu einem etwas unschönen Ende der Bayern-Ära kam. Nachdem sich van Bommel mit Trainer Louis van Gaal überwarf, wollte er im Januar 2011 nur noch weg aus München und heuerte beim AC Mailand an. Später ließ er seine Karriere bei der PSV Eindhoven ausklingen. Heute ist der 45-Jährige im Trainergeschäft aktiv, war zuletzt beim VfL Wolfsburg und wird zur Saison 2022/23 den belgischen Erstligisten Royal Antwerpen betreuen. 
Mark van Bommel
Ganze viereinhalb Jahre war Mark van Bommel von August 2006 bis Anfang 2011 im Mittelfeld ein wichtiger Leistungsträger, den der damalige Coach Ottmar Hitzfeld als "Aggressive Leader" präsentierte, als die Münchner den Niederländer vom FC Barcelona verpflichteten. Van Bommel gewann mit den Münchnern unter anderem je zwei Meistertitel und DFB-Pokale, ehe es zu einem etwas unschönen Ende der Bayern-Ära kam. Nachdem sich van Bommel mit Trainer Louis van Gaal überwarf, wollte er im Januar 2011 nur noch weg aus München und heuerte beim AC Mailand an. Später ließ er seine Karriere bei der PSV Eindhoven ausklingen. Heute ist der 45-Jährige im Trainergeschäft aktiv, war zuletzt beim VfL Wolfsburg und wird zur Saison 2022/23 den belgischen Erstligisten Royal Antwerpen betreuen. 
© 2011 Getty Images

                <strong>Roy Makaay</strong><br>
                Ein Stürmer, der einst aus keiner Chance einen Treffer erzielen konnte, war Roy Makaay. Nicht umsonst trug der Niederländer bei den Bayern den Spitznamen "Phantom". 2003 verpflichteten die Münchner den Torjäger für fast 20 Millionen Euro von Deportivo La Coruna und diese Summe war gut angelegtes Geld. Denn Makaay zahlte in Form von regelmäßigen Toren zurück. Seine Bilanz, bis er die Münchner 2007 wieder verließ: 181 Einsätze, 103 Treffer. Mittlerweile ist Makaay Co-Trainer, aktuell an der Seite von Chefcoach Giovanni van Bronckhorst bei den Glasgow Rangers unter Vertrag, mit denen er zuletzt im Europa-League-Finale gegen Frankfurt verlor.
Roy Makaay
Ein Stürmer, der einst aus keiner Chance einen Treffer erzielen konnte, war Roy Makaay. Nicht umsonst trug der Niederländer bei den Bayern den Spitznamen "Phantom". 2003 verpflichteten die Münchner den Torjäger für fast 20 Millionen Euro von Deportivo La Coruna und diese Summe war gut angelegtes Geld. Denn Makaay zahlte in Form von regelmäßigen Toren zurück. Seine Bilanz, bis er die Münchner 2007 wieder verließ: 181 Einsätze, 103 Treffer. Mittlerweile ist Makaay Co-Trainer, aktuell an der Seite von Chefcoach Giovanni van Bronckhorst bei den Glasgow Rangers unter Vertrag, mit denen er zuletzt im Europa-League-Finale gegen Frankfurt verlor.
© 2007 Getty Images

                <strong>Jan Wouters</strong><br>
                Vor Makaays Verpflichtung gab es bei den Bayern gut neun Jahre lang keinen Niederländer im Kader. Denn Anfang 1994 verließ Jan Wouters den deutschen Rekordmeister nach ungefähr zweieinhalb Jahren und 76 Einsätzen (sieben Tore). Für den defensiven Mittelfeldspieler zahlten die Münchner im November 1991 eine kolportierte Ablösesumme von etwa einer Millionen Euro. Der Europameister von 1988 gewann mit den Münchnern einen Meistertitel. Heute ist der 61-Jährige Co-Trainer bei Fortuna Sittard, war zuvor auch schon Chefcoach beim FC Utrecht oder Ajax Amsterdam. Zum Topklub aus der niederländischen Hauptstadt wechselte Wouters einst auch nach seinem Abgang von den Bayern. 
Jan Wouters
Vor Makaays Verpflichtung gab es bei den Bayern gut neun Jahre lang keinen Niederländer im Kader. Denn Anfang 1994 verließ Jan Wouters den deutschen Rekordmeister nach ungefähr zweieinhalb Jahren und 76 Einsätzen (sieben Tore). Für den defensiven Mittelfeldspieler zahlten die Münchner im November 1991 eine kolportierte Ablösesumme von etwa einer Millionen Euro. Der Europameister von 1988 gewann mit den Münchnern einen Meistertitel. Heute ist der 61-Jährige Co-Trainer bei Fortuna Sittard, war zuvor auch schon Chefcoach beim FC Utrecht oder Ajax Amsterdam. Zum Topklub aus der niederländischen Hauptstadt wechselte Wouters einst auch nach seinem Abgang von den Bayern. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Martin Jol</strong><br>
                Der erste Niederländer, den der FC Bayern nach Gründung der Bundesliga verpflichtete, war Martin Jol. Der Mittelfeldspieler kam 1978 von ADO den Haag an die Isar. Doch der damals 22-Jährige konnte sich bei den Bayern nicht entscheidend durchsetzen, verließ den Klub daher nach nur einem Jahr und zehn Einsätzen wieder in Richtung Heimat. Jol ging zu Twente Enschede. Als Trainer kehrte Jol 2008 zurück in die Bundesliga, heuerte beim HSV an. Zudem trainierte Jol auch weitere Klubs wie Ajax Amsterdam, Fulham und Tottenham.
Martin Jol
Der erste Niederländer, den der FC Bayern nach Gründung der Bundesliga verpflichtete, war Martin Jol. Der Mittelfeldspieler kam 1978 von ADO den Haag an die Isar. Doch der damals 22-Jährige konnte sich bei den Bayern nicht entscheidend durchsetzen, verließ den Klub daher nach nur einem Jahr und zehn Einsätzen wieder in Richtung Heimat. Jol ging zu Twente Enschede. Als Trainer kehrte Jol 2008 zurück in die Bundesliga, heuerte beim HSV an. Zudem trainierte Jol auch weitere Klubs wie Ajax Amsterdam, Fulham und Tottenham.
© imago/WEREK

                <strong>Gravenberchs Vorgänger: Diese Niederländer kickten schon für die Bayern</strong><br>
                Ryan Gravenberch (Mi.) hat seinen Transfer zum FC Bayern München bestätigt. Das Ajax-Talent wird somit der achte Niederländer, der bei den Bayern seit Gründung der Bundesliga unter Vertrag steht. ran zeigt Gravenberchs niederländische Vorgänger an der Säbener Straße. (Stand: 11. Juni 2022)

                <strong>Ryan Gravenberch</strong><br>
                Mit Ryan Gravenberch haben die Bayern dem Vernehmen nach den nächsten Neuzugang für die Saison 2022/23 sicher. "Bayern ist ein großer Klub. Ich denke, dass du hier große Titel gewinnen musst. Und das ist auch das, was ich mir erwarte. Ich bin froh, jetzt hier in München zu sein", sagte Gravenberch der "Bild". Dem Bericht nach habe der 20-jährige Niederländer einen Vertrag bis 2027 bei den Bayern unterzeichnet und bringt seinem bisherigen Arbeitgeber Ajax Amsterdam ungefähr 18 Millionen Euro Ablöse ein. Zudem soll sich der niederländische Meister eine Weiterverkaufsbeteiligung von 7,5 Prozent gesichert haben. Die Münchner haben den Transfer aber noch nicht offiziell bestätigt.

                <strong>Joshua Zirkzee</strong><br>
                Im aktuellen Kader der Bayern steht mit Stürmer Joshua Zirkzee ein weiterer Niederländer. Der 21-Jährige war in der Saison 2021/22 an den RSC Anderlecht verliehen und überzeugte bei den Belgiern mit 18 Pflichtspiel-Toren und 13 Vorlagen. Anderlecht würde Zirkzee gerne über das Leih-Ende hinaus halten, die Münchner sollen laut "Bild" aber über zehn Millionen Euro Ablöse für den 1,93-Meter-Hünen fordern, der beim deutschen Rekordmeister noch bis 2023 unter Vertrag steht. Für die Bayern-Profis lief Zirkzee bislang in 17 Pflichtspielen auf und erzielte dabei vier Treffer. 

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Die mit Abstand meisten Spiele aller niederländischen Profis beim FC Bayern hat Arjen Robben für die Münchner bestritten. Der Flügelstürmer lief zwischen 2009 und 2019 in 309 Pflichtspielen für den FCB auf, erzielte dabei 144 Treffer. Robben, der 2009 von Real Madrid an die Säbener Straße wechselte, gewann mit den Münchnern unter anderem ein Mal die Champions League, acht Meistertitel und fünf DFB-Pokal-Titel. Nach seinem Bayern-Abschied ließ Robben die Karriere bis 2021 bei seinem Jugendklub FC Groningen ausklingen.

                <strong>Edson Braafheid</strong><br>
                Nicht so ganz glücklich verlief das Intermezzo von Edson Braafheid beim FC Bayern. Der Außenverteidiger kam im Sommer 2009 als Wunschspieler von Coach Louis van Gaal nach München. Nach nur einem halben Jahr ging es für den Niederländer aber als Leihspieler Anfang 2010 schon weiter zu Celtic Glasgow. Nach der Rückkehr blieb er noch ein halbes Jahr in München und nach insgesamt nur 19 Einsätzen wechselte Braafheid Anfang 2011 nach Hoffenheim. Mittlerweile hat der 39-Jährige seine aktive Laufbahn beendet, spielte zuletzt in den USA für Austin Bold FC in der zweithöchsten Liga der USA. 

                <strong>Mark van Bommel</strong><br>
                Ganze viereinhalb Jahre war Mark van Bommel von August 2006 bis Anfang 2011 im Mittelfeld ein wichtiger Leistungsträger, den der damalige Coach Ottmar Hitzfeld als "Aggressive Leader" präsentierte, als die Münchner den Niederländer vom FC Barcelona verpflichteten. Van Bommel gewann mit den Münchnern unter anderem je zwei Meistertitel und DFB-Pokale, ehe es zu einem etwas unschönen Ende der Bayern-Ära kam. Nachdem sich van Bommel mit Trainer Louis van Gaal überwarf, wollte er im Januar 2011 nur noch weg aus München und heuerte beim AC Mailand an. Später ließ er seine Karriere bei der PSV Eindhoven ausklingen. Heute ist der 45-Jährige im Trainergeschäft aktiv, war zuletzt beim VfL Wolfsburg und wird zur Saison 2022/23 den belgischen Erstligisten Royal Antwerpen betreuen. 

                <strong>Roy Makaay</strong><br>
                Ein Stürmer, der einst aus keiner Chance einen Treffer erzielen konnte, war Roy Makaay. Nicht umsonst trug der Niederländer bei den Bayern den Spitznamen "Phantom". 2003 verpflichteten die Münchner den Torjäger für fast 20 Millionen Euro von Deportivo La Coruna und diese Summe war gut angelegtes Geld. Denn Makaay zahlte in Form von regelmäßigen Toren zurück. Seine Bilanz, bis er die Münchner 2007 wieder verließ: 181 Einsätze, 103 Treffer. Mittlerweile ist Makaay Co-Trainer, aktuell an der Seite von Chefcoach Giovanni van Bronckhorst bei den Glasgow Rangers unter Vertrag, mit denen er zuletzt im Europa-League-Finale gegen Frankfurt verlor.

                <strong>Jan Wouters</strong><br>
                Vor Makaays Verpflichtung gab es bei den Bayern gut neun Jahre lang keinen Niederländer im Kader. Denn Anfang 1994 verließ Jan Wouters den deutschen Rekordmeister nach ungefähr zweieinhalb Jahren und 76 Einsätzen (sieben Tore). Für den defensiven Mittelfeldspieler zahlten die Münchner im November 1991 eine kolportierte Ablösesumme von etwa einer Millionen Euro. Der Europameister von 1988 gewann mit den Münchnern einen Meistertitel. Heute ist der 61-Jährige Co-Trainer bei Fortuna Sittard, war zuvor auch schon Chefcoach beim FC Utrecht oder Ajax Amsterdam. Zum Topklub aus der niederländischen Hauptstadt wechselte Wouters einst auch nach seinem Abgang von den Bayern. 

                <strong>Martin Jol</strong><br>
                Der erste Niederländer, den der FC Bayern nach Gründung der Bundesliga verpflichtete, war Martin Jol. Der Mittelfeldspieler kam 1978 von ADO den Haag an die Isar. Doch der damals 22-Jährige konnte sich bei den Bayern nicht entscheidend durchsetzen, verließ den Klub daher nach nur einem Jahr und zehn Einsätzen wieder in Richtung Heimat. Jol ging zu Twente Enschede. Als Trainer kehrte Jol 2008 zurück in die Bundesliga, heuerte beim HSV an. Zudem trainierte Jol auch weitere Klubs wie Ajax Amsterdam, Fulham und Tottenham.

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