Nachfolger steht wohl bereit
PSG und Noch-Trainer Pochettino: Warum wohl 20 Millionen Euro die Trennung blockieren
- Aktualisiert: 20.06.2022
- 23:12 Uhr
- ran
Die Ablösung von Mauricio Pochettino als Trainer von Paris St. Germain gilt seit Wochen als ausgemachte Sache, doch vollzogen ist sie immer noch nicht. Das soll wohl an einer Vertragsklausel liegen, die dem Argentinier einen großen Batzen Geld zubilligen würde.
Paris/München - Es gilt seit Längerem als schlecht gehütetes Geheimnis, dass Paris St. Germain und Trainer Mauricio Pochettino bald getrennte Wege gehen. Nur ist der Schritt nach wie vor nicht vollzogen. Warum? Offenkundig eine Frage des Geldes - wie so vieles.
Die spanische Sporttageszeitung "AS" berichtet, dass PSG und der argentinische Coach sich noch nicht auf die Höhe der Abfindung verständigt hätten. Demnach stünden Pochettino und seinem Trainerstab etwa 20 Millionen Euro zu bei einer vorzeitigen Trennung.
Al-Khelaifi will angeblich Abfindung drücken
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi soll dem Blatt zufolge diese Summe jedoch drücken wollen, benötigt allerdings die Zustimmung der anderen Partei. Anscheinend ist eine Pattsituation die Konsequenz. Wenn dem so ist, warum sollte Pochettino auch nachgeben?
Paris wolle die Angelegenheit rasch klären, damit der Weg frei ist für die Verpflichtung des neuen Trainers. Nachdem der kolportierte Wunschkandidat Zinedine Zidane wohl andere Pläne hat - der französischen Sender "RMC Sport" will wissen, dass "Zizou" nach der Katar-WM auf den Posten des französischen Nationaltrainers schiele - ist angeblich Christophe Galtier der neue Favorit.
Favorit Galtier noch in Nizza gebunden
Der 55-Jährige steht aktuell noch bei OGC Nizza unter Vertrag und hat eine gemeinsame Vergangenheit mit dem neuen PSG-Sportdirektor Luis Campos. Auch hier laufen aber diversen Medienberichten zufolge noch hartnäckige Verhandlungen über die Modalitäten eines Wechsel. Auch eine Ablösesumme ist im Gespräch.
Doch zunächst muss erst die Causa Pochettino zu aller Zufriedenheit gelöst werden.