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Dallas Cowboys: Dak Prescott erklärt Klatsche gegen Denver Broncos

  • Aktualisiert: 08.11.2021
  • 16:58 Uhr
  • ran.de
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© getty

Die Dallas Cowboys verlieren am Sonntag erstmals seit Week 1 wieder ein Spiel. Gegen die Denver Broncos wirken Dak Prescott und Co. über weite Strecken ungewohnt chancenlos. Nach der Partie nimmt der Spielmacher kein Blatt vor den Mund. 

München - Das haben sich Dak Prescott und Co. deutlich anders vorgestellt. Gegen die Denver Broncos unterlagen die Cowboys mit 16:30 und wurden über weite Strecken der Partie dominiert. 

"Uns wurde heute in jedem Aspekt des Spiels der Hintern versohlt", stellte ein konstatierter Prescott nach der Partie fest. Der Franchise-Quarterback kehrte nach überstandener Wadenverletzung ins Team zurück, fand jedoch für lange Zeit nicht ins Spiel. 

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Prescott: "Lag nicht an der Verletzung"

Mit 232 Passing Yards und zwei geworfenen Touchdowns liest sich das Comeback von Prescott auf dem Papier ordentlich, doch der Schein trügt ein wenig. Die beiden Touchdowns fielen erst in der "Garbage Time", als auf beiden Seiten des Feldes die Starter geschont wurden. 

"Ich bin viel gelaufen, um aus der Pocket zu kommen, da habe ich die Verletzung nicht gespürt. Daran lag es nicht", erklärte der Spielmacher. Tatsächlich wirkte der 28-Jährige nach seiner dreiwöchigen Pause trotzdem etwas eingerostet. 

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Sein Trainer bestätigte dabei diesen Eindruck: "Er hatte ein mühsames und hartes Spiel. Die Geschwindigkeit in einem Spiel ist etwas, auf das man sich nicht vorbereiten oder trainieren kann", sagte Mike McCarthy nach der Partie. 

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Pass-Offense als Schlüssel im Spiel

Dass die Offensive der Cowboys über weite Strecken des Spiels so gut wie gar nicht ins Rollen kam, lag auch an der fehlenden Präzision von Prescott. Während er sonst mit 73,1 Prozent erfolgreicher Passquote den besten Wert der NFL aufs Feld zaubert, brachte er gegen die Broncos nicht mal die Hälfte aller Pässe an den Mann. 

"Natürlich war ich nicht so sauber in den Pässen, wie man es sonst gewohnt ist", gab auch der Signal-Caller zu: "Ich habe letztes Jahr lange gefehlt und bin dann erfolgreich zurückgekommen, also werde ich die zwei Wochen jetzt nicht dafür verantwortlich machen", sagte Prescott weiter. 

Letztlich scheint es einfach nicht der Nachmittag des 160-Millionen-Dollar-Manns gewesen zu sein: "Ich habe einige Würfe nicht getroffen und wir waren einfach nicht wir selbst. Wir haben es einfach nicht hinbekommen", gab er als Erklärung. 

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Cowboys beweisen Moral

Dass sich die Cowboys wohl nur wenig Sorgen um die Leistungsfähigkeit ihres wichtigsten Spieler machen müssen, bewiesen die letzten Minuten. Während andere Teams wohl ihren Starting-Quarterback bei so hohem Rückstand erlöst hätten, ließ McCarthy seinen Schützling auf dem Feld.

Dabei fand Prescott seinen Rhythmus wieder und verhinderte mit den späten Punkten die komplette Blamage: "Wir haben diese Minuten von ihm gebraucht. Ich war froh, dass es am Ende Klick gemacht hat, daraus können wir in den kommenden Spielen sicher lernen", so McCarthy. 

Auch der Protagonist wollte sich nicht mit der enttäuschenden Vorstellung zufriedengeben: "Ich hab nicht daran gedacht, das Feld zu verlassen. Man hätte mich auch nicht überreden können. Wir haben diese Energie und den Rhythmus aus der Schlussphase gebraucht", nahm Prescott für die kommenden Aufgaben mit. 

"Wenn man so vermöbelt wird, dann muss man auch Charakter zeigen", sagte der MVP-Kandidat in der laufenden Saison abschließend. Im kommenden Spielen dürfte "America's Teams" diesen Charakter dann wieder von Beginn an zeigen, wenn es in Week 10 gegen die Atlanta Falcons zur Sache geht. 

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