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Bundesliga-Topspiel

Borussia Dortmund und Elfer-Ärger: BVB laut Weidenfeller gegen Bayern "eigentlich immer benachteiligt"

  • Aktualisiert: 07.10.2022
  • 10:20 Uhr
  • ran.de
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Borussia Dortmund musste sich dem FC Bayern München am Samstagabend insgesamt verdient beugen. Doch die Schwarz-Gelben hadern mit einer Schiedsrichterentscheidung. Für Roman Weidenfeller ist das kein neues Gefühl.

Update vom 07.10.2022: Wir bieten alle Informationen zum Bundesliga-Topspiel Borussia Dortmund gegen FC Bayern München. Und: Schiedsrichter Deniz Aytekin aus Bayern pfeift das Topspiel BVB gegen Bayern.

München - Die Titelfrage ist in der Bundesliga mal wieder zeitig geklärt. Zum zehnten Mal nacheinander lautet die Antwort: FC Bayern München.

Das 3:1 des Rekordmeisters über Borussia Dortmund rückte aber eine andere Frage wieder in den Mittelpunkt: Genießen die Bayern einen Schiedsrichter-Bonus?

Dass Referee Daniel Siebert das elfmeterreife Foul von Benjamin Pavard an Jude Bellingham nicht direkt als solches erkannte, lässt sich wohl damit erklären, dass der Franzose im Nachgang seiner Grätsche auch den Ball spielte. Völlig unverständlich bleibt aber, warum auch VAR Marco Fritz nach dem Zeitlupen-Studium nicht zu einem anderen Ergebnis kam.

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Roman Weidenfeller ärgert sich über Fehlentscheidungen gegen den BVB

Zumindest Glück hatten die Bayern also auf dem Weg zum achten Liga-Heimsieg am Stück gegen den BVB. Und das ging einem Ex-Dortmunder gegen den Strich.

"Mich ärgert das auch", schimpfte Roman Weidenfeller bei "Sky90" und legte nach: "In den vergangenen zehn Jahren, wenn es mal spannend wurde, wurden wir eigentlich immer benachteiligt."

Bayern vs. BVB
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Elfer-Ärger beim BVB: Schiri gesteht Fehler ein

Das Topspiel beim FC Bayern München schien in der ersten Hälfte komplett an Borussia Dortmund vorbeizulaufen. Doch nach der Pause erwachte der BVB - und hätte mehr als nur einen Elfmeter bekommen müssen. Das sieht mittlerweile auch der Schiedsrichter der Partie so.

  • 07.10.2022
  • 10:03 Uhr

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Franck Ribery und der Ellenbogen: Bayern 2013 im CL-Finale mit Glück

Als Beginn dieser Handicap-Serie nannte der frühere Keeper das Champions-League-Finale 2013. Im Wembley-Stadion erwischte Franck Ribery den damaligen Dortmunder Robert Lewandowski mit dem Ellenbogen im Gesicht.

Ex-Schiri Markus Merk urteilte seinerzeit als "Sky"-Experte: "Ribery ist eigentlich noch im Glück. Wenn der Schiedsrichter sagt, das ist mehr als ein Losreißen, das ist ein Schlagen, dann kann er auch Rot ziehen." Und auch der heutige FCB-Vorstand Oliver Kahn senkte den Daumen in seiner Funktion als "ZDF"-Experte: "Es ist kein Wegdrücken von Ribery. Er holt schon aus und trifft ihn am Kopf. Da hat's schon für weniger Rot gegeben."

Roman Weidenfeller erinnert an Zwayer und das Hinspiel

Neun Jahre später bilanziert Weidenfeller: "Über die Jahre hinweg haben die Schiedsrichter uns leider immer benachteiligt. Das muss man ganz klar so festhalten."

So monierte er auch den Elfmeterpfiff im Hinspiel, der den Bayern den 3:2-Siegtreffer ermöglichte. Der später öffentlich arg in Bedrängnis geratene Schiri Felix Zwayer dürfe "niemals so entscheiden, wie er entschieden hat".

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Hasan Salihamidzic sieht es pragmatisch

Für die Gegenseite saß an diesem Sonntag Hasan Salihamidzic im Studio. Der Sportvorstand der Bayern bemühte sich, seinem Verein die Meisterschaft nicht madig machen zu lassen. Die Bayern hätten am Abend zuvor in allen Statistiken vorne gelegen und verdient gewonnen.

Sein lapidarer Konter: "Klar, Elfmeter hätte sein können, es hätte vielleicht auch kippen können, aber wir waren im Hinspiel und im Rückspiel immer besser." Was wohl so viel heißt wie: Begegnet uns erst mal auf Augenhöhe, dann dürft ihr euch eventuell auch über fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen echauffieren.

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