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Borussia Mönchengladbach: Max Eberl plant wohl seinen Rücktritt als Sportdirektor

  • Aktualisiert: 28.01.2022
  • 16:01 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der langjährige Gladbacher Sportdirektor Max Erberl seinen Rücktritt beim Bundesligisten planen. Über Nachfolgevariationen wird bereits spekuliert. Martin Stranzl dementiert bei ran, dass er Teil einer solchen ist.

München - Die Ära von Max Eberl als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach dürfte sich dem Ende zuneigen. Laut übereinstimmender Medienberichte - zunächst hatte "Sky" berichtet - plant der 48-Jährige seinen Rücktritt beim kriselnden Bundesligisten. 

Die Gründe für den angeblich bevorstehenden Rückzug sollen Querelen und Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vereins sein. 

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Gladbach will Eberl-Vertrag wohl nicht auflösen

Die Suche nach einem Nachfolger für Eberl soll dem Bericht nach bereits laufen. Offen sei, wann genau Eberl seinen Posten aufgeben werde, sowohl ein zeitnaher Rücktritt als auch ein Abgang zum Saisonende seien denkbar. 

Laut dem Bericht plant Eberl nach seinem Abschied bei den Gladbachern zunächst eine Pause, ehe er wieder bei einem anderen Klub anheuern könnte. Gladbach will dem Bericht nach den noch bis 2026 laufenden Vertrag mit Eberl nicht aufzulösen, sondern lediglich ruhen zu lassen. So könne der Bundesligist zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise noch eine Ablösesumme für den Sportdirektor kassieren, sobald dieser eine neue Aufgabe bei einem anderen Verein annehmen möchte. 

Stranzl dementiert Gerüchte

"Ich bin total überrascht von dieser Nachricht", erklärte Gladbachs Ex-Kapitän Martin Stranzl im exklusiven Gespräch mit ran.de. "Was soll ein Sportdirektor in der aktuellen Situation der Borussia denn machen? Er steht nicht selbst auf dem Rasen und aufgrund von Corona sind ihm eben auch in Sachen Transfers die Hände gebunden. Was da vielleicht intern vorgefallen ist, ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Das müsste man die direkt Beteiligten fragen."
Und darauf angesprochen, dass der Österreicher angeblich laut "BILD" gemeinsam mit Ex-Fohlenelf-Coach Dieter Hecking die Nachfolge von Eberl antreten soll, meint Stranzl: "Da ist überhaupt nichts dran. Mit mir hat keiner gesprochen. Ich bin mitten in der Trainerausbildung, da ist ein Job aktuell noch meilenweit entfernt."

Eberl ist seit Oktober 2008 Sportdirektor bei den Gladbachern. Der Klub liegt nach 20 Bundesliga-Spieltagen mit 22 Punkten auf dem enttäuschenden zwölften Platz. Auch um Trainer Adi Hütter gibt es bereits Diskussionen. Den Österreicher holte Eberl zu Saisonbeginn für kolportierte 7,5 Millionen Euro Ablöse von Eintracht Frankfurt an den Niederrhein. 

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