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Mainz - Hertha BSC 2:1

Bundesliga: Hertha BSC verliert Kellerduell in Mainz

  • Aktualisiert: 14.09.2019
  • 17:46 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der FSV Mainz 05 hat das Kellerduell der Fußball-Bundesliga gewonnen und Hertha BSC endgültig in die Krise gestürzt.

Mainz - Der FSV Mainz 05 hat das Kellerduell der Fußball-Bundesliga gewonnen und Hertha BSC endgültig in die Krise gestürzt. Die zuvor punktlosen Mainzer setzten sich am 4. Spieltag 2:1 (1:0) gegen die Berliner durch. 

Robin Quaison (40.) und Jerry St. Juste (88.) ließen die Gastgeber jubeln. Zwischenzeitlich hatte Marko Grujic (83.) für die Berliner ausgeglichen. Die Hertha bleibt mit lediglich einem Punkt auf dem Konto ganz unten in der Tabelle. So schlecht nach vier Partien waren die Hauptstädter zuletzt vor 40 Jahren.

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Die 22.798 Zuschauer in der Mainzer Arena warteten zu Beginn vergeblich auf gefährliche Strafraumszenen. Beide Teams scheuten erst einmal das Risiko. Immerhin erarbeiteten sich die Mainzer, bei denen Torhüter Florian Müller (Handgelenks-Blessur) sowie die Langzeitverletzten Stefan Bell, Dong-Won Ji und Jean-Philippe Mateta fehlten, eine Feldüberlegenheit.

Mainz geht in Führung

Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz ("Wir dürfen uns nicht in ein Tief reinquatschen - das wäre das Schlimmste überhaupt") verlagerte das Geschehen weitgehend in die Berliner Hälfte, FSV-Ersatzkeeper Robin Zentner war kaum beschäftigt.

Das änderte sich in der 16. Minute, als Hertha-Stürmer Davie Selke frei vor Zentner auftauchte. Der Angreifer traf den Außenpfosten. Kurz darauf hatte auf der Gegenseite der Mainzer Kapitän Danny Latza die Führung auf dem Fuß (18.). Die Aufgaben waren in dieser Phase klar verteilt. Mainz bestimmte das Spiel, Berlin lauerte auf Konter.

Die Taktik der Gäste, bei denen der von Borussia Dortmund ausgeliehene Neuzugang Marius Wolf sein Debüt feierte, wäre in der 21. Minute nach einem Patzer des Mainzer Innenverteidigers Moussa Niakhate fast aufgegangen. Selke und sein Sturmkollege Dodi Lukebakio nahmen das Geschenk zum großen Ärger von Trainer Ante Covic aber nicht an.

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Herthas Ausgleich reicht nicht

Danach agierten die Berliner zu passiv. FSV-Außenverteidiger Daniel Brosinski konnte das mit seinem Distanzschuss noch nicht bestrafen (26.), Quaison hatte bei seinem Abstauber nach guter Vorarbeit von Kunde Malong keine Probleme damit.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hätte die Hertha eigentlich den Ausgleich erzielen müssen, doch Marko Grujic brachte den Ball nicht an Zentner vorbei (47.). Nur vier Minuten später vergaben die Gäste eine Doppelchance durch Ondrej Duda und Lukebakio. Auch im Anschluss blieben die Berliner am Drücker, ein Treffer schien nur eine Frage der Zeit. Duda scheiterte in der 60. Minute per Freistoß an Zentner.

Dann übernahm Mainz zunächst vermehrt die Kontrolle, doch in der Schlussphase ging es hin und her. Nach dem Ausgleich per Grujics Kopfball bäumten sich die Mainzer noch einmal auf - mit Erfolg.

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