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Bundesliga: Kapitalerhöhung verschafft Borussia Dortmund neue Millionen

  • Aktualisiert: 18.09.2021
  • 14:09 Uhr
  • SID/ran.de
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Borussia Dortmund hat als Reaktion auf die Millionen-Verluste in Folge der Corona-Pandemie eine Kapitalerhöhung beschlossen. Zumindest dem Abgang eines Supertalents könnte damit wohl vorgebeugt werden. 

Dortmund - Borussia Dortmund hat als Reaktion auf die Millionen-Verluste in Folge der Corona-Pandemie eine Kapitalerhöhung beschlossen.

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Bruttoerlös von 86,5 Millionen Euro

Die GmbH & Co. KGaA gibt knapp 18,4 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 4,70 pro Wertpapier aus, um das erhebliche Minus zu kompensieren. Erwartet wird ein Bruttoerlös von etwa 86,5 Millionen Euro, das Grundkapital wird um 18,4 Millionen auf 110,4 Millionen Euro erhöht.

"Diese Kapitalerhöhung stellt einen wesentlichen Meilenstein von Borussia Dortmund zur Überwindung der bisherigen wirtschaftlichen Lasten der Pandemie dar", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Der Erlös werde vor allem zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten sowie als Ausgleich für etwaige Verluste genutzt, "die sich aus Auswirkungen von derzeit unerwarteten weiteren COVID-19-bezogenen Maßnahmen" noch ergeben könnten.

Hoher Fehlbetrag - Sancho-Millionen fehlen noch

Dortmund hatte Anfang August für das Geschäftsjahr 2020/21 einen Fehlbetrag von 72,8 Millionen Euro vermeldet. Der Gesamtkonzernumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr von 486,9 auf 358,6 Millionen Euro. Watzke wertete die Zahlen dennoch als "gutes Ergebnis". Der Transfer des englischen Nationalspielers Jadon Sancho zu Manchester United war in der Bilanz noch nicht berücksichtigt.

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Vor allem die fehlenden Zuschauereinnahmen machten sich in Dortmund bemerkbar. Statt 1,8 Millionen in der Saison 2018/19 seien im Geschäftsjahr 2020/21 lediglich insgesamt 21.100 Besucher zu drei Heimspielen zugelassen worden. Das entspreche einer Einbuße von fast 99 Prozent, die sich massiv auf den Umsatz im Ticketing auswirkte.

Die neuen Aktien sollen vom 20. September bis einschließlich 4. Oktober bisherigen Aktionären angeboten werden. Am Donnerstag fiel die Aktie deutlich von 6,20 auf 5,30 Euro am Nachmittag.

Bellingham-Transfer nicht zwangsläufig nötig

Wie die "Bild" weiter berichtet, können sich die Dortmunder aufgrund der Finanzspritze auch freier auf dem Transfermarkt bewegen. So sollen die Verantwortlichen um Michael Zorc und Sebastian Kehl schon in der kommenden Transferphase mehr Geld für Transfers zur Verfügung haben.

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Auch namhafte Abgänge könnten so leichter verhindert werden. So sei der BVB in naher Zukunft nicht auf die hohen Ablösesummen aus dem Ausland angewiesen. Vor allem für Mittelfeld-Ass Jude Bellingham sollen die Interessenten im kommenden Sommer Schlange stehen.

Der Abgang des weiteren Supertalents Erling Haaland ist dem Bericht zufolge auch mit dem Geldregen für die Dortmunder fast nicht mehr zu verhindern. 

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