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Nach 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern

BVB-Boss Watzke tritt Trainerdiskussion entgegen: "Aktuell überhaupt kein Anlass"

  • Aktualisiert: 27.05.2020
  • 15:01 Uhr
  • SID
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© imago
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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist Spekulationen über eine mögliche Trennung von Trainer Lucien Favre entgegengetreten. Es gebe "überhaupt keinen Anlass" dafür. Zuletzt hatte Favre selbst die Spekulationen angeheizt.

Dortmund - Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist nach dem 0:1 von Borussia Dortmund im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Titelverteidiger Bayern München Spekulationen über eine mögliche Trennung von Trainer Lucien Favre entgegengetreten.

"Es gibt aktuell überhaupt keinen Anlass für eine Trainerdiskussion", sagte Watzke den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Wir spielen eine sehr, sehr gute Rückrunde, hatten vor dem Spiel 27 von 30 Punkten geholt, sind überall gelobt worden."

Auch Favre stellte klar: "An Aufgeben denke ich überhaupt nicht. Gestern waren wir alle enttäuscht, meine Worte im Interview direkt nach dem Spiel scheinen aber vielfach falsch verstanden worden zu sein."

Favre selbst hatte die Diskussionen nach dem Spiel entfacht, als er im Sky-Interview auf die Frage nach seiner Position sagte: "Ich werde in ein paar Wochen darüber sprechen." Das erweckte den Eindruck, der Schweizer denke über einen Abschied nach.

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Watzke erklärt Favre-Aussagen

"Der Trainer wollte nur sagen, dass wir wie immer am Ende der Saison eine Analyse machen werden", erklärte Watzke am Mittwoch: "Er wollte nach dem 28. Spieltag kein Fazit vor dem Sky-Mikro ziehen. Einzig und allein darum ging es. Ich habe Lucien Favre in den vergangenen Wochen als sehr fokussiert empfunden. Er machte überhaupt nicht den Eindruck, unter Druck zu stehen."

Die knappe Niederlage gegen den Spitzenreiter, der seinen Vorsprung auf sieben Punkte ausbaute, bewertete Watzke nicht als Katastrophe. "Wir haben ein Spiel verloren, in dem wir es sehr ordentlich gemacht haben", meinte er: "Aber wenn du Bayern München schlagen willst, musst du einen außergewöhnlichen Tag erwischen. Den hatten wir gestern nicht. Lucien Favre lag nichts ferner, als jetzt eine Diskussion loszutreten."

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