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Bundesliga

BVB: Comeback von Sebastien Haller im Januar? Hans-Joachim Watzke macht Hoffnung

  • Aktualisiert: 05.10.2022
  • 15:04 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Kirchner-Media
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Noch ist völlig unklar, wann Sebastien Haller wieder auf den Platz zurückkehren kann. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke macht nun Hoffung, dass der Ivorer schon in der Rückrunde wieder ins Geschehen eingreifen kann. 

München - Kehrt Sebastien Haller nach seiner Hodenkrebs-Erkrankung schon bald auf den Fußballplatz zurück? Laut BVB-Boss Hans-Joachim Watzke befindet sich der Ivorer auf dem Weg der Besserung, die nach der Operation benötigte Chemotherapie befindet sich demnach vor dem Abschluss.

Gegenüber der "Sport Bild" erklärte Watzke: "Sebastien und ich hatten uns letzten Dienstag getroffen, und da hat er mir berichtet, dass seine Chemotherapie bald auslaufen wird. Wir haben große Hoffnungen, dass er vielleicht schon Richtung Rückrunde wieder mit einsteigen kann. Aber das entscheidet er alleine."

Man werde den 28-Jährigen nicht unter Druck setzen, so der Dortmunder Geschäftsführer weiter: "Die Erkrankung war massiv. Er bekommt alle Zeit der Welt." Der BVB hatte Haller im Sommer als Nachfolger für den zu Manchester City abgewanderten Erling Haaland verpflichtet. Während des Sommer-Trainingslagers bekam er die Diagnose Hodenkrebs. Die Transferstrategie in der Offensive habe diese Erkrankung "komplett zerschossen", so Watzke weiter. 

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Watzke mit Spitzen in Richtung München

Als Ersatz holte Borussia Dortmund für rund fünf Millionen Euro Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Wirklich überzeugen konnte der Franzose, der in der vergangenen Saison 20 Treffer in der Bundesliga erzielte, bisher nicht. In neun Spielen konnte der 34-Jährige erst ein Tor bejubeln.

Kurz vor dem Top-Duell gegen den FC Bayern München am Samstagabend konnte sich Watzke zudem ein, zwei Sticheleien in Richtung Süden nicht verkneifen. So war ihm von Anfang an klar, dass Erling Haaland nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln würde: "Er wollte ins Ausland."

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Aufgrund der durchwachsenen Ergebnisse in der Bundesliga liegen die Münchner momentan noch punktgleich mit dem BVB auf Platz drei. Einzig das schlechtere Torverhältnis lässt die Dortmunder auf Platz vier rutschen.

Die langjährige Dominanz des FC Bayern wird laut Watzke zudem an einem Punkt zu Ende gehen: "Irgendwann bröckelt es. Wann die Dominanz bröckeln wird, kann ich nicht vorhersagen, aber ich bin sicher: Nichts im Leben ist für die Ewigkeit." Angesprochen darauf, ob es vielleicht schon in diesem Jahr so weit sein könnte, antwortete der 63-Jährige: "Nein, auch wenn sie nach acht Spielen nicht schon acht Punkte vor uns stehen, sondern wie wir 15 Punkte haben."

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