Eintracht Frankfurt: Preis für Martin Hinteregger wohl festgelegt
- Aktualisiert: 05.05.2022
- 15:58 Uhr
- ran.de
Obwohl Martin Hinteregger in Frankfurt noch Vertrag bis 2024 hat, soll der Verteidiger auf einer internen Verkaufsliste von Eintracht Frankfurt stehen. Auch ein Preis wurde vom Verein wohl schon festgelegt.
München - In den zurückliegenden Wochen spielte Martin Hinteregger in Topform, war vor allem in den Europa-League-Spielen gegen den FC Barcelona ein starker Abwehrchef für Eintracht Frankfurt.
Dennoch soll die Zukunft des 29-Jährigen in Frankfurt alles andere als sicher sein. Laut eines Bericht von "Bild" und "Sportbild" steht der österreichische Innenverteidiger nämlich auf einer vereinsinternen Verkaufsliste.
Krösche: "Es gibt keinen unverkäuflichen Spieler"
Obwohl Hinteregger noch einen Vertrag bis 2024 hat, würden die Hessen den Nationalspieler dem Bericht nach für eine Ablösesumme von neun Millionen Euro ziehen lassen.
"Es gibt keinen unverkäuflichen Spieler. Das ist Fakt", wird Sport-Vorstand Markus Krösche zitiert, "wenn der Spieler auf uns zukommt und sagt, er würde sich gerne verändern und der aufnehmende Verein unseren Forderungen entspricht, dann wird der Transfer vollzogen, auch wenn es uns sportlich und menschlich wehtut".
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Wohl Zweifel an Hintereggers Lebenswandel
Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Eintracht zu Einsparungen gezwungen, man rechnet wohl mit einem Verlust in der nun bald beendeten Saison von 30 Millionen Euro. Diesen Verlust gilt es nun durch Spielerverkäufe auszugleichen. Neben Hinteregger gelten auch noch Evan Ndicka, Daichi Kamada sowie Filip Kostic als Verkaufskandidaten. Da Hinteregger in Frankfurt 2,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen soll, wäre ein Verkauf zudem eine enorme Gehaltseinsparung. Des Weiteren soll es im Klub aufgrund von Hintereggers Lebenswandel Zweifel daran geben, dass der Routinier auch im höheren Fußballer-Alter noch Topleistungen bringen kann. Zumal die Eintracht für die kommende Saison mit dem kamerunischen Nationalspieler Jerome Onguene bereits den mutmaßlichen Nachfolger für Hinteregger ablösefrei von Red Bull Salzburg verpflichtet hat.
Dennoch will Hinteregger laut "Bild" die Eintracht eigentlich gar nicht verlassen, ist er doch vor allem bei den Fans der Frankfurter eine absolute Identifikationsfigur.
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