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Die Hintertür bleibt offen

Rob Gronkowski verrät: Das ist die Voraussetzung für ein Comeback

  • Aktualisiert: 30.01.2020
  • 11:40 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images

Rob Gronkowski schließt die Hintertür für ein Comeback weiterhin nicht. Eine Voraussetzung muss erfüllt sein, damit er über eine Rückkehr konkret nachdenken würde.

München – Rob Gronkowski muss mit der Frage leben, da hat er keine Chance. Sie kommt immer wieder, läuft ihm förmlich hinterher. Alle paar Wochen, spätestens alle paar Monate. Die Geduld, mit der er sie beantwortet, ist bewundernswert.

Man muss aber deutlich festhalten: Er ist auch selbst dran schuld.

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Sag niemals nie

Wer zwar seinen Rücktritt erklärt hat, sich aber stets eine Hintertür offenlässt, wird eben bei jeder Gelegenheit gefragt. Zeigt ja nur, wie beliebt "Gronk" ist. Und es will niemand den Moment verpassen, wenn sich der 30-Jährige plötzlich doch wieder umentscheidet und seine NFL-Karriere fortsetzt.

Bei Fox stellte er nun klar, dass er sich mit der Entscheidung immer noch gut fühlt. Nach dem Super-Bowl-Sieg mit den New England Patriots im vergangenen Jahr hatte er sie getroffen und damit die NFL-Welt überrascht.

Bereut hat er sie keine Sekunde. "Oh nein, überhaupt nicht. Da gibt es überhaupt kein Bedauern", sagte Gronkowski. "Ich wusste, dass ich das tun wollte. Ich hatte ein gutes Jahr. Ich hatte das Gefühl, das dass es an der Zeit war. Fühlt sich gut an zu wissen, dass es eine gute Entscheidung war."

Tja, und wie ist das jetzt mit einem Comeback? Sein Herz müsste eigentlich bluten nach dieser enttäuschenden Patriots-Saison. Aus in der Wild Card Round, dazu offenkundige Probleme in der Offense. Sein Rücktritt konnte nie wirklich kompensiert werden.

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Kein Bedauern

"Oh, Mann, ich weiß nicht", sagte Gronkowski. "Ich bin ein junger Mann - 30 Jahre alt. Ich liebe es immer noch zu trainieren, in Form zu bleiben", sagte er.

Er habe diese Frage viele, viele Male beantwortet, so Gronkowski: "Ich werde nie ganz nein sagen, weil ich gerne Sport treibe. Ich liebe es, mich zu messen. Es ist das, was ich bis heute mache. Egal was es ist."

Klar ist, dass er nicht aus einer Laune heraus zurückkehren wird. Weil ihm langweilig ist oder er ein bisschen Geld gebrauchen könnte.

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Er muss brennen. Für das Spiel, für den Sport, als Aktiver, nicht als Fan. Und das über längere Zeit. Kurz gesagt: Kein Flirt, kein kurzfristiges Aufwärmen der verflossenen Liebe. Sondern echte Leidenschaft. Sagt er.

Dann hören auch die Fragen auf

"Wenn ich jemals zurückkomme und das Gefühl habe, diese Leidenschaft zu haben, diese starke Leidenschaft für eine längere Zeit, nicht nur für einen Tag oder eine Stunde, sondern für eine gute Woche oder einen Monat: Dann würde ich darüber nachdenken, wirklich zurückzukehren", sagte er.

Angenehmer Nebeneffekt: Dann hört auch die Fragerei auf.

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