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War der Treffer irregulär?

Falscher Einwurf? Diskussionen um Ausgleich von Union Berlin gegen FC Bayern

  • Aktualisiert: 11.04.2021
  • 08:02 Uhr
  • ran.de
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© Matthias Koch
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Dem Ausgleichstreffer von Union Berlin gegen den FC Bayern geht ein umstrittener Einwurf voraus. "Sky"-Experte Dietmar Hamann spricht von einem irregulären Treffer, das Netz diskutiert über Cedric Teucherts Einwurf.

München - Ein schnell ausgeführter Einwurf hat den FC Bayern München am Samstag zwei Punkte gekostet.

Fünf Minuten vor Ende der Partie gegen Union Berlin warf Cedric Teuchert blitzschnell schnell ein, Robert Andrich legte für Marcus Ingvartsen auf, der das Tor zum 1:1-Endstand erzielte.

Nach Abpfiff sorgte der Einwurf dann für Diskussionen, "Sky"-Experte Dietmar Hamann sprach von einer Fehlentscheidung und einem irregulären Tor, da der Einwurf falsch ausgeführt worden sei.

Der Ex-Profi war sich sicher, dass Teuchert beim Einwurf nur mit einem Bein auf dem Boden stand. Schiedsrichter Tobias Stieler hätte dann auf falschen Einwurf entscheiden und abpfeifen müssen.

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War der Ball schon im Aus?

Schließlich besagt die Einwurfregel, dass der ausführende Spieler "mit einem Teil jedes Fußes entweder die Seitenlinie oder den Boden außerhalb des Spielfelds berühren" muss.

Standbilder bei Twitter zeigten, dass das bei Andrich nicht der Fall gewesen sein könnte.

Auch war der Ball zuvor unter Umständen noch nicht mit vollem Umfang im Aus, was dann als Handspiel gegen Union gewertet werden hätte können. "So gab es durch einen Einwurf, der umstritten war, noch das 1:1. Das ist schade, das müssen wir akzeptieren", sagte Bayern-Trainer Hansi Flick.

Vom VAR überprüft wurde der Einwurf nicht, da der Videoschiedsrichter Einwürfe generell nicht überprüft, wie die Schiedsrichter- und Regelexperten von "Collinas Erben" bei Twitter klarstellten.

Generell stuften "Collinas Erben" den Treffer als eher regulär ein.

Weitere Standbilder verdeutlichen, dass es auf jeden Fall eine ganz knappe Entscheidung war.

Wie auch immer, letztlich wird sich am Ergebnis nichts mehr ändern, die Situation wird als Tatsachenentscheidung des Schiedsrichter gewertet. Der FC Bayern muss sich damit abfinden, zwei Punkte liegengelassen zu haben. Immerhin beträgt der Vorsprung auf Verfolger RB Leipzig weiter fünf Punkte.

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