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Fußball

Robert Lewandowski - Gerüchte, News: Lewa klärt auf: "Bin nicht wegen Haaland-Interesse gegangen"

  • Aktualisiert: 10.08.2022
  • 13:13 Uhr
  • ran/SID
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© Imago
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Der Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona ist offiziell. Damit geht ein langes Transfer-Theater zu Ende. Dennoch reißen die Meldungen rund um den früheren Bayern-Stürmer nicht ab.

München - Der Vertrag von Stürmer-Star Robert Lewandowski beim FC Bayern München lief eigentlich noch bis 2023. Doch der Pole hat den Klub bereits in diesem Sommer in Richtung Spanien zum FC Barcelona verlassen.

ran fasst die Entwicklungen um Lewandowski zusammen.

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10. August, 10:27 Uhr: Lewandowski klärt auf: Nicht wegen Haaland-Interesse gegangen

In einem Interview mit der "Sport Bild" wehrt sich Robert Lewandowski gegen den Vorwurf, ein Bayern-Interesse an Stürmer Erling Haaland hätte ihn verärgert und zum Abgang bewegt.

"Für mich war das kein Problem", sagt der Pole und äußert auch Verständnis. "Ich verstehe, dass sich Bayern mit Nachfolgern beschäftigen musste." Als eigentlichen Grund führt der 34-Jährige etwas Anderes an: "Ich bin gegangen, weil ich mir meinen Traum erfüllen wollte", so Lewandowski.

Ein schnelles Wiedersehen, etwa in einer Champions-League-Gruppe, will der Torjäger nicht haben. "In der Vorrunde muss das noch nicht sein, das ist zu früh und wäre ein komisches Gefühl für mich. Mein Wunsch für die Auslosung ist: Bitte nicht die Kugel mit Bayern."

Seinem Nachfolger Sadio Mane sowie Serge Gnabry traut er indes jeweils "20 Tore oder sogar mehr" zu.

8. August, 17:45 Uhr: Lewandowski: So war mein letztes Treffen mit Hoeneß

Nach seinem Abgang vom FC Bayern hat sich Robert Lewandowski in einem "Sport1"-Interview zu seinem letzten Treffen mit Uli Hoeneß geäußert. "Er hat gesagt, dass er immer ein offenes Ohr für mich hat und ich ihn immer anrufen kann, wenn ich etwas brauche", berichtete der Pole von dem Gespräch, das in der Vorwoche an der Säbener Straße stattgefunden hat.

Demnach sei der Ehrenpräsident "eine große Persönlichkeit und ich bin ihm, aber auch allen anderen Leuten aus dem Vorstand dankbar. Es war mir wichtig, dass zum Abschied nichts Negatives hängenbleibt", so Lewandowski weiter.

Dass er seinen Wechsel nach Barcelona mit teils überdeutlichen Aussagen forciert und in diesem Zuge viele Fans des Rekordmeisters verletzt hatte, tut dem Stürmer inzwischen leid. "Ich weiß, dass das vielen Fans wehgetan hat. Ich kann sie verstehen und mich dafür jetzt nur entschuldigen. Für mich war es in diesem Moment wichtig und notwendig, klarzumachen, dass ich bereit für eine Veränderung bin. Am Ende sind wir alle nur Menschen, oder? Nach zwölf Jahren in Deutschland stand für mich fest: Ich bin hier fertig."

Auch über sein Verhältnis zu Trainer Julian Nagelsmann hat der Angreifer Auskunft gegeben. So habe er "nie persönliche Probleme" mit Nagelsmann gehabt. "Wir haben viel miteinander gesprochen, der Austausch war sehr eng. Dass man auf dem Platz nicht immer einer Meinung ist, das gehört einfach dazu. Ich habe aber nie ein schlechtes Wort über Julian oder zu Julian gesagt."

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8. August, 10:15 Uhr: Lewandowski erzielt erstes Tor für Barca

Im zweiten Spiel für den FC Barcelona hat Robert Lewandowski sein erstes Tor erzielt. Beim 6:0 (4:0) am Sonntagabend im Duell um den Joan-Gamper-Pokal gegen Pumas UNAM aus Mexiko traf der Pole bereits nach drei Minuten.  

Bei seinem Debüt im Camp Nou bereitete der 33-Jährige zudem das zweite und vierte Tor von Pedri vor (5./19.), nach 60 Minuten wurde Lewandowski durch Memphis Depay ersetzt. Später wurde der Goalgetter zum Spieler des Spiels gekürt.

Die weiteren Treffer für die Katalanen erzielten die Ex-Dortmunder Ousmane Dembele (10.) und Pierre-Emerick Aubameyang (49.) sowie der Niederländer Frenkie de Jong (84.). Für Barcelona startet die LaLiga-Saison am Samstag mit einem Heimspiel gegen Rayo Vallecano.

Das Spiel um die Joan-Gamper-Trophäe wird zu Ehren des Barca-Gründers jährlich kurz vor dem Saisonauftakt in Spanien ausgetragen.

5. August, 14:45 Uhr: Lewandowski-Vorstellung ein "historischer Tag"

Vor 50.000 begeisterten Fans im Camp Nou zeigt sich Robert Lewandowski bei seiner Vorstellung im neuen rot-blauen Trikot, auf dem auch in Barcelona die Nummer 9 auf dem Rücken prangen wird. Angefeuert von lauten "Lewandowski"-Sprechchören präsentierte der Stürmerstar einige schöne Tricks und sorgte damit für beste Stimmung auf den Rängen.

An einem für Barca-Präsident Joan Laporta "historischen Tag" wurde Lewandowski am Freitag offiziell und glamourös als Neuzugang des FC Barcelona vorgestellt. "Ich bin stolz, hier zu sein", rief der Pole seinen neuen Anhänger zu: "Meine Freude ist riesig, und ich bin mir sicher, dass ich euch in diesem Stadion viele Tore schenken werde." 

Auch auf der anschließenden Pressekonferenz gab sich Lewandowski hoch motiviert. "Die letzten Jahre waren für Barcelona nicht einfach", sagte der 33-Jährige, aber: "Ich weiß, dass es in Zukunft anders sein kann. Diese Mannschaft hat großes Potenzial."

Ob der Pole beim Saisonstart schon das neue Trikot tragen wird, ist allerdings noch ungewiss. Denn bislang ist bei der spanischen Liga noch nicht registriert worden.

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1. August, 19:04 Uhr: Anteile verkauft - Barca bekommt 100 Millionen Euro 

Der FC Barcelona hat zwar im Sommer 2022 unter anderem mit Robert Lewandowski und Andreas Christensen prominente Neuzugänge verpflichtet. Aufgrund der finanziell angespannten Situation waren die Katalanen bislang aber nicht in der Lage, die Neuzugänge für den Spielbetrieb zu registrieren, sodass die Akteure in offiziellen Pflichtspielen aktuell gar nicht zum Einsatz kommen dürften.

Dies könnte sich nun bald ändern, denn Barca hat Anteile einer Tochtergesellschaft verkauft und dafür wohl 100 Millionen Euro kassiert. 24,5 Prozent des Unternehmens "Barca Studios" ging demnach an die Plattform "socios.com". 

Die Plattform "socios.com" verdient Geld damit, die Kryptowährung "Chiliz" zu verkaufen, mit der Fans dann die Fan-Token von Klubs kaufen bzw. verkaufen können. 

Bereits vor dem Deal mit "socios.com" hatte der FC Barcelona 25 Prozent der TV-Rechte von La Liga für die nächsten 25 Jahre an den amerikanischen Investmentfonds "Sixth Street" verkauft. Dafür kassierten die Katalanen laut Medienberichten ungefähr 400 Millionen Euro.

24. Juli, 16:20 Uhr: Müller erklärt: Für Lewy-Abgang gab es "gute Gründe"

In Robert Lewandowski verliert Thomas Müller einen seiner wichtigsten Mitspieler beim FC Bayern. Im Interview mit der "Bild am Sonntag" hat die Identitätsfigur zum Abgang des Polen erklärt, dass es beim Rekordmeister selbstverständlich auch ohne den Star-Stürmer weitergehe.

"Es haben alle Beteiligten die Entscheidung getroffen, dass Lewy den Verein verlässt. Dafür gab es gute Gründe. Aber natürlich wissen wir nicht, was auf uns zukommt, wenn eine Mann nicht mehr auf dem Platz steht, der jedes Jahr wettbewerbsübergreifend für 30 bis 50 Tore gut war."

Vermissen wird Müller seinen Sturmpartner definitiv. "Klar, wir hatten eine tolle und spezielle Verbindung auf dem Platz. Es war am Ende schon blindes Verständnis, wir hatten beide ein gutes Gefühl, wo der andere steht, wie er läuft. Wir haben uns auf dem Platz gesucht."

23. Juli, 09:00 Uhr: Barca-Transfer wäre wohl fast noch gescheitert

Wie die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" berichtet, gab es einen kuriosen Grund, warum sich der Transferpoker um Robert Lewandowski so sehr in die Länge zog. Demnach hatte das Ganze mit der Reichensteuer in Katalonien zu tun.

Laut Bericht wurde Lewandowski erst kurz vor Vollzug des Transfers durch einen alten Bekannten darüber informiert, dass in Katalonien eine andere Vermögenssteuer existiert, als in den restlichen Teilen Spaniens, wie zum Beispiel der Hauptstadt Madrid. Das bedeutet, der Pole muss in Barcelona weitere 2,5 Prozent an Steuern zahlen, was Lewandowski offenbar überhaupt nicht schmeckte.

Schließlich erklärte sich der Weltfußballer schon bereit dazu, auf einen gewissen Teil seines Gehalts zu verzichten - weitere 2,5 Prozent wollte Lewandowski jedoch nicht abgeben. Für den Stürmer wurde das Ganze zur Tortur. Laut Bericht waren es 48 Stunden der Qual für ihn.

Offenbar wäre der Deal aus diesem Grund sogar fast noch gescheitert - auf welche Lösung die beiden Parteien kamen, ist jedoch nicht bekannt.

20. Juli, 20:02 Uhr: Lewandowski beim FC Barcelona offiziell vorgestellt

Weltfußballer Robert Lewandowski ist in Florida offiziell als neuer Spieler des FC Barcelona vorgestellt worden und hat dabei seinen Hunger auf neue Erfolge betont. "Es war ein hartes Stück Arbeit, hierhin zu wechseln. Aber jetzt bin ich hier. Das ist eine neue Herausforderung, und ich bin noch immer hungrig", sagte der Torjäger, der während der US-Tour zu seinem neuen Team stieß.

Der von Bayern München zu Barcelona gewechselte Torjäger stellte sich auf einer Bühne zunächst mit einigen spanischen Worten vor. "Ich heiße Robert, komme aus Polen und lebe in Barcelona", sagte der 33-Jährige und erntete einen ersten Applaus. Für die Partie gegen den Erzrivalen Real Madrid am Samstag in Las Vegas hoffe er auf seinen ersten Einsatz im neuen Trikot.

"Ich bin bereit, in der nächsten Partie zu spielen. Wir haben eine große Qualität in der Mannschaft. Ich freue mich, ein Teil dieses großen Klubs mit seiner fantastischen Geschichte zu sein und neue Geschichten zu schreiben", sagte Lewandowski.

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19. Juli, 23:55 Uhr: Barcelona und Bayern verkünden Lewandowski-Transfer

Jetzt kann auch wirklich ein Haken an den Transfer von Robert Lewandowski gemacht werden. Sowohl der FC Bayern München als auch der FC Barcelona verkündeten des Deal als fix. Die Katalanen überweisen nach eigenen Angaben 45 Millionen Euro, zu denen Boni in Höhe von fünf Millionen Euro kommen können.

Der Vertrag läuft über vier Jahre bis ins Jahr 2026. Die in Spanien obligatorische Ausstiegsklausel beträgt 500 Millionen Euro. Die Zeitverzögerung nach der Bekanntgabe einer Einigung beider Klubs am Samstag wurde mit der USA-Reise der Blaugrana erklärt.

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18. Juli, 17:43 Uhr: Rückennummern-Ärger bei Barca wegen Lewandowski?

Beim FC Barcelona könnte sich durch die Verpflichtung von Robert Lewandowski Ärger im Kader anbahnen. Laut der Zeitung "Sport" möchte der La-Liga-Topklub nämlich, dass der polnische Neuzugang künftig mit der Nummer 9 aufläuft. Diese Rückennummer trug der 33-Jährige auch schon beim FC Bayern sowie in der Nationalmannschaft. 

Aber: Bei den Katalanen ist die Nummer 9 bereits vergeben, der Niederländer Memphis Depay trägt sie. Somit stellt sich nun die Frage, ob Depay die Neun einfach so an Lewandowski abgeben wird.

Möglicherweise löst sich das vermeintliche Rückennummern-"Problem" aber bald ohnehin von ganz alleine. Depay soll nämlich einer jener Spieler sein, die Barca im Sommer 2022 gerne abgeben würde. Dadurch würde die Nummer 9 für Lewandowski automatisch frei werden. Laut Gerüchten soll Tottenham an einer Verpflichtung von Depay interessiert sein. 

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18. Juli, 11:37 Uhr: Barcelona bestätigt Lewandowski-Wechsel

Der Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona ist nun endgültig offiziell. Die Katalanen bestätigten den Transfer auf ihren sozialen Kanälen.

"Nein, es war kein Traum", schrieben die Social-Media-Verantwortlichen der "Blaugrana" auf Twitter, darunter ein Bild mit Lewandowski im Barca-Trikot.

Später posteten sie ein Video, wie Lewandowski sich seinen neuen Mannschaftskameraden vorstellt. Damit ist die Transfer-Saga um den 33-Jährigen endgültig beendet.

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17. Juli, 14:40 Uhr: "Ihr macht den Verein aus" - Lewy dankt Bayern-Fans

Die Zeit von Robert Lewandowski beim FC Bayern ist zu Ende. Nun hat sich der Pole in den sozialen Netzwerken zu Wort gemeldet und sich bei Teamkollegen, Vereinsmitarbeitern und Bossen bedankt.

"Ich bin sehr stolz auf alles, was wir gemeinsam erreicht haben", formulierte der Stürmer.

Auch an die Anhänger des Rekordmeisters richtete er warme Worte: "Vor allem aber möchte ich mich bei den Fans bedanken - ihr seid es, die den Verein ausmachen. Wir, die Spieler, sind nur für einen Moment da. Für mich währte dieser Moment acht wunderbare Jahre, die ich für immer in meinem Herzen behalten werde."

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16. Juli, 17:00 Uhr: Lewandowski verabschiedet sich: "Tolle Zeit in München"

Robert Lewandowski hat nach seinem feststehenden Abgang von Bayern München seine Zeit an der Isar in den höchsten Tönen gelobt. "Diese acht Jahre waren besonders und das vergisst man nicht. Ich hatte eine tolle Zeit in München", sagte der 33-Jährige, der zum FC Barcelona wechselt, im "Sky"-Interview.

Er werde zeitnah nach Barcelona fliegen, "aber nach dem Trainingslager werde ich noch einmal kommen und mich richtig verabschieden und noch ein paar Dinge organisieren". Lewandowski will sich auch "bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern richtig verabschieden. Ich hatte jetzt auch keine lange Zeit, mich darauf vorzubereiten."

Über sein letztes Training an der Säbener Straße sagte er: "Ich habe mich von den Jungs auf dem Platz verabschiedet. Wegen einer Verletzung im Training habe ich mir keine Gedanken gemacht. Da kann mir auch zu Hause was passieren." Er wollte sich fit halten und habe deshalb nochmals an der Einheit bei den Bayern teilgenommen.

16. Juli, 15:25 Uhr: Kahn und Hainer bestätigen mündliche Einigung mit Barcelona

Wie die "Bild" berichtet, bestätigte Oliver Kahn, dass eine mündliche Einigung zwischen dem FC Bayern München und dem FC Barcelona erzielt wurde. Die Vertragsunterzeichnung stünde allerdings noch aus.

Außerdem bedankte sich inzwischen Bayern-Präsident Herbert Hainer via "BR" für Lewandowskis Verdienste im Trikot des Rekordmeisters und bestätigte ebenfalls die mündliche Vereinbarung mit "Barca": "Wir haben eine mündliche Zusage von Barcelona. Es ist gut für beide Seiten, dass wir Klarheit haben. Robert ist ein sehr verdienter Spieler, er hat mit uns alles gewonnen. Wir sind ihm unheimlich dankbar."

16. Juli, 00:35 Uhr: Lewandowski-Wechsel soll durch sein

Ist die Transfersaga vorüber? Jedenfalls meldeten in der Nacht auf Samstag verschiedene Journalisten, dass der FC Bayern München sich mit dem FC Barcelona auf einen Deal verständigt habe.

Unter anderem heißt es bei "Sport Bild", Robert Lewandowski erhalte bei den Blaugrana einen Vierjahresvertrag und der deutsche Rekordmeister bekäme eine Ablöse in Höhe von 45 Millionen Euro plus weitere fünf Millionen als mögliche Bonuszahlungen. 

Lewandowski solle München am Samstag verlassen und sich bereits auf dessen bevorstehender USA-Reise dem FC Barcelona anschließen. Transfer-Experte Fabrizio Romano schrieb, dass trotz heftiger Avancen der Klubs, für Lewandowski ein Wechsel zum FC Chelsea oder Paris Saint-Germain nie infrage gekommen sei. Der Pole werde seine Vertrag bei Barca im Laufe des Wochenendes unterschreiben.

15. Juli, 17:05 Uhr: Durchbruch bei Lewandowski-Transfer?

Laut eines polnischen Medienberichtes bei "meczyki.pl" habe es im Transfer-Poker um Robert Lewandowski einen Durchbruch gegeben. Demnach sei der Wechsel des Polen vom FC Bayern München zum FC Barcelona nur noch eine Frage von Formalitäten.

Dem Bericht zufolge könne nun alles ganz schnell gehen und der Deal womöglich bereits morgen vollzogen werden. Zuvor war bei "Bild" noch berichtet worden, dass die Bayern auf das vierte und zugleich finale Angebot der Katalanen warten würden.

Lewandowski soll beim spanischen Top-Klub wohl einen Dreijahresvertrag erhalten und könnte offenbar bereits bei der anstehenden PR-Tour des FC Barcelona in die USA mit dabei sein.

Derweil schreibt "The Athletic", dass es noch keine offizielle Einigung gebe, dafür aber großer Optimismus bei allen Beteiligten bestünde, dass der Transfers über die Bühne gehe.

15. Juli, 13:20 Uhr: Neues Barca-Angebot: Steht Lewy-Einigung bevor?

Kommt jetzt endlich Bewegung in den Poker um Robert Lewandowski? Laut "Bild" will der FC Barcelona dem FC Bayern ein neues Angebot für den 33-Jährigen vorlegen und die letzte Offerte signifikant erhöhen.

Beim bislang letzten Angebot Ende Juni hatte Barca dem Vernehmen nach 40 Millionen plus 5 Millionen in Form von Boni geboten. Der Rekordmeister zeigte sich unzufrieden, lange Zeit herrschte in der Folge Stillstand. In den vergangenen Tagen mehrten sich aber die Gerüchte, die Münchner wären bei einem Angebot in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro gesprächsbereit. 

Schnell gehen soll und muss es auch wegen der anstehenden Teampräsentation am Samstag in der Allianz Arena und der am Montag beginnenden USA-Reise. Lewandowski will unter allen Umständen verhindern, daran teilnehmen zu müssen.

Starkes Interesse gibt es derweil übrigens von zwei anderen Klubs: Der FC Chelsea und Paris Saint-Germain sind laut "Bild" extrem an dem Polen interessiert, Lewy selbst hat aber kein Interesse daran, mit einem der beiden Vereine zu verhandeln. 

14. Juli, 11:38 Uhr: Lewandowski erneut zu spät am Trainingsgelände

Nachdem Robert Lewandowski am ersten Tag des Teamtrainings bereits zu spät kam und deutlich lustlos agierte, verspätete er sich auch am zweiten Tag der Trainingseinheiten an der Säbener Straße.

Um 9:02 Uhr soll der Pole laut "Bild" an der Trainingseinrichtung vorgefahren sein, eigentlich ist um Punkt neun Uhr Treffpunkt für alle Bayern-Spieler.

Auf dem Trainingsplatz erschien Lewandowski zwar wohl wieder als Letzter, aber dennoch pünktlich. 

13. Juli, 12:30 Uhr: Barca will Bayern-Forderungen wohl erfüllen

Die Anzeichen für einen Wechsel noch in dieser Woche verdichten sich. Wie die "Abendzeitung" berichtet, geht der FC Barcelona davon aus, dass Lewandowski in den kommenden Tagen unterschreibt.

Demnach sind die Katalanen dazu bereit, die Forderungen des FC Bayern (50 Millionen Ablöse plus Boni) zu erfüllen. 

12. Juli, 19:59 Uhr: Wechsel noch diese Woche fix?

Laut "Sky" könnte der Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona noch diese Woche beschlossene Sache sein. Demnach plane Barca, dem FC Bayern in Kürze ein Angebot über rund 50 Millionen Euro plus Boni zu machen. Laut dem Sportsender habe Bayern zuletzt von den Katalanen eine Summe von rund 50 bis 55 Millionen Euro verlangt, um zu Gesprächen bereit zu sein. Bei Barca sei man optimistisch, Lewandowski mit dem dritten Angebot noch diese Woche verpflichten zu können.

Die grundlegende Ablehnung eines Lewandowski-Verkaufs in diesem Sommer bestehe bei den Vereinsverantwortlichen der Bayern demnach nicht mehr.

12. Juli, 14:31 Uhr: Erhielt Lewandowski Morddrohungen?

Bei seiner heutigen Ankunft zum Leistungstest in München (siehe unten) erschien Robert Lewandowski alleine. Seine Familie ist noch nicht zurück in München.

Wie das polnische Portal "SportoweFakty" berichtet, soll der Angreifer Morddrohungen erhalten haben.

Wann seine Familie ebenfalls zurückkehrt und wo sie sich aktuell befindet, ist derzeit nicht bekannt.

12. Juli, 9:43 Uhr: Lewandowski erscheint zu Leistungstests in München

Der abwanderungswillige Weltfußballer Robert Lewandowski ist am Dienstagvormittag wie vorgesehen zum Leistungstest bei Rekordmeister FC Bayern München erschienen.

Um kurz nach neun Uhr wurde der polnische Stürmerstar in einer grünen Luxuskarosse am Krankenhaus Barmherzige Brüder im Stadtteil Nymphenburg vorgefahren, vor ihm waren bereits die Nationalspieler Manuel Neuer, Thomas Müller und Leroy Sane gekommen.

Seit Tagen wurde diskutiert, wie Lewandowski mit diesem Pflichttermin umgeht. Den 33-Jährigen zieht es zum FC Barcelona, der sein Angebot auf 50 Millionen Euro Ablöse erhöht haben soll. Lewandowski, der beim FC Bayern noch bis 2023 unter Vertrag steht, war am Montagabend nach seinem Urlaub in München eingetroffen.

10. Juli, 17:24 Uhr: Verwirrung um neues Barca-Angebot - funkt PSG dazwischen?

Die Zeit wird knapp. Am Dienstag schon wird Robert Lewandowski vom FC Bayern zurück zum Training erwartet. Die Freude beim polnischen Stürmerstar dürfte sich jedoch in engen Grenzen halten. Hatte er doch schon vor einigen Wochen unmissverständlich klar gemacht, nicht mehr nach München zurückkehren zu wollen.

Noch aber ist nicht geklärt, ob er auch die Saison mit den Bayern in Angriff nimmt. Denn im Hintergrund laufen wohl weiter Versuche, ihn aus München wegzulotsen. Wie "Sport1" berichtet, bereitet der FC Barcelona ein neues, verbessertes Angebot über 50 Millionen Euro vor. Eingegangen sei aber noch kein neues Angebot, so der "Kicker".

Aus Frankreich kommen indes Meldungen, dass Paris Saint-Germain der lachende Dritte im Kampf um Lewandowski sein könnte. Wie die "L'Equipe" berichtet, wittert man bei PSG die Möglichkeit, vom möglichen Scheitern des Barca-Deals zu profitieren.

Robert Lewandowski (FC Bayern)
News

Lewy-Showdown: Versöhnung oder neue Eskalation?

Die Stunde der Wahrheit im Wechsel-Theater um Robert Lewandowski rückt näher. Am 12. Juli wird der Pole zum Training an der Säbener Straße erwartet. Stehen die Zeichen auf Versöhnung oder zündet Lewy die Eskalationsstufe? ran spielt mögliche Szenarien durch.

  • 09.07.2022
  • 15:56 Uhr

07. Juli, 19:40 Uhr: Barca-Boss bestätigt Lewy-Angebot und wartet ab

Der Präsident des FC Barcelona Joan Laporta hat bei der Vorstellung des dänischen Abwehrspielers Andreas Christensen vor spanischen Journalisten Stellung zum Thema Robert Lewandowski bezogen. 

"Wir haben ein Angebot für den Spieler gemacht, die Bayern prüfen es und wir warten auf ihre Antwort, die hoffentlich positiv ausfallen wird", erklärte Laporta. Demnach sei der 60-Jährige zuversichtlich, dass die Münchner zustimmen. Laporta bedankte sich zudem bei Lewandowski "für alles, was er tut", um einen Wechsel möglich zu machen.

Über die Höhe des Angebots machte Laporta keine Angaben. Die dritte Barca-Offerte an die Münchner in Höhe von 40 Millionen Euro plus 5 Millionen Boni soll zuletzt unbeantwortet geblieben sein.

07. Juli, 10:24 Uhr: Bringt Memphis Depay den Lewandowski-Wechsel ins Rollen?

Während der FC Barcelona sein Werben um Robert Lewandowski weiter intensiviert, versucht der katalanische Klub offenbar an anderer Stelle einen seiner Stürmer zu veräußern. Wie die "Bild" erfahren haben will, befindet sich Barca mit Tottenham Hotspur in Gesprächen über einen Transfer von Memphis Depay.

Der Angreifer, der in der vergangenen Saison mit zwölf Treffern Top-Torschütze der Katalanen in der Liga war, soll in den Planungen von Trainer Xavi keine große Rolle mehr spielen. Die 20 Millionen Euro Ablöse, die der Niederländer wohl bringen würde, könnten in einen Transfer von Robert Lewandowski reinvestiert werden. Zudem wäre ein Kaderplatz im Angriff frei. Barcelona ist bekanntlich eher knapp bei Kasse.

Depay selbst jedoch kündigte an, seinen bis 2023 laufenden Kontrakt erfüllen zu wollen. Der niederländischen Ausgabe von "ESPN" sagte er: "Ich freue mich sehr darauf, wieder in Barcelona zu sein und wieder anzufangen, ich kann diesen Moment kaum erwarten." Depay wird in der kommenden Woche zurück im Training erwartet.

06. Juli, 10:09 Uhr: Lewandowski-Berater bietet sich als Vermittler an

Im Transferpoker um Robert Lewandowski bleiben die Fronten verhärtet.

Das bislang letzte Angebot des FC Barcelona über insgesamt 45 Millionen Euro sei dem FC Bayern nicht hoch genug, berichtet die "Bild". Als Minimal-Forderung des deutschen Rekordmeisters stehen 50 Millionen im Raum.

Dass sich die Bayern nicht bewegen, sorgt offenbar bei Lewandowskis Berater Pini Zahavi langsam für kalte Füße. Nach Informationen der "Sport Bild" habe der Israeli selbst bei Sportvorstand Hasan Salihamidzic angerufen, um zwischen beiden Seiten zu vermitteln.

Bei dem Telefonat soll Salihamidzic aber klargestellt haben, dass die Bayern derzeit keinen Bedarf sehen, mit Barcelona über Lewandowski zu reden.

Es deutet also immer mehr darauf hin, dass der Pole am Dienstag kommender Woche nach dem Ende seines Urlaubs tatsächlich wieder zum Training in München erscheinen wird - ob er will oder nicht.

03. Juli, 9:33 Uhr: Lewandowski: "Ich möchte mit dir trainieren"

Wie die "Bild" berichtete, haben sich Robert Lewandowski und Barcelona-Trainer Xavi vor wenigen Tagen im Club "Lio" auf Ibiza getroffen. Angeblich soll es sich aber um ein zufälliges Treffen gehandelt haben. Die spanische Zeitung "AS" veröffentlichte nun den Inhalt des Gesprächs zwischen dem Bayern-Stürmer und dem Trainer der Katalanen.

Wie das Blatt berichtet, soll es sich um eine rein freundschaftliche Unterhaltung gehandelt haben. Es ging wohl um die Familien und den Urlaub auf der Insel. Lewandowskis Verabschiedung habe seinem Wechsel-Wunsch aber weiter Nahrung gegeben. "Ich möchte wirklich mit dir trainieren", wird der Pole zitiert.

Die Position des 33-Jährigen scheint weiterhin klar zu sein. Zuletzt äußerte sich auch Barca-Präsident Joan Laporta, dass man sich geehrt fühle, dass Lewandowski zu den Katalanen kommen wolle.

02. Juli, 22:00 Uhr: Neue Töne aus Barcelona

Am Rande einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Johan Cruyff hat sich Barcelona-Präsident Joan Laporta zu einem möglichen Transfer von Robert Lewandowski geäußert.

Dabei schlug er durchaus überraschend zurückhaltende Töne an: "Robert Lewandowski ist ein Bayern-Spieler. Alle wissen, dass er ein toller Spieler ist, aber ich möchte das lieber vorsichtig angehen, weil er Bayern-Spieler ist. Wir wissen, dass er zu Barca kommen möchte und fühlen uns geehrt, aber wir respektieren Bayern, einen der besten Vereine der Welt. Unter uns Klubs respektieren wir uns."

02. Juli, 10:24 Uhr: Bayern fordert angeblich mehr Ablöse als angenommen

Berichten zufolge soll der FC Barcelona mittlerweile bereit sein, mit Bonuszahlungen 50 Millionen Euro für Robert Lewandowski auszugeben. Das könnte aber möglicherweise nicht reichen. Laut der spanischen "Sport" könnte der FC Bayern München deutlich mehr fordern als bisher angenommen. Das Blatt berichtet von 75 Millionen Euro als Schmerzgrenze der Bayern.

Unter dieser Summe wollen die Bayern ihren noch bis 2023 an den Verein gebundenen Stürmer angeblich nicht ziehen lassen. Barca-Präsident Joan Laporta soll sich bereits beim Polen gemeldet und ihn um Geduld gebeten haben. Es scheint, als stecken die Verhandlungen in einer neuen Sackgasse.

Ob Barcelona eine Ablösesumme in dieser Höhe stemmen könnte - und möchte -, ist fraglich. Wie spanische Medien berichten hat Laporta in einer Journalistenrunde eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro als Maximum angegeben. Diese Summe scheint mit dem letzten Angebot an die Bayern bereits ausgereizt zu sein. 

01. Juli, 12:11 Uhr: Barca will wohl 50 Millionen Euro für Lewandowski zahlen

Der spanische Journalist und Barca-Insider Gerard Romero behauptet, dass der FC Barcelona bereit sei, 50 Millionen Euro Ablöse für Stürmerstar Robert Lewandowski zu bezahlen.

"Barca wird den Festpreis für Lewandowski bald noch etwas anheben. Der Klub wird versuchen, insgesamt 50 Millionen Euro nicht zu überschreiten – und wenn doch, dann nur ein kleines bisschen. Barça ist klar, dass Lewandowski im Moment absolute Priorität hat", sagte Romero in seinem "Twitch"-Stream.

Die Marke von 50 Millionen Euro wäre exakt jene Summe, bei der die Münchner den zweimaligen Weltfußballer Lewandowski angeblich verkaufen würden. Sein Vertrag läuft nur noch bis 2023 und er selbst sowie Berater Pini Zahavi machten bereits vor einiger Zeit klar, dass Lewandowski seine sportliche Zukunft nicht mehr beim deutschen Rekordmeister sieht. 

30. Juni, 23:40 Uhr: Lewandowski trifft Barca-Coach Xavi auf Ibiza

Dieses Aufeinandertreffen gibt den Spekulationen neue Nahrung.

Bayern-Stürmer Robert Lewandowski und Barca-Trainer Xavi haben sich laut "Bild" zeitgleich im berühmten Club "Lío" auf der spanischen Insel Ibiza aufgehalten. Demnach zeigen Fotos, dass beide nacheinander das Gebäude betreten haben. Bei dem Aufeinandertreffen soll es sich aber nur um einen Zufall gehandelt haben.

Die Katalanen sollen dem FC Bayern zuletzt ein dritten Angebot vorgelegt, aber erneut eine Abfuhr kassiert haben.

30. Juni, 10:05 Uhr: Barca kassiert wohl nächstes "Nein" für Lewandowski-Angebot

Nach Informationen der "Bild" hat der FC Barcelona ein weiteres, drittes Angebot für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski abgegeben. Demnach beläuft sich dieses auf eine fixe Ablöse von 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Dem Bericht zufolge wird der FC Bayern München jedoch auch dieses Angebot der Katalanen ablehnen und weiter auf eine Ablöse in Höhe von über 50 Millionen Euro verharren. Die Münchner bleiben also nach wie vor hartnäckig und bestehen darauf, dass der polnische Stürmer seinen Vertrag an der Säbener Straße bis 2023 erfüllt.

Ob Barca ein Angebot in den von Bayern geforderten Sphären aber überhaupt stemmen kann, ist aufgrund der finanziellen Probleme des Klubs äußert fraglich. Laut Bericht wird davon ausgegangen, dass vorerst kein weiteres Angebot der Katalanen beim deutschen Rekordmeister eingehen wird.

29. Juni, 22:17 Uhr: Wohl erste Gespräche zwischen Barca und den Bayern

Nach Informationen der "Bild" bekommt der Transfer-Poker um Robert Lewandowski eine neue Entwicklung. Angeblich stehen der FC Barcelona und der FC Bayern München in ersten Gesprächen über einen Transfer. Zuvor war berichtet worden, dass die Katalanen wohl ihr Angebot für den Polen erstmals auf 40 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen angehoben haben.

Weiterhin steht die Forderung der Bayern, dass Lewandowski seinen Vertrag erfüllen muss gegen die des Polen, für den es wohl nicht mehr in Frage kommt, weiter im Trikot der Münchner aufzulaufen. Die spanische Zeitung "Sport" berichtete bereits vor einigen Tagen über einen möglichen Streik des 33-Jährigen, um den Druck auf die Vereins-Bosse zu erhöhen.

Lewys ehemaliger Berater Maik Barthel soll der "Bild" verraten haben, dass er es ihm zutraue, nicht zum Training zu erscheinen. Auch bei vor seinem Wechsel vom BVB zu den Bayern soll der Pole einen Streik zum Thema gemacht haben. "Es war schon angedacht", dass er nicht zum Training erscheint", so Barthel.

Letztlich hätte sich ein schlecht gelaunter Lewandowski aber doch beim BVB eingefunden und mittrainiert.

29. Juni, 17:45 Uhr: "Barcelona kann sich weitere Angebote für Lewandowski sparen"

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß geht fest von einem Verbleib des abwanderungswilligen Top-Stürmers Robert Lewandowski beim deutschen Rekordmeister aus. "Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. So wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen", sagte er beim Kongress #neuland in Aachen.

Die Aussagen der Verantwortlichen, dass der Pole seinen Vertrag bis 2023 erfüllen soll, seien "eindeutig". Dass die Katalanen trotz ihrer hohen Verschuldung offenbar bereit sind, eine hohe Millionensumme für den Weltfußballer in die Hand zu nehmen, kommentierte Hoeneß süffisant: "Scheinbar sind das Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen", sagte er: "Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht gut vorstellen."

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Barca im Poker um Lewandowski in einer dritten Offerte 40 Millionen Euro fixe Ablöse bieten, dazu erfolgsabhängige Bonuszahlungen bis zu fünf Millionen Euro. Die Münchner sollen allerdings bis zu 60 Millionen Euro für ihren Stürmerstar fordern, der seinen Wechsel trotz eines Vertrags weiter forciert.

29. Juni, 08:02 Uhr: Barca wohl bereit, 50 Millionen zu bezahlen

Nach Informationen des polnischen Portals "Meczyki" hat der FC Barcelona sein jüngstes Angebot für Robert Lewandowski an den FC Bayern nochmals erhöht.

Nachdem zuerst eine Offerte über 40 Millionen plus sieben Millionen an Bonuszahlungen als unzureichend von Münchner Seite eingestuft worden sein soll, geben die Katalanen demnach nun ein Angebot über 40 Millionen plus zehn Millionen Euro Boni ab.

Damit würde erstmals die Schallmauer von 50 Millionen Euro gebrochen. Nach Informationen von "Sky" jedoch fordert der FC Bayern 60 Millionen Euro für den Weltfußballer.

29. Juni, 06:49 Uhr: Wohl Telefonat zwischen Lewandowski und Laporta

Wie die katalanische Zeitung "Sport" berichtet, gab es zu Beginn dieser Woche ein Telefonat zwischen Robert Lewandowskis und Barcelonas Präsident Joan Laporta.

Dabei soll Laporta dem Polen versichert haben, dass sein Transfer oberste Priorität in Barcelona genieße und man alles dafür tue, ihn so schnell wie möglich zu verpflichten.

Lewandowski soll vor allem darauf gepocht haben, den Wechsel bis zum 12. Juli zu komplettieren. An diesem Datum wird Lewandowski zum Trainingsauftakt an der Säbener Straße erwartet.

27. Juni, 20:03 Uhr: Ex-Berater sicher: Lewy will auch wegen Benzema zu Barca

Im Wechsel-Theater um Robert Lewandowski hat sich der ehemalige Berater des 33-Jährigen zu Wort gemeldet und einen möglichen Grund für Lewandowskis Haltung erläutert.

So soll Real-Stürmer Karim Benzema eine nicht unerhebliche Rolle in den Gedanken des Polen spielen. "Er will beweisen, dass er besser als Benzema ist, das ist ein weiterer Grund, zu Barca zu gehen", sagte Cezary Kucharski bei "Cadena SER".

Benzema, der mit Real zum wiederholten Male die Champions League gewann, dürfte in diesem Jahr der Topfavorit auf den Ballon d'Or sein. Würde Lewandowski zu den Katalanen wechseln, könnte er direkt zum Franzosen in Konkurrenz treten.

"Lewandowski hat keine Träume", erläuterte Kucharski weiter. Demnach sei das Fußballspielen für den Polen ein Beruf, den er professionell ausübt. "Real Madrid und Barca sind auf dem gleichen Niveau."

Die Bayern erwarten den Polen trotz seiner Wechselabsichten am 12. Juli zum Trainingsauftakt, der Stürmer hofft dagegen, dass sein Wechsel bis dahin abgeschlossen ist. "Barca und Lewandowski werden um diese Unterschrift kämpfen. Ich denke, er wird in Barcelona unterschreiben, ich halte es für möglich."

Allerdings müsse der Sportler Druck auf die Vereinsführung der Münchner ausüben, darin ist sich Ex-Berater Kucharski sicher. "Die Bayern-Verantwortlichen wissen, dass er nach Spanien gehen wollte. Sein Plan war Deutschland, dann Spanien und zum Abschluss seiner Karriere die Vereinigten Staaten."

25. Juni, 12:59 Uhr: Bayern-Kollegen zweifeln offenbar an Lewandowski

Robert Lewandowski hat in den vergangenen Wochen mehrfach verbal deutlich gemacht, dass er den FC Bayern gerne sofort verlassen würde, um sich dem FC Barcelona anzuschließen.

Die Bayern-Verantwortlichen um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic lehnen das weiterhin ab und betonten unisono, dass der polnische Angreifer noch einen Vertrag für die kommende Saison besitze und daher bis zum Sommer 2023 im Bayern-Dress auflaufen werde. 

Unter den Mannschaftskollegen Lewandowskis stellt sich aber offenbar die Frage, ob dieser Weg wirklich der richtige ist. Das berichtet die "Abendzeitung". Demnach bestünden im Team wohl Zweifel, ob nach den Vorkommnissen rund um den Star noch einmal gegenseitiges Vertrauen und ein gemeinsamer Spirit entstehen könnten. Oder ob nicht eine Trennung der sinnvollere Weg wäre.

Für diesen Fall, so heißt es im Bericht, soll der FC Bayern weiterhin den Stürmer-Markt sondieren. Die "L'Equipe" bringt Hugo Ekitike von Stade Reims ins Spiel. 

24. Juni, 17:11 Uhr: Streikt Lewandowski zum Trainingsauftakt der Bayern? 

Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, könnte Bayern-Star Robert Lewandowski die Vorbereitung beim deutschen Rekordmeister "schwänzen", da er die Münchner unbedingt verlassen möchte. Um den Druck auf die Bayern-Bosse zu erhöhen, sei daher ein Trainingsstreik des 33-jährigen Polen durchaus möglich.

Dem Bericht nach hat sich Lewandowski bereits mit dem FC Barcelona auf einen Zweijahresvertrag inklusive Option auf eine weitere Saison geeinigt und schon vor Wochen öffentlich erklärt, die Bayern ein Jahr vor Vertragsende unbedingt verlassen zu wollen.

Erste Ablöse-Verhandlungen zwischen den Klubs sind jedoch gescheitert. Barca hofft aber wohl noch, den Deal bis zur zweiten Juli-Woche abschließen zu können, damit Lewandowski mit den Katalanen zur USA-Tour aufbrechen kann. 

Die "Sport" bestätigte zudem Berichte, wonach es ein Treffen zwischen Bayern-Verantwortlichen und Lewandowski gegeben habe. Der Pole sei aber bei seiner Position geblieben und wolle den Verein weiter unbedingt verlassen.

24. Juni, 08:15 Uhr: Als Lewy-Ersatz? CR7 wohl bereit für Wechsel nach München

Mit der Verpflichtung von Sadio Mane haben die Bayern bereits das erste Ausrufezeichen gesetzt und könnten nun den nächsten Weltstar angeln. Zumindest wenn man Berichten aus Spanien Glauben schenken darf.

Dort berichtet die Zeitung "AS", dass Cristiano Ronaldo offen sei für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Anfang des Jahres berichtete die "Sun" bereits, dass sich die Bayern mit dem Portugiesen beschäftigen würden. 

Doch nun soll Ronaldo selbst den Entschluss gefasst haben, Manchester United den Rücken zu kehren und kann sich offenbar einen Wechsel nach München gut vorstellen. Dort könnte er in die Fußstapfen des abwanderungswilligen Robert Lewandowski, der vom FC Barcelona umgarnt wird, treten. 

CR7 soll sogar überzeugt sein, dass er mit den Bayern noch einmal die Champions League gewinnen kann. Auch bei den Bayern soll man, laut dem Bericht, von einer Ronaldo-Verpflichtung angetan sein. Schließlich könnte die Lewandowski-Lücke so eindrucksvoll geschlossen werden. 

Allerdings erscheint ein Wechsel des 37-Jährigen nach München doch reichlich unwahrscheinlich. Schließlich befindet er sich bereits im Spätherbst seiner Karriere und wäre keine Lösung von Dauer für das Sturm-Zentrum. Hinzu kommt Ronaldos kolportiertes Gehalt von 30 Millionen Euro, das nicht ins Gefüge der Bayern passen würde. Aber wer weiß ...

23. Juni, 20:29: FC Bayern fordert wohl mindestens 50 Millionen Euro für Lewandowski

Laut "Bild" hat der FC Barcelona ein zweites Angebot für Robert Lewandowski abgegeben. Demnach wurde die Offerte auf 35 Millionen Euro erhöht, doch das soll bei weitem nicht den Forderungen des FC Bayern entsprechen.

Dem Bericht nach fordert der deutsche Rekordmeister nämlich 50 Millionen Euro Ablöse für den zweimaligen Weltfußballer, der in München nur noch einen Vertrag bis 2023 hat. 

Sowohl Bayern-Boss Oliver Kahn als auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic bekräftigten in den zurückliegenden Tagen erneut die Hoffnung bzw. den Wunsch, dass Lewandowski seinen Kontrakt an der Säbener Straße bis zum letzten Tag erfüllt.

Der Pole verdeutlichte persönlich und auch durch seinen Berater hingegen schon vor Wochen, dass für ihn das Kapitel FC Bayern München abgeschlossen sei und er unbedingt im Sommer 2022 wechseln möchte. 

23. Juni, 17:10: Barca wohl mit offiziellem Angebot für Lewandowski

Der FC Barcelona hat laut dem Portal "Transfermarkt" ein offizielles Angebot für Bayern-Star Robert Lewandowski abgegeben.

Zudem soll es mittlerweile auch bei den Münchnern intern erhebliche Zweifel geben, ob der polnische Stürmerstar bei einem möglichen Verbleib an der Säbener Straße überhaupt noch in die Mannschaft integriert werden könne. Dadurch wäre ein Verkauf des noch bis 2023 beim Rekordmeister unter Vertrag stehenden Lewandowski die wahrscheinlichste Lösung. 

Bereits vor Wochen haben Lewandowski und dessen Berater Pini Zahavi öffentlich bekannt, dass der zweimalige Weltfußball die Münchner noch im Sommer 2022 verlassen wolle. 

22. Juni, 10:07: Wechselwunsch von Lewandowski bestand wohl schon 2021

Wie der ehemalige Bundesliga-Profi Tomasz Hajto in einem Interview mit "Sport1" verriet, wollte Robert Lewandowski schon im vergangenen Jahr den FC Bayern verlassen. "Robert und ich haben uns immer mal getroffen. Er hatte den Wechselwunsch schon vor einem Jahr. So ein Spieler wie er hat jetzt die letzte Chance, fußballerisch etwas Neues zu fühlen", so der 49-Jährige.

Zudem "hofft" der ehemalige Schalker, "dass Robert zu Barca gehen darf. Robert hat alles gesagt. Er ist 33 und weiß genau, was er will. Er darf alles sagen. In Polen stehen alle hinter Robert".

Kritik äußerte Hajto an der Führungsetage des FCB: "Man hätte das intern besprechen müssen. Diese Aktion von Robert, so vorzupreschen – das hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben. Sie haben alles zusammengehalten. Da ist nie etwas an die Öffentlichkeit gekommen. Das Theater jetzt braucht weder Robert, noch brauchen es die Bayern", fuhr er aus.

Die Situation bei Lewandowski ist unverändert: Sein Vertrag läuft noch bis 2023, Barcelona möchte ihn verpflichten, er strebt einen Wechsel an, die Bayern halten jedoch weiter an ihrem Veto fest.

21. Juni, 17:20: Kommt Chelsea Barca in die Quere?

Zehn Tore erzielte Chelsea-Stürmer Romelu Lukaku in Premier und Champions League. Zu wenig für einen Toptorjäger, weshalb der Belgier den Verein laut Medienberichten in Richtung Inter Mailand verlassen wird. Nachfolger könnte dem "Daily Express" zufolge Robert Lewandowski werden. Der Torgarant der Münchner, der seinen Vertrag beim Rekordmeister auf keinen Fall erfüllen will, soll auf dem Wunschzettel von "Blues"-Trainer Thomas Tuchel stehen.

Das Interesse der Engländer kommt für den FC Barcelona, Lewandowskis bevorzugtes Transferziel, zur Unzeit. Denn Barca kann sich - Stand jetzt - schon die rund 50 Millionen Euro Ablöse nicht leisten, bei der Bayern Medienberichten zufolge wohl schwach werden könnte. Wenn jetzt auch noch Chelsea in den Poker mit einsteigt, dürfte die Ablöse vermutlich eher noch steigen. 

Chelsea beobachte die Situation um den Polen und Barcelona, so der "Daily Express". Ein offizielles Angebot gebe es aber noch nicht. "90min.com" bringt sogar ein Leihgeschäft ins Spiel. Die Bayern dürften von einem solchen Szenario aber wohl überhaupt nichts halten. Neben Barcelona und Chelsea bleibt auch PSG weiter im Kreis der Interessenten. 

16. Juni, 08:55 Uhr: Entscheidungstag beim FC Barcelona

Am heutigen Donnerstag könnte beim FC Barcelona eine Entscheidung über einen möglichen Lewandowski-Transfer fallen. Aufgrund der prekären finanziellen Situation bei Barca hat der Klub eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.

Die 4.478 Mitglieder werden unter anderem darüber diskutieren, ob Barcelona neue Geldquellen an Land ziehen darf, davon hängt auch ein potenzieller Lewandowski-Deal ab. Klub-Präsident Joan Laporta möchte wohl 25 Prozent der TV-Rechte und knapp 50 Prozent des Barca Licensing&Merchandising (BLM) verkaufen. 

Sollten die Mitglieder dem Vorhaben zustimmen, möchte die Vereinsführung laut "Bild" ein Angebot von 50 Millionen Euro für Lewandowski abgeben. 

Die Zeit rennt den Katalanen insgesamt davon: Denn Barca braucht bis zum 30. Juni Geld, um die Financial-Fair-Play-Auflagen der spanischen Liga zu erfüllen. 

14. Juni, 10:10 Uhr: Bericht: Bayern würde Lewy für 50 Mio. ziehen lassen

Dass Robert Lewandowski den FC Bayern in Richtung FC Barcelona verlassen will, ist bekannt. Auch dass die Münchner den Polen nicht ziehen lassen wollen, ist keine Neuigkeit. Wird der Rekordmeister aber bei einer bestimmten Summe schwach? 

Laut "Catalunya Radio", einem dem FC Barcelona nahestehenden Sender, wären die Bayern bei einer Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro bereit, den Stürmer ziehen zu lassen. Die Ablösesumme müsste demnach aber auf einmal bezahlt werden, eine Ratenzahlung über mehrere Transferperioden entspräche nicht den Vorstellungen der Münchner.

Für Barca wären dies keine guten Nachrichten, steckt der Klub doch in großen finanziellen Schwierigkeiten und muss erst Einnahmen generieren, um überhaupt die ablösefreien Neuzugänge bestätigen und registrieren zu können. 

13. Juni, 07:40 Uhr: Lewandowski soll in Barcelona rund zwölf Millionen verdienen

Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen. Am liebsten in Richtung Barcelona. Die spanische Zeitung "Sport" will nun erfahren haben, dass der Pole bei den Katalanen rund zwölf Millionen Euro netto verdienen soll.

In München soll Lewandowski derzeit rund 24 Millionen Euro brutto beziehen.

Zudem berichtet die "Sport", dass Barcelona dem 33-Jährigen einen Zweijahresvertrag, mit der Option auf ein weiteres, anbietet. Ein Problem bleibt die Ablöse des Polen. Dem Vernehmen nach ist Barcelona nicht bereit mehr als 32 Millionen zu zahlen. Das reicht dem deutschen Rekordmeister bisher nicht.

12. Juni, 10:55 Uhr: Bericht: Auch United steigt in Wechselpoker ein

Nachdem neben dem FC Barcelona zuletzt auch Paris Saint-Germain im Werben um Robert Lewandowski eingestiegen sein soll, wird nun ein drittes mögliches Transferziel für den Angreifer genannt.

Wie die "Sun" berichtet, steigt Manchester United in den Poker um den Polen ein, sollte der erwartete Wechsel zum FC Barcelona scheitern. Lewandowski soll ein ähnliches Angebot überzeugen, das Cristiano Ronaldo im letzten Sommer zur Rückkehr nach Manchester bewog.

Als Grund für ein mögliches Scheitern Lewandowskis kolportierten Wunschziels nennt das Blatt die finanziellen Probleme der Katalanen. Speziell wenn einige Großverdiener keinen neuen Arbeitgeber finden, könnte ein Transfer an die Mittelmeerküste schwierig werden. Auch, wenn die Ablösesumme "nur" 20 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 23,5 Millionen Euro) betragen soll.

Die Ablösesumme dürfte für den englischen Traditionsklub problemlos stemmbar sein. Laut "Sun" spricht neben der fürstlichen Entlohnung von wöchentlich 400.000 Pfund (ca. 468.000 Euro) für einen Wechsel zu United auch die Tatsache, dass einige Mitglieder der Familie Lewandowski Fans der "Red Devils" sein sollen, da einige von ihnen bereits in Manchester arbeiteten.

10. Juni, 09:55 Uhr: Bericht: Lewandowski-Ärger schon im Training

Der FC Bayern München und Top-Stürmer Robert Lewandowski kommen wohl auf keinen grünen Zweig mehr.

Laut einem "tz"-Bericht kam es bereits zum Ende der abgelaufenen Saison zu einem Trainingsdisput des Polen mit Cheftrainer Julian Nagelsmann. Demnach wollte der Coach dem Angreifer während einer Spielform im Training erklären, wie dieser sich bei Flanken zu positionieren habe.

Dem Bericht zufolge wollte Lewandowski davon jedoch nichts hören. Stattdessen habe er den Trainer des FC Bayern München vorgehalten, dass er in einer Saison 41 Tore geschossen habe, nicht Nagelsmann.

Schon im Saisonverlauf ließ Lewandowski durchblicken, dass er mit Nagelsmanns taktischem Konzept hadere. "Bei Bayern war es für mich in letzter Zeit nicht einfach, Situationen für ein Tor oder einen Platz auf dem Feld zu finden", bemängelte er bereits im November 2021.

09. Juni, 10:05 Uhr: Wichniarek kritisiert Lewandowski - "Peinlich"

Robert Lewandowski versucht derzeit alles, um noch in diesem Sommer den FC Bayern verlassen zu können. 

Ein Landsmann hat den polnischen Stürmer für sein Verhalten nun kritisiert. "Ich finde es peinlich, wie er sich gegenüber dem eigenen Verein äußert. Robert Lewandowski wird in dem Moment sehr schlecht beraten", sagte Wichniarek zu "Sky". "Ob es ein gutes taktisches Verhalten von Robert ist, daran zweifle ich sehr."

Unschuldig an der Situation ist aus Wichniareks Sicht aber auch der Rekordmeister nicht: "Robert hat es wehgetan, wie im letzten halben Jahr mit ihm umgegangen worden ist - vor allem beim Thema Haaland. Bayern hatte behauptet, dass sie kein Interesse an Haaland haben - am Ende des Tages kam heraus, dass Bayern München doch Gespräche geführt hat. Das hat Robert sehr gestört."

Der ehemalige Hertha- und Bielefeld-Stürmer hat aber noch einen Rat für Lewandowski und dessen Berater Pini Zahavi: "Ich glaube, dass Lewandowski und Pini Zahavi vergessen, dass Robert einen gültigen Vertrag beim FC Bayern hat. Ich hätte als sein Berater gesagt: 'Komm, lass uns in aller Ruhe ohne die Öffentlichkeit mit Bayern München sprechen, ob es eine Möglichkeit gibt, aus dem Vertrag auszusteigen.'"

07. Juni, 19:10 Uhr: Lewandowski wehrt sich: "Bin kein Egoist"

Bayern Münchens abwanderungswilliger Stürmerstar Robert Lewandowski reagiert in einem Interview mit der "Bild" auf die Vorwürfe, undankbar und egoistisch zu sein.

"Ich bin kein Egoist. Ich weiß, was ich am FC Bayern hatte und schätze es sehr. Ich weiß auch, dass ich seit acht Jahren mein Bestes gebe, den Verein und die Fans nicht zu enttäuschen. Nach dieser Zeit fühle ich, dass es Zeit ist für eine neue Etappe", sagte der 33-jährige Pole, der sich zuletzt bereits klar dazu bekannte, den FC Bayern trotz Vertrages bis 2023 verlassen zu wollen. 

"Ich habe noch einen Vertrag für ein Jahr, also habe ich den Verein um Erlaubnis zum Wechsel gebeten. Ich glaube, dass es in dieser Situation die beste Lösung ist, vor allem, da der Verein noch eine Ablöse für mich bekommen kann. Ich würde die Chance bekommen, mich noch einige Jahre bei einem anderen Verein einer neuen Herausforderung zu stellen, das ist mein Wunsch", machte der zweimalige Weltfußballer im Interview keinen Hehl daraus, dass er im Sommer 2022 unbedingt aus München weg möchte.

07. Juni, 12:19 Uhr: Streik zum Trainingsauftakt reale Option

Die Posse um Robert Lewandowski entwickelt sich immer mehr zur medialen Schlammschlacht. Nachdem der 33-Jährige die verbale Bombe platzen ließ und seine Abwanderungsgedanken erneuerte, könnten in naher Zukunft auch konkretere Schritte folgen.

Wie die spanische "Marca" berichtet, ist für Lewandowski ein Streik zum Trainingsauftakt der Münchner in der zweiten Juli-Woche eine ernsthafte Option. Sollte der Pole dem Bayern-Training tatsächlich unentschuldigt fernbleiben, würde das angespannte Verhältnis umso mehr belastet werden. 

Noch ist also unklar, in welche Richtung sich das Wechsel-Theater entwickelt. Während die Münchner auf den Vertrag bis 2023 des zweimaligen Weltfußballers verweisen, hat dieser mit dem Kapitel "FC Bayern" wohl bereits abgeschlossen. 

06. Juni, 22:30 Uhr: Lewandowski legt nach: "Will den FC Bayern nur noch verlassen"

Der abwanderungswillige Robert Lewandowski hat im Rahmen eines Interview im Podcast "OnetSport" seine Gefühlslage nochmals verdeutlicht. "Ich will den FC Bayern nur noch verlassen. Loyalität und Respekt sind wichtiger als Arbeit", sagte der 33-Jährige. Für ihn sei weiterhin der beste Weg, "eine gemeinsame Lösung zu finden".

Im Verlauf des Podcasts fügte er noch hinzu: "Etwas ist in mir gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben."

Wenige Stunden zuvor hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Bayern-Fans noch Hoffnung auf einen Verbleib von "Lewy" gemacht und davon gesprochen, dass der Pole Teil des Teams sein wird. 

06. Juni, 18:55 Uhr: Hoeneß berichtet von großen Bayern-Plänen und glaubt an Lewandowski-Verbleib

Der FC Liverpool hat das erste Angebot der Bayern für Mane offenbar abgelehnt. Wie englische Medien berichten, ist der deutsche Rekordmeister demnach mit einer Ablösesumme von 25 Millionen Pfund (29,2 Millionen Euro) in den Transferpoker eingestiegen.

Mit Mane (30) selbst ist sich der FC Bayern angeblich schon einig. 

Doch Ehrenpräsident Uli Hoeneß macht den Bayern-Fans Hoffnung, denn er ist trotz der holprigen Transferphase mit Abgängen von Leistungsträgern wie Niklas Süle oder Corentin Tolisso optimistisch, dass der FC Bayern in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz haben wird - mit Lewandowski.

"Ich glaube, es wird sehr intensiv an der neuen Mannschaft gebastelt. Und wenn das alles kommt, was sie mir dieser Woche vorgestellt haben, dann sehe ich eine gute Chance, dass wir nächste Saison eine attraktive Mannschaft haben - mit Robert Lewandowski", sagte Hoeneß bei "Sport1". Ins Detail ging Hoeneß nicht.

05. Juni, 09:35 Uhr: Nächstes Bayern-Basta zu Lewandowski: "Vertrag ist Vertrag!"

Nächstes Basta bei Bayern München in Sachen Robert Lewandowski: Präsident Herbert Hainer hat den wechselwilligen Weltfußballer noch einmal mit Vehemenz zum Bleiben aufgefordert. "Vertrag ist Vertrag!", sagte er in der Bild am Sonntag und fragte: "Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten?"

Er sei "ein bisschen überrascht, dass Robert den Weg an die Öffentlichkeit gewählt hat, ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht". Lewandowski müsste wissen, was er an den Bayern habe, "nämlich einen Verein, der seine Spieler sehr gut behandelt, der alles tut, damit sie ihre Höchstleistung bringen können. Und da muss ich sagen: Wertschätzung ist keine Einbahnstraße!"

Lewandowski ist bis 2023 gebunden, der FC Barcelona lockt ihn mit einem Dreijahresvertrag und bietet 32 Millionen Euro Ablöse. Der Pole (33) hatte zuletzt erklärt, er wolle nicht mehr für die Münchner spielen.

"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keine wirtschaftlichen Nöte haben", sagte Hainer: "Wir wollen die besten Spieler haben, und Robert ist einer der besten. Deswegen gehe ich fest davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt." Probleme befürchte er nicht, "Robert ist Vollprofi, er will Fußball spielen".

04. Juni, 17:29 Uhr: Wird Lewandowski dank Ausnahmeregelung zum Schnäppchen?

Laut "Bild" befürchtet der FC Bayern beim abwanderungswilligen Robert Lewandowski, dass dieser eine Ausnahmeregelung in den FIFA-Transfer-Regeln nutzen könnte, um möglichst günstig von den Münchnern wegzukommen. 

Der polnische Stürmerstar könnte sich Paragraph 17 der FIFA-Statuten zunutze machen. Dieser besagt, dass ausländische Spieler ihren langfristigen Vertrag nach ihrem 28. Lebensjahr nach drei Jahren kündigen können. Als Ablösesumme müsste dann der aufnehmende Verein lediglich ein Jahresgehalt des Spielers bezahlen. Bei Lewandowski wären das dem Bericht nach 24 Millionen Euro und damit deutlich weniger als die angeblich von den Münchnern geforderten 32 Millionen Euro. 

Der bekannte Sportjurist Christoph Schickhardt glaubt aber nicht daran, dass Lewandowski Paragraph 17 nutzen wird, da die Auswirkungen unvorhersehbar wären. "Die FIFA hat die Konsequenzen im Paragraph 17 bewusst unkalkulierbar gehalten. Sie hat einen Strauß an Sanktionen und Maßnahmen in der Hand. Und da weiß man nicht, wie viele Rosen mit wie vielen Dornen da drin sind. Deswegen kann der FC Barcelona nicht kalkulieren und kein Geld für eine Strafe beiseite legen", wird Schickhardt in der "Bild" zitiert.

Und weiter: "Nach Schweizer Recht, und dort hat die FIFA ihren Sitz, ist die Loslösung von einem Vertrag im ersten Schritt leichter. Es rührt aus dem Schweizer Rechtsgedanken her, dass man sich auch aus befristeten Verträgen lösen darf. Aber dazu gehört auch, dass der Täter, und das ist man in dem Fall, am Ende die ganze Bandbreite des Schadens tragen muss."

Für Schickhardt ist aber laut deutschem Arbeitsrecht klar: "Das Arbeitsgericht München würde einfach feststellen, dass Robert Lewandowski einen geltenden Vertrag bis 2023 hat. Wenn er diesen nicht erfüllt, stehen Bayern alle Schadenersatzansprüche zu."

31. Mai, 22:51 Uhr: Lewandowski zu teuer? Barca-Präsident kontert La-Liga-Boss

Auf Funktionärs-Ebene entfacht der mögliche Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona eine verbale Schlammschlacht. Nachdem zunächst La-Liga-Boss Javier Tebas andeutete, Barcelona könnte sich aufgrund der finanziellen Situation der Katalanen Robert Lewandowski gar nicht ohne Spielerverkäufe leisten, antwortete Vereinspräsident Joan Laporta darauf erzürnt. 

"Angesichts der Äußerungen des Präsidenten von La Liga, dass wir keinen Spieler verpflichten können, erlaube ich mir, Sie daran zu erinnern, dass seine Aufgabe darin besteht, die Interessen von La Liga und den Fußballvereinen zu wahren. Ich bitte ihn, keine Äußerungen zu machen, ob Barça einen Spieler verpflichten kann oder nicht. Er schadet eindeutig den Interessen des FC Barcelona", wird Laporta in den vereinseigenen Kanälen zitiert.

Er wisse nicht "ob Tebas diese Aussagen freiwillig macht oder nicht. Wenn er sie freiwillig macht, ist das ein klares Zeichen dafür, dass er den Interessen von Barcelona schaden will. Und wenn er das unfreiwillig tut, ist das ein weiterer Beweis für seine verbale Unfähigkeit und den Wunsch nach Prominenz, den er hat. Ich denke, das ist nicht sein Job."

Lewandowskis Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2023, zuletzt verkündete der 33-jährige Pole, dass er die Münchner sofort verlassen wolle. Laut Medienberichten soll ihm Barcelona einen Dreijahresvertrag anbieten. 

31. Mai, 16:38 Uhr: Barcelona kann Lewandowski laut La-Liga-Boss derzeit nicht verpflichten

Der FC Barcelona träumt nach wie vor von der Verpflichtung Robert Lewandowskis, umso mehr, nachdem der Pole zuletzt öffentlich bekanntgab, die Bayern im Sommer 2022 unbedingt verlassen zu wollen. 

Laut La-Liga-Boss Javier Tebas dürfte es aber bei Barcas Lewandowski-Vorhaben aktuell noch Probleme geben, weil die Katalanen bekanntermaßen hoch verschuldet sind.

"Barça weiß bereits, was sie tun müssen, wenn sie Lewandowski verpflichten wollen. Sie kennen unsere Regeln für die Wirtschaftskontrolle sehr genau. Ich weiß nicht, ob sie de Jong oder Pedri verkaufen werden, aber sie wissen, dass sie Geld einnehmen und Vermögenswerte verkaufen müssen", erklärte Tebas der spanische Nachrichtenagentur "Europa Press". 

Daher kommt Tebas nach jetzigem Stand zu der Erkenntnis, dass der FC Barcelona Wunschspieler "Lewandowski derzeit einfach nicht verpflichten" könne.

Laut Medienberichten soll Barca den 33-jährigen Lewandowski mit einem Dreijahresvertrag ködern. Allerdings müssten die Katalanen auch noch die fällige Ablösesumme stemmen, da Lewandowski bei den Münchnern noch einen Vertrag bis 2023 hat.

Durch die finanziellen Schwierigkeiten der Katalanen sollen neben dem Lewandowski-Deal auch noch die möglichen Verpflichtungen von Franck Kessie (AC Mailand) und Andreas Christensen (FC Chelsea) in der Schwebe sein, ebenso die angedachte Vertragsverlängerung mit Sergi Roberto.

30. Mai, 15:15 Uhr: Lewandowski: "Meine Zeit beim FC Bayern München ist vorbei"

Robert Lewandowski scheint mit dem Kapitel FC Bayern München abgeschlossen zu haben. Auf einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft sagte er: "Meine Zeit bei Bayern ist vorbei. Ich sehe keine Möglichkeit mehr, weiter bei diesem Verein zu spielen."

Ergänzend erklärte der Pole: "Bayern ist ein seriöser Klub und ich glaube nicht, dass er mich behalten will. Ich möchte dort nicht mehr spielen. Ein Wechsel ist die beste Option. Ich hoffe, sie werden mich nicht aufhalten."

30. Mai, 8:36 Uhr: Lewandowski deutet baldige Entscheidung seiner Zukunft an

Am Rande des Formel-1-GP in Monaco hat sich Robert Lewandowski in einem Interview mit "Sky" über seine Zukunft geäußert. "Ich denke, dass der Tag wahrscheinlich kommen wird, um auch noch mehr Informationen zu geben. Ich denke bald kann man ein bisschen mehr sagen", so der 33-Jährige auf die Frage, auf welchem Platz man ihn in der kommenden Saison sehen werde.

Gegenüber dem polnischen Sender "Eleven Sports PL" gab Lewy aber durch die Blume an, wo er sich gerade am wohlsten fühlt: "Spanien ist großartig! Wir haben ein Haus auf Mallorca. Das Gefühl für Spanien ist da und ich finde es einen wirklich guten Ort - nicht nur um dort Urlaub zu machen."

Die Entwicklung um den Polen scheint weiter Fahrt aufzunehmen.

24. Mai, 20:00 Uhr: Offenbar mündliche Einigung zwischen Lewandowski und dem FC Barcelona

Laut einem Bericht von "Sky" soll der FC Barcelona eine mündliche Einigung mit Robert Lewandowski erzielt haben. Finanzielle Details sind keine bekannt. Allerdings sollen die Basken die monetären Forderungen erfüllen können. Im Gespräch ist ein Vertrag über drei Jahre bis 2025.

Die Münchner sollen Lewandowski den Abgang wohl erlauben, wenn sie Kalajdzic und einen weiteren Hochkaräter verpflichten. Ein Name, der kürzlich fiel, war beispielsweise Sadio Mane.

24. Mai, 10:20 Uhr: Ribery warnt Bayern wegen Lewandowski 

Ex-Bayern-Star Franck Ribery hat die Bayern davor gewarnt, Robert Lewandowski gegen seinen Willen zu halten. 

"Ein Fußballer, der zum Verbleib gezwungen wird, kann frustriert und sauer sein. Deswegen hoffe ich, dass sie eine Lösung finden, die alle glücklich macht", sagte der Franzose dem polnischen Portal "Wirtualna Polska". 

Gleichzeitig kann  Ribery aber auch die klare Absage der Bayern an einen Transfer in diesem Sommer nachvollziehen. "Wir reden über den besten Stürmer der Welt in den letzten Jahren. Niemand verkauft so einen Spieler bereitwillig", meinte er. 

Lewandowski habe mit dem FC Bayern jeden erdenklichen Titel gewonnen. "Da ist es nur normal, über eine Veränderung nachzudenken", zeigte Ribery Verständnis für den Wunsch des Polen, den Rekordmeister zu verlassen. Er habe nach den jüngsten Aussagen des 33-Jährigen den Eindruck, Lewandowski brauche gar "dringend" eine neue Herausforderung, ergänzte der Franzose.

23. Mai, 21:06 Uhr: Ex-Bayern-Präsident Hoeneß poltert gegen den FC Barcelona

Bayern Münchens Ex-Präsident Uli Hoeneß teilt in der Causa um den wechselwilligen Robert Lewandowski gegen den angeblich interessierten FC Barcelona aus. "Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Das müssen Künstler sein, in Deutschland wärst du damit längst insolvent" polterte der 70-Jährige im Interview bei "RTL" und "ntv" in Richtung der Katalanen. 

Laut "Bild" soll mittlerweile ein erstes Angebot aus Barcelona über 32 Millionen Euro Ablöse bei den Münchnern eingegangen sein. "Ich kenne beim FC Bayern aktuell niemanden, der Robert vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen wird", schätzt Hoeneß die aktuelle Haltung der Münchner Chefetage ein. Lewandowskis Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2023.

Sein Berater Pini Zahavi meinte erst kürzlich in der "Bild", dass Lewandowski bereits mit den Bayern abgeschlossen habe, sich in den zurückliegenden Monaten nicht genügend respektiert fühlte. 

22. Mai, 21:30 Uhr: Lewandowski-Berater schimpft auf die Bayern-Bosse: "Robert fühlt sich nicht respektiert"

Robert Lewandowski hat mit dem FC Bayern München abgeschlossen - diesen Eindruck erweckt zumindest Pini Zahavi. Der Berater des Weltfußballers erklärt in "Bild": "Für Robert Lewandowski ist der FC Bayern Geschichte."

Als Grund führt er an, dass der Rekordmeister den Polen durch Erling Haaland habe ersetzen wollen: "Der Vater von Erling hat es ihm sogar bestätigt, sagte ihm vor einiger Zeit in einem persönlichen Gespräch: 'Zu 50 Prozent kommt mein Sohn zum FC Bayern.'" Mittlerweile ist der Norweger von Borussia Dortmund allerdings zu Manchester City gewechselt.

Zahavi betont auch, dass sich für Lewandowski die Möglichkeit ergeben habe, "sich einen Lebenstraum zu erfüllen und zu dem Klub zu wechseln, von dem er immer geträumt hat." Gemeint ist offenbar der FC Barcelona.

Zudem entgegnet Zahavi den Aussagen aus dem Bayern-Lager eine Verlängerung wäre an den finanziellen Vorstellungen des Torjägers gescheitert: "Niemandem geht es hier ums Geld, weder Robert noch mir. Er fühlt sich seit Monaten von den Verantwortlichen nicht respektiert, das ist die Wahrheit." Und dann folgt ein Satz wie eine Ohrfeige für einen Verein, der sich als große Familie versteht: "Der FC Bayern hat nicht den Spieler Lewandowski verloren, sondern den Menschen Robert."

Zahavi reagiert damit vor allem auf die Aussagen von Hasan Salihamidzic vom Sonntagvormittag.

21. Mai, 14:30 Uhr: Xavi bekräftigt Interesse an Lewandowski "Es gibt Verhandlungen"

Trainer Xavi hat das Interesse des FC Barcelona an Robert Lewandowski bekräftigt. Der Weltfußballer vom deutschen Rekordmeister Bayern München sei bei den Katalanen "eine der Optionen", sagte Xavi am Samstag bei der Pressekonferenz vor dem Saisonfinale in LaLiga gegen den FC Villarreal: "Es gibt momentan Verhandlungen."

Lewandowski habe "schon öffentlich gesagt, dass er gehen will", so Xavi. Allerdings werde ein Transfer nach Spanien "nicht einfach, da es sich um Bayern München handelt. Aber es ist eine der Optionen."

Lewandowski, der schon länger mit Barca in Verbindung gebracht wird und dessen Vertrag in München 2023 ausläuft, hatte seine Zukunft nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft offen gelassen. Münchens Vorstandschef Oliver Kahn ließ auch am Samstag keine Bereitschaft zur vorzeitigen Auflösung des Kontraktes erkennen. "Diese Frage stellt sich nicht. Robert Lewandowski hat einen Vertrag, und den wird er auch erfüllen", sagte der Bayern-Boss in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".

Auch Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte schon mehrfach einen vorzeitigen Wechsel des Torjägers ausgeschlossen. Münchens Trainer Julian Nagelsmann erklärte zuletzt, dass Lewandowski in seinen Planungen "ganz normal drin" sei.

02. Mai, 10:50 Uhr: Barca verneint Treffen mit Lewandowski-Berater

Der FC Barcelona hat Medienberichte bezüglich eines angebliches Treffens zwischen den Katalanen und dem Berater von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski dementiert.

"Ich kann Ihnen versichern, dass es kein Treffen mit Lewandowskis Vertreter gegeben hat. Wenn ein Spieler einen gültigen Vertrag hat, wenden wir uns zunächst an seinen Verein", erklärte Mateu Alemany, der Fußballdirektor des Vereins, beim spanischen TV-Sender "Movistar+".

Zu möglichen Gesprächen mit dem deutschen Rekordmeister wollte sich Alemany dagegen nicht äußern. "Ich berichte ungern über laufende Verhandlungen", ließ er am Rande des Spiels gegen RCD Mallorca verlautbaren.

Der Vertrag des Stürmers in München läuft noch bis Juni 2023, zuletzt wurde über einen vorzeitigen Abschied spekuliert.

28. April, 17:00 Uhr: Bayern will Lewandowski nicht ziehen lassen - ablösefreier Abgang im nächsten Jahr?

Nach Informationen der "Bild" haben sich die Bayern-Bosse Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn mit Lewandowski-Berater Pini Zahavi im Münchner Restaurant "Schuhbecks Südtiroler Stuben" getroffen. Im zweieinhalbstündigen Gespräch soll eine gute Atmosphäre geherrscht haben, auch wenn keine Entscheidung über die Zukunft des Polen getroffen worden sei.

Dem Bericht zufolge machten die Bayern allerdings deutlich, dass sie nicht bereits seien, den Stürmer im Sommer zu verkaufen. Der bis 2023 gebundene Pole könnte den Rekordmeister dann erst im nächsten Sommer ablösefrei verlassen.

Weiter heißt es, Lewandowski soll einem Wechsel zum FC Barcelona nicht abgeneigt sein.

Weitere Gespräche mit Zahavi über die Zukunft Lewandowskis sollen bereits geplant worden sein.

28. April, 12:35 Uhr: Treffen mit Bayern angesetzt - Freigabeforderung von Zahavi?

Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es am heutigen Donnerstag wohl ein Treffen zwischen der Chefetage des FC Bayern sowie Robert Lewandowski und seinem Berater Pini Zahavi geben. Dabei soll über die Zukunft des Polen gesprochen werden.

Wie "RMC" berichtet, soll der Israeli, der Lewandowski seit mehreren Jahren berät, eine Freigabe für einen Transfer im Sommer 2022 fordern.

Gerüchten zufolge soll es auch bereits mehrere Treffen zwischen Zahavi und Barcelona-Verantwortlichen gegeben haben, die wiederum bereits konkrete Transferpläne verfolgen.

28. April, 11:37 Uhr: Lewandowskis Berater traf sich wohl mit Barca

Wie der Barcelona-nahe Journalist Gerard Romero berichtet, gab es am Mittwoch offenbar ein Treffen zwischen Pini Zahavi, dem Berater von Robert Lewandowski, und Mateu Alemany, dem Sportdirektor des FC Barcelona.

Demnach sollen sich die beiden in einem Restaurant in Barcelona getroffen und unter anderem über einen Transfer von Lewandowski in die Hauptstadt Kataloniens gesprochen haben.

Laut des Transfer-Experten Fabrizio Romano planen die Katalanen wohl ein Startgebot von "30 bis 35 Millionen Euro". Der Transfer des Polen nimmt immer konkretere Züge an.

27. April, 12:01 Uhr: Barcas "klarer Plan" mit Lewandowski

Der FC Barcelona verfolgt im Werben um Robert Lewandowski offenbar einen "klaren Plan". Das berichtet der Transfer-Experte Fabrizio Romano auf Twitter.

Demnach befinden sich die Katalanen bereits seit Februar in andauernden Gesprächen mit Lewandowskis Berater Pini Zahavi. Dieser müsse nun aber zunächst die Gespräche mit dem FC Bayern führen.

Lewandowski sei "gut informiert" über Barcas Offerten, doch die Bayern hätten vorerst "Priorität" beim 33-Jährigen, berichtet Romano. 

Ein schnelles Ende des Lewandowski-Pokers steht wohl nicht bevor, stattdessen werden zahlreiche Nachfolger wie Sebastian Haller (Ajax Amsterdam) von verschiedenen Medien ins Gespräch gebracht. 

23. April, 21:03 Uhr: Lewandowski lässt Zukunft offen 

Nach der gewonnenen Meisterschaft mit dem FC Bayern wurde Stürmer Robert Lewandowski zu seinem Vertragsstatus beim FC Bayern befragt. 

"Bald gibt es ein Treffen, aber bisher ist nichts Besonderes passiert", erklärte der Pole bei "Sky" den Stand der Verhandlungen. Anschließend ließ er aber aufhorchen: "Ich merke auch, was alles läuft. Die Situation ist nicht so einfach für mich."

Ein klares Bekenntnis zu einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern über 2023 hinaus hört sich anders an. 

Zuletzt war Lewandowski vor allem mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht worden. 

22. April, 17:30 Uhr: Barca-Präsident heizt Lewandowski-Gerüchte an

Rückt ein Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona immer näher? Barcelonas Präsident Joan Laporta deutete jetzt in einem Video an, dass sich der Pole Barca tatsächlich anschließen könnte.

"Cadena-Ser"-Journalist Angel Garcia teilte auf Twitter ein Video, das Laporta mit einem Fan zeigt. Auf die Frage des Anhängers, ob Lewandowski komme, antwortete Laporta: "Dieser hat eine bessere Chance zu kommen."

Wahrscheinlich wurde Laporta vorher nach einem anderen Gerücht befragt. So oder so: So ein Schnipsel reicht, um die Gerüchte wieder anzuheizen. 

Der Vertrag Lewandowskis in München läuft noch bis 2023. Seit einigen Wochen brodelt die Gerüchteküche, dass der 33 Jahre alte Torjäger die Bayern im Sommer nach acht Jahren verlassen könnte. Die Bayern wollen ihren Top-Torjäger natürlich nicht abgeben, Gespräche über eine Verlängerung des Vertrags gab es aber offenbar auch noch nicht. Vorstandschef Oliver Kahn hatte bei "Amazon Prime" zuletzt erklärt, man habe den Torjäger "auf jeden Fall noch für eine Saison" an Bord.

19. April, 08:01 Uhr: Lewandowski-Wechsel für Rekordablöse wohl doch möglich 

Die Gerüchte um einen Abgang von Star-Stürmer Robert Lewandowski halten sich hartnäckig. Nach Informationen des "Kicker" bräuchte es ein Angebot von mindestens 40 Millionen Euro, um den amtierenden Torschützenkönig vom Rekordmeister loszueisen. Derzeit wird besonders der FC Barcelona als potentieller neuer Arbeitgeber für den polnischen Nationalspieler genannt. 

Dem "Kicker" zufolge lehnt der FC Bayern aktuell eine Verlängerung des Vertrages von Lewandowski ab. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis 2023. Lewandowski fordere zudem mehr Geld, was in Corona-Zeiten bei Bayern nicht so locker sitzt. Trainer Julian Nagelsmann erklärte jüngst, dass der Verein durch die aktuelle Lage "finanziell ein wenig gehemmt sei". Mit einem geschätzten Jahres-Gehalt von 20 Millionen Euro zählt Lewandowski bereits zu den Top-Verdienern.

10. April, 18:54 Uhr: Wechselt Lewandowski zum Schnäppchenpreis nach Paris? 

Wie die "Bild" berichtet, soll ein Abgang von Robert Lewandowski beim FC Bayern München für den Sommer immer wahrscheinlicher werden. Der Pole, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, wird dem Bericht nach vor allem mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht.

Als Ablösesumme sollen lediglich 30 Millionen Euro im Raum stehen. Lewandowski ist auch in der laufenden Bundesliga-Saison mit 32 Saisontreffern wieder der Führende der Torschützenliste. Mit insgesamt 309 Bundesliga-Treffern für Dortmund und die Bayern ist der 33-Jährige zudem längst der erfolgreichste, ausländische Torjäger der Bundesliga-Historie.

7. April, 16:52 Uhr: Lewandowski-Tausch mit Barcelona?

Zuletzt wurde bereits berichtet, dass der FC Barcelona an Bayern Münchens Stürmerstar Robert Lewandowski interessiert sein soll. Um eine mögliche Ablösesumme für den 33-jährigen Polen zu drücken, haben die Katalanen laut der Zeitung "Sport" wohl eine konkrete Tausch-Idee. 

Folge 25.04.22

Bayern und Lewandowski: Das rät Kevin Großkreutz den Münchnern

Eine neue Ausgabe der ran Bundesliga Webshow steht an. Dieses Mal zu Gast bei Moderator Max Zielke: Kevin Großkreutz.

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Dem Bericht nach wollen die Verantwortlichen des FC Barcelona Rechtsverteidiger Sergino Dest im Tausch für Lewandowski anbieten. Am 21-jährigen US-Amerikaner sollen die Münchner tatsächlich bereits in der Vergangenheit Interesse gehabt haben, auch, als sich der Spieler 2020 für einen Wechsel von Ajax Amsterdam nach Barcelona entschieden hatte. Dests Vertrag bei Barca läuft noch bis 2025, jener von Lewandowski bei den Bayern bis 2023. 

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Robert Lewandowski
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Lewandowski riskiert seinen Legendenstatus

  • 07.06.2022
  • 13:02 Uhr

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