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Bundesliga

FC Bayern München: Benjamin Pavard spricht über depressive Phase

  • Aktualisiert: 25.09.2022
  • 19:29 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Lackovic
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Bayern-Star Benjamin Pavard spricht über psychische Probleme, die ihn während der Corona-Krise plagten. Mittlerweile gehe es ihm zwar wieder besser. Die Depressionen hätten ihn aber verändert.

München - Bayern-Profi Benjamin Pavard hat in einem Interview mit "Le Parisien" Einblick in seine Gefühlswelt gegeben und offenbarte psychische Probleme während der Corona-Pandemie. 

"In meinem Kopf ging es nicht", erklärte der Weltmeister von 2018. Zwar möge er das Wort "depressiv" nicht, dennoch sagte er klar: "Aber es war so. Zuerst sagst du dir, dass es nichts ist, dass es vorbeigehen wird. Aber wenn du siehst, dass es anhält, dass du ins Training gehst und keinen Spaß hast, musst du reagieren."

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Pavard: Depressive Phase "hat mich verändert"

Vor allem die Einsamkeit während der Pandemie war für den Fußball-Star nur schwer zu ertragen. "Ich bin ein Mensch wie alle anderen, und obwohl ich ein super schönes Haus mit Kraftraum habe, brauchte ich den Kontakt zu anderen", sagte der 26-Jährige. "Ich stand auf, ich hatte keinen Appetit. Ich habe versucht, mich zu beschäftigen, zu kochen, Serien zu schauen. Aber Netflix, es war ok für nur zwei Minuten ..."

Zwar gehe es ihm mittlerweile laut eigener Aussage wieder besser. Dennoch hat diese Phase anhaltende Folgen für Pavard. 

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"Ich bin als Mann aus all dem herausgekommen, aber es hat mich verändert", stellte der Verteidiger fest, "ich war wie viele Fußballspieler auf mich allein gestellt und musste mich mit einem positiven Umfeld umgeben, um den Kopf wieder nach oben zu bekommen". 

Für den deutschen Rekordmeister kam der Franzose in der laufenden Saison zu acht Pflichtspiel-Einsätzen. Dabei gelangen dem Defensivspieler bereits zwei Treffer. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2024. 

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