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Bundesliga

FC Bayern München: Lothar Matthäus sieht Lewandowski-Diskussion kritisch

  • Aktualisiert: 05.09.2022
  • 15:38 Uhr
  • SID
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© Imago
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Rekordnationalspieler und FC Bayern-München-Legende Lothar Matthäus sieht die aufkommende Diskussion um einen fehlenden Stoßstürmer wie Robert Lewandowski kritisch. Alternativen für seinen Ex-Verein sieht er aber durchaus. 

München - Lothar Matthäus sieht die aufkommende Diskussion um einen fehlenden Stoßstürmer wie den abgewanderten Weltfußballer Robert Lewandowski bei Bayern München kritisch. "Wenn der Yann Sommer nicht so hält, geht das Spiel 8:1 aus, dann sucht man nicht nach Lewandowski", sagte der "RTL/Nitro"-Experte mit Blick auf das jüngste Heimspiel des Rekordmeisters gegen Borussia Mönchengladbach dem "SID".

"Man hat jetzt andere Optionen und spielt einen anderen Fußball, hat keinen mehr, der ständig im Strafraum präsent ist, sondern andere, die da reinstoßen oder reinsprinten", führte Matthäus aus und betonte: "Der Strafraum ist ja besetzt, aber halt nicht mehr durch einen, der da sein Wohnzimmer hat, sondern viele Spieler mit ihrer ganz eigenen Qualität."

Torgarant Lewandowski sei nicht gleichwertig zu ersetzen gewesen, "es gibt keinen Besseren", meinte der 61-Jährige. Außerdem habe Trainer Julian Nagelsmann einen Systemwechsel hin zu einer Spielanlage vollziehen wollen, wie er sie einst in Leipzig favorisiert habe. "Daher hat man sich nicht unbedingt nach einer echten Neun umgeschaut", meinte Matthäus.

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Er selbst hätte sich gut Romelu Lukaku (Inter Mailand) in München vorstellen können, sieht aber auch den umworbenen Harry Kane als passend an. "Das wäre nicht nur ein guter Spieler, sondern auch eine Bereicherung für die Bundesliga", sagte Matthäus über den Tottenham-Star.

Ist ein Transfer im kommenden Sommer realistisch? Ja, glaubt Matthäus. "Bayern München hat bewiesen, dass es selbst von großen Vereinen aus großen Ligen Spieler holen kann und die Bundesliga interessant ist für diese großen Namen. Sie haben aus Liverpool oder von Juventus, von Topadressen in Europa, Spieler weggeholt, die dort Erfolge hatten." Mit den Verpflichtungen von Sadio Mane und Mathijs de Ligt hatte der deutsche Rekordmeister innerhalb seiner zuletzt öffentlich oft kritisierte Transferpolitik große Ausrufezeichen gesetzt. 

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