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Von Salzburg nach München

FC Bayern München: Neuer Sportdirektor Christoph Freund spricht über seinen Wechsel

  • Aktualisiert: 20.07.2023
  • 12:28 Uhr
  • ran.de
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Bayerns neuer Sportdirektor Christoph Freund verrät, was ihn zum Wechsel nach München bewogen hat, und schwärmt von Uli Hoeneß.

Von Tobias Wiltschek

Nur einen Tag nach der offiziell verkündeten Entscheidung hat sich Christoph Freund zu seinem bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern München geäußert.

Am Rande einer Pressekonferenz seines Noch-Arbeitgebers RB Salzburg am Mittwoch erklärte er, wie es zu seiner Entscheidung kam, das Angebot der Bayern anzunehmen.

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Erstes Treffen mit Bayern-Bossen vor ein paar Wochen

Vor ein paar Wochen schon habe sich der 46-Jährige mit den Bayern-Bossen Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Jan-Christian Dreesen am Tegernsee getroffen. Trainer Thomas Tuchel nahm demnach an dem Geheimtreffen nicht teil.

"Es war wirklich eine ganz kleine Runde. Das war auch entscheidend, dass nichts rausgekommen ist von den ganzen Gesprächen", sagte der kommende Bayern-Sportdirektor: "Es war tatsächlich am Tegernsee, in einer sehr netten Atmosphäre." Von Beginn an habe die Chemie gestimmt, so Freund. Vor allem von Hoeneß schwärmte der Österreicher danach. Er sei "der größte deutsche Manager, den es je gab".

Für sich selbst habe er dann recht schnell eine Entscheidung getroffen. "'Christoph, Wahnsinn! Geil! Des mach ma'", habe er zu sich selbst gesagt und verspricht: "Ich habe riesengroße Vorfreude, großen Bock darauf und werde mit großer Leidenschaft und Energie da reingehen, damit der Verein so erfolgreich sein kann, wie es nur geht."

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Freunds Mutter: "München ist schöner als London"

Auch seine Familie habe ihn darin unterstützt. "Meine Mutter meinte, München sei schöner als London", sagte Freund schmunzelnd in Anspielung auf ein Angebot des FC Chelsea, das er im vergangenen Jahr abgelehnt hatte.

Außerdem sei die kurze Anreise von Salzburg nach München von etwa 130 Kilometern ebenfalls "ein Mehrwert" gewesen, so Freund, "aber nicht ausschlaggebend für die Entscheidung".

Auch wenn er schon vor einigen Wochen zu den Bayern tendiert hatte, ging es am Ende doch recht schnell. Am Dienstag, als die Entscheidung verkündet wurde, war Freund noch im Urlaub auf Ibiza.

Einen Tag später saß er bereits in Salzburg vor den Journalisten - und ab 1. September fängt die Arbeit in München an.

"In Deutschland werden sich einige denken: 'Wer ist denn dieser Christoph Freund?'", sagte Bayerns neuer starker Mann noch. In ein paar Wochen werden auch sie ihn noch genauer kennen lernen.

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