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FC Bayern München und Harry Kane: Uli Hoeneß versteht die Aufregung um seine Aussagen nicht

  • Aktualisiert: 10.08.2023
  • 13:42 Uhr
  • ran.de / Stefan Kumberger
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© IMAGO
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Beim FC Bayern München dreht sich dieser Tage vieles um die Frage, ob Uli Hoeneß' Plauderei dem Rekordmeister in den Verhandlungen um Harry Kane geschadet hat oder nicht. Der Patriarch selbst ist sich keiner Schuld bewusst.

Vom Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee berichtet Stefan Kumberger

In der Halbzeitpause des Testspiels gegen den FC Rottach-Egern war es dann so weit: Uli Hoeneß ging bedächtig zur Bayern-Bank und rief Trainer Thomas Tuchel zu sich. Minutenlang unterhielten sich die beiden und gestikulierten dabei.

Dass die beiden sich über den bisherigen Spielverlauf unterhielten, darf angesichts des standesgemäßen Zwischenstands von 18:0 bezweifelt werden.

Ging es also vielleicht um Harry Kane und Uli Hoeneß' Aussagen vom Samstagabend? Da hatte der Patriarch fast sorglos Details aus dem Schachern um den englischen Stürmer preisgegeben.

Seine Aussagen ließen sich in etwa so zusammenfassen: Kane ist ein toller Spieler, Tottenham-Boss Daniel Levy ein harter Verhandlungspartner, aber irgendwann müssen die Engländer einknicken.

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FC Bayern München: Geht Dreesen auf Distanz zu Hoeneß?

Hoeneß' Ansage kam speziell in London nicht gut an und auch die Reaktion von Bayern-CEO Jan Christian Dreesen fiel zurückhaltend aus: "Generell glaube ich, wir tun gut daran, uns in den Themen, in denen wir uns bewegen, über die aktuell bekannten Dinge hinaus nicht weiter zu äußern", sagte der 55-Jährige am Montag.

Geht der Vorstandboss damit auf Distanz zum Patriarchen?

FC Bayern München - ran-info: Hoeneß versteht die Aufregung nicht

Fakt ist: Hoeneß ist vollkommen überrascht, wie seine Worte in der Öffentlichkeit ankamen. Dass er zum Beispiel Daniel Levy ausdrücklich lobte, kommt dem Ehrenpräsidenten zu kurz.

ran-Informationen zufolge ist Hoeneß sehr erbost darüber, wie seine Aussagen medial interpretiert wurden, und möchte in Zukunft Konsequenzen ziehen. Einigen Medien will er vorerst keine Interviews mehr geben.

Hoeneß hat bekanntlich schon ganz andere Stürme überstanden. ran weiß: Er selbst stuft sein Statement als völlig harmlos ein.

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Zumindest öffentlich sieht das auch Thomas Tuchel so. "Es ist sein gutes Recht. Manchmal entscheidet Uli aus dem Bauch heraus, Klartext zu sprechen. Und manchmal hält er sich zurück. Das ist er wie er leibt und lebt", sagte der Bayern-Trainer auf ran-Nachfrage. Für sich selbst hat Tuchel aber beschlossen, kein "Namedropping" zu betreiben.

Es reicht ja, wenn der Patriarch klare Ansagen macht.


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