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FC-Geschäftsführer Wehrle: "Würfeln die eigentlich?"

  • Aktualisiert: 25.01.2022
  • 16:35 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Kein Verständnis hat Alexander Wehrle bezüglich der Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens am Montag.

Köln (SID) - Kein Verständnis hat der Finanz-Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, Alexander Wehrle, bezüglich der Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens am Montag, bei dem es keine Lockerungen für den Sport bei den erlaubten Zuschauerzahlen gegeben hatte.

"Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn in der Elbphilharmonie in Hamburg von 2100 möglichen Zuschauern 2000 in einem geschlossenen Raum sind, und ein paar Kilometer weiter im Hamburger Stadion auch 2000, weil das eben die Grenze ist", sagte Wehrle dem Express. 

Er sieht keine Transparenz angesichts des bundesweiten Flickenteppichs: "Wer hat denn die 2000 in Hamburg festgelegt? Und wer die 750 in Köln? Und wer die 1000 in Mainz? Würfeln die eigentlich?" Wehrle, künftiger Vorstandschef des Ligakonkurrenten VfB Stuttgart, sieht sogar eine höhere Ansteckungsgefahr ohne viele Fans im Stadion: "Und was passiert jetzt? Die 49.000, die nicht ins Stadion können, die treffen sich jetzt womöglich zu Hause. Ohne 2G. Ist das besser?"

Die weiterhin ausgesetzte Fan-Rückkehr in die Stadien sei "absolut überhaupt nicht mehr verhältnismäßig. Es ist rational nicht mehr erklärbar", so Wehrle.


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