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Bundesliga

Hertha BSC: Windhorst äußert sich zu Vorwürfen einer gezielten Kampagne gegen Ex-Boss Gegenbauer

  • Aktualisiert: 01.10.2022
  • 18:40 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© IMAGO/Matthias Koch
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Hertha BSC forderte nach der Berichterstattung der "Financial Times" über eine angeblich gezielte Kampagne des Lars Windhorst gegen Ex-Boss Werner Gegenbauer eine Stellungnahme des Investors. Dieser weist die Vorwürfe klar zurück.

München - Einen Tag, nachdem Bundesligist Hertha BSC auf die Berichterstattung der "Financial Times" reagierte und von Investor Lars Windhorst bzw. dessen Tennor-Holding eine Stellungnahme einforderte, hat sich dieser nun bei Facebook geäußert.

"Die Story in der Financial Times ist Unsinn. Bei logischer Betrachtung der damaligen Situation hätte dies überhaupt keinen Sinn gemacht", schrieb Windhorst auf Facebook in der Gruppe "Hertha BSC Fans", "meine Meinung zum früheren Präsidenten und meine Kritik an Werner Gegenbauers Führungsstil habe ich spätestens mit dem Auftritt in 'Bild TV' im April 2021 und im Folgenden in mehreren Interviews sowie über die Sozialen Medien offen und erkennbar geäußert".

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Windhorst enttäuscht von Gegenbauer-Nachfolger Bernstein

Enttäuscht zeigte sich Windhorst in seinem Facebook-Post ebenso von der neuen Vereinsführung um den neuen Präsidenten und Gegenbauer-Nachfolger Kay Bernstein.

"Die Entscheidung der Hertha-Vereinsführung, eine Pressekonferenz zu verschieben sowie Berliner Anwälte recherchieren zu lassen, nehme ich zur Kenntnis. Extrem bedauerlich ist allerdings, dass nicht versucht worden ist, im gemeinsamen internen Gespräch offene Fragen zu klären. Stattdessen wurde wie in der Vergangenheit mit Durchstechereien und Indiskretionen in der Presse gearbeitet", argumentierte Windhorst in seinem Post. 

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Klage in Israel gegen Windhorst

Windhorst wird von der "Financial Times" vorgeworfen, eine gezielte Kampagne gegen Herthas Ex-Präsident Werner Gegenbauer initiiert zu haben, um diesen aus dem Amt zu drängen. 

Publik wurde die angebliche Maßnahme, weil das Unternehmen "Shibumi Strategy Limited", welches Windhorst wohl mit der Durchführung der Kampagne gegen Gegenbauer beauftragte, nun vor einem Gericht in Tel Aviv den Hertha-Investor verklagte. 

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Hertha BSC kündigte Aufarbeitung an

Da Gegenbauer im Mai 2022 zurücktrat, fordert "Shibumi Strategy Limited" ein Erfolgshonorar für die durchgeführte Kampagne, die vor allem im Online-Bereich mithilfe von Bots durchgeführt geworden sein soll. 

"Nach dem gestern veröffentlichten Artikel in der Financial Times über eine in Tel Aviv erhobene Klage gegen Lars Windhorst und eine Gesellschaft seiner Tennor-Holding B.V. hinsichtlich eines Auftrags betreffend Hertha BSC haben unsere Gremien beschlossen, die dort erwähnten Vorgänge durch eine Kanzlei aufarbeiten und beurteilen zu lassen. Zudem wurde Tennor zur detaillierten Stellungnahme aufgefordert", heißt es nun in einer Pressemitteilung der Hertha.

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