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Bundesliga

Hertha BSC: Bobic über Jarstein-Suspendierung: "War schon heftiger"

  • Aktualisiert: 14.08.2022
  • 15:27 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Hertha BSC hat Ersatztorhüter Rune Jarstein bis auf Weiteres suspendiert. Nun äußert sich Geschäftsführer Fredi Bobic zur Suspendierung und kritisiert den Norweger scharf.

München - Im Abschlusstraining von Hertha BSC vor dem Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) kam es zwischen Ersatzkeeper Rune Jarstein und Torwarttrainer Andreas Menger zu einem Disput. Daraufhin wurde der 37 Jahre alte Torhüter aus dem Kader gestrichen und vorerst suspendiert.

Jarstein hatte nach Angaben des "kicker" die Trainingsinhalte und Kommunikation Mengers scharf kritisiert und sich über den Torwarttrainer beschwert. Daraufhin kündigte Herthas Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic ein Gespräch mit dem Norweger und dessen Berater an.

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Bobic: "Entspricht nicht der Tagesordnung"

Nach diesem Gespräch - welches bereits am Freitagnachmittag stattfand - beschlossen die Herthaner, dass der Norweger aus "disziplinarischen Gründen" nicht beim Spiel gegen den Europa-League-Sieger am Samstagnachmittag dabei sein durfte.

Am Sonntagvormittag sprach Bobic genauer über den Austausch mit Jarstein: "Es ist etwas vorgefallen, was nicht der Tagesordnung entspricht. Das war schon ein bisschen heftiger. Wir haben am Freitag ein Gespräch geführt. Nach dem Gespräch haben wir Rune aus dem Kader genommen, aus den Gründen wie das Gespräch war und wie es gelaufen ist."

Jarstein-Zukunft ungewiss

Wie es mit dem Keeper - der seit 2014 bei der "Alten Dame ist und noch Vertrag bis 2023 hat - weitergeht, ist vorerst unklar. Eine Auflösung des Vertrages oder ein Transfer stehen wohl im Raum.

"Ich kann es in der Form noch nicht sagen. Ich habe es angesprochen mit dem Berater und mit Rune selbst, wie man miteinander umgeht und welche Worte man wählt. Kritisch kann man sein, aber die Tonalität und Sprache waren komplett falsch", sagte Bobic.

Jarstein selbst äußerte sich bislang nicht zu dem Vorfall. Bobic sagte abschließend: "Es ist schade, weil es eine Person trifft, die schon sehr lange hier ist und es nicht spurlos an einem vorbeigeht."

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