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Hoffenheim beendet Pleitenserie gegen Hertha BSC dank Elfer-König Kramaric

  • Aktualisiert: 18.03.2023
  • 17:55 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIRO/FIRO/SID/
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Angeführt von Elfer-König Andrej Kramaric hat die TSG Hoffenheim gegen Hertha BSC zum ersten Mal seit Monaten wieder ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet.

Angeführt von Elfer-König Andrej Kramaric hat die TSG Hoffenheim zum ersten Mal seit Monaten wieder ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet. Nach sieben Pleiten und insgesamt 14 Partien ohne Sieg in Folge gewann das bisherige Schlusslicht am 25. Spieltag der Bundesliga 3:1 (2:0) im Kellerduell gegen Hertha BSC.

Hertha-Schreck Kramaric erst per Hand- (24.), dann per Foulelfmeter (37.) sowie Ihlas Bebou (51.) trafen für die Kraichgauer, die ihrem angezählten Trainer Pellegrino Matarazzo den Job gerettet haben dürften. Kramaric hat gegen keinen anderen Klub so oft getroffen wie gegen die Berliner (zwölf Tore).

Der TSG-Sieg geriet auch durch die Rote Karte für Munas Dabbur wegen groben Foulspiels (71.) nicht mehr in Gefahr. Stevan Jovetic (90.+2) verkürzte erst in der Nachspielzeit. Durch den Dreier überholte die TSG (22 Punkte) die Hertha (21) in der Tabelle.

Die Berliner kassierten ihre achte Auswärtspleite in Folge.

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Matarazzos Job stand auf dem Spiel

Kurz vor dem Anpfiff ließen die Aussagen von TSG-Sportdirektor Alexander Rosen kaum Zweifel daran, dass es um Matarazzos Arbeitsplatz geht. "Die Aufgabe eines Sportdirektors ist es, Leistungen, Entwicklungen und Ergebnisse zu bewerten", sagte Rosen bei "Sky": "Wir brauchen Punkte. Es ist an der Zeit, dass wir Ergebnisse liefern."

Matarazzo selbst gab zu Protokoll, dass er verstehe, "wie das Geschäft funktioniert".

Die 25.027 Zuschauer in Sinsheim sahen in den ersten Minuten eine weitgehend ausgeglichene Begegnung. Pavel Kaderabek hatte nach Vorarbeit von Kramaric die beste Gelegenheit in der Anfangsphase für die Hoffenheimer (8.).

Hertha bleibt offensiv harmlos

Die Hertha hatte in der Offensive kaum etwas zu bieten. Die vereinzelten Angriffsbemühungen der Berliner, bei denen Marc Oliver Kempf, Marton Dardai, Jean-Paul Boetius, Chidera Ejuke und Kelian Nsona fehlten, brachten keine Gefahr mit sich.

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In der 20. Minute waren die Hoffenheimer der Führung nahe, doch Kramaric scheiterte an Torwart Oliver Christensen. Kurz darauf machte es der Kroate vom Elfmeterpunkt besser. Zuvor war der Ball an der Hand von Tolga Cigerci gelandet.

Die Gastgeber, die ohne Jacob Bruun Larsen, Grischa Prömel, Kasper Dolberg und Stanley Nsoki sowie den gesperrten Ozan Kabak auskommen mussten, blieben auch nach dem Treffer am Drücker. Kaderabek verfehlte von der Strafraumgrenze nur knapp (32.). Nur fünf Minuten später behielt Kramaric erneut aus elf Metern die Nerven. Bebou war bei einem Konter von Filip Uremovic gefoult worden.

Kein Elfmeter nach Skovs Handspiel

Zu Beginn des zweiten Durchgangs brachte Hertha-Trainer Sandro Schwarz in Dodi Lukebakio und Jovetic zwei frische Offensivkräfte. 

Kurz darauf hatten die Hoffenheimer Glück, dass es nach einem Handspiel von Robert Skov keinen Strafstoß für die Hertha gab (49.). Wenig später schloss Bebou auf der Gegenseite einen Konter stark ab.

Danach waren weitere Tore für die TSG gegen schwache Berliner drin. Dabbur leistete seinem Team durch sein grobes Foul an Lukebakio nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung allerdings einen Bärendienst.


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