VfL Wolfsburg: Josuha Guilavogui spricht nach Remis gegen Werder Bremen über Depression

Beim 2:2 gegen Werder Bremen erzielt Josuha Guilavogui den späten Ausgleich für den VfL Wolfsburg. Im Anschluss an die Partie offenbart der 32-Jährige psychische Probleme während der vergangenen Saison.

München/Wolfsburg - Mit seinem Treffer zum 2:2 gegen den SV Werder Bremen sicherte Josuha Guilavogui dem VfL Wolfsburg zum Bundesliga-Auftakt einen Punkt. 

Nach der Partie sprach der Mittelfeldspieler dann am Mikrofon von "Sky" offen über seine Probleme während der Spielzeit 2021/22. 

"Es war in Bordeaux richtig schwer für mich. Ich habe eine kleine Depression gehabt", so der Abräumer, der in der Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Girondins in Frankreich spielte, den Abstieg des Traditionsklubs aber nicht verhindern konnte. 

Diese Probleme habe er mittlerweile jedoch wieder überwunden, wie die weiteren Ausführungen verdeutlichen: "Heute stehe ich wieder lachend auf dem Platz. Das ist nicht nur im Fußball, sondern auch im Leben wichtig: Wir müssen kämpfen, wir müssen immer positiv bleiben. Weil es gibt Schatten, aber auch viel Licht."

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