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Krisensitzung in Dortmund

Favre vor dem Aus! Schicksalsspiel gegen Barcelona

  • Aktualisiert: 23.11.2019
  • 11:11 Uhr
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© imago
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Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre steht nach dem blamablen 3:3 gegen den SC Paderborn offenbar vor dem Rauswurf. Eine Krisensitzung der BVB-Boss in der Nacht auf Samstag ergab: Favre bekommt noch eine letzte Chance. 

München - Die Luft für Lucien Favre wird immer dünner. Der Coach von Borussia Dortmund muss nach dem 3:3 gegen Paderborn mehr denn je um seinen Job bangen. 

Unmittelbar nach dem Spiel trafen sich die BVB-Bosse Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke laut "Bild"-Zeitung zu einer Krisensitzung, an der auch Watzkes Sohn Andreas, BVB-Justiziar Robin Steden und der Watzke-Vertraute Thilo Igwecks teilnahmen. Das Ergebnis: Favre erhält eine letzte Chance, das Ruder rumzureißen - im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona am kommenden Mittwoch.

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BVB wendet Blamage ab
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Katastrophaler BVB: "Das war absolute Scheiße"

Borussia Dortmund hat mit einer furiosen Aufholjagd eine Blamage gerade noch abgewendet, Trainer Lucien Favre gerät dennoch immer mehr unter Druck.

  • 23.11.2019
  • 10:39 Uhr

Favres Situation vergleichbar mit der von Kovac in München

Sollte auch diese Dienstreise in die Binsen gehen, ist Favre nicht mehr zu retten. Schon nach dem 0:4 beim FC Bayern München vor der Länderspielpause war Favre heftig angezählt worden. Die desaströse erste Halbzeit gegen Paderborn, begleitet von einem lauten Pfeifkonzert und "Favre raus"-Rufen einiger BVB-Fans, haben den Eindruck verstärkt, dass Favre nicht mehr der richtige Mann für den BVB ist.

Der Schweizer ist ein Dead Man Walking in Dortmund, seine Entlassung nur noch eine Frage der Zeit. Man kann Favres Situation gut mit der von Niko Kovac beim FC Bayern vergleichen. Die Münchner zogen mittlerweile die Reißleine.

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Hummels kritisiert Taktik von Favre

Auch wenn sich Kapitän Marco Reus nach dem Spiel gegen Paderborn demonstrativ vor Favre stellte ("Der Trainer stellt uns immer gut ein, wir bekommen es nicht auf den Platz"), gibt es auch Spieler, die vom Coach allmählich abrücken. Mats Hummels kritisierte öffentlich die Taktik des Trainers. "Sagen wir mal so: Im 4-1-4-1 tun wir uns leichter zu pressen." Nach einem tiefen Atemzug fügte Hummels hinzu: "Ich lasse es mal dabei stehen."

Favre selbst war auf der Pressekonferenz ziemlich ernüchtert: "Wir kriegen in der ersten Halbzeit drei Gegentore. Das war unglaublich. Die erste Halbzeit ist schwer zu erklären. Wir werden das gründlich analysieren. So kann es nicht weitergehen."

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