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Klinsmanns erster Sieg: Hertha schlägt schwache Freiburger

  • Aktualisiert: 14.12.2019
  • 20:31 Uhr
  • SID
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© AFPSIDODD ANDERSEN
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Hertha BSC hat unter Trainer Jürgen Klinsmann den ersten Sieg eingefahren und sich mit dem 1:0 (0:0) gegen Freiburg Luft im Abstiegskampf verschafft.

Berlin - Hertha BSC hat unter Trainer Jürgen Klinsmann den ersten Sieg eingefahren und sich im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga Luft verschafft. Die Berliner setzten sich zu Hause gegen den SC Freiburg nach einem Tor von Vladimir Darida (53.) am Ende durchaus verdient mit 1:0 (0:0) durch und feierten im dritten Spiel unter Klinsmann den ersten Dreier.

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Mit 15 Punkten gelang den Berlinern ein wichtiger Schritt in Richtung Mittelfeld. Der SC Freiburg kassierte in dem tristen Kick hingegen seine vierte Saisonniederlage und verlor in der Tabelle die Spitzengruppe ein wenig aus den Augen.

Vor 37.343 Zuschauern im halbleeren Olympiastadion überraschte Klinsmann mit seiner Aufstellung. Nationalspieler Niklas Stark musste auf die Bank, Ondrej Duda stand nicht im Kader. Dafür begannen Javairo Dilrosun und Vedad Ibisevic. Im Tor löste Rune Jarstein nach abgesessener Rotsperre Thomas Kraft ab.

Offensiv aber ohne Risiko

Trotz der offensiveren Ausrichtung vermied Hertha zunächst das Risiko und tat sich bei der Spielgestaltung schwer. Freiburg zog sich bei Berliner Ballbesitz weit zurück und machte die Räume eng. Hertha fand kein Mittel. Lediglich mit Schüssen aus der Distanz sorgten Ibisevic (16.) und Dodi Lukebakio (18.) anfangs für Gefahr.

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Freiburg kombinierte bei Ballbesitz sicherer und hatte optisch mehr vom Spiel, auch wenn die Mannschaft von Trainer Christian Streich auch nur sporadisch vor das gegnerische Tor kam. Allerdings erlaubten sich auch die Breisgauer Abspielfehler, einen davon nutzte Dilrosun (26.) zu einem seiner gefürchteten Sololäufe, doch vor dem Tor fehlte ihm die Übersicht.

Klinsmann schien mit dem Spiel seiner Elf zufrieden zu sein. Der Coach zeigte sich in der ersten Halbzeit kaum an der Seitenlinie, um Instruktionen zu geben, sondern saß meistens auf der Bank. In der 37. Minute lag aber auch Klinsmann der Jubelschrei auf den Lippen. Davie Selke kam nach hoher Hereingabe am langen Pfosten frei zum Schuss, doch der Stürmer vergab. Mit Pfiffen ging es in die Pause.

Darida macht den Unterschied

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Nach dem Wechsel gingen die Berliner beherzter zur Sache. Darida zog im Mittelfeld endlich mal den Sprint an, spielte Doppelpass mit Selke und ließ Freiburgs Keeper Mark Flekken mit seinem Distanzschuss keine Chance. Kurz darauf trieb erneut Darida den Ball durch die Mitte zum Strafraum der Gäste, doch sein Zuspiel zu Lukebakio war zu ungenau. 

Freiburg drängte in der Folge stärker und erhöhte das Tempo, doch vor dem Tor waren die Gäste häufig zu harmlos. Ibisevic (63.) hatte sogar das 2:0 auf dem Fuß.

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