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ran Bundesliga-Webshow

Lars und Sven Bender zum Zoff zwischen BVB und FCB: "Reibereien gehören dazu"

  • Aktualisiert: 13.09.2021
  • 21:56 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die Zwillinge Lars und Sven Bender haben in der ran Bundesliga-Webshow (jeden Montag ab 18:30 Uhr im kostenfreien Livestream auf ran.de, Facebook, YouTube und - ganz neu - auf Instagram) über ihre Ex-Klubs Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, den Zoff zwischen dem BVB und dem FCB und die vorzeitige Abreise von Marco Reus von der Nationalmannschaft gesprochen.

München - Offen, sympathisch - und ehrlich: Die Zwillinge Lars und Sven Bender haben sich in der ran Bundesliga-Webshow (jeden Montag ab 18:30 Uhr im kostenfreien Livestream auf ran.de, Facebook, YouTube und - ganz neu - auf Instagram) wie gewohnt deutlich zu aktuellen Themen rund um die Bundesliga geäußert. 

Im Mittelpunkt standen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund, denn natürlich haben die beiden Ex-Profis das Spiel ihrer früheren Klubs am vergangenen Spieltag zusammen verfolgt und bewerten nicht nur den 4:3-Sieg der Dortmunder. Aber auch zum neuen Zoff zwischen dem BVB und dem FC Bayern haben die Zwillinge etwas zu sagen.

ran hat Aussagen der beiden aus der ran Bundesliga-Webshow gesammelt.

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Lars Bender über…

die Trink-Aktion von Jude "Beer-lingham": "Ich finde es sympathisch, dass er das Ding gefangen hat. Außerdem sagt man: Hergeschenkt wird nix. Und ich möchte nicht spekulieren, dass ihm das Bier nicht schmeckt. Vielleicht war es eher das Leverkusener Fan-Bier und er ist eher beim Dortmunder Bier zu Hause. Er ist doch ein sympathischer Junge, wenn er das Bier nicht wegschüttet."

die defensive Stabilität des BVB: "Es ist noch früh in der Saison. Mats Hummels war zum Beispiel nicht dabei, er sorgt für Stabilität. Viele Spieler waren im Sommer bei der EM, es sind welche gegangen. Die Mannschaft muss sich finden, es muss über die Spiele wachsen. Dortmund war immer ein heißer Kandidat für den Titel, dem können sie sich auch in diesem Jahr nicht entziehen. Vor allem wenn sie hinten wieder stabiler werden, und das werden sie."

den BVB in der Champions League: "Von den Namen her ist der BVB der Favorit. Mit der Qualität und dem Anspruch müssen sie auch definitiv durch. Aber: Champions League ist kein Wunschkonzert."

den Zoff zwischen dem BVB und dem FC Bayern: "Da gibt es immer zwei Seiten. Es geht darum, mit Dortmund einen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, wieder Meister zu werden. Deshalb versucht man, Spitzen zu setzen. Es geht aber auch zu Lasten des Spielers. Man muss vorsichtig sein, was man unterstellt. Aber: Reibereien gehören dazu, damit man mehr Geschmack in die Geschichte bekommt." 

die vorzeitige Abreise von Marco Reus: "Die Spieler, die abreisen, sind erfahrener. Marco hatte viele Verletzungen. Man entwickelt dann ein Gespür dafür, was Sinn macht und was nicht. Thomas Müller hat gefühlt alle Spiele gemacht in den letzten 35 Jahren. Wenn der mal sagt, dass es eng ist, muss man das auch verstehen. Den Jungs kann man keinen Vorwurf machen, die wollen immer spielen."

Sven Bender über…

die Kritik von Sebastian Kehl an Jude Bellingham: "Es ist eine lustige und sympathische Szene. Vielleicht ist es nicht optimal, aber da sollte man ein Auge zudrücken. Ich musste schmunzeln, und dabei sollte man es auch belassen."

die bisherige BVB-Saison: "Mit dem Sieg steht man in der Tabelle gut da. Es gibt genug Rückenwind für eine lange Saison. Der Start ist geglückt, jetzt steht der BVB relativ gut da."

die Fan-Hoffnung auf den Titel: "Die Fans denken jedes Jahr: ‚Dieses Jahr sind wir dran.' Es fehlt ja auch nicht viel. Es war immer eine Schwächephase drin, und die darf man sich nicht erlauben, man muss eine komplett konstante Saison spielen. Möglich ist alles, aber das ist ein langer und schwieriger Weg."

die Saison von Bayer Leverkusen: "Sie sind sehr gut reingekommen, sie spielen sehr guten Fußball. Das Spiel gegen den BVB hat gezeigt, wie eng es zugeht. Ihnen ist aber einiges zuzutrauen."

den Zoff zwischen dem BVB und dem FCB: "Ich fand es schon früher immer ganz schön, wenn es Sticheleien gab. Wenn es alles so brav und sauber abläuft – das muss nicht sein. Im Fußball darf man sich auch mal attackieren. Das macht es aus – es muss nicht immer alles auf dem Platz stattfinden."

die vorzeitige Abreise von Marco Reus Reus: "Es drückt sich keiner. Manchmal ist es so, dass man sagt: 'Ich kann nicht spielen.' Und 48 Stunden sieht es wieder anders aus. Ich würde das keinem unterstellen, auch Marco Reus nicht. Er will immer spielen, er ist der Führungsspieler."

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